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Dogbert

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Alle erstellten Inhalte von Dogbert

  1. Hm, vielleicht bin ich mittlerweile einfach zu abgehärtet, aber so schlecht fand ich die Verpflegung vor Ort nun beileibe nicht. Da muss man (völlig subjektiv betrachtet, versteht sich) bei einer CineEurope schon größere Abstriche machen… Allerdings nutze ich das Catering auch nur für den Hunger zwischendurch oder spätabendlichen Nachschub. Das gilt aber für nahezu alle vergleichbaren Veranstaltungen. Ehrlich gesagt denke ich ja auch, dass 50 Euro noch nicht einmal annähernd die Getränkeaufnahme des durchschnittlichen Messebesuchers über drei Tage decken. Anyway, es war wieder ein großes Vergnügen – auch wenn ich dem Maybach etwas nachtrauere…
  2. Auf "A Million Ways to Die in the West" würde ich aus dem Bauch heraus klar setzen. Stärker als die vier ursprünglich genannten.
  3. Also "Maleficent" wage ich überhaupt nicht einzuschätzen - habe davon auch noch zu wenig gesehen. Ohne diesen würde ich mich der Reihenfolge "Godzilla", "X-Men" und "Edge of Tomorrow" anschließen, wobei mich "Edge" rein persönlich erst seit der (überlangen) Kongress-Präsentation anspricht. Der Trailer ließ mich nur gähnen.
  4. Ja, "Der Nanny". Ist aber meines Wissens für Frühjahr 2015.
  5. Den Bericht? Die sanfte Umformulierung der Pressemitteilung eines Gutscheinanbieters, dessen von ihm in Auftrag gegebenes Gutachten sein eigenes Geschäftsmodell pusht? ;-) Aber unabhängig davon, was man von der Belastbarkeit dieser Umfrage halten will - eines leistet sie jedenfalls auf gar keinen Fall, auch wenn der Autor dies wörtlich aus der PM übernommen hat: Sie zeigt mangels Vergleichszahlen aus anderen Jahren keine Entwicklung. Weder positiv noch negativ.
  6. @macplanet Da darf ich widersprechen - die Frage ist selbstverständlich eine kartellrechtliche (wobei man sich nicht auf den Begriff an sich versteifen sollte, im weiteren Sinne fallen unter das Kartellrecht auch generell wettbewerbsrechtliche Vorschriften). Da ich auf die schnelle keine in Deutschland ergangene Entscheidung zur Hand habe, verweise ich nur auf diese Beispiele aus Österreich und der Schweiz, deren entsprechende Bestimmungen vergleichbar sind. http://www.studienvereinigung-kartellrecht.de/downloads/20130614-vogel.pdf (Seite 7) http://www.gronerlaw.ch/fileadmin/Dateien/Dokumente/wettbewerbsrechtliche_kontrahierungspflicht_filmverleih.pdf https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJT_20020701_OGH0002_0160OK00005_0200000_000
  7. Lieber Sam, das ist tatsächlich weniger merkwürdig und absurd, als es Ihnen erscheint. Die Verfassungsbeschwerden mussten sich deshalb gegen die Urteile der Instanzen richten, da vor Anrufung des Bundesverfassungsgerichtes der Rechtsweg erschöpft zu sein hat. Zwar ist gegen formelle Gesetze wie das FFG an sich kein Rechtsweg eröffnet, allerdings verlangt das BVerfG regelmäßig, dass zunächst trotzdem ein Vollzugsakt zu beantragen und dessen Ablehnung anzufechten ist. In diesem Fall drehte sich das Verfahren in den Instanzen eben um die Abgabenbescheide. Obwohl die Beschwerden sich also formell gegen die Urteile der Instanzen richteten, wurde in ihrem Rahmen selbstverständlich das komplette FFG materiell auf Herz und Nieren geprüft.
  8. Na, mal sehen ob damit die juristische Auseinandersetzung beendet ist... http://www.mediabiz.de/film/news/ffg-entscheidung-reaktionen-aus-branche-und-politik/301903
  9. Hm, ich habe schon lange keinen Film mehr so sehr gehasst wie "Kokowääh". Aber unabhängig davon steht ihm ein tolles Wochenende bevor, laut Trend zwischen 700.000 und 900.000...
  10. Wer eine Einladung erhält, sollte sie eigentlich bereits bekommen haben... Für UPI ist übrigens keine gesonderte Einladung mehr erforderlich, das läuft dann mit der grundsätzlichen Akkreditierung.
  11. Ist zwar alles nicht ganz falsch, was Du schreibst, aber der Punkt, den Du selbst nennst, bleibt: Der alte JMStV (der auch meiner Ansicht nach fernab jeglicher Realität verfasst wurde) wurde bislang lediglich selten beachtet, sprich: die extrem harten Vorschriften wurden nicht kontrolliert. Wie gesagt: mit Ausnahmen. Was aber, wenn nun jemand nach dem Scheitern des neuen JMStV auf die Idee kommt, die Regeln des ALTEN tatsächlich durchzusetzen? Das wollen sich die Blogger, die über die Neuregelung herziehen, nun wirklich nicht vorstellen... Interessiert im Rahmen des JMStV nicht: Deutsches Webangebot - Deutsche Regelung - Deutsche Zeitzone. Dass man das Material im Zweifel problemlos über ausländische Quellen betrachten kann, spielt keine Rolle. Tatsächlich steht in der Gesetzesbegründung sogar drin, dass absoluter Jugendschutz weder angestrebt noch machbar ist. Trotzdem ist die Regelung alles andere als trivial, von "heißer Luft" kann keine Rede sein. Als Beispiel möge eine große deutsche Kino-Website dienen, die diesbezüglich bereits höchst offizielle, eher unangenehme Post erhalten hat und seither Trailer tatsächlich zeitlich limitiert anbietet.
  12. Der Witz an der Sache: Das war und ist auch nach dem alten JMStV nicht wirklich zulässig. Material mit einer FSK-16-Freigabe darf erst ab 22 Uhr gesendet (und damit auch online sichtbar) werden. Glaubt zwar kaum jemand, ist aber eine Tatsache. Es wurde lediglich faktisch kaum kontrolliert - vorwiegend gerieten solche Seiten in den Bannblick der Behörden, die eine große Zahl Jugendlicher anziehen. Dort aber war man um die Androhung empfindlicher Strafen durchaus nicht verlegen. Der neue JMStV sah - außer der Tatsache, dass man den (schon vorher theoretisch nötigen) Jugendschutzbeauftragten im Impressum nennen und erreichbar machen muss - hauptsächlich Neuerungen vor, die unausgegoren sein mögen, gegenüber der bisherigen Rechtslage aber faktisch eine ERLEICHTERUNG dargestellt hätten. Denn der alte JMStV ist nur (!) deswegen kein allzu großes Problem für die Online-Welt, weil er nie konsequent angewandt wurde.
  13. Einen Link zu setzen, hat man Gott sei Dank nicht verboten. http://hollywood-elsewhere.com/2010/06/mr_bond_meets_m.php "Rolling Stone" hat bereits eine Kritik veröffenlicht und besonders diese Passage hat es mir absolut angetan: Nicht dass ich dem Folgenden weniger zustimmen würde:
  14. Schade, dass man unter Androhung (mindestens) der Todesstrafe davon abgehalten werden soll, etwas über diesen kleinen Film zu schreiben, bei dem sich in Amsterdam die Tonanlage verabschiedet hat ;-) So schlecht können Worte wie "grandios", "Meisterwerk" und "umwerfend" für das Marketing doch gar nicht sein...? ;-)
  15. Durchaus nicht. Selbstverständlich kann diese Selbstregulierung zum Problem werden - ich würde allerdings einschränken und von "einigen Kinos" sprechen, nicht aber den Kinos an sich. Zudem spricht diese Tatsache nicht gegen die Digitalisierung als solche - sie gibt lediglich Anlass zur Kritik an denjenigen, die gefordert wären (oder gewesen wären) diesen Prozess ausgleichend zu begleiten. Wobei dies angesichts der Finanzsituation in Bund, Ländern und Kommunen allerdings auch durchaus viel verlangt ist oder gewesen wäre. Die Klagen der kommunalen Kinos sind ebenso bekannt wie nachvollziehbar - klammert das jüngste Digitalisierungsmodell des Bundes sie bislang doch faktisch aus. Aber auch hier sehe ich keinen Anlass zu einem Kreuzzug gegen die Digitalisierung, sondern vielmehr Anlass zu (deutlicher) Kritik an denjenigen, die (trotz anders lautender Beteuerungen im Vorfeld) mit einem Rohentwurf an die Öffentlichkeit gegangen sind, der mehr offene Fragen als Antworten parat hält. Beschleunigt indes wird eine Marktbereinigung durch die öffentliche Förderung nicht, auch wenn der Kreis der von ihr Profitierenden nicht so groß sein dürfte, wie er sein sollte. Ganz im Gegenteil ist es höchste Zeit, den Kreis jener Marktteilnehmer (auch durch Förderung) zu erhöhen, der im digitalen (3D-)Zeitalter mitspielen kann. Ohnehin ist "Marktbereinigung" ein in den letzten Jahren arg überstrapazierter Begriff, dessen Verwendung weniger irgendwelchen Marktrealitäten entspringt (ich bitte um einen Blick auf die FFA-Statistik. Jede Schließung ist bedauerlich, aber unter dem Strich gibt die Veränderung in der Anzahl der Leinwände die Deutung von Marktbereinigung oder Kinosterben schlicht nicht her - und wird es meiner Ansicht nach auch 2010 nicht), als er vielmehr von Politikern als Ersatz für fehlende (verfassungs-)rechtliche Argumente im FFA-Streit bemüht wurde. Man führe sich das übrigens mal (Off-topic) vor Augen: Das höchste deutsche Verwaltungsgericht bestätigt die Auffassung der Kinos, dass sie ihre Abgaben seit Jahrzehnten auf Basis eines potenziell verfassungswidrigen Gesetzes leisten musste. Und die Politik besitzt tatsächlich die Stirn, als Verteidigung Multiplexbetreiber per se wiederholt öffentlich zu brandmarken?!
  16. Mal abgesehen davon, dass der (insgesamt durchaus lesenswerte) Artikel leider auch haarsträubenden Unsinn enthält: Ihre Schlussfolgerung daraus ist aus meiner Sicht völlig verfehlt. Denn es geht hier im Grunde "lediglich" um eine Fristenfrage (deren Bedeutung für die Kinobranche ich nicht in Zweifel ziehe). Die Evolution der digitalen Distribution im Wege von VoD oder DtO wird durch eine Digitalisierung der Kinos hingegen nicht beschleunigt. Ganz im Gegenteil bedarf es der Einsparungen der Verleiher durch die digitale KINOdistribution sogar, um die Kosten-/Nutzenrechnung angesichts derartiger neuer Angebote längerfristig auch positiv für die Kinos ausfallen zu lassen. Die in dem Artikel beschriebene Entwicklung ist ein klares Argument FÜR eine rasche, flächendeckende Digitalisierung der Kinos.
  17. Moment? Ein kompletter Akt fehlt und niemand außer einem einzigen Gast bemerkt nicht schon anhand der massiv reduzierten Lauflänge innerhalb von (mindestens) zwei Wochen, dass irgendetwas ganz gewaltig schief läuft? Selbstverständlich würde ich dem Vorführer kündigen - allerdings darf man sich wohl ganz allgemein Gedanken über die Betriebsabläufe in diesem Haus machen?!
  18. Nein, offenbar noch nicht: http://www.mediabiz.de/film/news/analog...art/289801
  19. Für die USA hier: http://boxofficemojo.com/alltime/adjusted.htm Weltweit dürfte schwierig sein (ich hab zumindest auf Anhieb keine gefunden), da es einigermaßen aufwändig ist, für jedes Land und jede Währung einzeln die Umsätze der Inflation anzupassen und wiederum in inflationsbereinigte Dollar umzurechnen ;-)
  20. Naja, ganz so sehe ich das nicht. Natürlich handelt es sich beim Besuchereinbruch (insbesondere) an (den ersten) schönen Wochenenden um eine Jahr für Jahr durchexerzierte Normalität - dennoch darf man ruhig feststellen, dass das vergangene Wochenende nun wirklich auch im Jahresvergleich besonders schlecht war. Dass man auf solche Einbrüche warten kann, nützt zudem denjenigen eher wenig, die ohnehin schon mit herben Umsatzeinbußen in den letzten Monaten zurecht kommen müssen, zusätzlich auf den Einbruch durch die WM warten können und darauf hoffen müssen, dass auch ein 2D-Film mal wieder so richtig gut funktioniert. OK, weder "Kick-Ass" noch "vincent will meer" hatten Millionen-Potenzial, aber gerade bei Letzterem darf das Wochenende einem Filmfreund dann noch zusätzlich weh tun. Denn mehr als gut 50.000 Zuschauer hätte dieser tolle Film bei jedem Wetter verdient...
  21. Nahezu auf den Punkt gebracht würde ich sagen. Aber eben nur nahezu. Denn mit Verlaub - einiges überschreitet die Grenze zur Lächerlichkeit hier nahezu automatisch, sobald die Themen "digitale Projektion" oder "3D" anstehen. Die Grabenkämpfe werden von beiden Seiten mit einer Verbissenheit ausgefochten, dass es einem die Schuhe ausziehen könnte - wobei ich persönlich durchaus gestehen darf, einer der beiden Seiten mehr gewogen zu sein als der anderen. Soll aber egal sein - letztlich ist doch offenkundig, dass das angesprochene "Motiv", bestimmte Beiträge in bestimmter Tonalität zu verfassen, primär jenes ist, ums Verr...en recht haben zu müssen und bestimmten Personen auf gar keinen Fall und unter gar keinen Umständen auch mal recht geben zu müssen. Wobei sich der ein oder andere ja geradezu dadurch auszeichnet, zumindest im Ansatz plausible Denkansätze so aufzuplustern, dass man sie schier nicht mehr ernst nehmen kann. Ach ja - pauschal lässt sich über die Sinnhaftigkeit einer Investition in TC3D ohnehin nicht entscheiden. Das Einzige, was ich pauschal behaupten würde, ist, dass man das Resultat dem Endkunden bei geeigneter Saalgröße durchaus vorsetzen kann. Es hat mich nicht gerade vom Hocker gehauen, war aber annehmbar.
  22. Zu "Darfur" kann ich nichts sagen, zu "Rampage" aber sehr wohl. Und auch wenn ich nicht unbedingt in Jubelarien ausbrechen würde, ist der Film (zumindest in der unzensierten Fassung) absolut sehenswert, stellenweise sogar äußerst gut gelungen. Und ganz unabhängig davon, wie man zu den bisherigen Filmen von Boll (insbesondere den Games-Verfilmungen) steht: Uwe Boll ist persönlich ein durchaus angenehmer Typ, der sich auch auf kontroverse Diskussionen einlässt - und dem man vor allem nicht den Bauch pinseln muss, um überhaupt mit ihm ins Gespräch zu kommen.
  23. Dogbert

    Oscar-Gewinner 2009

    Der, und das deutsche Filmplakat...
  24. Dogbert

    Oscar-Gewinner 2009

    Meiner persönlichen Ansicht nach hätte "Avatar" den Oscar für Regie, Kamera, Visuelle Effekte, Schnitt, Ton und Tonschnitt locker verdient gehabt. Der hervorragende "The Hurt Locker" ist allerdings ein würdiger Preisträger, auch wenn "Bester Film" und "Bestes Drehbuch" - wiederum nach meiner rein persönlichen Ansicht - an "Inglourious Basterds" hätten gehen müssen. Zu Christoph Waltz gab es einfach keine Alternative und Jeff Bridges fand ich in "The Men Who Stare at Goats" so toll, dass ich mich auch über den Oscar für "Crazy Heart" für ihn freue. Aber Sandra Bullock?! Ich gebe zu, ich habe "The Blind Side" nicht gesehen, aber nichts, wirklich nichts im bisherigen Schaffen von Frau Bullock oder dem "Blind Side"-Trailer lässt vermuten, dass der Preis verdient sein könnte.
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