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albertk

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Alle erstellten Inhalte von albertk

  1. bei so vielen beiträgen, frage ich mich, ob manche leute überhaupt auch die filme sehen... mehr hätte ich gern über brownlows vortrag erfahren. eigentlich auch schade, daß kein früher 70mm aus den 30ern im programm war. von brownlow ist auch nichts im katalog?
  2. Sorry, Thomas, I could not go to Berlin! Hope your daugther enjoys her father schlepping her to old 70mm movies. Enjoy Berlin, the russian rarities, Brownlows lectures and have a Rixdorfer Fassbrause (special Berlin Lemonade) instead of beer. There is a mistake in my list: Filmpalast Berlin is now called Astor Film Lounge.
  3. Hello, Thomas Hauerslev! Enjoy the 70mm screenings in Berlin! This is one of the biggest celebrations of 70mm for years! Berlin has become a 70mm-desert during the last 10 years as in most other german towns. There were no regular 70mm screenings anymore except the two Imax cinemas. Even one of the two has closed down and is now used as a theatre. Still existing cinemas with 70mm equipment still in use: Arsenal, Saal 1, Potsdamer Platz 2 Delphi, Kantstr. 12a Filmpalast/now: metro Astor Film Lounge, Kurfürstendamm 225 International, Karl-Marx-Allee 33 Odeon, Hauptstraße 116 (Schöneberg) Urania-Filmbühne, An der Urania 17 Zoo-Palast/UCI Kinowelt Zoo Palast 1 Berlinale Palast/Stella Musical Theater, Marlene Dietrich Platz (only temporary use) Cinestar IMAX Theater, Potsdamer Str. 4 (IMAX!) Cinestar 8, Potsdamer Potsdamer Str. 4 Demolished cinemas: Royal-Palast and City/later Royal 1+2, Tauentzienstraße (Europa-Center), now Saturn Hansa store MGM-Theater, Kurfürstendamm Universum, new building as theatre Schaubühne am Lehniner Platz: once screened Cinerama & 70mm Former cinemas: Kosmos/Kosmos UFA Palast, Karl-Marx-Allee 131, now theatre (?) Discovery Channel IMAX-Theater Berlin, now theatre Temporary screenings were at: Waldbühne, Glockenturmstraße (close to olympia-stadion) open air until 2003, had also 70mm screenings Sportpalast (stadium), completely demolished, screened Cinerama, Cinemiracle and 70mm This is no complete list. For information try the Berlin 70mm-film buffs or http://www.kinokompendium.de/
  4. WIDER DIE 70mm-NASERÜMPFER (Zu Georg Seeßlens Artikel BREIT GEGEN DIE WAND im "Freitag" vom 4.2.2009) Vorab: Eigentlich fand ich Georg Seeßlen Kritiken oft interessant. Aber dieser Artikel ist ein Musterbeispiel für die Naserümpferei über 70mm. Wenn man als Kind oder Jugendlicher ein bestimmtes unterhaltsames Buch in einer Bibliothek oder Buchhandlung wünschte, hatte man es manchmal mit Erwachsenen zu tun, die erst einmal die Nase rümpften. Bei Filmkritikern finde ich das völlig unangebracht. In Seeßlens Artikel fehlt kein Versatzstück, das uns die 70mm-Hasser seit Jahrzehnten herunterbeten. Und dies in der Regel wenig kenntnisreich! Die Kritik strotzt vor technischen Fehlern. Es beginnt mit dem Link, der CinemaScope nennt, dabei handelt es sich um eine Retrospektive zum Thema 70mm. Statt "Technoscope" muß es heißen Techniscope, und das entstand übrigens nicht in den 70er, sondern in den 60ern. BEN-HUR wurde nicht in Ultra Panavision gedreht, sondern in MGM Camera 65. Die Breite (1:2,76) ist jedoch identisch. Im Format 1:2,76 wurden nur 8 Filme gedreht. So ist Seeßlens Vorwurf, ein Großteil der 70mm-Kopien seien beschnitten herausgekommen, einfach falsch. Auch erkennt man selbst auf einer gut gezogenen 35mm-CinemaScope-Kopie eines 70mm-Films häufig noch Qualitäten des ursprünglichen Großformats. RAINTREE COUNTY lief übrigens nur in CinemaScope, dafür lief BEN-HUR jahrelang. Es heißt übrigens nicht 70mm-Panavision, sondern "Super Panavision 70". Leider haben die Filmfirmen hier selbst oft genug wirre Formatangaben in ihren Filmen. Koyaanisqatsi ist übrigens kein 70mm-Film. Bei dieser kurzen Aufzählung der Fehler möchte ich es belassen. Details sind seit Jahren exakter im Internet beispielsweise im "American Widescreen Museum" oder bei "In 70mm" nachzulesen. Seit Jahrzehnten schreiben Kritiker, daß das Fernsehen "schuld" am Breitwandfilm sei. Tatsächlich gab es seit Anbeginn unterschiedliche Formate, ein größerer Schub an Breitformaten kam bereits in den 30er Jahren, dann in den 50ern. Interessanter liest sich das bei John Belton: Die Freizeitgewohnheiten der US-Amerikaner nach dem 2. Weltkrieg hatten sich massiv verändert, u.a. gründete man vermehrt Familien, zog auf Land, kaufte Häuser und Autos. Das Format 70mm über die Malerei zu geißeln halte ich auch für einen Fehlgriff. Malerei ist zum einen ein völlig anderer Bereich. Dort dürften Formate wie 1:1,33 oder 1:1,375 eher die Ausnahme sein. Picasso wählte für den zweiten Teil seines Filmes mit Clouzot sogar bewußt CinemaScope. Außerdem frage ich mich, hat Seeßlen noch nie etwas von Panoramen gehört? Im übrigen ist 70mm mehr als nur ein breiter Rahmen. Ein "Normalformat" gab es seit Anbeginn der Filmgeschichte erst mal gar nicht. Stattdessen gab es ein Sammelsurium großer, kleiner und sogar schon einige breitere Formate als das sehr kleine Guckkastenformat von Edison, das sich später durchsetzte. Skandalös teuer sei 70mm, schreibt Seeßlen. Wenn das ein seriöses Kriterium sei, dürfen wir uns gewisse Machwerke der Filmgeschichte nicht antun. Galerien, Museen und Schlösser müßten wir meiden. Gegen CLEOPATRA war Neuschwanstein sicher ein Wandlitz. Dagegen müßte man jeden Youtube-Spot, der nur mit einem Handy aufgenommen ist, verteidigen... Einem Format ideologische Verhaftetheit anzulasten ist billige Sophisterei. Oder läßt sich etwas daraus schließen, daß JUD SÜSS und BIRTH OF A NATION, zwei rassistische Filme, in 35mm gedreht wurden, während in 70mm dagegen EXODUS und PORGY AND BESS vorliegen? Natürlich dominieren in 70mm gewisse Genres. Aber den Vorwurf der Kollossalschinken ist einfach zu abgegriffen. Was kennt Herr Seeßlen eigentlich? Mittlerweile gibt es sogar einen Essayfilm französischer Herkunft oder einen norwegischen Experimentalfilm rund um einen Fjord. PLAY TIME von Tati ist genausowenig ohne 70mm zu denken wie die LAWRENCE OF ARABIA, RYAN'S DAUGTHER oder die WEST SIDE STORY. (Ich habe nur mal meine Lieblinge genannt, die auch nach mehrfachem Sehen immer noch standhielten!) Was Seeßlen zu Cinerama beklagt, ist übrigens auch falsch. THIS IS CINERAMA war trotz kleiner Produktionsfirma, die nichts mit Hollywood zu tun hatte, von Anfang an ein Riesenerfolg. Gleich nach der Premiere 1952 gab es zahllose Pläne für Spielfilme, Musicalverfilmungen etc. Leider ging man erst ein Jahrzehnt daran, zwei Spielfilme herzustellen und setzte auf die billigeren Travelogues (Reise-Dokumentarfilme). Seeßlen beklagt, daß Cinerama seine Zuschauer umzingle. Was beabsichtigt das Kino denn sonst? Das war bereits der Anspruch der allerersten Filme, von der ANKUNFT EINES ZUGES der Lumieres oder der kühn ausgestatteten Filme des Illusionisten Meliès. Aber bei Cinerama geschah dies nicht nur mit einer gewölbten 146-Grad-Leinwand sondern auch mit 7 Magnettonspuren, damals eine Neuerung, so daß man auch akustisch beeindruckt wurde. Die Negative für Cinerama waren zusammen genommen sechsmal so groß wie das Normalformat und liefen mit 26 Bildern/Sekunde, also erhöhter Geschwindigkeit. Die Cinerama-Filme liefen in Farbe – also alles Neuerungen, die damals Sensationen waren. Jahrelang kann und konnte man in Bradford in Nordengland THIS IS CINERAMA und HOW THE WEST WAS WON im originalen 3-Streifen-Verfahren sehen. Wer je Cinerama gesehen hat, kann bei Imax nur gähnen. Und auch hier muß ich Seeßlen widersprechen: Kenneth Branaghs HAMLET von 1997 war leider kein klassischer 70mm-Film. Natürlich kann in jedem Format alles drehen, es ist nur eine Frage des Könnens. Es ist auch immer eine Frage der Kameraleute, Beleuchter und Ausstatter, was sie mit einem Format anfangen können. Oberflächige Fotografie, die immer nur auf eine Nase scharfstellt, ist freilich bei einem großen Bild für eine große Leinwand gedacht. Neuere 70mm-Produktionen halte ich weitgehend in dieser Hinsicht für mißlungen. Dies ist kein Kulturpessimus sondern eine nüchterne Einschätzung dessen, was ich neueres in 70mm sehen konnte. Klassische Fotografie bemüht sich um weitestgehende Schärfe. Klassische 35- und 70mm-Fotografie läßt Schauspieler in einem Raum agieren. Manche schneiden x-mal, wo andere dies mit wenigen Schnitten, behutsamen Einstellungen, Totalen und origineller Bildgestaltung hinkriegen. Deswegen werden Filme wie LAWRENCE OF ARABIA immer wieder mit Fotos beworben, die die weiten Wüstenlandschaften oder einfach nur Peter O'Toole mit brennendem Streichholz bei ausgestreckter Hand zeigen. Auf so etwas konnten Kameramänner, die auf 16mm oder Video schwören, nicht kommen. Und wo wird eigentlich prächtig in 70mm gestorben? Die Willkürlichkeit der Argumente schlägt leider allzuhäufig auf ihren Autor zurück. Seit wann ist es denn ein Mangel, wenn auf einem Bild mehr als nur eine Bildinformation zu entnehmen ist? Vielleicht macht es manchmal auch den (Kunst-)Genuß aus, daß man mehr als einmal hingucken kann. Vollends absurd wird es, wenn Seeßlen behauptet, das Kino verlöre durch Breitwand, selbst der alte abgerundete Schwarzweißfernseher sei dem überlegen. Das habe ich schon origineller, wenn auch nicht weniger übertrieben bei Kracauer gelesen, der den Schwarzweißfilm "natürlicher" empfand! Was Gott Eisenstein durfte, ist dem Ochsen David Lean natürlich nicht erlaubt... Ein Hamburger Filmkritiker hatte dafür eine extra Rubrik: FILMVERÄCHTER! Diesen Leuten ist Angst und Bange vor sinnlichen Eindrücken. Und an ein "Leben im Normalformat" werde ich mich nie gewöhnen. Deswegen besitze ich keinen Fernseher, gehe lieber ins Kino und schaue Filme in 70mm oder Cinemascope.
  5. albertk

    35mm

    Hellzapoppin' wurde "beschnitten" vorgeführt? Der Film ist noch im Normalformat gedreht. Wie kann man solche Klassiker in Breitwand vorführen? Soviele Formate haben die meisten Kinos doch gar nicht zur Auswahl, es sind gerade mal vier! Normalformat müßte doch eigentlich das mindeste sein! Es sage keiner, die Zuschauer wollten das so. Dieses Kino kann sich auch nicht damit schmücken, Klassiker zu zeigen, wenn nicht mal das einfachste häufigste aller Formate stimmt. Ich gehe extra ins Kino um Klassiker zu sehen und nicht Darsteller mit abgeschnittenen Füßen oder Köpfen. Ich halte in solchen Fällen eine Vorführung im falschen Format keinen Gewinn an größerem Bild sondern eine Verstümmelung. Bei 1:1,85-Breitwand entspricht dies nur 75% des Bildes. Klassische Filmfotografie legt häufig auch explizit wert auf Kadrage, so daß ein Beschnitt die Qualität verfälscht. Bei solchen Vorführungen muß man sich nicht wundern, wenn Filmfans immer mehr zu DVDs greifen.
  6. Das Gebäude der Camera in der Gräfstraße steht nicht mehr leer, sondern wurde umgebaut. Im Inneren befinden sich jetzt Büros, Etagen und Fenster wurden eingezogen. Eine Nutzung als Kino - wie früher einmal lange Zeit gegeben - ist damit wahrscheinlich kaum noch möglich. Die Camera wurde lange Zeit von der Universität als Hörsaal benutzt, zeitweise gab es in den 80er Jahren eine wenig attraktive Holzbestuhlung mit Tischen und von der Decke hingen Neonlampen. Vor rund 15-20 Jahren gab es vermehrte Versuche des Vereins "Schöne Neue Welt" dort ein reguläres Kino zu betreiben. Dies ging aber nicht über einige Filmreihen hinaus, die jeweils einige Tage dauerten. Pläne bestanden unter anderem für ein Programmkino, das tagsüber für universitäre Zwecke genutzt werden sollte und abends öffentlich bespielt werden sollte bzw. ein Café und eine Buchhandlung in dem verhältnismäßig geräumigen Foyer. Von der Universitätsleitung bestand leider kein Interesse, dieses Projekt zu unterstützen. Schade um den schönen Kinosaal mit Balkon!
  7. merkwürdige legenden ranken sich auch um eartha kitt: in mehreren nachrufen war von orson welles' faustverfilmung die rede. soweit ich weiß, gibt es keinen faustfilm von welles, aber eine theatertournee, u.a. auch in deutschland, in der eartha kitt als gretchen aufgetreten sein soll. eine andere zeitungsmeldung erwähnte auch, sie sei bekannt durch ein musical "die witwe von paris" geworden, das ich sonst nirgends fand. in frankfurt erzählte eartha kitt übrigens auch noch von ihrer bekanntschaft mit dem jungen james dean, sie diente für ihn als eine art coach, wie man sich auf einer bühne bewegt...
  8. 2001 - A SPACE ODYSSEY wurde in 65mm gedreht, aber ohne anamorphotische kompression, d.h. er ist im format 1:2,21. benutzt wurden kameras für super panavision 70, todd-ao und mcs-70. in vorspännen liest man, glaube ich, produced in cinerama, eine angabe, die es bei verschiedenen filmen gibt, die in unterschiedlichen formaten gedreht wurden, die alle nichts mehr mit dem ursprünglichen 3-streifen-system cinerama zu tun haben. die letzten richtigen cineramafilme waren die 1962 uraufgeführten THE WONDERFUL WORLD OF THE BROTHERS GRIMM und HOW THE WEST WAS WON. danach gab es keine neuen 3-streifen-filme mehr. bis 1963 wurden in europa noch allerhand kinos für cinerama umgerüstet, bald danach zeigte man dort hauptsächlich nur noch 70mm-Kopien und später nicht mal mehr das.
  9. die früheren kinonamen, die auf eine brauerei (kino im kindl) und einen früheren kinokonzern (ufa-pavilion) hinweisen verbieten sich von selbst. worin bestehen denn jenseits der namensänderung die wirklichen verbesserungen?
  10. die entertainerin eartha kitt starb gestern im alter von 81 jahren. http://www.variety.com/article/VR1240001174.html?categoryid=14&cs=1&query=kitt berühmt wurde eartha kitt zuerst mit der broadway-show NEW FACES OF 1952., später auch als film NEW FACES - wo sie u.a. ihre unvergleichliche version von C'EST SI BON sang. eine jazzige stimme, kindlich, rauh und gleichzeitig frivol klingend. eartha kitt trat noch in den letzten jahren in musicals und nachtclubs auf. nachdem sie 1968 bei einem dinner mit dem präsidenten den vietnamkrieg kritisierte, bekam sie keine engagements mehr in den USA, trat danach aber in frankreich und deutschland auf. wer in den 90ern in frankfurt lebte, konnte sie in dem nachtclub groschenoper hören und sehen. zu fassbinders 50. geburtstag (posthum) war eartha kitt gaststar im frankfurter filmmuseum. als es dort zu laut wurde, holte ein hausmeister vom nebenhaus die polizei und machte damit dem event ein ende! zur entschädigung gab es dann eine extra-show, wo man eartha kitt mit vollem programm sehen konnte. ich habe nie wieder danach auf einer musical-bühne jemand gesehen, der mich dermaßen begeisterte. nachdem sie über eine stunde gesungen hatte, stellte sie sich auch noch fragen aus dem publikum. u.a. erzählte sie auch von ihrer filmkarriere, die sie aber wenig gelungen fand. sie meinte, sie hielte sich lieber ans singen und an die bühne, denn filmleute, so sagte sie wörtlich: they fool you!
  11. die unschärfe des films fiel mir auch schon beim vorspann auf. ärgerlich fand ich auch die extrem grob gerasterte leinwand. in der 3. oder 4. reihe sitzend hatte ich in etwa einen 90-grad-blickwinkel und das bild sah aus, als wäre es auf eine grobe malerleinwand projiziert bzw. als sähe man ein grobes mosaik. in anderen kleinen kinos kenne ich keine leinwand mit einer solch groben rasterung. lachstürme von anfang bis ende habe ich auch nicht erlebt. der film hat mich von anfang an überhaupt nicht gepackt. im vergleich zu einigen französischen filmen der letzten jahre handelte es sich um öde dialoge, die langweilig abgefilmt wirken - allerdings sah ich nur die ersten 10 minuten. gegangen bin ich dann aber hauptsächlich wegen der obengenannten technischen mängel. irgendwie schade, denn bei dieser kinokette habe ich immer wieder gutscheine gekauft und fand sie auch besonders unterstützenswert.
  12. das kino war schon vorher ein interessanter, guterhaltener 50er-jahre-bau mit arthouse-programm. mit rund 500 plätzen war das in den 50er und 60er jahren ein mittgelgroßes kino, zentral in west-berlin gelegen. der saal ist ein nur leicht ansteigendes parkett-theater mit einer kühnen muschelartig geformten decke. daß man geschichtsvergessen einen neuen namen wählt, ist unbegreiflich. zudem dürfte der name bei älteren besuchern verwirrung erzeugen, da es jahrzehnte auf dem kurfürstendamm bereits ein programmkino namens astor gab. die bilder in der "welt" zeigen eigentlich nichts, was an dem alten gebäude verbessert wurde. front und eingangsfoyer weisen wie einst auf ein filmtheater hin - so etwas muß man heutzutage betonen, da viele neue kinos/multiplexe von außen gar nicht mehr erkennbar sind bzw. sich genauso dahinter ein lidl oder ein baumarkt verbergen könnte. lediglich eine neue bestuhlung und eine grellere beleuchtung fallen auf. der saal war früher von den farben weiß (decke) und ocker (bestuhlung) beherrscht. schaut man sich das letzte bild vom kinosaal an (mit dem blick auf die leinwand) sieht man grell-lila-rosa töne, die eher etwas campig und deplaciert wirken - vielleicht ideal für eine almodovar-retro! die neuen sessel wirken eher etwas elephantös. nicht verbessert wurde offensichtlich die sitzanordnung, des leider etwas zu breit geratenen saales, hier hätte man 4er- oder 8er-gruppen gewünscht, wie z.b. in münchen im gloria, d.h. eine anordnung in drei sitzblöcken. der schnickschnack mit kinofremden speisen und überteuerten eintrittspreisen wird sich wohl von selber geben, wenn ein großteil der ohnehin schon raren arthouse-besucher fernbleibt. erfreulich zu sehen, daß hier noch eine DP-70 steht, die aber in den letzten jahren wohl kaum jemals für 70mm genutzt wurde.
  13. Wenn schon digital, dann wenigstens in 3-D! MEET THE ROBINSONS und JOURNEY TO THE CENTRE OF THE EARTH sahen interessant aus. Leider beides Kinderfilme, die Kinder nicht ernst nehmen, also sonst ziemliche Dutzendware. In Frankfurt waren bisher nur Dokumentarfilme in Digital-3-D zu sehen. Die einzige Ausnahme war NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS, der allerdings gar nicht für 3-D konzipiert war. FLY ME TO THE MOON wird aber demnächst dort anlaufen. Ich bin gespannt.
  14. Zwischenfrage: Welche Filme sollen denn in Berlin mit 30 Bildern/Sekunde laufen? Ich kenne nur folgende Titel in Todd-AO mit 30f/s Oklahoma! The Miracle of Todd-AO Around the World in 80 Days Und natürlich: ClearVision 2000/CineSpace 70 by Todd-AO von Lee Parker. Darüber hinaus kenne ich noch zwei Titel, die wahrscheinlich für Special Venue Theater gedreht wurden: Astratour und Funk it. Wer OKLAHOMA! oder CLEARVISION 2000 gesehen hat, weiß, daß die erhöhte Bildgeschwindigkeit eine deutlich spürbare Verbesserung von 70mm sind. Aus Gründen, die heute kein Problem mehr darstellen dürften, ging man nach AROUND THE WORLD IN 80 DAYS von der erhöhten Bildgeschwindkeit ab.
  15. Die obengenannten 8- und 10-Perf.-Verfahren werden vor allem in Vergnügungsparks eingesetzt und sind günstiger als IMAX. Anamorphoten werden dabei nicht verwendet. Der große Vorzug ist natürlich das viel größere Bild, bei 10-Perf. doppelt so groß wie Todd-AO. Links dazu gibt es auch über das Stichwort IWERKS. Persönlich störend empfinde ich allerdings, daß es sich hierbei um Großbild- aber nicht um Breitwandverfahren handelt. Der Mensch ist kein Zyklop, sondern hat zwei Augen und einen Blickwinkel von rund 150 Grad Breite. Edison führte das 35mm-Normalformat ein, allerdings zuerst nicht für Projektionen sondern für kleine Guckkästen (Kinotetoscope), in denen man nur allein mit einem Auge Filme sehen konnte, wenn man eine Münze einwarf. Wo immer ich in Urlaub war, schaute ich mir auch Special-Venue-Filme an. Leider sind die meisten dieser Filme mit denselben Mängeln wie IMAX behaftet: Übelste Kulturfilmtradition, Bilderflut, Säuselmusik, pathetischer Kommentar und mangelnde Schärfentiefe. Welche Möglichkeiten wurden hier vergeigt! Von außen opulent aussehende Filmtempel versprechen sinnliche Genüsse, aber drinnen geht's nur ums schnelle Geld. Statt einem Panorama gibt's Fototapete. Das alles richtete sich an eine ahnungslose Kundschaft, die einmal zahlt und nie wiederkommt. Einen richtig guten Film in all diesen Großformaten, die das normale 70mm-Format (Todd-AO, Super Panavision 70) an Bildfläche übertreffen, hab ich noch nie gesehen. In die Geschichte des Dokumentarfilms werden die meisten IMAX-Filme nicht eingehen. Auch kam ich mir selbst bei frühen Lumiere-Filmen besser unterhalten vor. Das Ideal früher Filme war ohnehin gestochen scharfe Fotografie. Wer unscharf sehen will, kann auch die Brille abnehmen. Wie genial dagegen ist SKY OVER HOLLAND, in MCS (70mm) gedreht, eigentlich ein reiner Werbefilm für die Niederlande, aber experimentell und gestochen scharf in der Fotografie. Läuft wohl auch auf der Berlinale und ist unter den Kurzfilmen mein Favorit. Dem Satz von Cinerama, es sei fast immer schon alles dagewesen, kann ich nur zustimmen. Schon die frühen Filmpioniere verwendeten zahllose Breit- und Großfilmformate. 35mm war damals keineswegs selbstverständlich. Allein bis 1900 gab es mindestens 30 verschiedene Filmformate, die größer als 35mm-Film waren. Hier nur eine Auswahl (Namen, Jahreszahlen, Filmbreite): William Friese Greene (UK) 1888: 82,55mm George Eastman (USA) 1888: 63,5mm, später auch 88,9mm und 70mm. Etienne-Jules Marey (FR) 1888: 88,9mm (Rollfilm) Prestwich 1890: 60mm Die Skladanovskys verwendeten 90mm breiten Rollfilm, den sie halbierten. Latham 1895: 82,55mm (Quadratisch!) Birt Acres 1896: 70mm W.K.L. Dickson verwendete u.a. 1897: 68mm Die Lumieres hatten u.a. einen 75mm-breites Bild. Eine richtig gute Darstellung dieser frühen Formate habe ich bisher allerdings noch nirgends gelesen. Ein Thema für künftige Filmwissenschaftler. Wie sagte noch seinerzeit die Professorin Frau D.: "Daran können Sie sich abarbeiten."
  16. albertk

    Hörschleife im Saal

    zur erinnerung: nach dem zweiten weltkrieg bis in die 70er jahre hinein warben kinos in großstädten mit induktionsschleifen für hörgeschädigte! wie die geräte aussahen, weiß ich aber nicht. ich kenne nur so fürchterliche kopfhörer (bei eingesprochenen filmen), wo einem spätestens nach einer halben stunde die gesamte ohrmuschel schmerzt.
  17. heute erschien eine kritik in der taz: ist er wirklich so mäßig wie CASINO ROYALE? da fand ich das beste noch den grafisch interessanten vorspann, leider sonst ohne spannung, witz und visuelle qualität. unvergessen ist mir immer noch MOONRAKER im zoo-palast in berlin, an einem samstag abend 1979. das kino mit 1200 plätzen war voll und optisch und akustisch wurde da noch was geboten! die ganzen frühen bonds strotzen trotz aller klischees vor visuellen und originellen filmischen einfällen. sie waren grundsätzlich spannend, opulent ausgestattet und oft gut fotografiert. das waren filme, die man als student der filmwissenschaft nie in den seminaren zu sehen bekam, die aber vielen sogenannten künstlerisch wertvollen filmen bis heute überlegen waren.
  18. Auch sogenannte Filmklassiker kursieren manchmal in schauerlichen Synchronfassungen. Man sollte beispielsweise die deutsche Fassung von CITIZEN KANE meiden, da ist weder Ton noch Hall den Räumen entsprechend aufgenommen. Kraß fand ich auch WUTHERING HEIGHTS, den ich vor rund einem Jahrzehnt noch mal in einem kommerziellen Kino sah, da wurde kein einziges th bei englischen Namen richtig ausgesprochen und es hieß immer "Miss Kessy" statt Cathy! Vor einiger Zeit lief hier in Frankfurt auch noch die alte verstümmelte und zensierte deutsche Fassung von GILDA, ohne daß darauf hingewiesen wurde. Nachher wunderten wir uns dann über dieses sogenannte Meisterwerk, bis ich herausfand, daß wir eine völlig andere Fassung, die die Handlung entstellt, gesehen hatten! Ein neuerer Film, der völlig seiner Qualität durch öde Synchronisation beraubt wurde ist FARGO, auf deutsch unglaublich fade wirkend und auf englisch eine Sozialstudie und Kriminalfall in einem. Der bekam aber auch extra einen Preis für die mißlungendste Synchro. Erik Ode für Gene Kelly in SINGIN' IN THE RAIN wird noch getoppt durch die DVD von TOP HAT: stellt man den deutschen Dialog ein, knödelt Caprifischer Rudi Schuricke für Fred Astaire! Ohne Rhythmusgefühl und im Text die herrlichen Songs von Irving Berlin banalisierend.
  19. Eigentlich wunderbar, daß sich endlich mal ein international bekanntes Festival dem 70mm-Film annimmt. Das war längst überfällig. So kommt das Thema 70mm und Breitwandfilmtechnik endlich mal wieder in die Öffentlichkeit, nachdem es durch IMAX, Video, DVD, Digitalprojektion längst ad acta gelegt worden war. Von den oben genannten Filmen würden mich aber nur die russischen interessieren, da ich die meisten anderen in den letzten Jahren in Bradford und Karlsruhe sehen konnte. Ein visuelles Highlight wäre sicher die komplette Fassung von VOINA I MIR/KRIEG UND FRIEDEN und auch FLAMMENDE JAHRE sah in 35mm fast aus wie 70mm! Ist das mit der Akkreditierei wirklich so kompliziert?
  20. interessant in diesem zusammenhang fand ich folgende webseite: hier wurden von verschiedenen rechercheuren die durchschnittlichen längen der einstellungen pro film festgehalten. ASL bedeutet in der spalte average shot length = durchschnittliche einstellungslänge. allerdings sind solche zahlen nur bedingt aussagekräftig. typische regisseure für lange takes haben manchmal sehr unterschiedliche werte, sogar die ausgesprochenen "langweiler" (z.b. wenders) manchmal gar nicht so lange einstellungen. im schnitt kürzere einstellungen finden sich sogar bei ausgesprochenen schauspieler-regisseuren wie z.b. wyler, preminger, ophüls. es hängt eben immer von film zu film davon ab, was und wie jemand erzählt. den rekord langer einstellungen schafft wohl angelopulos, der allerdings früher bewußt mit langen plansequenzen arbeitete. auch die legende, daß mit aufkommen von cinemascope und breitwand die takes länger werden, scheint nicht zu stimmen. es gibt zahllose stumm- und tonfilme vor 1953, die auch lange einstellungen aufweisen. umgekehrt gibt es zahllose viele kurze einstellungen nicht erst mit aufkommen der actionfilme sondern auch schon in stummfilmen!
  21. Revolutionäre Filmplakate - schon der Titel ist irreführend. Vergleicht man die Plakatbeispiele sind sicher viele gelungener als manches andere Plakat zahlloser Schmudelfilme dieser Zeit. Der Autor hat offensichtlich keine Ahnung wie Filmplakate mal aussehen konnten. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Übernahme einer Ausstellung die auch in Frankfurt zu sehen war. Bei den Plakate der beiden Verleihe Kirchner und Atlas dominierten leider immer viel zu sehr die Texte - und das grafische kam in der Regel zu kurz. Wenn ich mir diese Filme ansah, dann fast immer trotz dieser Plakate!
  22. albertk

    Kinos in London

    DR. NO hatte seine Premiere im LONDON PAVILION am Piccadilly Circus. Leider existiert nur noch die Außenfront. Das Innere wurde "entkernt", besser gesagt, völlig zerstört, obwohl es sich um ein historisches Gebäude handelte, das von 1885 stammte, zuerst Music Hall, später Theater, dann Kino. http://www.arthurlloyd.co.uk/Pavilion.htm Vor rund einem Jahrzehnt befand sich in den oberen Etagen der ROCK CIRCUS, eine Dependance von MADAME TUSSAUD'S zum Thema Rockmusik. Das interessanteste waren einige animierte Wachsfiguren auf einer Bühne im Dunkeln - mit aufprojizierten Lippenbewegungen. Dieser Bereich steht seit Jahren leer, im Parterre sind unspektakuläre Läden. Wenn ich länger überlege fällt mir immer noch was ein: In Kensington (einem Stadtteil südlich vom Hyde Park) gibt es das Science Museum (Eintritt frei - vergleichbar mit dem Deutschen Museum in München, daher auch allerhand technische Apparaturen), das auch IMAX-3-D zeigt. http://www.sciencemuseum.org.uk/ Am Leicester Square kann man übrigens rund um die kleine Anlage am Boden Handabdrücke einiger Stars bewundern: u.a. Charlton Heston, Omar Sharif, Ben Kingsley, John Gielgud, Richard Attenborough, Kim Novak und SEAN CONNERY!
  23. albertk

    Kinos in London

    Das Museum of the Moving Image (MOMI) existiert leider seit dem Jahre 2000 schon nicht mehr. Passenderweise wurde es zur Jahrtausendfeier geschlossen, während an anderen Stellen Millionen (Millenium Dome) verpulvert wurden. 70mm ist auch in London mittlerweile rar geworden. Natürlich zu empfehlen ist das BFI-IMAX gegenüber von Waterloo Station. http://www.bfi.org.uk/whatson/bfi_imax Hier laufen nicht nur IMAX-Filme, sondern auch manchmal 70mm-Kopien, zur Zeit übrigens DARK KNIGHT. In der Nähe, an der Westbank, einem Viertel mit Museen, Konzerthallen, dem immer empfehlenswerten National Theatre (Bühne) befindet sich das beste Programmkino der Stadt (und auch eines der besten überhaupt), das NATIONAL FILMTHEATRE: '>http://www.bfi.org.uk/whatson/bfi_southbank Hier kriegt man bisweilen schon 70mm-Kopien zu sehen. Sie spielen Programmkino, Historisches, Arthouse und auch neue Filme in drei Sälen, von denen allerdings nur einer (KINO 1) einigermaßen groß ist. Im Gebäude dahinter befand sich das MOMI, heute eine öffentlich zugängliche Mediathek, u.a. mit gratis Videoschirmen zu britischer Filmgeschichte und Historie. Der Leicester Square war ursprünglich ein Platz mit lauter Uraufführungshäusern, wo es manchmal auch Premieren mit Prominenten gibt, letztes Jahr sah ich dort aus Zufall John Travolta inmitten kreischender Teenager. Aber eigentlich gibt es nur noch zwei große betretbare Säle: Das EMPIRE und das ODEON LEICESTER SQUARE. Beide wurden aber immer wieder umgebaut und haben viel von ihrem früheren Charme verloren. Die Lasershow im EMPIRE läuft meines Wissens auch schon seit Jahren nicht mehr. Von den kleineren Sälen in diesen Gebäuden ist allerdings abzuraten. Das CURZON MAYFAIR (Richtung Hyde Park) zeigte in den 90ern noch ab und zu 70mm-Blowups und hat eine typische 60er Jahre-Ausstattung: Gestaffelte Betonwände, aber durchaus ansehnlich, vergleichbar dem Bellevue Cinerama in Amsterdam, große Leinwand und ein Parkett-Theater mit Stufen. Der neuere zweite Saal ist allerdings mehr breit als tief und ein unmögliches Schachtelkino. Ansonsten gibt es allerhand Kinos, auch Programmkinos, aber leider auch viel Häßliches, Mittelmäßiges, Unbetretbares. Am besten schaut man sich vorher eines der beiden Stadtmagazine TIME OUT oder WHAT'S ON an, eines davon nennt auch Sitzplatzzahlen. Schöne historische Kinos die zu Theatern (für Musicals) umgenutzt wurden, aber als Bauten von 1930 (ART DECO!) innen wie außen wunderbar erhalten sind: APOLLO VICTORIA an der Victoria Station DOMINION an der Tottenham Court Road (1930) PRINCE EDWARD THEATRE Old Compton Str.(=CASINO CINERAMA) CAMBRIDGE THEATRE Earlham Street London ist ohnehin voll von alten Theaterbauten vor dem zweiten Weltkrieg, die zeitweise auch mal Kino waren. Besonders hervorzuheben sind zwei gut erhaltene Theaterbauten des Architekten FRANK MATCHAM: COLISEUM (einst Music Hall, später Musicalbühne, Cinerama-Kino und heute English National Opera, d.h. Opern und manchmal auch ein Musical englisch gesungen.) und das LONDON PALLADIUM (vor einigen Jahren gabs da auch Führungen, aber auch schon die Kassenhalle mit langem Gang und den vielen Fotos der Stars die dort auftraten als es noch Music Hall war, ist schon einen Besuch wert. (Man sollte sich nicht von den hohen Preisen abschrecken lassen, und ruhig mal eine Matinee (billiger) oder einen Gallery-Platz kaufen.) Empfehlenswert ist als Lektüre: LONDONS WEST END CINEMAS von Allen Eyles & Keith Skone, Keystone Publications 1991 Und natürlich die Webseite CINEMA TREASURES http://cinematreasures.org/ Viel Spaß in London!
  24. albertk

    Pause

    In Holland ist es durchaus nicht in allen Kinos üblich, Pausen zu machen. Ich war wiederholt in Kinos unterschiedlichster Betreiber, also von Kinoketten bis Art-House-Kinos. In keinem gab es solche willkürlichen Pausen wie oben beschrieben. Pausen sollten nur dann gemacht werden, wenn der Film dies vorsieht, beispielsweise bei 3-Stunden-Filmen, wie dies früher oft bei 70mm-Filmen der Fall war. Dann gehört die Pause aber zur Dramaturgie des Films und ist nicht ein aufdringlicher Eingriff in die Handlung. Aufdringliche Werbung hat auch leicht den Effekt, daß die Besucher der Penetranz überdrüssig werden und gerade deswegen nichts kaufen. Beim nächsten Mal werden sie es sich vielleicht zweimal überlegen, ob sie noch ein Kino betreten, das nach Gutdünken Filme unterbricht. Lästige Werbepausen gibts im Fernsehen schon genug. Werbung gehört ins Vorprogramm, und auch das sollte nicht überlang sein. Ich kannte Kinos, da ging das Vorprogramm über eine halbe Stunde und man wurde dermaßen mit Werbung zugemüllt, daß man auch da überlegte, ob man nicht das nächstemal lieber zur Konkurrenz geht.
  25. Es müßte übrigens heißen "Dame" Julie Andrews-Edwards, sie wurde vor einigen Jahren von der Queen zur Ritterin geschlagen. Hier kriegt man trotz miserabler Bildqualität einen Eindruck von THE SAGA OF JENNY im TODD-AO-Film STAR! Der Song, ein Hit aus Kurt Weill/Ira Gershwins LADY IN THE DARK sollte übrigens seinerzeit gestrichen werden. Und jetzt völlig am Thema vorbei: Zu Bernsteins 70. Geburtstag schrieb übrigens Stephen Sondheim eine kuriose Parodie, gesungen von Lauren Bacall: Nachzulesen auch hier:
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