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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
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Den Schnee habe ich auch schon kennen gelernt, vor über 18 Jahren. Damals habe ich eine Kundin verloren deswegen, ich führte den Fehler auf meine Arbeit zurück. Es sind tatsächlich Materialfehler. Schwarze Punkte dagegen sind eindeutig Verarbeitungsfehler. Fomapan R ist schon ein Amateurmaterial. Ich finde trotzdem, daß die Tschechen sich ein wenig mehr anstrengen könnten. Wenn man mit den Belgiern vergleicht, die alten Gevapan-Umkehrfilme, muß man sagen, daß eine ganz andere Qualität möglich war und ist. Auch Lumière, Bauchet, Ferrania, Perutz, Mimosa, Schleußner und natürlich Agfa hatten sehr schöne Schwarzweiß-Umkehrfilme gemacht.
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Das verschiebt sich nicht einfach so. Wenn die Prismen nicht stimmen, gibt es unterschiedliche Schärfe links-rechts. Wenn die Prismen gut senkrecht zur optischen Achse stehen, aber zu weit vorne oder zu weit hinten, dann gibt es Schärfeprobleme, aber gleichzeitig auch keine Übereinstimmung zwischen den Ausschnitten von Bildfenster und Suchermaske. Kollimator habe ich. Vielleicht wurden die Prismen getauscht und unsorgfältig montiert, wobei ich sagen muß, daß Hunderte, Tausende davon gleich gefertigt worden sind. Zuletzt: Der Fehler scheint etwa 0,7 bis 0,9 mm zu betragen, was nicht von den Prismen stammen kann. Dort geht es um Hundertstel bis einen Zehntel. Ich habe noch eine Idee: Dreh den Revolver weg und prüfe mit einem passenden Schraubendreher, ob die beiden unteren Schrauben, die die Bildfensterplatte halten, angezogen sind. Das sind die zwei schwarzen bombierten Flachkopfschrauben, die unterhalb des Prismenblocks in der Front eingesenkt zu sehen sind. An die oberen kommst du nicht heran, ohne das Umlenkprisma herauszunehmen. Da fängt die Technikerarbeit an.
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Möglich, daß die Person, die als letzte dran war, ein falsches Abstandblech eingelegt hat oder, was wahrscheinlicher ist, die Höhe der Bildfensterplatte nicht eingehalten hat. Die Frage wäre, ob die originale Bildfensterplatte bearbeitet wurde oder eine andere zur Verwendung kam. Die sind beileibe nicht alle gleich hoch. Aus dem Grund sind Abstandbleche in Schritten von 0,02 mm da. Eine Bügelmeßschraube kostet 30 Euro. Sonst alles zu mir schicken, ich sehe mir das gerne an und mache ein verbindliches Angebot.
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Der Kondensator ist zur Entstörung oder Entkoppelung eines eingebauten Blitzkontaktes. Du hast in der Basis eine Jack-Buchse für den Anschluß eines Blitz- oder eines Synchrontongeräts. Das mit den Optiken ist etwas komplizierter. Das mechanische Auflagemaß soll 15,305 mm sein, das kann man mit einer Bügelmeßschraube prüfen.
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Nette Beschreibung mit nur leiser Kritik am Fehlen der Bildfrequenz 24 Beim Lesen dieses Satzes mußte ich grinsen: Ein Vorzug ist es, daß sich mit dem Verschieben der Optik auch die Sucherparallaxe automatisch verstellt. Das ist unglücklich geschrieben, wir wollen doch, daß die Sucherparallaxe ausgeglichen wird.
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Die meisten Filmamateure haben ihr Ektachrome noch nicht mit schönen Farben gesehen. Zwischen der Projektion mit einfacher Glüh- oder Halogenlampe und der mit Bogenlicht gibt es noch einen saftigen Unterschied. Wenn Kohlenbogen- oder Xenonbogenlicht zu kalt wirkt, kann man sachte filtern. Ektachrome ist supertoll. Ja, gut, Kodachrome ist noch toller. Ich habe eine Zeit lang 16-mm-Film mit H.-I.-Kohlen gespielt, vor zahlendem Publikum. Strong- 900-Watt-Hütte, Vollspiegel
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Erfahrungsaustausch Siemens Kinokamera
Film-Mechaniker antwortete auf RetroFilmer's Thema in Schmalfilm
Wenn du über die C 8 lesen magst: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/26208-siemens-halske-c-8-unentschlossenes-konzept-einer-familienbilderkamera/ -
Ciné-Kodak Spezial, auf Deutsch beschriftet https://www.ebay.fr/itm/CAMERA-CINE-KODAK-SPECIAL-16-m-m-Version-Allemande/200486728644?hash=item2eadf0b3c4:g:qRsAAMXQATlRbOMN
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25 mm gibt es, 30 und 35. Festbrennweitige Objektive schlagen die Zoom. Je länger die Brennweite, umso einfacher darf das Objektiv sein. Bezogen auf den 16-mm-Film kannst du also mit einer Brennweite von 70 mm ein Petzval-Objektiv nehmen, sogar ein Triplett geht. In dem Bereich sind wir beim Dreifachen der Normalbrennweite (25 mm), da wird auch mit Tripletten aufgenommen. Die Begrenzungen liegen meistens bei der Objektivaufnahme des Projektors.
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Welche Brennweite?
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Ich kenne den Bell & Howell Filmo Auto Load. Extrem miniaturisiert, vor allen Dingen aber Hecklader mit tiefem Schacht. Kein Herankommen an Bildfenster und Greifer, was ich für doof halte. Du sollst konsumieren, nicht hinsehen und putzen wollen! Etwas mehr Geld auslegen und dafür etwas Brauchbares nehmen. Die Kodak-50-Fuß-Kassetten sind Käse. Ich rate zu Spulenkameras.
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Wittner will 238 Euro für eine teilbare Spule. Auf ebay findet man Günstigeres.
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Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Zurück zum Anfang, ich habe da etwas Falsches geschrieben. Vorstellung der R 16 war am Salon de la photo 1957, nicht 1958. Die ersten Exemplare wurden in der zweiten Maihälfte geliefert. http://www.cinematheque.fr/fr/catalogues/appareils/collection/camera-film-16-mmap-10-2599.html Vielerorts liest man, die Kamera wäre 1956 erschienen. Mir scheint, da schreibt mancher bei einer französischen Quelle ab, bei der es keine Referenzen gibt. -
Bolex H16 verliert sofort die Schleife
Film-Mechaniker antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Ja, ich vergrößere, um mir den Greifer anzusehen, und das sieht nicht ganz koscher aus. Du hast eine PM. -
Bolex H16 verliert sofort die Schleife
Film-Mechaniker antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Der Herr ist wirklich nett, mehr aber nicht. Er hat keine Ahnung. Rückwicklung geht gleich wie Vorwärtslauf, Bild um Bild. Die Kurbel zu haben, schadet ja nicht. Wenn deine H-16 von 1955 ist, damit hat sie eine Seriennummer über 100'400 und besitzt den Schleudergreifer. Es sind zwei Greifer, einer für den Vorwärtslauf und einer für die Rückwicklung. Sie werden unter dem Druck von Federscheiben jeweils im Drehsinn des Antriebs nach vorne geschleudert oder geschwenkt. Die erste Ausführung hat einen Absatz, der am Perforationssteg aufliegt, was sich nicht so bewährt hat. Die zweite Ausführung ist ohne Absatz. Dafür ist in der Bildfensterplatte ein Nylonstück eingelassen, auf dem die Greiferspitze rutscht. Ich vermute, es habe jemand an der Greifergruppe geschraubt und falsch montiert. Hast du ein Bild? -
Bolex H16 verliert sofort die Schleife
Film-Mechaniker antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Darf man ein Bild vom Greifer sehen? Möglichst ohne Blitz, damit keine verwirrenden Schatten entstehen Sonst nehme ich gerne einen Auftrag an. Bitte PM -
Klassiker. Motorunterbrecherkontakte verschweißen, wodurch der Motor ununterbrochen Energie erhält und hochdreht. Gerät vom Stromnetz nehmen, Motorkontakte trennen und mit feinstem Schmirgelpapier glätten. Eventuell Entstörkondensator(en) tauschen. Gerät auf 240 Volt einstellen
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16-mm-Film von 1912, ja nee.
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Konnte nicht anders. Wird einer Generalüberholung unterzogen werden. Zuerst ist aber noch die Nizo-Heliomatic 8 dran, wo es mir einen Spannring (Greifring, Seeger-Ring) verjagt hat.
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Feiern zu 50 Jahre 2001: A SPACE ODYSSEY
Film-Mechaniker antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Den Eiffel-Turm endlich abreißen! -
Au weia, ich bin doch immer ganz verkrampft beim Filmen, weil ich alles korrekt machen muß. Schweres Stativ, mit Wasserwaage genau waagerecht aufgestellt, acht Belichtungsmesser mit ganz frischen Batterien, dann Mittelwert errechnen, Schärfe einstellen ohne Ende, es ist schon ein Los, Techniker zu sein. Die Wahrheit ist, daß ich die Abenteuer gerne Jüngeren überlasse und die Beschaulichkeit der Werkbank genieße. Ja gut, kleine Abenteuer erlebe ich schon immer wieder, zum Beispiel wenn ich nichts ahnend ein Objektiv auseinandernehme und es aus dem Ding herausmüffelt wie alter französischer Weichkäse. Man glaubt nicht, wie Moder stinken kann. Mein Hauptvergnügen ist das Anwerfen eines Projektors.
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Für mich enthält die Pentaflex 8 den unauflösbaren Widerspruch zwischen Spiegelreflexsucher und Unerreichbarkeit des Bildfensters. Da mit Pinsel hineinstochern, ohne etwas sehen zu können, geht mir völlig gegen alles. Die Pentaflex 8 ist die einzige 8-mm-Kamera mit rotierendem Spiegelverschluß, von daher auf selber Stufe wie eine ARRIFLEX. Aber eben, Hecklader und kein Objektivgewinde, bei mir leider keine Punkte.
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TK35 : Was ist heller: Glühlampe oder Halogenlampe
Film-Mechaniker antwortete auf filmfritzeneu's Thema in Technik
Die Halogen- oder Iod-Quarz-Glühlampe kann eine größere Leuchtdichte entwickeln, weil man die Wendel dank dem Halogen-Wolfram-Kreislauf enger und dicker machen kann. Auch die Belastung ist gegenüber gewöhnlichen Wolframwendeln größer, d. h. der Draht wird heißer, was mehr Licht bringt. Immer gleiche elektrische Werte vorausgesetzt