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Darf ich vorstellen: Pathé WEBO M
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Stimmt nicht. Schmetterlingsverschluß haben auch die Facine (1935), die LD 8 (1947) und die Specto 88 (1953). Einen Dreiflügelverschluß besitzen die Heurtier-Doppelachtkameras. -
Lass los. Man muss loslassen lernen und dann können, immer wieder. Das Unrecht darstellen darf man jederzeit, aber das Leben geht weiter.
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Fast, der Name beginnt auch mit A, aber anderes Land.
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Vor vielen Jahren habe ich ein Mal einen Schulfilm gesehen und gehört, eine 16-mm-Kopie auf irgend einem Projektor, ich weiß nicht, was für einer. Es ging um die Entstehung des Tonfilms. Was ich noch exakt in Erinnerung habe, ist das Aufnahmejahr von Bilder und Tönen einer Baustelle, 1924. Ich war von den Socken, mit welcher Klarheit metallisches Hämmern herauskam, im Hintergrund, vermischt mit anderen Geräuschen. Kein Jaulen, kein Zischen, und doch war es Sprossenschrift. Was ich erst viel später lernte: Das Kondensatormikrofon wurde 1916 von Edward Christopher Wente erfunden, 1922 von ihm wesentlich verbessert. Man staunt, welche Tongüte frühe Sprechfilme bieten. Das Meiste für die Filmtheater war hastig-schlecht gemacht, aber unter den Pionierarbeiten findet man akustisch Einwandfreies. Ich glaube, ein wenig rauschen muß es.
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Das Pan-Cinor 8‒40, f/1.9, von der SOM Berthiot war mit Schnittbildscharfstellhilfe erhältlich. Die Bolex 350 Macro Compact weist einen Luftbildsucher auf mit einem Fadenkreuz, das Fokussieren geht nicht so sicher. Ich vermute, daß die 350 eine Makro-Version des Pan-Cinor 40 enthält. An der Stelle ist man mit der älteren, offenen Technik besser bedient, nur schon indem man das Zoom abnehmen und etwas anderes ansetzen kann. Ich habe gerade eine Paillard-Bolex P 1 fertiggestellt, die das Pan-Cinor 40 festhält. Es war die Entwicklung damals hin zur immer weiter integrierten Kamera. Heute können wir glücklicherweise aussuchen, was uns zusagt. Es gibt nämlich eine D-Mount-Doppelachtkamera, bei der man das Sucherdoppelprisma ein- und ausschalten kann. Reflexsucher bei Bedarf, sehr cool, leider auch nur mit Luftbild. Makroaufnahmen mit der 350 kommen meistens unscharf heraus. Das war ein technischer Bruch.
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Es wird an jeden Mist geglaubt, da kann man nichts machen.
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Ach, du verbrannte Säge! Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Hastig gelesen
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Simon hat nur auf die schnelle Art darzustellen angefangen, daß es eben Museen mit Filmeinschlag gibt. Statt mosern besser etwas zur Vollständigkeit beitragen, aber es ist noch Morgen, da mag man nicht recht arbeiten. Es sei Euch allen vergeben.
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Solche Museen gibt es schon seit Jahren. http://www.unau.de/ https://kameramuseum.de/ https://www.filmuniversitaet.de/forschung-transfer/forschung/projekte/projektseite/detail/online-datenbank-filmtechnik-in-museen
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Irgendwo auf einer Mini-Cassette habe ich eine Kinoprogrammansage von Zürich. Jemand sprach damals ,Awakennings‘ ein.
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Das ist eine echte Bolex. Übrigens ebenfalls rasch einsatzbereit, weil einfach 16 Bilder pro Sekunde, Fixfokusobjektiv und starrer Schachtsucher
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Auch das kann manche ältere Kamera sehr gut. Nehmen wir die CIMA 8 oder die Agfa-Movex 8. Ein Tempo, eine Universalaufnahmeentfernung am Objektiv, oft eine Raste bei rotem Punkt, und hopp. Aufgezogen hat man immer, weil man es sich zur Gewohnheit gemacht hat. 30 Sekunden Aufnahmedauer reicht dicke für das Beispiel. Wenn es Federwerk und Reflexsucher sein soll: EMEL C Reflex mit Mattfläche in Bildmitte Beaulieu Reflex 8, Vollbildmattscheibe Agfa-Movex-Reflex, Mikroprismen Canon 8 Zoom Reflex, Schnittbildeinstellhilfe Canon Zoom 8-3, Schnittbild Canon Cine Zoom 512 mit Schnittbild Carena Zoomex mit Mattfleck in Bildmitte Es gibt noch manche mehr. Einige sind recht leicht, sehr leicht zum Beispiel die Beaulieu MR 8 mit einem kleinen Normalobjektiv.
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Das leisten eigentlich alle Doppelacht-, Einfachacht- und Doppel-Super-8-Kameras.
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Noch ein neues Projekt: Wiederbelebung einer Beaulieu R16
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Lieber Thomas, du machst das alles wunderbar. Ich möchte nur etwas zum Kollimator sagen. Das ist ein Winkelmeßgerät, Längen können damit nicht erfaßt werden. Wenn man den Kollimator für Abstände einsetzen will, benötigt man ein besonders hergerichtetes Objektiv, welches der Lichtstrahl zwei Mal durchläuft. Dabei können das Spiegelbild und das verursachende Muster, oft eine Art Blende in dem Objektiv drinnen, miteinander verglichen werden. Bei der Beaulieu Reflex 16 kann man problemlos mit dem Tiefenmeßschieber vorgehen oder mit der Meßuhr oder gar einem Feintaster in Halterung, wenn’s auf den Hundertstel oder noch genauer sein soll. -
Noch ein neues Projekt: Wiederbelebung einer Beaulieu R16
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Der Austausch war von Beaulieu vorgesehen gewesen. Gwä. Xy. Kennt ihr den? -
Darf ich vorstellen: Pathé WEBO M
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Der Hauptkritikpunkt zur Membrane ist die ungenügende Reinigbarkeit. Ist das ein annehmbares Wort? Selbst wenn es eine Konstruktion gegeben hat, darum das Fragezeichen im Folgenden, bei der man einen Halter abnehmen und von diesem das Glas entnehmen kann, besteht die Gefahr des Bruches beim Putzen. Wie leicht der Spiegel einer Arriflex 16 beschädigt wird, weiß ich aus eigener schmerzlicher Erfahrung. Filmkamerasucher müssen robust sein, vielleicht das Widerstandsfähigste an einer Kamera. Kameras mit Membranreflexsucher ? Pathé WEBO M, 1946; Glasstärke 0,1 mm Christen 8 Reflex Intégrale, 1960 EMEL C Reflex, 1960 Mitchell NCR/BNCR, 1967 Kiew 16 Alpha, 1970 -
Darf ich vorstellen: Pathé WEBO M
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Gewiß nicht. -
Darf ich vorstellen: Pathé WEBO M
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Gläslein kann ich liefern, sie sind jedoch roh. So eine Membrane muß einseitig entspiegelt werden, sonst gibt es Doppelbilder, und zwar nicht nur im Sucher, sondern auch auf dem Film. -
Wir hoffen und wünschen, daß du bald schon filmst. Nix Regal
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Danke, Helge, für die Übersicht! Von mir ein nachgeführter Artikel zur Queren: Sie sprachen von System Zeiss-Ikon Movikon 8 quer.pdf
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Nicht im geringsten ironisch Linearer Frequenzganz bis 100 kHz war 1924 von Karolus unter Beweis gestellt worden mit der Kerr-Zelle. Sprossenschrift kann durchaus gut klingen, 1955 hätte sie im Format Todd-AO nicht mehr gerauscht als Magnetpiste. Rauschenunterdrückung hat es für Sprossenaufzeichnung in den frühen 1940er Jahren gegeben, die so genannte Schnürschrift (vom Einschnüren der Aufzeichnung bei leisen Stellen). Die höchste Hürde fürs Intensitätsverfahren ist, daß das Tonnegativ sorgfältig gemacht sein muß und jede Kopie davon ebenso, streng reprografische Parameter eingehalten.
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Was in der Diskussion fehlt, ist COMOPT als Alternative zu COMMAG. Anders ausgedrückt: verschleißfreie Lichttonspuren anstatt Magnetpisten. Mit Todd-AO hätte schon 1955 etwas Gutes herauskommen können, wenn die Lineargeschwindigkeit bei 30 B./s 712,5 mm/s beträgt. Lichtspalthöhe zwei Hundertstel leistet da theoretisch noch 17 kHz. Weiterer Vorteil von Lichtton ist linearer Frequenzgang sowohl bei der Wiedergabe wie bei der Aufnahme. Außerdem weniger umfangreiche und magnetisch unempfindliche Kopien
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Früher war auch mehr Lametta!
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Bell & Howell Optronic Eye 418 Autoload Reflex, 1964 https://www.vintagecameras.fr/images/MonSite/BELL-HOWELL/Magazine_418/_Doc/Bell&Howell-418_Cartridge_camera.pdf