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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
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Wie groß ist denn der Fehler in der Perforation? Würdest du eine Makroaufnahme machen und einstellen? Das würde mir ermöglichen zu messen (man kann einen Bildausschnitt skalieren). Es genügt ein einziges Perforationsloch, wenn beide Filmkanten mit drauf sind, das Bild interessiert mich nicht. Möglichst senkrecht fotografiert. Die Toleranz für die Lage der Lochs gegenüber der Bezugskante ist ± 0,05 mm.
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Mich, ich kann lesen. Was hat die verlaufene Perforation mit der H-16 zu tun? Möchtest du sagen, daß du die Kamera toll findest?
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Irgendwie ist der Bezug zur H-16 abhanden gekommen. Was war da noch, Mich?
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Ich finde das Angebot gut. Als Filmfabrikant stellt man Filme her. Wenn auf dem Weg zum Farbenumkehrfilm ein Schwarzweißmaterial anfällt, warum denn kein Angebot erstellen? Es ist ja eine frei wählbare Alternative, am ursprünglichen Vertrag mit den Einlegern wird nichts geändert. Was ich allerdings unanständig finde, ist die Verwendung der Bezeichnung eines längst verschwundenen Materials. P30 Alpha ist so vermessen, wie wenn es bei Adox plötzlich Lumière-Planchon Bleue plus oder ähnlich lautete. Das ist einfach Quatsch. Film Ferrania ist schon ein Zuviel an Namen. Ferrania, fertig. Der Schwarzweißfilm dürfte pancromatico heißen, meinetwegen kurz P. NIcht gerade umwerfend, aber Alpha sagt auch nichts anderes als der, die, das Erste. Baldini hat einen ungeheuren Vorteil gegenüber Kodak und Fuji: Er ist Fotograf. Mit seiner Berufsbezogenheit steht er in einer Liga mit George Eastman und Alfred Harman, die praktische Erfahrung mit Kameras, Platten und Celluloid-Film hatten. Von den Funktionären heutiger Industrieunternehmen kann man das nicht sagen. Es ist an allen Ecken und Enden spürbar.
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Das Allerwichtigste ist, daß die Perforation nicht beschädigt ist/wird. Sobald die Lochkanten eingedrückt werden bzw. Aufstauchungen bekommen, haken die Windungen aufeinander und dann läuft der Endlosteller nicht mehr. Kaskadenschrank ist auch eine Möglichkeit. Bei 24 B/s. sind die viereinhalb Minuten 162 Fuß oder knapp 50 Meter. Allgemeine Empfehlungen sonst: Polyesterkopien, wenigstens eine auf Vorrat; Projektorschmierung sicherstellen, Kühlung sicherstellen Der Projektor wird im Dauerbetrieb durch und durch warm und wir müssen seine Temperatur auf gescheitem Wert halten, sonst geht alles hops. Kopie wachsen! Damit habe ich beste Erfahrungen gemacht. Fürs Kunstmuseum Basel hatte ich mal eine Endlosprojektion mit 16-mm-Film eingerichtet. Siemens & Halske 2000, 500-W-Glühlampen, gewachste Polyesterkopie mit Sollbruchstelle in Form einer Klebebandverbindung (nicht geschweißt). Mehr als 100'000 Durchläufe in acht Wochen
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Betrachterlampe 6V 10W BA15S aus dem Kfz-Bereich?
Film-Mechaniker antwortete auf justus's Thema in Schmalfilm
Nein, es handelt sich einfach um Kleinlampen. BA oder Ba steht für Bajonettsockel, das S steht für Single Contact. Der Stromkreis läuft über den isolierten Mittenkontakt und den Sockelmantel. Immer das Günstigste kaufen ist bei den Preisen der Fotobranche angezeigt. Unterschiede bestehen in der Wendelform und in der Genauigkeit, mit der die Lampen gefertigt sind. Im Betrachter kannst du die Lampe in gewissen Grenzen justieren. -
Interessant, das erzählt einiges über Foma Bohemia.
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schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Bevor man auszieht, bricht man die Wickelsperre durch kräftiges Zurückdrehen ab. Danach läuft der Wickel frei. Dem stimme ich zu. -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Man kann das mit Ausziehen schon machen, es muß aber ein Umlenkstück eingesetzt werden, das nur auf den Filmrändern trägt. -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Moment mal, bricht man bei Andec die Kassetten nicht auf, sondern zieht den Film durchs Maul heraus? -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Film über eine Kante gezogen ‒ Spulenflansch, Tellerrand, ? Irgendwo steht etwas vor, schwer zu sagen. Wenn es schon im Rohmaterial ist, dann Gnade, Gott, für Kodak! -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
So wie der Kratzer wackelt, sieht es nicht nach Kassettengrat aus. Kamerakratzer verlaufen an Ort. Es kann bei Kodak passiert sein, im Labor, beim Abtasten. Aus Bosheit tippe ich auf den Abtaster. -
Das ärgerliche Reibrad bei Eumig Schmalfilmprojektoren
Film-Mechaniker antwortete auf filmfool's Thema in Schmalfilm
Ein Paar von mir wäre Fr. 30, netto. -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Jürgen moderiert hier aktiv, ich respektiere allen Enthusiasmus für Kodaks neue Super-8-Kamera. Möge jede/r mit ihrem/seinem Gerät unglücklich sein/glücklich werden. Ich bin schon unglücklich mit meiner letzten Anschaffung aus Frankreich. Nein, es ist nicht ganz so schlimm. Zweitgerät ist eine Lösung. Robert hat sogar ein Winterauto. Was ist denn das Sommerauto, ein Méhari? -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das kam gerade mit Super-8. Es gibt nur zwei, drei Super-8-Kameras mit Federwerk, sonst haben alle Elektromotor. -
Nun, damit diese Diskussion einen Sinn hat, brauchen wir eine Preisangabe. Wie viele Mark hat die Pentaflex 8 wann gekostet? Wenn jemand da etwas sagen könnte, wären wir einen Schritt näher beim seriösen Vergleich. Kaufkraftbereinigung, Teuerung, das kann man alles aufrechnen. Zuletzt bleiben die systembedingten Unwägbarkeiten, wie der ökologische Fußabdruck im Westen und der staatlich übernommene Risikoausgleich im Osten, sprich: Technik-Transfer, ostblockinterne Ausgleichungen. Für Überholung heute kennen wir die Preise.
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Das ist alles so verquer. Dreiflügliger Spiegelverschluß, Umlenkung über die Bildbreite, spezielles Objektiv-Bajonett, Hecklader
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So ist es. Von Anfang an hat man gewußt, daß es gute und weniger gute NItrocellulose gibt. Auch Baumwollfasern unterscheiden sich in der Güte. Holzschliff kommt dazu. Siehe das Desaster bei Büchern, der ganze Goethe zerfällt. Und Tarzan
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Das ärgerliche Reibrad bei Eumig Schmalfilmprojektoren
Film-Mechaniker antwortete auf filmfool's Thema in Schmalfilm
Was bekomme ich dafür? -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Jetzt, glaube ich, haben wir’s herausgeschält. Völlig einverstanden mit der Definition von Amateur, was von amare stammt, ganz richtig, und der Begriff ist nicht negativ besetzt. Du erhebst den Anspruch, einwandfreie Gerätschaften erwerben zu können. Das ist der Kern unserer Diskussion. Es ist das Problem des 20. Jahrhunderts, es ist der Untergang der Anlage, im Sinne von dauerhaft. Es werden seit spätestens 1958 keine haltbaren Güter mehr gefragt. Der Filmamateur kann gar keine solide Geräte mehr kaufen, hat es mit einigen Ausnahmen wie Bell & Howell Filmo oder Ciné-Kodak nie gekonnt. Kameras, Projektoren, auch Klebepressen und Titelgeräte, das altert praktisch alles schlecht. Die Isolation elektrischer Kabel wird brüchig, der Lack von Motorwicklungsdraht bekommt Löcher, Kondensatoren schlagen durch, Fette verharzen, Öl läuft davon, Gleitlager trocknen aus, werden unrund ausgelatscht, es gibt interkristalline Korrosion von Legierungen (Silumin-Tau), Sucheroptiken verstauben, und so weiter und so fort. Am Anfang ist alles hübsch und fein. Die Kodak Retina, die Sinar Norma, die Plaubel Peco, die Arriflex, der Bauer T10, das Schneider, das Angénieux, das Berthiot, der Wollensak, der Zentralverschluß, der Schlitzverschluß, die umstellbare Mehrflügelblende. Doch das war alles nicht für Dauergebrauch gemacht und auch nicht für wiederholten, geschweige denn wiederholbaren Service. Man macht sich etwas vor, wenn man glaubt, für sein Geld einen bleibenden Gegenwert erhalten zu haben. Genau aus diesem Grund halte ich nichts von der angekündigten neuen Kodak-Super-8-Kamera, es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen technischen Service für das Produkt geben. Die Kamera ist Ausdruck genau dieser Zeit, man wird sie in zehn Jahren nur noch kopfschüttelnd belächeln. Die Lebensdauer der Güter ist kurz geworden, wir müssen auch mit eingebauter Obsoleszenz rechnen. Was macht denn ein Anlageobjekt aus? Der Begriff ist uns geläufig von Häusern, Immobilien. Offenbar die Immobilität. Was man nicht bewegen kann, scheint haltbar zu sein. Doch leider hat das nie gestimmt. Neben den Pyramiden waren alle Behausungen immer nur von überschaubarer Haltbarkeit. Holzhäuser, Strohdachhäuser, das brennt leicht nieder. Plattenbauten zerbersten zum Zuschauen. Eine Lehmhütte kann unterspült und weggeschwemmt werden. Das Haus, in dem ich wohne, hat einen rauen Wurfputz, der auf der Wetterseite das Letzte ist, was man machen kann. Wir haben nasse Wände, Schimmel. Die Kacke ist von 1975. Anlagegüter müssen unterhalten werden können. Nun kann man sagen, daß die Hauseigner den porösen durch einen dichten Verputz ersetzen lassen könnten, doch der Handwerker wird am Nachbarhaus nichts machen können. Der Anstoß bleibt problematisch, wenn jene Hauseigentümer nicht auch etwas unternehmen. Bei den Filmgeräten ist es ebenso. Die ganze Kette muß untersucht werden, wie im Thread nebenan mit dem Reibradantrieb gerade besprochen. Ich erinnere auch an die Pathé WEBO M, wo man erst ein Mal die Front mit dem Gehäuse verstiften müßte, damit man da Ruhe hat. Um beim Nizo FA3 an ein klemmendes Drehspulinstrument zu gelangen, muß man die ganze Kamera zerlegen, Sucheroptik eingeschlossen. In dieser Hinsicht ist etwa auch die Pentaflex 8 kein billiges Schnäppchen. Falls es dort um Optisches geht, wird es teuer. Was andere Gerätetechniker sagen, werde ich nicht kommentieren. Entscheidend ist einzig und allein der Wille des Eigentümers. Will ich meine Kamera tropentauglich haben, will ich sie vor Schäden durch Trockenlauf bewahren, will ich ein Mal etwas anspruchsvollere Aufnahmen machen als solche zwischen Unendlich und einem Meter? Will ich einen Projektor, der den Film schont? Will ich überhaupt projizieren? Diese letzte Frage überläßt Eastman-Kodak heute unbeantwortet dem Konsumenten. Es tut mir Leid, ich sehe nirgends Anzeichen für die Wiederaufnahme der Herstellung haltbarer Gebrauchsgüter. Die Dyson-Staubsauger gehen auch kaputt. Der Dyson-Ball kostet zwischen 370 und 550 Franken. Ein Hausmarken-Staubsauger kostet zweistellig, doch da komme ich relativ gut an den Motor dran. Ich kann bei den Lagern etwas unternehmen. Automobile sind zu Reparaturmonstern gemacht worden, denen selbst die Reparateure nicht beikommen dürfen. Sie dürfen noch analysieren und Ersatzbaugruppen bestellen. CNC-Werkzeugmaschinen, früher das Rückgrat der Metallindustrie, haben Gebrauchsdauern von 5 bis 8 Jahren. Eine Fräsmaschine von 1896 kann noch heute mit der ursprünglichen Genauigkeit funktionieren, weil man sie mit Erfolg überholen und das Spiel herausnehmen kann. Sie war entsprechend konstruiert worden. Zu einer Person die richtige Kamera ist Aberglaube. Das stört mich nicht. Es wird aber in dem Moment lästig, da man über den Preis spricht. Es hat ja noch niemand von seinem Enthusiasmus gesprochen, den der Preis von $2000 auslöst. Wer kauft denn ein Stück Seife, nur weil es 99 Cent kostet? Man kauft doch Seife wegen des Nutzens, den man von ihr hat, ihre reinigende Wirkung. Bei einem nicht verhandelbaren Preis darf man halt über den technischen Wert sprechen. So sehe ich die Sache. -
Polyesterträgerfilme gibt es seit 1950. Du Pont 1955 nahm Eastman-Kodak eine Lizenz bei Du Pont, Marke Estar. 1966 Single-8-Film mit PETP-Träger von Fuji 1989 Gevar bei Agfa-Gevaert
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Das ärgerliche Reibrad bei Eumig Schmalfilmprojektoren
Film-Mechaniker antwortete auf filmfool's Thema in Schmalfilm
Nicht das Reibrad ist das Problem, sondern die trockenlaufenden Gleitlager des Motors, mangelnde Schmierung der Mechanik und die zerfallenden Haltestücke des Motors. Gute Haltestücke aus besserem Kunststoff als was einst eingesetzt wurde, sehen so aus: Der Motor bräuchte eigentlich Bohrungen, durch die man den Gleitlagern Öl zuführen kann. Man kann ihn auch bearbeiten und Kugellager einsetzen. Der Rest ist nicht so schwer, an die vier kugligen Gleitlager der Hauptwelle kommt man leicht heran. Je ein Tropfen Haftöl genügt. Die Greifersteuerung darf von altem Fett befreit werden. Es gibt schon zu tun, so daß es eine Generalüberholung durch einen Techniker darstellt. Danach läuft der Projektor aber. -
Synkino – endlich einfach vertonen
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Mach doch eine elektronische (kleine App.) Zählerfunktion hinein. Gabellichtschranke über Filmperforation. Man kann auf beliebiges Bild einspannen und dann den Zähler nullen. So funktioniert z. B. mein Memochrome für Kopierapparate. Eine Lichtschranke am Verschluß. Beim 8-mm-Film-Projektor ist die Perforation richtig, weil es nur ein Loch pro Bild gibt, die Blende hat drei oder zwei Flügel. -
Nein, natürlich nicht, es ist nur ein Grund für mich, keine zu analysieren. Man kann ja auch weiterhin Fan der Eumig C 3 sein, auch wenn ich ihre Eigenheiten aufgezeigt habe. Die C 3 ist immer noch mehr Filmkamera als der angekündigte Kodak-Plastikhaufen, denn die C 3 hat Einzelbildfunktion.