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Naja, es mag schon interessant sein, verschiedene Formate und Träger zu kombinieren. Das Tefi selbst ist ja auch nix anderes. Schallrillen nicht auf Platte, sondern auf Band. Damals schien es, als ob das Tefi der Schallplatte en Rang ablaufen würde. Das geschah aber letztlich nicht. Aus verschiedenen Gründen. U.a. weil man i.d.R. immer gleich ein 60 Minuten Band kaufen musste (Es gab auch Kurzbänder mit nur einem Lied pro Band). Erst später, nach der Übernahme durch neckermann, gab es auch 20 Minuten-Bänder. Dennoch: 1962 war Tefi pleite. Aber trotzdem: Eine genaile Idee, wie ich finde. Umgekehrt, also statt auf Band auf Platte gabs das bei Magnetton auch: Diverse Diktiergeräte, z.B. von Assmann, verwendeten diese Technik, wobei die Führung des Tonkopfes über Rillen geschah. In Anrufbeantwortern wurde für den Vorsprechtext ähnliche Scheiben, aber ohne Rillen, benutzt. Die Führung geschah hier mechanisch. Für das Tefi gab es noch den Magnetbandaufsatz. Hier gabs Tefikassetten mit Magnetband, wenn ich mich nicht täusche, waren das auch Magnetbänder mit Rillen, wobei letztere ebenso nur zur Führung des Magnettonkopfes dienten. So konnte man auch selber was vom Radio aufnehmen. Wenn ich mich recht entsinne, gabs da noch von Nora ein Gerät, mit Magnetbandspeicher. Und ach ja: Das Schaub Supraphon / Supraport nutzt als Träger Federstahldraht. Praktisch, da man, wenn man neuen Draht braucht, sich einfach sehr dünnen Federstahldraht uch heute noch im Handel nachkaufen kann. Ist allerdings nicht ganz einfach zu bekommen. Diverse Diktiergeräte, wie z.b. Webster, nutzen dasselbe Verfahren. Die klangqualität war durchaus ganz anständig, aber nicht zu vergleichen mit heutigem Standard. Nachteil: Der Tonkopf, insbesondere bei den häufig anzutreffenden Diktiergeräten, verschließ sehr schnell. Die Schaub-Lorenz Geräte waren da etwas besser. Der Erfinder dieses Systems hatte anfangs mit auf einer Walze aufgewickeltem Stahldraht experimentiert. Es soll auch funktioniert haben, aber... Mal eine andere Frage: Wer trägt denn eigentlich den Verstärkerkoffer für die Kamera mit Nadelton? :grin: :grin: Und noch was: In den 40ern gabs für die Wehrmacht mal ein System, bei dem ein 16mm Filmprojektor und ein Tefigerät (irgendeine Version mit Blechkassetten) mechanisch gekoppelt waren. Der Ton zum Film kam von Tefi. War aber wohl eher eine Sonderanfertigung. Ursprünglich war das Tefi als Anrufbeantworter gedacht.
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Davon halte ich nichts. Bei zu oft gespielten Tefi-Bändern findet man mitunter 2 Phänomene: Einerseits ein erhöhtes Rauschen, wie bei ausgespielten Grammophonplatten. Und: Das Material ist nicht all zu dick. Durch die Wiedergabe verschleisst das Band wird mehr oder weniger in der Rille längs durchgeschnitten. Ich habe das bei einer Tefikassette, die offensichtlich häufig gespielt wurde gesehen. Deswegen gibt es eigentlich nichts besseres, als die optische Aufzeichnung und Abtastung des Tones auf Film.
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Die hermes Abholung kann man nur übers Internet beauftragen. Soweit ich weiß, darf das Paket dann auch bis 30kg wiegen. Allerdings ist es deutlich teuerer als im Paketshop.
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Man bedenke, es geht langsam auf Weihnachten zu. Bei ebay ist schon der Resttagezähler bis Weihnachten auf der Seite installiert und jeder möchte sich und seinen Nächsten etwas gutes tun... :-) Ich hab das selber schon ein paar Mal beobachtet. Immer wieder interessant.
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Was ich mal gemacht habe. Es gibt unter anderem beim C in der Car-Hifi Abteilung glube ich, diese vergoldeten Anschlussschuhe. Sind vergoldet und braucht man eigebtlich bloß noch anklemmen. Passen soweit gut. Ja, und Silikonschlauch ist genau das richtige.
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Wenn ich mir das so überlege: Wo er recht hat, hat er recht.
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Mir ist das mal mit nem "neuen" alten Kolben passiert. Sah genauso aus. Vermutlich isses einer der beiden, oder beide Effekte.
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Sieht so aus, wie wenn das Birnchen etwas warm geworden wäre und dabei noch etwas Luft gezogen hat. Das weiße gibts bei Xenonkolben auch manchmal. Stimmt die Betriebsspannung? Läuft der Lüfter? Wie alt war die Birne? Bei alten gelagerten kommt das manchmal auch vor.
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Solche Äußerungen meine ich. Und soviele Beiträge hat der Fragende auch noch nicht, dass man ihm etwas vorwerfen könnte. Aber lassen wir das. Ich wollte Dich nicht persönlich angreifen.
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Ich finde die Äußerungen von @Ligonie nicht besonders geistreich und alles andere als höflich. Klar kann man sich alles aus Büchern holen und sich einlesen. Tausende Seiten durchstöbern, bei denen dann in 50 Seiten das drin steht, was man sucht. Aber eben auf 1000 Seiten verteilt. Was ist schlecht daran, Leute zu fragen, die das bereits wissen? Immerhin, wozu braucht man dann sonst ein Forum? Zum Lästern und Rumjammern. Klar. Andereseits kann ich auch sagen, soll er doch selber schaun, wo er seinen schrottigen Oberflächenspiegel herbekommt. Der ist nur zu faul mal richtig im Internet danach zu suchen. Lieber quält man die leute im Forum damit. Ich habs schonmal gesagt: da ist jemand unzufrieden mit sich selbst. Sonst würde das nicht in jedem zweiten Beitrag irgendwo durchscheinen. Beste Grüße.
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Leider nicht. Ich taste selber ab. Auch Einzelbild. 35mm Film spielend bis 2k. Einzig der Ton ist im Moment noch eine Sache, aber ich bin damit auch bereits schon auf einem guten Weg... :-)
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Also mal ehrlich: Für mich sieht das so aus, als wenn das Gebäude von Haus aus bereits in einem maroden Zustand ist und nun durch die Beanspruchung durch die benachbarte Baustelle eben dieser Zustand sichtbar wird. Wenn die damit nicht bld was vernünftiges machen, wird man es nur noch abreissen können. Da hilfts auch nix, wenn drinnen geputzt wird. Es is halt leider so. Und Kino wird sich da wohhl kaum mehr drin rentieren. Von daher... Viel Geld investieren oder abreissen. Bevor es noch von selber einfällt. Und: Der Denkmalschutz ist ja nichts, woran man sich unbedingt halten muss. Insbesondere wenn die Stadt oder andere öffentliche Institutionen was bauen wollen. Da gibt es immer Mittel, mit denen man das umgehen kann. Nur der Kleinbürger ist in Sachen Denkmalschutz der Gelackmeierte. Aktuelles Beispiel: Blick nach Stuttgart.
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Gut beobachtet. So wies aussieht, wohl eher nicht. Einfaches kann manchmmal so kompliziert sein. Einnert mich so an Karl Valentin. Die Szene mit dem scheinbar unergründlichen Defekt des Theaterscheinwerfers. :cool:
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Daraus lese ich aber auch, dass mancher Reparateur nur die Ersatzteile auf Lager hat, zu den Geräten von denen er sich auch zutraut, sie reparieren zu können. Vielleicht auch mal woanders suchen / anfragen. Im übrigen ist der private Hobbybereich, egal von was, nicht zu unterschätzen. Es ist nicht so, dass da nur Schwätzer am Werk sind.
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Eben, was spricht dagegen, sich mit Dingen zu beschäftigen, die einen interessieren? Und was spricht dagegen, eben solche in einer Schmalfilmzeitschrift zu besprechen? Allen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Irgendwie kommen mir diese Diskussion so vor, als wenn jemand unzufrieden mit sich selbst wäre.
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Es scheint mir irgendwie so zu sein, dass ich doch Recht hatte damit, dass man seine Sachen bexsser selbst in Ordnung halten sollte, als zu irgendwelchen zwielichtigen Reparateuren zu geben, die auch nur mit Wasser kochen. Oder.
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Die Elkos kann man natürlich nicht ausschließen. Irgendwelche anderen Kurzschlüsse ebenfalls nicht. Was nach dem Netzteil noch in Frage kommen könnte, sind die Leistungstransistoren. Nach Schaltplan sind das 2x BD130 in der Endstufe, und 1x Bd 137 und BD138 in der Treiberstufe. Den Pluspol, der zum Verstärke geht, mal abklemmen. Sicherung reinmachen und einschalten. Wenn es nun wirklich eine andere Komponente als das Netzgerät ist, dann brennt die Sicherung nicht durch. Du kannst dann auch mal die Spannung über + und - des am Gleichrichter angeschlossenen Elkos messen. Wenn nicht, dann isses der Verstärker. Dazu folgendes: I.d.R. sinds die Leistungstragenden Teile. -> Leistungstransistoren. Um die Leistungstransistoren zu messen, solltest Du bei den BD130 zumindest die beiden Lötsnschlüsse abklemmen. Die BD130 sind so ovale Metallteile mit Anschlüssen. Hier mal ein Bild davon: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://bg-electronics.de/catalog/images/BD130Y.jpg&imgrefurl=http://bg-electronics.de/catalog/product_info.php/products_id/345&usg=__KRMp14ZB-PYv_FnkcBV50UAksnY=&h=300&w=300&sz=21&hl=de&start=10&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=bCdeKhrNJAUNxM:&tbnh=116&tbnw=116&prev=/images%3Fq%3Dbd130%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN%26tbs%3Disch:1 Vermulich auf Kühlkörper oder irgendwo auf eine Metallplatte montiert. Wenn man die von der Seite der Lötanschlüsse anschaut, sieht man, dass die lötanschlüsse nicht genau in der Mitte sind, sondern zu einer Seite verschoben. Hier ist das Datenblatt dazu. http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/317819/COMSET/BD130.html Auf Seite 3 die Anschlussbelegung, von der Lötseite gesehen. Das Messgerät in die Stellung der Diode schalten. Ganz wichtig! Jetzt klemmst Du den einen Pol des Messgeräts an "Base" und misst gegen die anderen beiden (der dritte Anschluss ist das gehäuse des Transistors. (Lötanschlüsse abgeklemmt!) Dann Pole vertauschen und nochmal. Es sollte so sein, dass Du in der einen Richtung je einen Wert misst, in der anderen nicht. Wenn das nicht so ist, dann... Um sicher zu gehen, evtl. auch die Strecke Emitter - Collector messen. Wenn irgendwo der Wert 0 auftaucht, dann ist der Fehler mit hher Wahrscheinlichkeit gefunden. Es kann auch sein, dass der BD137 bzw 138 defekt ist. Bei denen gehts genauso, allerdings musst Du die auch auslöten. Das Datenblatt mit der Anschlussbelegung findest Du auf der oben genannten Seite. Die Bezeichnungen der Anschlüüsse sind identisch, nur die Bauform ist anders. Fang aber mit den BD130 an, wenn wirklich. Vorsicht: Falls die auf eine Metallplatte montiert sind: Das Plastkgehäuse der Transistoren hat auf der Rückseite eine Metallfläche und die ist i.d.R. gegen die Montageplatte isoliert. Unbedingt drauf auchten, dass das wieder so ist, wenn Du sie einbaust. Man kann das nach Einbau prüfen, indem man man den mittleren Anschluss des Transistors gegen die Montageplatte misst. Der steht nämlich mit der rückseitigen Metallfläche in verbindung. Mach das mal und dann sehen wir weiter.
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Alles klar. Als erstes mal den Gleichrichter messen. Aber den richtigen. Der, welcher Verbindung hat zu dem Sicherungshalter, an dem die Sicherung immer durchbrennt. Der Gleichrichter: das sind 4 Dioden, wenn ich mich nicht täusche. Provisorisch kann man die auch so messen. Dazu stellst DU das Multimeter nicht auf den Ohmbereich, sondern auf die kleine Diode daneben. Jede Diode einzeln messen und zwar zweimal, wobei Du bei der zweiten Messung + und - vom Messgerät vertauschst. Was zeigt das Teil an? Wenn Du eine dabei hast, bei der das messgerät zweimal 0 anzeigt, wirds interessant. Nur mal zum groben Überblick kann man auch mal die Elkos messen, ist aber weniger Aussagekräftig. Defekte Elkos müssen nicht unbedingt einen Kurzschluss haben.
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Als erstes mal die Elkos und die Gleichrichter überprüfen. Soweit ich mich erinnere, sind es 2 Gleichrichter, mit je 2 Elkos. Gleichrichter kann man messen. Elkos KÖNNEN messbar sein (Kurzschluss), müssen aber nicht. Schaltplan auf www.kinobauer.de Ggf. vom zur Sicherung gehörigen Netzteil alles abklemmen, was daran angeschlossen ist. Bleibt die Sicherung dann heile, ist der Fehler woanders zu suchen. Dem einen Netzteil ist ein Spannungsregler nachgeschaltet für die Tonlampe. Wenn es die Sicherung ist, kann man auch mal dort suchen. Brennt denn die Tonlampe? Dann kann man wenigstens mal sagen, welchen Weg man weiter gehen muss.
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Hast Du das schon einmal richtig selber ausprobiert? Wenn es anders herum wäre, also hoher Ausgangswiderstand des mp3-Players und niedriger Eingangswiderstand des Verstärkers, dann gibt es Probleme. In dem angegebenen Fall ist das der ersten Röhrenstufe "wurst". Entscheidend ist die Belastung des Signals aus de mp3-Player. Und die ist bei dem hohen Eingangswiderstand sehr gering. Wers nicht glaubt: einfach mal ausprobieren. Ich hab schon Röhrenverstärker selber gebaut.
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Mal eine andere Frage, sofern es nicht an der wahrscheinlicheren Variante von Martin liegt: Überprüfe al den Antriebsriemen. Sietzt der ordentlich oder rutscht er durch?
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Wenns nur das ist. Das hat Bauer auch. Man nehme einen Schraubenzieher und pulle ein bißchen. Das Teil geht relativ leicht raus. Darunter dann die Schraube rausschrauben. Kann sein, dass die etwas fest sitzen. Also lieber gleich einen möglichst gut passenden Schraubenzieher benutzten.
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Das mit dem Bremsenreiniger ist eine gute Idee. Du solltest aber dennoch bei so einer Maschine die Rückwand vom Werk abnehmen und alles mal gründlich durchspülen. Insbesondere um sicher zu gehen, das besagte kleinere Fremdkörper das Getriebe nicht zerstören. Bei der E10 ist der Boden als Wanne gestaltet, so dass auch nach Abnahme der Rückwand kein Öl rauslaufen kann. Außer man macht sie halbvoll, waas ich ohnehin nicht machen würde, weil das Zeug sonst zu den Durchführungen Der Wellen an der Bedienseite rausläuft. Wie gesagt: Gängig machen und gut durchspülen und möglichst alles an Dreck zur Ölauslassöffnung rausschleusen. Um den Ölsumpf unten drin aufzuweichen, würde ich auch etwas Verdünnung reinschütten. Wenn das Werk dann mal gängig gemacht und vorgespült ist, nochmal Verdünnung einfüllen und laufen lassen. Sollte die Verdünnung durch die Ölpumpe nicht gefördert werden, dann etwas 15W40 zugeben, damit die Viskosität etwas zunimmt. Du wirst staunen, was da für ein Dreck drin ist.