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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. carstenk

    DCPs per Satellit

    Vorteil der Satellitenübertragung trotz der relativ geringen Bandbreite ist halt, dass EIN Broadcast für alle reicht. Damit dürfte auch klar sein, dass sich der Aufwand für eine Übertragung erst lohnt, wenn es möglichst viele Teilnehmer=Empfänger gibt, die die Kosten verteilen. Beim Festplattenversand sieht das ganz anders aus, da kostet der reine Versand im Prinzip das gleiche, egal ob es 10 oder 100 Empfänger sind (UPS Rabatte mal aussen vor). Solche 'Multicast' Modelle gibt es zwar technisch gesehen in geschlossenen Computernetzwerken zwar auch, aber nicht in öffentlichen Netzen. Wer auch immer die Filme an die Kinos über DSL ausliefert, müsste gewaltige Datenmengen bewegen, da jedes Kino seinen eigenen Stream bekommen müsste. Das gäbe über kurz oder lang erhebliche auch vertragliche Probleme. Da ist ne Festplatte overnight definitiv die problemlosere und deutlich billigere Variante, denn mit üblichen Flatrate-DSL Anschlüssen für 16,90€ ist sowas nicht zu machen. Ich glaube, die Satellitendistribution von Kinofilmen ist eine Totgeburt. Bei Liveevents in HD sieht das sicher schon anders aus. DSL und Satellitenübertragung erfordern wegen der zeitlich entkoppelten Übertragung ausserdem größere eigene Speicherkapazitäten mit entsprechender Sicherheit in den Kinos. Das ist bisher noch nicht üblich, die meisten Kinos betreiben noch isolierte Server und deren Plattensysteme können in der Regel nicht mehr als 2-4 Filme speichern. Die von den Verleihern versendeten Festplatten sind eben auch zusätzliche Speicherkapazitäten und auch Backups, für die die Kinos aber keine Veranwortung über den rein materiellen Verlust des Datenträgers hinaus tragen müssen. Wenn eine mehrere Stunden oder gar Tage dauernde Übertragung eines Filmstarts kurze Zeit vor dem Spieltermin versehentlich oder durch Defekte im Kino gelöscht wird, besteht keine Möglichkeit mehr, über den Übertragungskanal eine neue Kopie zu kriegen. Die Festplatte des Verleihers liegt aber immer noch im Schrank und kann binnen Stundenfrist neu in den Server gespielt werden. - Carsten
  2. carstenk

    Ernemann Tonlampe

    Merci, wir haben in unseren beiden Haltern Luxeon drin, aber ich hätte gerne mal das Original gesehen. Was für ne Fassung ist das denn, Schraubfassung? Inwieweit war die Lampe denn in der Halterung justierbar? - Carsten
  3. Hat jemand zufällig ein Foto eines unmodifizierten Ernemann Tonlampenhalters mit Lampe drin (EIX/X, falls das ne Rolle spielt)? - Carsten
  4. Du bist sicher in der Lage, die Behauptung durch einen Quote aus der DCI spec zu belegen? Die DCI spec macht diesbezüglich NUR Aussagen zur Aspectratio der Dateiformate - nicht zum Projektionssystem. Man kann einen Anamorphoten vor einen DCI-Projektor hängen OHNE die DCI spec zu verletzen. - Carsten
  5. Jeder Spiegel ist 'halbreflektiv' - irgendwann... - Carsten
  6. Man muss ja nicht JEDEM ALLES unterstellen... - Carsten
  7. Den Dolbys sagt man sehr robusten Betrieb und die beste Benutzeroberfläche nach. So würde ich das auch von Dolby erwarten. Aber die sind dann eben auch etwas teurer. - Carsten
  8. Die Brillen wären sicher kompatibel. Im Vergleich zu den billigen Computerbrillen ist der Sichtbereich viel größer, also die Gläser größer. Wenn die Dinger mal verbreiteter sind, wird der Preis für Shutterbrillen sicher deutlich fallen - einige Kinos überlegen ja auch, zur Kundenbindung und als Teilentlastung der Brillenreinigung Brillen zu verkaufen, damit die Kundschaft immer die eigene Brille mitbringen kann. Aber das System an sich ist nunmal nicht für Heimprojektoren vorgesehen und Du willst das auch nicht bezahlen. Die Auflösung ist vollkommen unabhängig von den Brillen. 'HD fähig' sind alle Systeme - auch die Razor ;-) Der Projektor macht die Auflösung. Nebenbei: 150Hz Vsync und max 70KHz HSync - mal ein bißchen rechnen, was das für ne Auflösung ergibt? ;-) - Carsten
  9. http://www.heise.de/newsticker/3D-Kinos...ung/137474 Fragt sich, ob das bei allen 3D Filmen so bleibt. Andererseits muss sich ja erstmal 'nur' der 3D Aufsatz amortisieren, das sollte ja wohl hinhauen bei den 3D Vorankündigungen... - Carsten
  10. Welchem Beamer glaubst Du denn 140Hz Signale zuspielen zu können? Die XpanD Brillen sind mehr oder weniger funktionsgleich mit den uralten 3D-Computershutterbrillen. Jedenfalls wenn die über IR gesteuert werden (einige kriegen ja ein Sync-Kabel). Wenn Du Razer 3D kennst - was interessiert dich an XpanD so besonders? Du wirst im Heimkino vorläufig keinen Film-Content dafür kriegen. - Carsten
  11. Das sind die AntiPiracy Markierungen. In Zukunft werden die Startkopien alle in dem Zustand ausgeliefert, damit es unattraktiv wird, abgefilmte Raubkopien zu ziehen ;-) - Carsten
  12. DCI sieht keine anamorphotischen Formate vor - das heisst aber nicht, dass keine anamorphotischen Linsen am Projektor genutzt werden dürfen. Ist ein kleiner aber feiner Unterschied ;-) Aus DCI Sicht wird das Material dafür nur skaliert, um das komplette Panel und die maximale Lichtleistung nutzen zu können. Es gibt solche Linsen ja auch für DLPs. Der Zusammenhang zwischen erhöhter Helligkeit und anamorphotischer Vorführung ist doch nix Neues, Eastwood. Lineare CS-Projektion blendet große Lichtanteile aus, anamorphotisch bringt alles Licht auf die Leinwand. Da ändern auch die zusätzlichen Glasoberflächen nichts dran. So kompliziert ist der Aufbau eines Anamorphoten ja auch nicht. - Carsten
  13. Viel Werbeblabla - aber wie es aussieht, fängt Sony ungeachtet der Wirtschaftskrise jetzt endlich an, 4k in Stückzahlen zu verkaufen. Man beachte auch die Erwähnung der neuen anamorphotischen Projektionsoptik - deren Hauptzweck aber die Helligkeitssteigerung sein soll. http://assets.sonybiz.net/EDM/4KDigital...ma7Eur.pdf - Carsten
  14. Für 3D-Computerspiele, ja. Und vielleicht für die eine oder andere Demo. Mit 30Hz-Flacker-3D. Dauert noch was. - Carsten
  15. Aber sicher, Du musst Dir nur einen DCI-Projektor ins Wohnzimmer stellen. - Carsten
  16. Spiegel-Online war gnadenlos 'fasziniert'. Wieviel Kopien gibts denn, weiss man das? - Carsten
  17. Erstaunlich, in wievielen Details sich die Maschinen trotz gleicher Typbezeichnung unterscheiden können. E-IX ohne Formatwechseloption? Unsere hat die mit Formatschieber, aber die Bildbühne mit dem Riesendekolleté haben wir nicht, noch nie gesehen. - Carsten
  18. Wer nie die Chance bekam, rosastichige 50er Jahre Produktionen zu sehen, der kann sie auch nicht für den state-of-the-art der Farbreproduktion halten. Rein museal gesehen ist es aber in Ordnung, wenn nur noch ein Mensch im Universum die allgemeingültige Norm für Kino-Sehgewohnheit repräsentiert. Das entspricht gewiss auch Ihrem Selbstverständnis. Wo kämen wir denn da hin, wenn Filmschaffende und Publikum am Ende ihren eigenen Geschmack hätten. - Carsten
  19. Das ist ja auch kein Wunder bei etwas höherer Bildrate und vor allem Wiedergabe auf 60Hz Bildschirmen. - Carsten
  20. Exakt. Wenn ein Projektionssystem mit mehreren KW 'bespielt' wird und sich aufheizt, dann gibt es keinen systembedingten exakten Fokus ohne Nachführung, da müssen auch Bruchteile von Millimetern nachjustiert werden. Nur ist das bei digitalen Pojektoren eben einfacher, weil zumindest die Fokuslage der Panel einfacher zu definieren ist als bei Film unter diesen Umständen, da sich nichts wölbt und es keine transport-/andruck- und emulsionsbedingten Unterschiede gibt. - Carsten
  21. Jeder ist Muttersprachlicher - irgendwo ;-) - Carsten
  22. Wer wäre wohl so doof, für eine US-Fernsehproduktion mit 24fps zu drehen? Wenn das Material aus dem LOST Umfeld ist und nativ mit 24fps gedreht wurde, dann weil es Demomaterial ist und ohnehin nicht verwendet werden würde. Als ob die Amis bei ihren Fernsehproduktionen auf Europa Rücksicht nehmen würden. Da hätten die ja auch längst NTSC abschaffen können ;-) - Carsten
  23. Bevor es kein Release-Datum für 'Schweinegrippe - der Film' gibt bin ich nicht sonderlich beunruhigt... - Carsten
  24. Für Leute wie dich braucht man halt noch einen 2D-Modus an der Brille - oder schlicht eine Augenklappe ;-) - Carsten
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