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Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Tonlampe angeschlossen. Auch sie wird über kurz oder lang durch eine andere Lampe ersetzt, wobei der Stecksockel des originals als Adaptergrundplatte dient. Bauertonlampen sind nämlich rar und teuer. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Stiftsockellampe. Die Montagelöcher des Stiftsockels passen exakt auf die beiden Nietlöcher des Bajonettsockels, so dass nur noch 2 M3 Gewindestangen und Abstandshülsen in Form von Aluröhrchen geeigneter Länge benötigt werden. Die Metallkontakte der Bajonettfassung wird durch Aufbohren der Nieten vorher entfernt. Die rote Drahtwicklung am Amperemeter dient als Shunt, so dass das Messinstrument immer die Hälfte der tatsächlichen Stromstärke anzeigt. Durch die Halogenlampe fließt ja, da sie mit niedrigerer Spannung als das Original betrieben wird, ein bedeutend höherer Strom (ca. 16,6 A). Das Instrument hat als Maximalausschalg aber nur 9 A. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Rückseite. Lampenhaus wieder eingebaut. Im Lampenhaus war früher die bekannte Projektionslampe mit Bajonettfassung. Sie wurde durch 250 Watt 24 Volt Halogen Stiftsockellampe ersetzt. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Rollen wieder montiert. Deutlich auch die Schaltrolle zu erkennen. Unten mitte die Lichttoneinheit. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Lampenhaus im Zusammenbau nach der Reinigung. Schwierig zu reinigende Teile wie der Regelwiderstand oder Laufrollen lassen sich am besten im Ultraschallbad in einer konzentrierten Waschpulverlösung reinigen. Gute Trocknung ist anschließend aber obligat. Der Widerstand bedient die Projektionslampe. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Und von unten. Lüfterrad wieder eingebaut. Erinnert auch etwas an Sonolux. Die Steckdose links unten wird für die Spannungsversorgung der Tonlampe verwendet werden. Ursprünglich diente sie zum Anchluss des zugehörigen Originalverstärkers. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Das ganze von vorne. Unten in der Mitte ist die Platte mit der Spaltoptik und der Tonlampe darunter für den Lichtton. Die Photozellenkapsel ist NICHT die gleiche wie bei Bauer Sonolux, obwohl sie von der Form her passt. Das Eintrittsloch fürs Licht beim Selecton ist nicht genau gegenüber dem Kontaktstift, sondern leicht versetzt. Man wird also mit einer Sonolux-Kapsel keinen müden Ton rausbekommen. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Laufwerk und Motor nach Reinigung wieder eingebaut. Auf die Schwungscheibe, die der Motor via Reibrad antreibt, wurde eine dünne Gummiplatte geklebt. So ist der Schlupf reduziert und das ganze läuft wesentlich ruhiger. Das silberne rechts oben ist der Luftkanal für die Projektionsbirne -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Motor nach Reinigung. Auch er wurde zerlegt. Aufpassen muss man auf die alten Zuleitungen, da hier die Isolierung meist schon brüchig ist. Am besten schrumpft man ein Stück Schrumpfschlauch auf, da man das alte Kabel nicht ersetzen kann. Es ist trotzdem ich ihn komplett zerlegt habe, relativ unzugänglich mit der Motorwicklung verbunden. Der Motor treibt über das verschiebbare Gummirad auf der Motorachse den Projektor an. Durch verschieben des Rades kann die Geschwindigkeit geregelt werden. Ein ähnlicher Mechanismus findet sich auch bei den Super8 Projektoren von Eumig. Nach dem Zusammenbau sollte man kontrollieren, ob der Motor richtig eingestellt ist, da es sich um einen Motor mit Bürsten handelt. Zu diesem Zweck löse man die Madenschraube seitlich am Chassis und lege ca. 50 V~ an. Aber nur ganz kurz beim ersten Mal. Wenn der Motor verstellt ist dreht er nicht und man läuft dann Gefahr, dass eine Wicklung am Rotor durchbrennt. Also erst nur kurz. Wenn er dreht, ist alles ok. Dann ran mit der Spannung. Jetzt den Stator etwas hin und her drehen und auf maximale Geschwindigkeit des Motors einstellen. Schraube wieder anziehen, fertig. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Projektorwerk. Alle Rollen abgenommen. Der Grund für die Schwergängigkeit des Werks lag in einer festgefahrenen Ölpumpe. Projektorkopf also öffnen, Ölpumpe ausbauen, zerlegen, reinigen, zusammenbauen, einbauen, kurze Probe, abdichten + zuschrauben. Es empfiehlt sich das Werk nochmal gründlich mit Universalverdünner durchzuspülen. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Gehäuseteile, Lüfterrad. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Lampenhaus mit Schalter, Regelwiderstand, Amperemeter, Kondensor. Lampeneinheit ausgebaut. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Projektorwerk von der Chassisplatte abgenommen, Lampenhaus entfernt. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Mal ein paar Einzelteile... -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Von unten. Lüfterrad ist bereits abmontiert. Tonlampe und Spaltoptik wie bei Bauer Sonolux / Bauer Roxy-Tongerät. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Innenleben. Der Motor, schmutzig, und Projektorkopf von der Rückseite. Das schwarze rechts im Bild ist ein Lüftungsschacht, in dem sich die Asbestwiderstände für Motor und Lampe befinden. -
Vom Album Überholung eines Bauer Selecton S für 16mm
Hier mal zunächst ein Bild vom Originalzustand. Auch wenn mans schlecht sieht auf dem Bild: Das Ding ist total verdreckt, die Rollen alle festgefahren durch verharztes Öl, das Werk ultraschwergängig und innen drin Asbestpappe und Asbestwiderstände. Also Vorsicht!! -
Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Dent-Jo hat Bilder hinzugefügt zu ein Galerie Album in Umbauten und Modifikationen
Der Bauer Sonolux 2 ist die Wanderkinoausführung eines Kinoprojektors von Bauer. Man hat damals einen normalen Standardprojektorkopf mit Alugussgehäuse (?), das runde Bauertongerät und eine starke Glühlampe in einen Holzkoffer geschraubt. Dazu gab es einen Trafokoffer, 2 Spulenkoffer mit biegsamer Welle für die Aufwickelfriktion ein Stativ und einen Verstärker. Als Sonderausstattung gab es auch ein Kohlelampenhaus, das von der Rückseite angeschraubt werden konnte. Außerdem eine Überblendeinrichtung für 2 Maschinen mit Bowdenzug. -
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Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Koffer von außen. Die originalbeschläge wurden abgebürstet und gereinigt. Statt der vorher im original verwendeten Nägel wurden zur Befestigung der Stoßleisten Schrauben verwendet. -
Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Geschlossener Lampenhausdeckel und Kühlküvette. Letztere bedarf noch der Reinigung -
Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Die Mechanik für die Schrägstellung des Projektors. Im Vordergrund befindet sich der Filmweg nach draußen in den Aufwickelkoffer. Durch die Spannung des Films beim Aufwickeln wird der Arm mit der Rolle nach oben gehoben. reißt der Film, fällt er nach unten und schließt den Filmweg, in dem 2 Metallplatten aufeinander zu liegen kommen. Diese Konstruktion diente vorwiegend dem Brandschutz, um eine Mitnahme des möglicherweise brennenden Films in den Aufwickelkoffer zu verhindern. -
Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Der Koffer wurde innen auch mit Kunstleder ausgekleidet, und vorher der alte gammelige Stoffbezug entfernt. -
Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Soweit ist jetzt wieder alles zusammengebaut. Siehe auch die folgenden Bilder. Es fehlt noch der Sockel für die Halogenlampe. Es soll eine 400 Watt 36 Volt rein. Der original Trafo macht nur um die 30-32 Volt, was aber ausreicht, wie sich nach kurzer Probe herausgestellt hat. Es ist etwas schwierig das Gerät hinterher wieder in den Koffer rein zu bekommen. Der Koffer ist ziemlich genau bemessen worden, so dass kaum Spielraum bleibt.