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Henry08

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Alle erstellten Inhalte von Henry08

  1. Zitat von peaceman betreffend Nikon R-10: "... elektrische Probleme traue ich mir ja nun doch wieder selber zu" Vor einer Eigenreparatur bei einer Nikon kann man nur warnen! Die Kamera muss aufgemacht werden! Ich hatte einmal eine unreparable R-10 ( Blendenzeiger steckte fest ). Die Belederung der defekten Kamera, die noch sehr schön war, wollte ich bei einer anderen R-10 aufkleben und natürlich wollte ich in die Kamera hineinschauen. Das gelang auch. Das Ganze hatte aber große Tücken. Unbedingt benötigt man ein Service Manual, um überhaupt zu wissen, wie man die Kamera aufmacht. Die Belederung hielt extrem und konnte nur mit Hilfe eines Föns gelöst werden. Hier schon kann man durch die Hitze die Kamera zerstören. Dann muss man wissen, wo Schrauben zu finden sind und welche Bedienhebel vorher runtermüssen ( halten sehr fest ). Dann die Belederung wieder rauf. Welchen Kleber ? Ich probierte lange, bis ich den richtigen hatte. Superkleber ist völlig ungeeignet, da die Belederung für eine spätere Reparatur wieder heruntermuss. Die Nikon R-10 ist übrigens innen technisch sehr schön. Grüße Henry
  2. Da kann ich weiterhelfen: Heft 9/10 von 1987, S. 14 Schärfeprobleme bei Bauer Projektoren 11/12 v. 98, S.18 und 7/8 v. 92, S.26 in beiden Heften algemein über Bauer Studioklasse Bauer Studioklasse: Verstellung des Andruckes beim Bildfenster und ähnliches: 3/4 v.88, S.34; 5/6 v.96, S.26; 3/4 v. 92, S.35; 9/10 v.87, S.14; 7/8 v. 92, S.26 1 v. 86, S.5 Bauer- Bildschärfeproblem 9 v. 82, S.390 Verbesserungen am Bauer T 610 8 v. 83, S.307 Bildschärfeprobleme bei der Projektion 6 v, 86, S 206 Bauer T 610- Probleme ( ? Kann auch im Ton sein ) 7 v. 80, S.276 Wechselnde Schärfe bei Projektion Grüße Henry
  3. Hallo peaceman, wenn man genau schaut-Schatten links oben-dann sind die ersten beiden Bilder der jeweils nächsten Szene überbelichtet. Bei der ersten Szene ist dort der Hintergrund hell. Vielleicht scheint sich bei deiner Kamera ein Defekt anzukündigen und er tritt vorerst nur bei Kälte auf, später auch bei Wärme. Die Nikon R-10 hält ja immer die Blende der letzten Szene und ändert sich bei der nächsten Szene von der letzten Blende weg. Seltsam, dass sie bei dir zuerst ganz aufmacht und dann erst den richtigen Wert einschlägt. Stromproblem ? Vielleicht nur Einstellungssache. Interessant wäre, was die Kamera macht, wenn man überblendet- siehe Olivers Überlegung. Mein Favorit für eine Reparatur wäre Redl in Wien. Grüße Henry
  4. Henry08

    single8

    Hallo Reinhard, auch ich hatte vor einiger Zeit den GS 1200 beim Service und das Gerät hatte nachher Probleme mit dem Bildstand. Ich dachte auch, der Elmo geht zurück in die Werkstatt. Zum Glück entdeckte ich den Fehler: Beim Übergang kleines Rad zum großen Schwungrad, beide gummiüberzogen, fehlte die Schmierung. Kleine Ursache, große Wirkung. Mikrolube half, seither läuft der Projektor einwandfrei mit gutem Bildstand. Grüße Henry
  5. Ohne Stativ mache ich nichts, allerdings sehr selten mit Dreibein ( Zeitraffer ). Sehr praktikabel das Manfrotto 685B http://www.google.at/images?hl=de&q=manfrotto%20685b%20einbeinstativ%20neotec%20pro&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi&biw=1280&bih=834 Beschreibung eines Händlers: Das schnellste Einbeinstativ der Welt! Die besondere Stärke des 685B: die innovative Öffnungs- und Schließvorrichtung Neotec einfach Bein nach unten ziehen, wo es automatisch in jeder Stellung einrastet, ohne Schrauben, Knöpfe oder Hebel. Zum Zusammenklappen einfach Sicherung freigeben, Auslöser ziehen und Bein einschieben. Ein praktisches Gummipedal an der unteren Stufe gestattet das Öffnen des Einbeins ohne Zuhilfenahme der anderen Hand. Wenn dieses Einbein nicht so geeignet ist ( Karneval in Venedig… ), dann setze ich das kleine Polaroid Tischstativ, sehr kompakt, auf die Fototasche auf, mit einer Schnellspannplatte schnell an der Kamera: http://www.google.at/images?um=1&hl=de&biw=1280&bih=834&tbs=isch%3A1&sa=1&q=%22Polaroid+Tischstativ%22&btnG=Suche&aq=f&aqi=&aql=&oq= Manche fragten schon, welches Stativ ich bei diesen Aufnahmen verwendet habe. Dieses Ministativ ist etwas kurz, verlängert habe ich es mit einem Linhof Stativgelenk. Für bodennahe ( Makro ) Aufnahmen sehr gut geeignet das Berlebach Ministativ, das bis wenige cm vom Boden geklappt werden kann: http://www.google.at/images?hl=de&q=berlebach%20ministativ&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi&biw=1280&bih=834 Diese 3 Stative stellen keine besonders umfangreiches Equipment dar, nur das Manfrotto-Einbein ist etwas sperrig, es passt in keinen Koffer, man benötigt eine längere Reisetasche Grüße Henry
  6. Ergänzung: Ein hervorragendes Buch über viele Aspekte des Films: Kameratechnik ( Normal8, Super8, 16mm, 35 mm ), Filmgestaltung, Schnitt und Vertonung, Projektion etc. FILMEN von David Cheshire, Hallwag Verlag, 1981, 288 Seiten Henry
  7. Als Leinwand verwende ich seit über 10 Jahren die besagte Leinwand von MW ( MW Star 2000, eine Seite perlmutt, die andere silber ). Mit dieser Leinwand ( verwende nur perlmutt ) bin ich hochzufrieden, sie riecht zwar etwas nach Kunststoff, ein ausgeprägter Hot-Spot ist mir aber noch nicht aufgefallen. Gegenüber einer weißen Leinwand ist das Bild wesentlich brillanter, allerdings auch leicht körniger. Im vorigen Jahr wollte ich eine hochwertige Wand von Dalite ( Marke high power, hoher Gain-Faktor, 900 Euro für 2 m Breite ) testen und einen Kauf überlegen. Ich erhielt über Umwege ein Musterstück von so einer Wand. Das Bild ist noch etwas heller als von einer Perlmutt-Leinwand und auch schärfer. Was mich vom Kauf abbrachte: Sobald man nur 1- 2 m seitlich vom Projektor sitzt ( bei 5- 6 m Abstand von der Leinwand ), wird das Bild wesentlich dunkler. Das kann man bei Perlmutt nicht beobachten. Grüße Henry
  8. Henry08

    Bespurung

    Hallo Jan, "Mit welchem Tonspurkleber hast Du Deine Tests am Ektachrome100D gemacht?" Mit dem normalen Kleber, der andere Kleber ist lt. Wittner nur für die Juwel- Maschine vorgesehen "Würdest Du aufgrund Deiner Erfahrung sagen, dass sich das Ektachrome 100 D Material nur nach anfräsen Bespuren lässt?" Ja, wenn man den normalen Kleber verwendet "Hat irgendwer hier im Forum evt. eine technische Zeichnung eines Filmhobels" Eventuell Filmtechniker Filmhobel:"Nach meinem Wissensstand sind die ja recht klein" Sie bestehen nur aus Metallrollen und einem Messer, das man verstellen kann. Man muss das Ganze zwischen stabilen Achsen eines Filmbetrachters ( ausgebaut ) montieren, händisch betrieben "Wie oft musst Du (Henry) an Deiner DS-240 den Filz und das Gaze-Netz wechseln?" Filz und Metallnetz habe ich seit 6 Jahren im Einsatz und damit ohne Probleme ca 2000 m Film bespurt. Aus Vorsichtsmaßnahme möchte ich beides nach den nächsten einigen 100 m Filmbespurung auswechseln. Grüße Henry
  9. Henry08

    Bespurung

    Ich bespure meine Super-8 Filme seit über 10 Jahren selber und habe noch viele km Agfa-Stereospur lagernd, aufgekauft aus Restbeständen von Filmclubs etc. Das eigene Bespuren kostet mich so nur 15 - 20 Cent pro Meter ( Stereospur ) . Anfänglich hatte ich das ältere Bolex- Gerät ( rund ) in Gebrauch, mit dem man nacheinander nur eine Tonspur auftragen kann. Wegen des langen Dochtes ( Behälter mit dem Kleber auf der Rückseite ) ein nicht so gutes Gerät ! Die 0,8 mm Hauptspur hielt zwar immer, die 0,45 mm Ausgleichsspur löste sich aber öfters ( beim K- 40 ) . Seit 7-8 Jahren verwende ich das hervorragende Bolex- Gerät DS 240, System Weberling. Noch keine Spur löste sich ( beim K- 40 )! Dieses Gerät ist auch besser aufgebaut , mit einem kleinen Klebertank direkt auf der Frontseite. Bisher bespurte ich immer den K- 40, die Bespurung des Ektachrome 100 ( Wittnerchrome 100 ) testete ich, beide Tonspuren ließen sich aber sofort wieder abziehen. Ausprobieren möchte ich in nächster Zeit ein Anhobeln des E-100 mit einer Filmfräse und dann eine Bespurung. Die Filmfräse verwendet man normalerweise zum Abhobeln einer Tonspur, das Messer kann auf Bruchteile von mm eingestellt werden. Das Bespuren eines Velvia dürfte mit dem Bolex- Gerät aber kein Problem sein Grüße Henry
  10. Henry08

    Wartung NIKON R

    Eine gute Erklärung des Schleppgreifers der Nikon R-8/10, gefunden im Forum von cinematography.com : Forumsanfrage: Jemand glaubte, seine Nikon wäre defekt, da sich der untere Greifer nicht bewegt, wenn die Kamera läuft. "The non-moving registration-pin is not the cause because of this alone. It is not supposed to move. It is not like a claw or registration pin which goes in and out. It functions a bit like a woodpecker and it will hold the film still when the claw has left the film and the pick-up drive is pulling continiously. So it is a spring driven wedged feeler which allows the claw to push the film through and makes it stand still when there is no pushing. There are two of these pins, one active at the time for the chosen direction. If you alternate the direction you may notice that one moves back from the film and the other comes forward to the film." Etwas frei übersetzt: Der Stift, der sich nicht bewegt, ist nicht die Ursache für den Defekt. Er soll nicht sich bewegen. Er ist nicht wie ein Greifer oder ein Ausrichtungsstift, der sich hinein und heraus bewegt. Es arbeitet ein bisschen wie ein Specht und es hält den Film noch, wenn der Greifer den Film verlassen hat und der Filmkassetten-Antrieb ( hinter der Kassette ) ständig zieht. Der „Schleppgreifer“ ist ein gefederter Fühler/Stift , der dem Greifer erlaubt, den Film durchzuziehen und ihn noch festhält, wenn es keinen Druck vom Greifer gibt. Es gibt zwei dieser Stifte, einen aktiven zur Zeit der ausgesuchten Richtung. Wenn man die Richtung wechselt ( ? Rückspulen bei Überblendung ? ) , kann man beobachten, dass ein Stift sich vom Film zurück bewegt und der andere vorwärts zum Film kommt. Grüße Henry
  11. Henry08

    Wartung NIKON R

    Anmerkungen zur Werkstatt Piehler: Piehler will jede Nikon-Kamera reparieren, da er Ersatzteile in Form von defekten Nikon R-10 lagernd hat. Wenn eine Nikon aber durch einen Schlag oder Sturz ein dejustiertes Objektiv hat oder wenn die Blende festsitzt ( öfters ein Fehler bei der R-10, wenn sie bei Auktionen erworben wird ), dann ist eine Reparatur sehr, sehr schwierig, so sagte mir Piehler. Ich erwarb 2 R-10 direkt von Piehler, beide Kameras funktionieren seit Jahren ohne Fehler trotz harten Einsatzes auf Reisen, etwa in Afrika. Für mich Kameras, auf die man sich bei Reisen 100 % verlassen kann. Die Aufnahmen sind ja nicht wiederholbar. Henry
  12. Henry08

    Wartung NIKON R

    Noch eine kleine Ergänzung zum Doppelgreifer der Nikon: Sowohl der Greifer oberhalb des Bildfensters als auch der Greifer unterhalb besitzen jeweils 2 Zähne. Beim Vor- und Rückwärtstransport bewegen sich beide Zähne des oberen Greifers auseinander und laufen, die 2 Zähne des unteren Greifers bewegen sich ohne Film nicht Henry
  13. Henry08

    Wartung NIKON R

    Alexander Borell, der in den Achzigern Kommentare im Colorfilm schrieb, bemerkte über den „Schleppgreifer“ der Nikon folgendes: …….Also,: Der Film wird üblicherweise vom Greifer transportiert- wenigstens bei Super-8. ( In besseren Geräten von 16 mm aufwärts besorgen Zahntrommeln den eigentlichen Transport, der Greifer sorgt nur für den Stillstand vor dem Bildfenster.) Dieses ruckartige Gezupfe mag der Film eigentlich nicht, und deshalb kann es vorkommen, dass er unruhig wird, er „flattert“ und verliert dadurch an Schärfe und Bildstand. Um dem vorzubeugen, hat man bei Nikon nicht nur einen Doppelgreifer gebaut- den gibt`s woanders auch schon lange- sondern sein „Schleppgreifer-System“ erfunden. Das heißt, der eine Zahn des Greifers transportiert den Film, der andere wird, mittels Feder abgebremst, nachgezogen, und so kommt tatsächlich ein auch in der Praxis spürbarer Schärfe- und Bildstandserfolg zustande…………….. Der letzte Satz seines Kommentars ist mir etwas unklar: Ich dachte immer, der obere Greifer transportiert den Film, der untere hat die Schleppgreiferfunktion und bewegt sich nur beim Filmtransport. Der Filterschlüssel, am besten in L-Form ( so kann man ihn in der Fototasche an der Kamera lassen ) hat folgende Maße : Dicke 1,4 mm , Breite 25 mm, bei L-Form 21 mm im Schlitz hineinreichend. Ein interessantes Detail der R-8 im Vergleich zur R-10 : Wenn man den Velvia oder den früheren Wittnerchrome 100 mit dem K-40 vergleicht, so wird man feststellen, dass R-10 / R-8 bei den neuen Filmen ( beim E-100 , der anders codiert ist, vielleicht anders – nicht getestet ) um 2/3 Blende zuwenig anzeigt- am seitlichen Rad ½ bis 2/3 auf UNDER stellen. Wenn man mit den neuen Filmen bei der R-10 den Filterschlüssel einsteckt, zeigt die Blende denselben Wert an, bei der R-8 ( anderes Belichtungssystem ) geht die Blende um 2/3 zu – die Blende müsste also bei der R-8 am seitlichen Bedienrad nicht korrigiert werden. Für den Ersatz der quecksilberhältigen PX 625 empfehlenswert : 2 Adapter + Silberoxidzellen ( die die Spannung lange Zeit aufrechterhalten und nicht abfallen ), siehe http://www.buhla.de/Foto/Quecksilber.html und http://www.buhla.de/Foto/batt-adapt-US.pdf Immer wieder begeistert bin ich von der Schärfe der Nikon R-8 bei sehr schlechten Lichtverhältnissen Grüße Henry
  14. Henry08

    Dwayne's

    Die Entwicklung bei Dwaynes war immer gut, die Filme sind etwas warmtöniger als von Lausanne, keine Laufstreifen, vielleicht ab und zu etwas wellig, was sich bei der Projektion aber nicht als störend auswirkt. Die Filme braucht man nicht überbelichten ( außer Wittnerchrome ). Bei K- 40 mit Ablaufdatum vor 2000 bemerkt man leichte bis starke Farbveränderungen gegen Magenta, wenn die Filme nicht eingefroren waren. Die eingeschickten K-40 erhielt ich über Wittner immer schon nach 2 Wochen zurück ( Bezahlte die Rechnung bereits am nächsten Tag ) Grüße Henry
  15. Ich belichtete heuer auf zwei faszinierenden Reise in Madagaskar und Andalusien sehr viele Kassetten, alle K-40, insgesamt 60 Kassetten. Die letzten 5 Stück K- 40 stehen noch aus. In den nächsten Jahren werden es 20 - 30 Kassetten pro Jahr werden ( Velvia ) . Henry
  16. Hallo Zelluloidist, beim bewegten Bild finde ich 7 mm Brennweite bei Super 8 ( = 35 mm bei Kleinbild ? ) am geeignetsten. Da sind die Fische formatfüllender und sie sind nicht gleich weg, wenn man näher kommt. Die Nahlinse bei der Nautica könnte man etwa mit dem UWL- Vorsatz bei der Nizo vergleichen, vielleicht 4 mm Brennweite, da muss man schon sehr nahe ran. Henry
  17. Die Nautica ist absolut empfehlenswert, die Aufnahmen sind sehr, sehr scharf. Mit dieser Kamera habe ich bis jetzt über 20 Kassetten K-40 belichtet. Wie sie sich beim E100 oder Velvia bezüglich Filmempfindlichkeitserkennung verhält, kann ich nicht sagen. Kleine Mankos sind, dass sie mit 18 B/s läuft- außer man lässt sie auf 24 B/s modifizieren, und die WW- Vorsatzlinse, die man für UW benötigt- hier muss man doch ziemlich nahe an die Fische ran, sonst sind sie zu klein abgebildet. Neuerdings verwende ich aber für UW- Aufnahmen die Nikon R-10 und ein passendes UW-Gehäuse. Beim E100 geht sich hier bei 24 B/s eine mittlere Blende aus. Die Aufnahmen sind auch sehr scharf, überhaupt nicht flau, farblich sind die Aufnahmen noch besser, farbintensiver als mit dem K-40. Geeignetes Fett für die Dichtungsringe : seaman sublub Grüße Henry
  18. Hallo, mein Sankyo 800 Stereo lief jahrelang ausgezeichnet, sozusagen über Nacht fiel der Motor aus, Kurzschluss, Lampe und Ton funktionieren aber einwandfrei. Wenn ich die Sicherung auf der Platine für die Motorsteuerung auswechsle und das Garät einschalte, schmilzt diese Sicherung sofort wieder durch. Der Motor funktioniert einwandfrei : Wenn ich den Motor an ein regelbares externes Netzteil anhänge, läuft er, auch Licht und Ton am Projektor dazugeschaltet sind OK. Den Elko ( 1000 uF ) neben der Sicherung für die Motorsteuerung habe ich jetzt gewechselt, er hatte einen Kurzschluss. Der Motor läuft jetzt wieder, auch Ton und Licht funktionieren. Allerdings hat sich ein neues Problem ergeben : Der Motor läuft bei 18 B/s und 24 B/s nur mit einer Geschwindigkei- schneller als 24 B/s, geschätzt so gegen 30 B/s . Was könnte die Ursache sein ? Grüße Henry [Edit durch T-J: Beitrag abgetrennt ---> Eigenständigen Tread erstellt]
  19. Hallo peaceman, auch ich hatte vor einigen Jahren eine R-10 mit gröberem Fehler : alle Weitwinkelaufnahmen bei nicht so guten Lichtverhältnissen waren unscharf. Ich schickte sie an Piehler/ Nauheim ein. Auskunft der Werkstatt : Die Kamera kann repariert werden, es muss aber das gesamte Objektiv gewechselt werden. 1/2 Jahr passiert nichts, dann erhielt ich von Piehler einen Anruf, er hätte eine andere R-10 für mich. Diese Kamera ist jetzt meine optisch schönste : Wie neu aus dem Laden. Andere Werkstätten, die die Nikon machen: Soviel ich weiß, Geissler und GK-Film und Redl ( sehr gute Werkstatt ) in Wien . Es kommt auf den Fehler bei der R-10 an, das Problem sind die wenigen Ersatzteile, die noch vorhanden sind. Es wäre vielleicht besser gewesen, du hättest deine zweite Kamera nicht abgegeben. Worauf ich besonders stolz bin : Ich besitze ein Unterwassergehäuse für die Nikon R-10 ( Subal, 5 kg schwer ). Vor 3 Jahren ließ ich die zerkratzte Front-Plexiglasscheibe bei der Erzeugerfirma wechseln, er hatte noch eine. Der Techniker erzählte mir, er baute in den 70'er Jahren nur 3 solche Gehäuse ( und ich besitze eines davon ) Henry
  20. Hallo paeceman, ich habe 3 Nikon R-10 jahrelang im Einsatz, alle belichteten den K-40 immer genau richtig und hatten nie Ausfälle. Alle meine Nikon's zeigen dieselbe Blende beim Wechsel K-40 - Velvia von Wittner. Es könnte sein, dass der Cinevia anders genotscht ist. Im Forum filmshooting.com kam schon oft zur Sprache, dass auch gute Kameras mit Fühlern für viele Filmempfindlichkeiten ( wie die Nikon ) die neuen Filme nicht 100 % lesen können Henry
  21. Mit Hilfe eines einfachen Tests kann man schnell feststellen, inwiefern eine Kamera die neuen Filme lesen kann. Man muss dazu keinen Testfilm opfern. Für den Test benötigt man aber einen K- 40. Es kann auch einer von den 80'er Jahren sein, der sonst unbrauchbar ist. Bei Auktionen sehr günstig zu erwerben. Test: Man stellt die Kamera auf ein Stativ und gibt nacheinander einen K-40 und einen Velvia ( oder Ektachrome 100 ) in die Kamera. Beim Velvia müsste die Kamera um 1 Blende zumachen ( 15 Din - 18 Din / Ektachrome 100 2 Blenden ). Oder einfacher : Bei Kunstlichteinstellung des K- 40 ( 17 Din ) dieselbe Blende beim Velvia. Der Velvia sollte leicht überbelichtet werden. Bei meinen Nikon R-10 Kameras zeigt die Blende beim Velvia sogar etwas weniger an als beim K-40 bei 15 Din, so unterbelichte ich um 2/3 Blenden, bei der Nikon am Rad für die Blendenverstellung leicht anzupassen. Die Aufnahmen mit der Nikon ohne Blendenverstellung sind noch akzeptabel, die Farben bei Anpassung der Blende aber wesentlich schöner. Interessanterweise stellt meine Elmo 1012 bei diesem Test genau die richtige Blende ein ( beim Velvia ). Beim früheren Wittnerchrome 100 musste ich bei der Nikon R-10 auch um 2/3 Blenden unterbelichten, der neue Kodak Ektachrome 100 ist aber anders gekerbt. Henry
  22. Ein kleiner Nachtrag : K- 40 Stummfilmkassetten liefen bei meiner Nizo 6080 und bei der Nizo integral immer problemlos durch Henry
  23. Hallo argusje, auch ich habe derzeit noch 10 Soundkassetten eingefroren. Vor 3 Jahren belichtete ich 4 solche K 40 Sound bei einem Pflasterspektakel in einer österreichischen Stadt. Ich hatte 2 Kameras mit, eine Nizo 6080 und eine Bauer 209 XL .Ich wollte alle Kassetten mit der Nizo belichten. Ein Film lief völlig normal, aber schon am Anfang der 2. Kassette begannen die Transportstörungen, der Film blieb hängen und vor der Tonwelle bildete sich eine kleine Zieharmonika. Ich setzte den Soundfilm in die Bauer ein , alle weiteren Filme liefen ganz normal durch. Dasselbe Problem wie mit der 6080 hatte ich in den neunziger Jahren mit einer Nizo integral. In einer älteren Schmalfilm-Zeitschrift las ich, dass es bei den Nizo Soundkameras Probleme mit einem Hebel unter dem Bildfenster gibt. Dieser Fühler korrigiert die Filmschlaufe bei Bedarf. Hier dürfte bei meinen Nizo's vermutlich das Problem gewesen sein. Eine Reparatur lohnte sich aber nicht. Im vorigen Jahr belichtete ich wieder einige K-40 Sound , diesmal mit einer Elmo 1012 XL ( sehr scharfe Aufnahmen ), völlig ohne Probleme. Grüße Henry
  24. Vor ca 3 Jahren erwarb ich eine Spezial-Nahlinse, Original Nikon, mit der man bis 1 : 1 aufnehmen kann. Diese Linse hat Pilzbefall rundherum am Rand der Linse , Aussehen wie ein Spinnennetz. Die Linse behielt ich aber, da sie außerordentlich rar ist und höchste Qualität hat. Bei den Aufnahmen merkt man vom Pilzbefall überhaupt nichts, kein Weichzeichnereffekt o. ä. Entfernen läßt sich der Befall auf einfache Weise nicht. Diese Linse legte ich einen ganzen Tag in die pralle Sonne ( beide Seiten ), der Pilzbefall hat sich seither nicht verändert und ist vielleicht jetzt mittlerweise harmlos. Ich bewahre diese Nahlinse aber nicht zusammen mit Kameras oder Objektiven auf, da Linsen mit Pilzen mit äußerster Vorsicht zu handhaben sind ( Sporen ). Grüße Henry
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