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Jetz gehts los! Heute kam der Ektachrome 100D
k.schreier antwortete auf rebafilm's Thema in Schmalfilm
ein ganz feiner Nizo Silberling ! -
Das übrigens ist der Liesegang-Vergrößerer. Ich habe ihn vor ca. 12 Jahren in Nürnberg bei der Auflösung eines Fotolabors für 10 Euro bekommen. Als ich in letztes Jahr aktiviert habe, musste ich ihn putzen /entstauben und eine neue Lampe einsetzen. Ansonsten funktioniert alles. Die Filmbühne ist für eine Größe von 9x12 cm ausgelegt, jedoch nicht für "dicke" Glasplatten-Negative. Da die Filmbühne des Liesegang aus 2 Glasscheiben besteht, zwischen die das Negativ eingeklemmt wird, habe mir damit beholfen, das obere Glas der Filmbühne zu entfernen. Das Glasnegativ liegt somit einfach lose auf der unteren Glasscheibe der Filmbühne auf.
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Guter TIpp! Hm... 🤔 ?? Wenn ich die Glanzseite meiner Fotoplatten nach oben lege bzw. nach oben in den Vergrößerer einlege - nur dann dann ist es seitenrichtig. Mir geht es nicht um eine Methode zur Erhaltung der Negative. Und Kontaktkopien kann ich auch auf Fotopapier machen (Hab ich auch schon gemacht - aber viele Details lassen sich erst in einem größeren Format erkennen) Die Glasnegative sind fast alle in einem guten Zustand. Sie haben jetzt 100Jahre+ gehalten, da machen sie auch noch ein paar mehr... Nur wenige sind wohl nicht ausreichend fixiert worden und haben entsprechende Fehlstellen. Diese Fehlstellen sind aber in den letzten Jahren nicht mehr oder gröér geworden. ich habe die Glasplatten schon ca. 15 Jahre bei mir) Und Kontaktkopien kann ich auch auf Fotopapier machen (hab ich auch schon gemacht - aber viele Details lassen sich erst in einem größeren Format erkennen, daher habe ich mir den Liesegang besorgt). Mir geht es darum, eine Methode zu finden, möglichst effektiv die Fotos als Positiv ansehen zu können. Irgendwann möchte ich die 2 Kisten eh loswerden. Insgesamt sind es bestimmt gut 20 Kilo.... Ich werde sie wohl an einen Heimatforscher o.ä. abgeben. Auf Facebook gibt es so eine Gruppe, in der sich einige "Hobbyforscher" über die Geschichte des jüngeren Regensburg tummeln. Da finde ich bestimmt einen Abnehmer und da sind sie auch besser aufgehoben, als das sie bei mir im Regal verstauben.... Im Übrigen bin ich ganz positiv überrascht, welchen Zuspruch hier meine Offtopic-Frage auslöst ! und nein - es sind alles Glasplatten, keine Nitrofilmnegative. Von der Zeit her Anfang 20.Jhdt. definitiv vor dem ersten Weltkrieg
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Guten Abend, meine Frage hat nichts mit Schmalfilm zu tun, aber ich weiß, das sich viele hier auch mit Digitalfotografie auskennen: Ich habe hier Hunderte von historischen Glasnegativen, vermutlich Anfang 20. Jahrhundert, vermutlich alles Motive aus Regensburg und Umgebung. Größe der Glasplatten 9x12 cm Bisher habe ich ca. 20 Stück mit einem alten Liesegang-Großformatvergrößerer "zeit- und stilgerecht" auf Barytpapier vergrößert. Das habe ich auch mit einigen anderen mir interessant erscheinenden Motiven vor. Das analoge Vergrößern aller Negative ist aber in Anbetracht der Menge ein Ding der Unmöglichkeit. Für Digitalisierung erscheint es mir am einfachsten, die Glasnegative auf einer Leuchtplatte digital abzufotografieren und dann digital zu invertieren. (Oder gibt es Durchlicht-Scanner für solche Formate?) Meine Frage: Welche Digitalkamera und/oder welches Objektiv könnt ihr mir für dieses Vorhaben empfehlen ? Es waren auch eine handvoll Glas-Diapositive dabei, wie z.b. dieses hier in ganz diskreter Verpackung:
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ok, das stimmt....Sorry!
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Super 8 Fan ist wieder auf den Geschmack gekommen....nach 32 Jahren
k.schreier antwortete auf sventeq's Thema in Schmalfilm
nein - man bekommt den entwickelten Negativ-Film zurück (ähnlich wie Negative in der Fotografie. Sie haben wie Negative in der Fotografie diese orange-braune Maske. Die Digitalisierung kann man entweder gleich mit beauftragen oder extra machen lassen. -
Super 8 Fan ist wieder auf den Geschmack gekommen....nach 32 Jahren
k.schreier antwortete auf sventeq's Thema in Schmalfilm
Kann man auch bei Andec machen lassen oder bei in Italien: (Andec schickt -glaub ich- zumindest teilweise das Filmmaterial zum Bespuren auch zu Signore Vangelisti) -
Super 8 Fan ist wieder auf den Geschmack gekommen....nach 32 Jahren
k.schreier antwortete auf sventeq's Thema in Schmalfilm
Kodak Vision 3 ist frische Ware. Ab und an wird Vision 2 angeboten. Das ist älteres Material. Aber aufgepasst: Deinem Beitrag entnehme ich, daß Du mit dem Filmprojektor projiezieren willst - so wie es sich meiner Meinung nach auch gehört. Die Vision-Filme sind allerdings Negativ-Material, die im Regelfall digitalisiert und dann digital in ein Positiv verwandelt werden und also nur am Bildschirm bzw. über Beamer anzuschauen sind. Es gibt zwar auch die Möglichkeit bei Andec Filmkopien davon ziehen zu lassen (so wie es früher bei den 35mm-Kinofilmen war), aber das ist ein großer finanzieller Aufwand. Wenn Du projezieren willst, gibt es in der Super8-Kassette eigentlich nur 2 aktuelle Filme: Kodak Tri-X - lichtempfindlicher relativ grobkörniger S/W-Film (ist zwar ein deutlich sichtbares, aber sehr schönes "filmisches" Korn) und in Farbe den Kodak E100D - (Farb-Umkehrfilm) - schöne Farben, schöne Bildwirkung aber auch ein stolzer Preis. Entwicklung muss jeweils separat bezahlt werden. Lässt man in Deutschland am besten bei Andec, Berlin machen. (Cinegrell-Andec heißt es glaub ich mittlerweile) -
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Katherine Hepburn mit Kamera als wichtigem Filmrequisit: http://thefilmexperience.net/blog/2014/7/16/a-year-with-kate-summertime-1955.html
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Und das inkl. der aufwendigen Entwicklung bei Kodak. Ich glaube fast, das hat Jahre später noch Kodak " das Genick gebrochen" - weil die Entwicklung viel zu niedrig kalkuliert war.
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Ich habe über den Filmabend einen kleinen Beitrag auf filmkorn verfasst: https://www.filmkorn.org/eine-reise-in-die-jugend-mit-super-8/
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Aber: Bei unbelichtetem Film ist die Film-Schichtseite nach innen aufgespult. Beim Filmen muss sie dann nach aussen zum Aufnahmeobjektiv hin "umgeleitet" werden. Dafür ist die Umlenkrolle gedacht: darum schrieb ich ja, es ist fachlich "ziemlich" richtig. Ich sehe dieses Video als "Illustration" des Unterschieds zwischen Filmen mit S8-Kassette und mit offener Spule, so wie es ja auch DS8 war. Solche Beiträge sind immer für fachliche Laien gemacht, und ich denke es ist schon ok, wenn man gewisse fachliche Zusammenhänge auf ein Mindestmaß "runterstrickt", um den Laien nicht zu überfordern.
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Wurde dieser (TV?)-Beitrag über Schmalfilm schon mal hier geteilt? Es ist auch fachlich soweit alles richtig, nur das bei 2'35 die Filmspule falsch eingelegt ist... Hätte man das mal @Jürgen Lossau machen lassen, der als Interviewpartner dabei ist...
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Damit hatten wir beim privaten Filmabend auch zu kämpfen. Es gab einen Film, da löste sich die Ausgleichsspur gleich immer in längeren Fäden.....
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Darauf wollte ich auch schon hinweisen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß er sein Material verkauft. Erstens würde er sich damit ja selbst um sein Geschäft bringen. Zweitens benötigt man dann ja auch die Spezialmaschinen dafür.
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Dann fehlt - wie für selbstbefüllbare Kassetten - ausreichend Auswahl an Meterware...
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Kann ich mir bei dem Herrn nicht vorstellen - der war schon damals Perfektionist und wollte bestimmt "was gescheites". Ausserdem waren ziemlich zeitgedehnte Zeitlupen-Aufnahmen dabei. Die 6008S hatte nach meinen Informationen max. 56B/s - die Zeitlupen-Aufnahmen sahen aber definitiv "nach mehr" aus, ca. 3-fache Zeitdehnung. Da im Normalgang immer mit 24 B/s gefilmt wurde, schätze ich, daß mit der 6008Pro gearbeitet wurde, da diese 80B/s Zeitlupe anbietet. Desweiteren wurde stumm gefilmt und nachvertont - also vermutlich keine Tonkamera verwendet, was auch für die Pro spricht....
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Danke für die Info! Das waren dann ja tolle Möglichkeiten.... und der Bekannte hat das wirklich gekonnt genutzt
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Gerät ist bekannt - aber das war es nicht! Es wird dann wohl schon so gewesen sein, wie mir der Filmer erzählt hat und es in den Braun-Nachrichten geschrieben steht
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Ich durfte dieses Wochenende bei einem Treffen von fünf alten Schulfreunden (alle knapp bzw. 60 Jahre) dabeisein, die zwischen ca. 1978 und 1984 zusammen eine Unmenge an Super8-FIlmen gedreht haben. Einige dieser Filme wurden am Samstagabend in lockerer privater Runde vorgeführt. Einer der Fünf hat seine damalige Leidenschaft zur Profession gemacht und ist seit gut 25 Jahren erfolgreich im TV/-Film-Bereich tätig. Und das hat man schon an seinen damaligen S8-Aufnahmen erkannt! Alles von hoher technischer Qualität und für Filme eines 20jährigen sehr ambitioniert und überzeugend. Zuletzt dreht er lt. eigener Aussage mit einer Beaulieu, die die 60m-Kodak-Kassetten aufnehmen konnte. Es muss sich also um eine Beaulieu 6008 gehandelt haben - das genauere Modell weiß ich nicht. Die Aufnahmen (allesamt vom Stativ und immer alles mit 24B/sec aufgenommen) hatten beeindruckenden Bildstand und er verwendete bei Tele-Aufnahmen technisch sehr gekonnt Schärfe-Verlagerungen. Vor allem ist mir aber folgendes aufgefallen: Für Titel hatte er sehr gekonnt Schrift vom Computer (damalige MSdos-Schrift auf schwarzem Bildschirm) mit Doppelbelichtung in die Filmaufnahmen eingefügt. Diese Titel-Szenen waren deutlich länger als die ca. 5 Sekunden, die bei Kameras mit Doppelbelichtungs-/Überblendfunktion aufgrund des begrenzten Stauraums für rückgewickelten Film dafür zur Verfügung standen. Auf meine Nachfrage meinte er, mit den 60m-Kassetten hätte man länger (oder unbegrenzt?) doppelbelichten können. Das war mir bisher nicht bekannt. Kann mir das jemand hier bestätigen ? Desweiteren war einem Film (Kodachrome 40) am Anfang ein von Kodak mitgeliefertes Testbild eingeschnitten, auf dem war sinngemäß zu lesen, das dieses Testbild von Kodak auf teilbelichtete FIlmkassetten aufbelichtet wurde. Leider habe ich kein Foto von der Projektion dieses Testbilds gemacht. Scheinbar wurden Kassetten, die bei Kodak nur teilbelichtet ankamen, mit diesem Testbild fertigbelichtet, bevor es in die Entwicklung ging. Auch das war mir bisher nicht bekannt.
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Filmkorn-Bericht über das 2te Analog Resistance Festival
k.schreier antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Wenn ich also in meinem Bericht (in dem es ja gar NICHT um die Firma Paillard / Marke Bolex geht -ist das jetzt richtig so?- ) geschrieben hätte: > In dem kleinen Städtchen in der französischen Schweiz hatte Jahrzehnte lang auch der berühmte Kamerafabrikant Bolex die Firma Paillard, berühmt für Ihre Bolex-Kameras ihren seinen Firmensitz. 2018 wurde vom Veranstalter noch eine Firmenbesichtigung für die am Festival teilnehmenden Filmemacher organisiert. Mittlerweile ist die Marke Fa. Bolex leider Geschichte. < Hätten wir uns dann dieses ganze unsägliche Geschreibsel hier ersparen können ? So langsam glaube ich, unsere realitätsferne Leidenschaft für den Schmalfilm wirkt sich bei manchen nicht gerade förderlich auf das allgemeine Befinden aus. -
Filmkorn-Bericht über das 2te Analog Resistance Festival
k.schreier antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Ja, das war dieses Festival. Den Fahrdienst gab es nicht mehr, da wir in einem sehr schicken Hotel fussläufig zur Altstadt und zum Veranstaltungsort untergebracht waren.