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albertk

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Alle erstellten Inhalte von albertk

  1. albertk

    Kurfürstendamm

    Kein Grund zum Feiern! Einst war der Kurfürstendamm eine Kinomeile, aber dort fand ein grenzenloser Kahlschlag an Kinos statt. Denkmalschutz ist nicht existent, oder bezieht sich höchstens auf Fronten. Flanieren wir die Straße mal auf & ab: Kurfürstendamm 12: GLORIA-PALAST. 1953 erbaut von den Architekten Fehr & Jäckel. Einst Uraufführungstheater, Berlinale-Spielstätte im geschwungenen 50er-Jahre-Stil. Hier gab es einen großen 900-Plätze-Saal mit kleinem Rang & Verbeugungspodest statt einer Bühne. Mußte um 1987 wegen eines Bekleidungsgeschäfts unbedingt umgebaut werden, also zerstört, Neubau, um 180° gedreht & 1998 geschlossen. Im gleichen Haus befand sich das Studiokino Gloriette. Wer von der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche kann die Front nicht übersehen. Eine markante 50er-Jahre-Front mit dem Logo GLORIA-PALAST, erhalten ist auch das Äußere einer 50er-Jahre-Kasse & ein rundes Treppenhaus im Stil der 50er. Mit all dem ziert sich jetzt ein Bekleidungsgeschäft. (Markennamen überflüssig!) Bildbeispiele findet man im "Berliner Kinokompendium": http://www.kinokompendium.de/gloria.htm Kurfürstendamm 25: BIO-FILMTHEATER. 1910(!)-1979. Zu beachten ist das frühe Entstehungsdatum vieler Kinobauten auf dieser Kinomeile! Erste 3-D-Vorführungen nach dem Krieg. Zerstört. Kurfürstendamm 26: FILMBÜHNE WIEN. 1912/1913 erbaut als UNION-PALAST im späten Jugendstil. Einst Wilhelminischer Vergnügungspalast, unten zweistöckiges "Konzertcafé", Schauplatz einiger Romane, oben Premierenkino mit ~900 Plätzen & 2 Rängen. Hier wurde das "Wachsfigurenkabinett" von Paul Leni uraufgeführt. "Das Kino besaß Berlins erste CinemaScope-Leinwand & gehörte zeitweise zu den Spielorten der Berlinale." (Wikipedia). Krasse Unterteilung in 8 Säle ab 1972 unter Heinz Riech. Man lese dazu "Kino wie es keiner mag" von Rolf Giesen oder auch im Kinokompendium. War mal als Spielstätte für die Schaubühne angedacht, siehe UNIVERSUM. Anfang der 80er besuchte ich das große Kino 1: Entdeckte einige wenige Jugendstilspuren im Treppenhaus, im Foyer & im großen Saal, damals noch mit Rang. Im Kinokompendium finden sich herrliche, aber grauenerregende Beispiele für die jeweiligen Zustände des Hauses. Stand ab 2000 leer, dann völlige Entkernung & Zerstörung des Inneren, Ausweichquartier eines Kaufhauses, 2007 zwei Jahre Dali-Ausstellung & danach wieder leerstehend u.a. wegen Baumängeln. "2011 plant das amerikanische Computerunternehmen Apple die Eröffnung eines großen Showrroms in dem Haus." http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/lexikon/filmbuehne_wien.html Eine Postkarte des Haus Wien findet man im Internet bei "Carthalia", vgl. auch Ansichten bei "Alle Kinos". Kurfürstendamm 64-65: HOLLYWOOD. 1954-1983. Schlichte moderne Hochhausfront, von außen eher unspektakulär wirkend. Kurfürstendamm 68: ALHAMBRA. 1921-1952. 1948 Umbau des ehemaligen Foyers zum Kino "Bonbonniere", 1953 abgerissen. Danach Hotel. Hier wurde 1922 der erste Lichttonfilm vorgeführt. Plakette erinnert daran. "Der Kinosaal der Bonbonniere wurde zunächst als dessen Tanzbar, später als Frühstückssaal des neuen Hotels Kurfürstendamm genutzt." (Wikipedia) Die nächsten Bauten liste ich nur auf, da ich sie nicht kenne (näheres bei Sylvaine Hensel nachzulesen): Kurfürstendamm 71: STUDIO (1926-1990) Kurfürstendamm 140: SABA (1950-1967) Eröffnet als "GNOM-LICHTSPIELE" (Ich erwähne hier übrigens nur Bauten, die nach dem 2. Weltkrieg existierten!) Kurfürstendamm 153: UNIVERSUM, auch UNIVERSUM AM LEHNINER PLATZ. Später HALENSEE PALAST, nach dem Krieg: CAPITOL. In jedem Architekturbuch, das Berliner Kinogeschichte erwähnt, liest man von Erich Mendelsohns UNIVERSUM. 1929 erbaut. Markanter unübersehbarer U-förmiger Kinobau vergleichbar mit den britischen Odeon-Kinos. Vom Äußeren Platz für Geschäfte & Gastronomie. Innen ein moderner, etwas langezogener Zweckbau mit Parkett & dennoch hufeisenförmigen Rang für 1791 Plätze. Bauhausstil streng funktional & dennoch eine Augenweide. Zitiere 110 für Funktionalität. Schildkrötendach statt Kuppel, Entlüftungsschlot statt Reklameturm, Bei der Eröffnung hielt Mendelsohn eine Rede, in der er diesen Stil auf den Punkt brachte kurz zusammengefaßt: Schildkrötendach statt Kuppel! Entlüftungsschlot statt Reklameturm! Kein Rokkokoschloß für Buster Keaton! Stätte zahlloser Uraufführungen. Nach dem Krieg 1948 wurde im früheren Foyer ein Kino namens STUDIO eröffnet, 1950 folgte das CAPITOL im Bereich des früheren Großkinos. 1957 Umbau durch Gerhard Fritsche. Hier liefen auch Cinerama & 70mm. 1969 Theater für das Musical Hair & dann geschlossen. Zerstört wurde es mehrfach, aber völlig durch den Neubau 1979ff als Schaubühne. Erhalten ist hier gar nichts, nur die äußere Form wurde übernommen. Innen Mehrzweckhalle für modernes Theater, indiskutabel. Angeblich war die Bausubstanz marode. (=Alles Vorwände: Woanders spielen sie Theater in Fabrikhallen & reißen die auch nicht einfach ab, weil die Form nicht theatergemäß ist.) Auf der Webseite der SCHAUBÜHNE kann man mittlerweile sehen, daß das, was im Internet als Rekonstruktion, ein Totalabriß war. Man gehe auf: http://www.schaubühne.de/de_DE/house/architecture/ und klicke dann rechts das wort FOTOS an & dann sieht man, wie wenig von der Front 1979 übrig war. Seinerzeit sogar in der Frankfurter Rundschau kritisiert & ich sahs selbst bei meinem ersten Berlin-Trip, Spätherbst 1979. Übrigens stand nebenan das vom gleichen Architekt erbaute KABARETT DER KOMIKER, Kabarett, Restaurant- & Rauchtheater, gleichfalls zerstört. Heute diverse Gastronomiebetriebe. Einzig erhalten von diesem Komplex scheinen noch die dahinter liegenden Wohnungen. Hier eine Zeichnung, die aber den kreisrunden Innenraum des Rauchtheaters zeigt: http://i.ebayimg.com/18/!CDZ-+IgCGk~$%28KGrHqIOKkIE0Weu9OriBNOdJUTp6w~~_35.JPG Kurfürstendamm 193: FILMTHEATER BERLIN. 1924-1988. "Gebäude erhalten, Kino zerstört". (Hensel/Schmitt) Siehe Thread dazu in diesem Forum http://www.filmvorfuehrer.de/topic/10513-filmtheater-berlin/page__p__136185__hl__%2Bfilmtheater+%2Bberlin__fromsearch__1#entry136185 Kurfürstendamm 202: MGM-FILMTHEATER FENSTER ZUR WELT. Spezialbau der MGM für ihre wenigen deutschen Flaggschiffe mit Riesenleinwand, eröffnet mit dem CinemaScope-Film "Der Schwan". Typische 50er-Jahre-Architektur, mit Riesenrang über dem Foyer & Großbildwand & 70mm-Projektoren. Die Gestaltung des Saals war in etwa vergleichbar mit dem Frankfurter MGM-Theater/ROYAL, aber breiter. (Man ging wohl damals davon aus, daß entweder 70mm oder Cinerama sich durchsetzen würden.) Bestand nur von 1956 bis 1977, danach Totalabriß. Kurfürstendamm 208-209: THEATER AM KURFÜRSTENDAMM. 1921 vom berühmten Theater-Architekten Oskar Kaufmann erbaut, im Krieg stark zerstört, 1946 wiedereröffnet. Ein kühnes Parkett-Theater, expressionistisch anmutend, mit ringsumlaufenden Logen. 1948 ca. 1 Jahr als Kino genutzt. Historischer Theaterbau, vom Abriß bedroht. Leider hinter einer gräßlichen Front, die kein Theater erkennen läßt. War in vergangenen Jahren vom Abriß bedroht. http://de.wikipedia.org/wiki/Theater_am_Kurf%C3%BCrstendamm Kurfürstendamm 211: CINÉMA PARIS. Erhalten! 50er Jahre-Bau. Frz. Botschaft & Arthouse & Denkmalschutz! Mittelgroßer Saal, durch Bühnenform bedingt keine besonders große Leinwand, neu bestuhlt. Ein Glücksfall! Kurfürstendamm 217: ASTOR. Äußere Front erinnert kaum noch an das jahrzehntelange Kino. Hier liefen jahrzehntelang die Retrospektiven der Berlinale. Innen ein etwas angestaubter Saal mit Seitenrängen, unter 500 Plätzen, einst mittelgroß, war gut erhalten, in den 80ern noch als Arthouse-Spielstätte erlebt. Jetzt Bekleidungsgeschäft ohne erkennbare Kinospuren. Nicht zu verwechseln mit ASTOR FILMLOUNGE. Kurfürstendamm 225-226: ASTOR-FILMLOUNGE. Erhalten! Eröffnet als KINO IM KINDL, später UFA PAVILLON, UFA-PALAST KURFÜRSTENDAMM, FILMPALAST. Gut erhaltenes Kino aus den 50ern mit einer einzigartigen muschelartigen Decke des Architekten Gerhard Fritsche. Neue Bestuhlung, gastronomisches Angebot. Nutzung als Arthousekino. Spielt sogar gelegentlich Matineen in 70mm mit raren Kopien eines renommierten Sammlers vor ausverkauftem Haus! Kurfürstendamm 227: KINOS IM KU'DAMM-ECK/BLUE MOVIE/SMOKIEMARMORHAUS 5 & 6. 149 + 204 Plätze. In einem Hochhaus, eine klotzige Komposition weißer Kuben, mit 6geschossiger Einkaufspassage, erbaut zwischen 1969-1972, waren allerhand Vergnügungsstätten angehäuft, u.a. Gastronomie, Kegelbahnen, ein Wachsfigurenkabinett & auch zwei kleine Kinos. Ich sah mir lieber im Panoptikum die Abnormitäten als diese Kleinstkinos an. 1996 geschlossen, 1998 abgerissen. Heute Bekleidungshaus & Hotel. Kurfürstendamm 236: MARMORHAUS. Auch ein Bau von 1912/1913 im späten Jugendstil nach Entwürfen von Hugo Pal. "Die expressionistischen Wand- & Deckenmalereien im Foyer & Zuschauerraum gestaltete der Maler César Klein. Er entwarf auch die farbige Glasdecke im Foyer, ausgeführt von der Firma Puhl & Wagner in Berlin-Neukölln." (Wikipedia) In den 80ern starke Zellteilung, auch in den Foyers kaum Spuren des Jugendstil-Kinopalasts. Einst ein Premierenkino mit stilvollen Foyers & Kino im 1. & 2. Stock mit geschwungenem hufeisenförmigen Rang. Später Zellteilung durch Riech, dann Leerstand & zerstört durch völlige Entkernung. Nach Renovierung 1998, Schließung 2001. Jetzt steckt hinter der früheren Kinofront ein Bekleidungsgeschäft. Vgl. auch hier Kinokompendium. Bilder des MARMORHAUSES mit Frontansicht, Kinosaal & Grundrissen auf einer PDF-Datei, S. 37-40 http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2006/559/pdf/BAW_1914_07.pdf Fazit: Gerade mal zwei Kinos von über 16 Kinos blieben erhalten: CINEMA PARIS & ASTOR FILMLOUNGE. Beides Arthouse-Kinos. Ein gnadenloser Kahlschlag! Aus der Prachtstraße und Kinomeile Kurfürstendamm wurde ein Klamottendamm. Bekleidungsläden kommen und gehen wie Moden. Vielleicht wird in ein paar Jahren aus dem Ku'damm ein Ein-Euro-Damm? Speziellen Undank an das Amt für Denkmalschutz & die dahinter steckenden Abnicker jeder Zerstörung. Wären diese Bauten Kirchen gewesen, hätte man sie längst unter Denkmalschutz gestellt. Gleichzeitig kann man die Linden-Oper für 239 Millionen umbauen. Nebenei: auch kein Denkmalschutz, sondern mehrfach zerstört, auch nach dem 2. Weltkrieg völlig neu erbaut & nur dem Vorgängerbau nachempfunden. Wer sich mit der Geschichte von Theatern & Kinos beschäftigt, weiß wieviel im Lauf der Geschichte zerstört wurde. Zahllose antike Arenen wurden geplündert, um Baugrund & Baumaterial für Städte zu liefern. Folgte man der Logik des heutigen Kahlschlags, müßte man alle antiken Arenen Roms abreißen, weil mehrfach zerstört & unhistorisch erhalten oder aufgebaut. Daß kultureller Kahlschlag nichts Neues ist, kann man bei Rüdiger Safranski in seiner Biographie über Schopenhauer vortrefflich nachlesen. Da heißt es über das Hamburg von 1800: "Die hohe Kunst der Nützlichkeit war in Hamburg von umwerfender Wirksamkeit & machte vor nichts halt. Respektable & künstlerisch reizvolle Gebäude wurden hemmungslos abgerissen. Die Instandsetzung des alten Doms kostete zuviel Geld: Man riß ihn 1805 ein. Mittelalterliche Klosterbauten erlitten dasselbe Schicksal. (...) Stadttore & die Befestigungswerke wurden niedergerissen. Es verschwanden die Maria-Magdalenen-Kirche & das Englische Haus mit seiner berühmten Renaissancefassade. Auch die Bildergalerie des Rathauses konnte dem Geist der Nützlichkeit nicht widerstehen. Zu Spottpriesen verschleuderte man die Bestände, zu denen Bilder von Rubens & Rembrandt gehörten." ( Schopenhauer & die wilden Jahre der Philosophie. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2004) Es wird Zeit, daß Denkmalschutz auch Kinos berücksichtigt - und dies gilt nicht nur für Fronten. Literaturempfehlungen für Berliner Kinos: Peter Boeger: Architektur der Lichtspieltheater in Berlin. Bauten & Projekte 1919-1930. Berlin, 1993 Sylvaine Hensel, Angelika Schmitt (Hg.): Kinoarchitektur in Berlin 1895-1995. Berlin 1995 Senator für Bau- & Wohnungswesen: Der Mendelsohnbau am Lehniner-Platz. Berlin 1981 http://www.kinokompendium.de/ http://www.allekinos.com/
  2. Wir hatten hier schon mal eine Debatte darüber, ob Filme, die für große Leinwände gemacht sind, auch auf große Leinwände gehören. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit! CinemaScope gehört nicht in den Hasenstall oder die Schuhschachtel à la Heinz Riech. Einen Rembrandt hängt man sich ja auch nicht in den Kohlenkeller. Laut Webseite des Betreibers läuft fast alles im größeren "Kino 1" - nur ausgerechnet "Bigger Than Life" im kleineren Saal: http://www.arsenal-berlin.de/nc/de/arsenal/kalender.html Immerhin läuft das meiste im großen Saal! Ich würde aber sicherheitshalber noch mal an der Kasse nachfragen. Informationen über Berliner Kinos findet man auch beim Kinokompendium z.B. hier zum Arsenal: http://www.kinokompendium.de/arsenal.htm
  3. Liest man Biographien von Regisseuren, die häufig in CinemaScope drehten, fällt auf, daß fast alle über das Format klagen, schimpfen oder lästern, aber auch herrliche Filme damit drehen konnten. Kaum einer, der sich bewußt oder mit Begeisterung dafür entschied. Auch bei Kameramännern scheint es ähnlich zu sein. Mir persönlich ist das immer unverständlich gewesen. Das breite Format entspricht viel eher der menschlichen Sicht. Einwände finde höchstens bei den Beschränkungen der anfänglichen Hypergonarlinsen gerechtertigt. Das breite Format wurde den Regisseuren und Kameraleuten vermutlich im Großteil der Fälle von den Produzenten diktiert. Nach den Erfolg von THIS IS CINERAMA 1952 brauchte man eine praktikablere, billigere Variante, unter vielen Formaten dieser Jahre setzte sich erst mal CinemaScope mit THE ROBE 1953 durch. Mehrere Studios einigten sich damals auf dieses Verfahren, bzw. kopierten Varianten davon. Verfahren mit schärferem größeren Negativ wie VistaVision und Todd-AO, wenn auch qualitativ überlegen, hatten es schwerer. Billig war CinemaScope aber damals auch nicht. Kinos brauchten bei CinemaScope anfangs nicht nur Anamorphoten, sondern eine Silberleinwand, neue Boxen etc. Für ein breiteres Bühnenportal mußten viele Kinos umgebaut werden. Teilweise gab es auch krasse Fälle, daß Scope kleiner aufgeführt wurde - mit Kasch oben und unten. Die anamorphotischen Systeme haben wir heute unter zahllosen verschiedenen Namen mit häufig kleinen Varianten immer noch, von AgaScope bis UltraScope. Apropos Dackel: Es gibt einen frühen Scopefilm mit Hunden: LADY AND THE TRAMP (SUSI UND STROLCH) von 1955, allerdings ursprünglich für Normalformat konzipiert; daher an vielen Stellen mittig gestaltet. Man hätte sicher hunderte von Filmen bei einer solchen Reihe auswählen können, vielleicht auch mehr älteres. Z.B. auch Schwarzweiß-Scope-Filme, THE HUSTLER oder THE HAUNTING. Die widerlegen auch die Legende, das Format erlaube keine tiefenscharfen Bilder. Auch japanische Filme müßte darunter sein, ein Land, das zeitweise nur Scopefilme produzierte.Warum nicht mal eine Reihe: "Geschichte des anamorphotischen Films in 100 Beispielen"? Die Berliner sind mal wieder um ihre Programmkinos zu beneiden.
  4. albertk

    Euer erster Film im Kino

    In Fulda gab es 3 Kinos in der Bahnhofstraße, vermutlich handelt es sich um "Rex" oder "Regina" in der Bahnhofstraße 25. Die lagen kurz hinter dem Bahnhofsvorplatz auf der rechten Seite. Die Kinos gab es noch in den 90er Jahren, ich glaube, ich sah Jurassic Park dort. Heute befindet sich dort eine Drogerie und/oder ein Schuhgeschäft Vgl. http://allekinos.pytalhost.com/kinowiki/index.php?title=Fulda_Rex_%26_Regina
  5. Hier kann man übrigens eine Online-Petition zur Erhaltung vom "Filmtheater in Streit's Haus" in Hamburg unterschreiben: http://www.openpetition.de/petition/online/fuer-den-erhalt-des-streits-kinos-am-jungfernstieg-in-hamburg
  6. "Wolfgang Gersch, geboren 1935 in Neurode/Schlesien, studierte Dramaturgie an der Filmhochschule Babelsberg, dann Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität. Ab 1969 war er Filmhistoriker am Institut für Filmwissenschaft, 1990 Abteilungsleiter (Film) im Kulturministerium der DDR-Regierung de Maiziere, 1990-2000 Mitarbeiter im Filmreferat des Bundes, beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gersch lebt in Berlin-Pankow." (vgl. http://www.perlentaucher.de/autoren/19414/Wolfgang_Gersch.html) Der Filmhistoriker Gersch veröffentlichte u.a. auch das Buch "Film bei Brecht" (erschienen bei Henschel und Hanser ~1975), sehr umfassend, kenntnisreich und interessant. Ein Werk von dem kommende Generationen von Filmemachern noch zahllose Anregungen bekommen könnten. Das Filmschaffen in der DDR hatte damit wenig zu tun. Ich habe Wolfgang Gersch auch einmal sehr anregend als Referent bei einer Filmreihe in Frankfurt zum Thema Brecht und Film erlebt. Da lief alles, an dem Brecht zu Lebzeiten mitarbeitete, angefangen mit "Mysterien eines Frisiersalons".
  7. Filmfans sind manchmal sehr schräg drauf. Hauptsache, sie benehmen sich im Kino. Es gibt Leute, die haben "The Sound of Music" mehrere hunderte Male gesehen. Einen Rekord brach eine Waliserin mit 940 mal. Ich kenne auch noch die Geschichte einer Frau, die diesen Film über 400 mal im Kino gesehen haben soll und anschließend ihren Stamm-Kinosessel kaufte, als das Kino zumachte.
  8. Vor einigen Jahren gab es im Kommunikationsmuseum in Frankfurt eine Roboterausstellung. Zu sehen waren jede Menge bonbonbunte Spielzeug-Roboter, aber auch moderne funktionierende Roboter. Ein Roboter zeichnete Ausstellungsbesucher. Auf den Böden rollten selbständig Staubsauger hin und her. Es gab auch Exponate aus Japan, u.a. einen selbständig herumlaufenden Plastik-Hund, der mit dem Schwanz wedeln konnte. Kurz: Nichts, was die Menschheit braucht. Folgt man der unbeirrbaren Technikgläubigkeit, die so weit geht, daß man in einem regelmäßig von Erdbeben geplagten Land 55 AKWs baut, kann das nur heißen: Wenn die Atomindustrie Roboter herstellen würde, dann wären das solche, die uns Beruhigungs- und Jodpillen verabreichen.
  9. Bei Kinos reichen Beschreibungen selten aus, man müßte hier Fotos einstellen, die ich aber im Fall vom "Streit's" leider nicht besitze. Hier sind einige kurze Artikel über die Geschichte von Streit's Haus, ursprünglich ein Hamburger Hotel und auch eine Animation von mehreren Fotos des Kinos und Shirley MacLaine auf der Eingangstreppe: http://www.streits.de/ Übrigens hat die Fassade schon mal einen Denkmalschutz; bei Kinos ist es aber mit der Fassade allein nicht getan.
  10. Filmtheater in Streit's Haus, so der eigentliche Name, war ein elegantes Hamburger Kino. 1956 eröffnete man mit "Doktor Ahoi/Doctor at Sea", später war hier die Deutschlandpremiere von "(Das Mädchen) Irma La Douce". Das Kino lag mitten im Zentrum von Hamburg am Jungfernstieg, schräg gegenüber vom Alsterpavillion. Der Saal hatte für die 50er Jahre eine mittlere Größe. Zuletzt waren es 460 Plätze mit neuerer bequemerer Bestuhlung. Interessant war die Aufteilung des Kinosaals in Parkett und separates erhöhtes Hochparkett - ohne Balkon. Die Leinwand war mit Maßen von rund 5x9m der Größe des Kinos angemessen, also eher quadratisch als Schlauchform. Im typischen 50er Stil geschwungenen Foyer befand sich eine Cocktailbar, die vor einigen Jahren abends länger aufhatte und gut zu laufen schien. In den 70er Jahren lief hier meines Wissens gehobene Unterhaltung, in den letzten Jahren Arthouse. Ich war nur zweimal im Streit's, beidesmal mittags, aber es wirkte gut besucht, vor allem von älteren Damen, die gerade vom Einkaufen oder Konditern kamen. Ein ganz tolles Kino und vielleicht sogar eine Goldgrube. Und ein Fall für den Denkmalschutz! Allein die Außenfront mit Markise war schon ein Blickfänger. Wie kann man so etwas zumachen?
  11. In der Schweiz sollen jetzt "Die Simpsons" zensiert werden - wegen zuviel Satire gegen AKWs. Betrachtet man das Herumlavieren in Japan hat man den Eindruck, daß da vielleicht ähnliche Gründlichkeit am Werk war wie in Springfield; Zitat von Homer nach der Kernschmelze: "irgendwo muss hier ein Heft herumliegen, in dem steht, wie man das Ding bedient." http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/nukular-das-wort-heisst-nukular-1/
  12. Wo das Cinerama-Zeltkino genau stand, müßte jemand herauskriegen, der Hamburg besser kennt. Die Wallanlagen ziehen sich von Planten und Blomen in Richtung Bismarckdenkmal zu den Landungsbrücken. Deswegen kann es sein, daß das danebengelegene Heiligengeistfeld durchaus mitbenutzt wurde. Die Dschungel-Sequenz könnte aus einem anderen Cineramafilm stammen, vielleicht handelt es sich auch um einen Trailer. Wenn ich mich recht erinnere, war WINDJAMMER in Bradford übrigens vor einigen Jahren in deutscher Fassung. Übrigens: Zum Thema Atomkraft sollte es ja extra einen Cineramafilm geben, der nie fertiggestellt wurde. Läßt sich bei Hart im American Widescreen Museum nachlesen: The Eight Day. Da müßte man mal recherchieren, woran die Beteiligten Jahrzehnte später starben, wie bei jenem Film in der Wüste mit den Atombombenversuchen, an dem u.a. John Wayne mitwirkte.
  13. "Windjammer" war vermutlich der erste Film im 3-Streifen-Verfahren, der in Deutschland lief. D.h. die Cinerama-Travelogues liefen erst später in Deutschland an. Ich habe hier ein Uraufführungsdatum vom 15.7.1958 - ohne Ortsangabe. Cinerama/Cinemiracle gabs in Hamburg dreimal: früherer Ufa-Palast am Gänsemarkt (Cinemiracle), im Cinerama-Grindel und in dem oben erwähnten Zeltkino zur Internationalen Gartenbauausstellung 1963. Alle drei Bauten sind abgerissen. Mit dem Savoy hat das gar nichts zu tun, dort lief Todd-AO. Hier findet man übrigens Fotos des Zeltkinos: =windjammer"]http://www.filmmuseum-hamburg.de/828.html?&no_cache=1&sword_list[]=windjammer Aber nach Heiligengeistfeld sieht das nicht aus (ich war dort öfter). Die IGA 1963 war in Planten und Blomen und in den Wallanlagen. Sehr markant ist das Haus mit den Türmchen im Hintergrund bei dem unteren Bild, das müßte herauszufinden sein. Die DVD sähe ich gern - allein wegen der New-York Sequenzen des Fotografen Weegee. Aber fürs Kino ist diese DVD wohl kaum gemacht, höchstens als Fundraising für ein freilich sehr aufwändiges Restaurierungsprojekt. Wenn man 3-Streifen-Filme wie Cinerama, Cinemiracle oder Kinopanorama richtig sehen will, nämlich auf einer stark gekrümmten Leinwand mit einer Installation von 3 Filmprojektoren gibt es auf der Welt nur 3 Kinos. Cinerama und Cinemiracle können überwältigend wirken, dagegen war Imax nur ein schwacher Abklatsch.
  14. In den britischen Music Halls soll es früher auf dem obersten Rang (Gallery) Platzanweiser mit Besen gegeben haben. Die schoben das Publikum, das dort auf Holzbänken ohne Lehnen saß, bei Bedarf einfach zusammen. Aber auch in Hessen herrschten früher harte Sitten. Ein Freund erzählte mir einmal von einem Kino in einer größeren hessischen Stadt an der Lahn. Dort hätte der Platzanweiser ins Kino gebrüllt: "Uffricke! Uffricke! Sonst fängt der Film net aa!"
  15. Bedauerlich wie Kinos in der Provinz verfallen! Aber ich habe auch manchmal den Eindruck, daß da öfter Betreiber an ihrem eigenen Sarg nageln. Wer möchte schon in solche Kinos gehen, die schon von ihren Schildern her wie ein drittklassiges Lokal der 70er Jahre aussehen. Die Leserbriefe sprechen für sich. Zwei Säle mit insgesamt 240 Besuchern ist auch nicht gerade besonders rentabel. Wer ein Auto hat fährt dann woanders hin, wer DVDs anschauen kann, leiht sich welche - und der Rest verzichtet auf solche schäbigen Genüsse.
  16. albertk

    True Grit

    Wollte heute abend reingehen, in drei Sälen in zentraler Lage schon jetzt zu dreiviertel voll, so daß ich zu weit vorne sitzen müßte.
  17. "Dieses Plagiat ist keine Doktorarbeit": http://www.youtube.com/watch?v=4tX8dL2bnh0&feature=related Weniger lustig, dafür voller Belege: Mein Link
  18. albertk

    FSK

    Auch Trailer haben ein Freigabedatum!
  19. Preston Sturges schrieb: "INFERNO wird im Rahmen des "1. International 3D Stereofestival of 3D-Cinema, 3D-TV, 3D-Art, Sound and 3D-Gaming" das vom 27. - 29. Mai 2011 in Karlsruhe stattfindet, gezeigt." Ist das noch aktuell? Einen Besucher hättet ihr schon, nämlich mich. Ich müßte in einem Monat schon mein freies Wochenende dafür als Urlaub eintragen lassen.
  20. Genial, Stefan2, Deine Leuchtturm-Metapher! Bei Schopenhauer heißt sowas schlicht "Augenpulver". In Frankfurt am Main überlegte man Anfang der 50er Jahre, große breite Durchgangsstraßen anzulegen, Hauptsache überall Platz für Autos. Zu diesem Zweck kam man auch auf die Idee den Eschenheimer Turm abzureißen. Ein junger Journalist, der damals bei der Frankfurter Neuen Presse täglich eine Glosse verfaßte, schrieb immer am Ende seines Artikels, egal obs paßte oder nicht: "Im übrigen bin ich der Meinung, daß der Eschenheimer Turm erhalten werden soll." Der Journalist handelte sich damit allerhand Ärger ein, aber der Eschenheimer Turm steht immer noch. Heute käme keiner mehr auf die Idee einen der wenigen hier erhaltenen Tortürme abzureißen. (Der Journalist hieß übrigens Oswalt Kolle.) Heute reißen sie stattdessen alte, geschichtsträchtige Bauten der Nachkriegszeit ab, darunter auch Kinos. Darunter sind sicher oft auch Zweckbauten, bei denen auch nicht alles Gold war. Gilt leider auch für den hier leerstehenden Turm-Palast, von dem nur zwei Säle betretbar waren. Auffallend ist aber vor allem, daß meistens nichts besseres nachkommt! Den älteren Zweckbauten folgen Allzweckbauten. Hier dominiert die Architektur der Lagerhallen: in die man beliebig Supermärkte, Baumärkte, Fabriken, Lager oder Kinos einbauen kann. Innenstädte verwaisen immer mehr, werden zu Shopping Malls, während in Schlafstädten wiederum immer weniger Läden und Kinos stehen. Der Totalabriß des früheren Dammtorkinos/Metropolis ist ohnehin ein Kapitel für sich. Auch dies ist mittlerweile kaum noch Wohngegend. Einen Bau völlig abzureißen und nur die Inneneinrichtung aufzuheben, ist wohl kaum Denkmalschutz zu nennen. Wird der Saal eigentlich auch so aufgebaut wie er früher mal war? Auf den ersten Blick wirkte der ganz originell, ich war dort aber lieber wegen des Programms. Man hatte dort leider sogar in den hinteren letzten Reihe im Parkett noch eine Rasiersitz-Perspektive, weil die Leinwand zu hoch war und der Saal nach hinten schräg abfiel. Die Leinwand hatte kaum sieben Meter Breite. Und einer der Kinomacher erzählte sogar mal stolz, dort zeige man 16mm extra kleiner! Im übrigen bin ich der Meinung, daß das Savoy als Kino erhalten bleiben solle. Ahoj Savoy!
  21. John Barry war einer der der ganz großen begabten Filmkomponisten. Melodiös, einprägsam, oft jazzig. Unvergeßlich der Song "Goldfinger", der automatisch in das James-Bond-Thema überleitet (das übrigens nur von Barry arrangiert wurde). Barry stammt aus York in Nordengland, wuchs gewissermaßen im Kino auf, da sein Vater eine Kinokette betrieb und wäre fast Vorführer geworden. Interessant zu lesender Nachruf im britischen Guardian: http://www.guardian.co.uk/music/2011/jan/31/john-barry-obituary?INTCMP=SRCH
  22. Müßte man alle Viertel meiden, wo Prostituierte und Drogenabhängige sind, dürfte man in Hamburg auch nicht auf Reeperbahn oder Große Freiheit gehen. Gegenüber der Reeperbahn gibt es zur Zeit mindestens 3 Theater (Operettenhaus, Schmitt, St. Pauli-Theater) und das Panoptikum - alles Orte die Touristen anziehen und die man nicht dem Rotlichtviertel zurechnen kann. Auf dem Steindamm gibt es zur Zeit übrigens auch zwei Theater, ehe man zum SAVOY kommt: Hansa-Theater (Varieté) und Politt-Büro (Kabarett). Vgl. http://www.hansa-theater.de/ http://www.polittbuero.de/ Ein Kino auf dem Steindamm, wo es früher mal ganz viele gab, wäre eine Bereicherung für den Stadtteil St. Georg.
  23. albertk

    Alte DEFA Filme

    1:1,66. Nach Filmportal.de im Internet und nach dem Buch von F.B. Habel "Das große Lexikon der DEFA-Spielfilme".
  24. Im Zoo-Palast gab es früher eine größere Leinwand. Die Gründe, warum später eine kleinere installiert wurde, kenne ich nicht. Man erwartet durch die geschwungene Wand eine große Leinwand, die diese fortsetzt - wie bei Todd-AO oder Cinerama - aber wenn sich der Vorhang öffnet, wurde man in den letzten Jahren durch eine viel zu kleine Leinwand enttäuscht. Wenn selbst bei Scope die Leinwand gerade mal höchstens 60% der Saalbreite ausmacht, wie auf dem Foto oben zu sehen, muß man als Zuschauer einen Großteil der seitlichen vorderen Sitze meiden. Ein Partizipationseffekt ist dadurch ebenfalls verdorben. Die Leinwand wirkte, als ich sie vor 30 Jahren von einem hinteren Sitzplatz (~20. Reihe von 29 Reihen) sah, bei Panavision/Scope fast so breit wie die Bühne, d.h. ~8x20m. War die frühere Leinwand nicht auch leicht gekrümmt? Anfang der 80er es in Berlin allerhand ziemlich heruntergekommene Kinos, aber der Zoo-Palast schien mir ein Kino zu sein, das damals seinen Namen Palast verdiente. Der Zustand vor einigen Jahren war erbärmlich. Allein die Farbgebung: Die Farben der obigen Fotos wirken gräßlich, mein Eindruck war leider ähnlich. Die rosa Sitze (gegenüber ockergelb wie früher) und rosa geblümter Teppichboden fand ich ausgesprochen geschmacklos. Lediglich der größere Beinkomfort war akzeptabel - weil weniger Sitzreihen. Leider habe ich keine Farbfotos des Zoo-Palasts aus früheren Jahren. An der Decke fehlten zahllose Glühbirnen, von einer freischwebenden Decke wie einst konnte keine Rede mehr sein. Die treppenartigen Zugänge zu beiden Seiten des Kinos waren ebenfalls völlig mit gräßlichen Teppichmustern verunstaltet, das Foyer hatte seinen Charme verloren. Nicht zuletzt war die Außenfront fleckig und renovierungsbedürftig. Wie toll wäre es, in einigen Jahren dort, nach einer gründlichen Renovierung auf einer wirklich großen Leinwand 70mm bewundern zu dürfen!
  25. Die hamburger Webseite ist interessant, aber bezüglich dieses Projektors falsch. Über 70mm und 3-Streifen-Cinerama (zwei völlig verschiedene Verfahren) kann man sich bei "in70mm" und im "American Wide Screen Museum" mittlerweile sehr umfassend im Internet informieren. Ist das Rätsel jetzt gelöst?
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