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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Manfred, nimm's mir nicht übel, wenn ich Sie geschrieben habe. Ich bin frühsenil, habe einfach vergessen, wie wir zueinander stehen. T-J, danke für die Weisung Ja, Herr Otte kann nicht kommerziell arbeiten. Das gibt mir aber Gelegenheit, auf die technischen Unterschiede hinzuweisen: Ciné-Dia konfektioniert mit einer alten Kodak-Maschine, die dem Ciné Club 9,5 de France gehört. Da hat sich schon längst kein Mechaniker mehr drum gekümmert. Es wird unperforiertes 35 in drei Streifen geschnitten. Otte kennt jedes Teil seiner Anlage, die auch langsamer läuft. Noch etwas Technisches. Das Format ist durch Teilung des Pathé-Kok-Films entstanden. Das war Material von 28,575 mm Breite, 1⅛ Zoll. Die Idee dazu hatte Ferdinand Zecca. Also ist das Höchstmaß 9,525 mm. Es hat sich ja um Sicherheitsfilm gehandelt, Cellulosetriacetat. Dieses hat bei 2,6 Promille Schrumpfung das Maß 9,5. Nach etwa einem Jahr Herumliegen bzw. der Wärmebehandlung, die die Kaufkopien zum Pathé-Baby-Projektor erfuhren, stimmte die Sache. Mit der Wärmebehandlung erhielten die Positive den nötigen Drall für zügiges Aufwickeln in dem „Kinlein“. Ein Jahr Lagerung ist im Fotohandel keine übertriebene Frist. Noch heute bestimmt der Filmfabrikant bei Schwarz-Weiß-Material beim Stempeln, wann das Verkaufsdatum abläuft. Die meisten Konsumenten machen sich da keine Gedanken, aber in Tat und Wahrheit ist es mit vielen Produkten so. In der Hochzeit des Super-8, als man selbst in der Würstchenbude drei von den gelben, orange-blauen oder giftgrünen Schachteln auf einem Ablagebrett liegen hatte, kümmerten sich die wenigsten ums Verfalldatum. Es war der Spaß, auf der Reise zu filmen, sie in einen Briefkasten zu werfen, um beim Nachhausekommen die entwickelten Streifen wieder im Briefkasten vorzufinden.
  2. Fragen Sie nach bei Wolf-Hermann Otte Bernwardstraße 5 31 110 Hildesheim Telefon: 0512157338 Er hat sich eine Stanzapparatur gebaut, mit der er aus 16-mm-Film Neuneinhalb machen kann. Ich habe ihm schon alles Mögliche in 9,5 entwickelt: Orwo UN 54, Orwo PF 2, Fomapan R
  3. Damit hättest du ein Thema für Jürgen Lossau.
  4. Freunde, danke für die Bestätigung Ich arbeite ja an der Archiv-Technik, genauer an der Verbesserung der Kopiertechnik im Hinblick auf bestmögliches Duplizieren. Dazu gehört auch das Herstellen von Farbenauszügen. Wenn das eines Tages sicherer und günstiger geht als mit den bestehenden Maschinen, wird das Verfahren auch attraktiver für die Industrie- und die Archivleute. Es würden, so überlege ich mir, leichter frische Farbkopien gezogen, auch im Format 70. Dann dürfen wir den Himbeersirup wegwerfen.
  5. Den Zustand verteidige ich nicht. Auf jeden Fall schulden wir Kinotechniker den zahlenden Gästen und den Produzenten, allen Beteiligten, maximale Güte. Darum bin ich persönlich auch ein Anhänger des lebendigen Kohlenbogenlichtes, des Vollspiegels, der einfachen Objektive, der Projektoren mit wirkungsvoller Kühlung und der mattweißen Bildwand. Ich bin auch für die Bildformate CS und Academy, möglichst lange Brennweite bei größtmöglicher Bildwand, richtigen Abstand der Maschinen vom Fenster, konische Maueröffnungen, Kompendien und Fernrohre. Geschliffene Fenstergläser, aber sofort! Vergütet!
  6. Mein Abschnitt ist aus einer Kopie, die in Zürich im Apollo-CINERAMA lief. Ich habe mit einem ehemaligen Vorführer von dort später im Piccadilly zusammen gearbeitet und dort lag so einiges herum. Der Rest der Rolle ist ungefähr 300 Fuß (2' 40"). Magenta und sonst kaum mehr Cyan, geschweige Gelb
  7. Planparallel sollen die beiden Oberflächen einer Scheibe sein. Das Thema stammt noch aus der Zeit, als das Floatglas erst aufkam, heute kannst du jedes Scheibenglas nehmen. Den Anspruch an exakt planparallel, wie ihn Optiker verstehen, brauchst du nicht erfüllen, das bedeutet nämlich geschliffene und polierte Gläser. Kosten dann viel Geld. In den allermeisten Kinos ist gewöhnliches weißes Floatglas eingebaut. Doppelscheibe finde ich nicht gut, mach besser eine dickere hinein. Statt der früher üblichen Filzdichtung nimmst du ein Gummiprofil. Abgesehen von der Schalldämmung im Fenster kannst du mit der Auf- und Einstellung des Projektors bedeutend mehr holen. Der soll mit Film schnurren, nicht grollen.
  8. Wie es sich für einen Anfänger gehört, er will das Unmögliche, sprich: filmschonend, günstig, ohne Asbest, ohne Plastik, mit Einfädelautomatik, mit Superoptik, leise laufend, leicht zu tragen, formschön, mit megalomanisch viel Licht und ohne Erwärmung auch nach stundenlangem Lauf. Hohoho. Noch ein Mal: Such' dir einen Bosch-Bauer P 5 oder einen Siemens & Halske 2000 oder einen Eiki oder einen Bell & Howell Filmosound oder einen Kodak Pageant oder einen Paillard G 3 oder einen Hokushin, aber mach' deine Erfahrungen selber. Und studiere das Forum. _________________________________________ Ja, Schaltrollenprojektoren sind filmschonend. _________________________________________ Asbest: Die alten Lampenhäuser waren fast alle damit ausgekleidet.
  9. Grüß' dich, Stefan vom Stein Es freut mich, daß du Spaß am Filmen hast. Da du unbeschwert unter den Formaten und Geräten aussuchst, empfehle ich dir, das Doppel-8-System mal anzuschauen. Es gibt Ektachrome 100, Tageslicht, Fujichrome Velvia 50, Tageslicht, Fomapan R 100 mit farblos klarem Träger, Kodak Plus-X Umkehr, Orwo UN 54 Negativ und unsensibilisiertes Positiv (gering empfindliches Kopiermaterial). Vielleicht kommt der Gigabitfilm noch dazu. Mit Doppel-8-Film fährst du am günstigsten, hast keine Unsicherheit bezüglich Materiallänge, eine Riesenauswahl an Geräten, die einem fast nachgeworfen werden, aber repariert und gepflegt werden können, was sich dann auch wieder lohnt. Auch die Projektoren für 8-mm-Film sind solide und haben oft ausgezeichnete Objektive drauf. Es lohnt sich, da ein wenig Wissen zu sammeln, bei dem wir hier im Forum zwar nicht genau die Richtigen sind (vgl. 8mm Forum), aber eigentlich mehr drauskommen als die Leute dort. Mach weiter!
  10. Als Anfängerprojektoren sind die Bauer P(ortable) schon geeignet, ich rate zum 5er. Vielleicht fährt irgendwo ein Bolex 411/421/511/521 umher. Der Bauer-Selecton ist wohl eine schöne Maschine, doch eine Schaltrollenkonstruktion. Das bedeutet, man müßte je nach Schrumpfungsgrad der Filme unterschiedlich bemessene Schaltrollen aufsetzen, was einen übertriebenen Aufwand darstellt. Greiferkonstruktionen fangen mehr Schrumpfung auf und erfüllen das Bildstandskonzept. Den Hauptunterschied macht die Greiferanlage aus. Die besten Projektoren haben Geradzuggreifer, die weniger aufwändig gebauten Kurvengreifer. Der Siemens & Halske 2000 erfüllt die meisten Anforderungen, wie schon dargestellt. Das Asbest ist nicht so ein großes Problem*. Mühsamer ist der Motor, namentlich der Fliehkraftschalter. Das ist veraltet. Wer den Aufwand nicht scheut, einen neuen Motor einzubauen, hat eine Topanlage. Es empfiehlt sich ein Synchronmotor, geregelt mit einem Frequenzumrichter. Man kann einen Drehstrommotor nehmen und drei Phasen aus dem Steuergerät ziehen. Kein Kollektor, wenig Geräusch. ______________________________ * Siehe weiter unten
  11. Das gefällt mir. Doch so gerne ich bei der Holzschnitzerei bleiben möchte, um die Geschichte weiterzuspinnen (Der weiße Hai 18 wie in Back to the Future II im Hintergrund), bleibt ein grundsätzlicher Unterschied zur Wirklichkeit. In der Wirklichkeit ist ein optisches Thema mit ganz eigener Tradition in den Sog der Numerik geraten. Anders ausgedrückt: Etwas für die Augen, wie die Malerei auch, wird hinter einem Datenraster beobachtet. Brutalix, fertig In 1000 Jahren leben Menschen das Wassermann-Mittelalter. Sie werden kaum mehr etwas von der Qualität des Fische-Zeitalters mitbekommen, das von Königen und Päpsten bestimmt war, aber auch von feinem Gespür und einer Vielzahl von Handwerksberufen. Sie werden kaum mehr unmittelbar mit den Materialien zu tun haben, sondern machen lassen. Es wird für fast alles eine Handhabe geben, eine Einrichtung, ein Gerät. Ich verstehe das Unbehagen vor der Computerwelt gut, teile es. Die Hoffnung bleibt aber auf jeden Fall, daß jeder neugeborene Mensch, weil er selber seine Umgebung entdecken muß, Gespür entwickelt, da er nur mit seinem eigenen Körper die Physik erfährt. Jede/r muß auf die Nase fallen, um etwas über sein Gleichgewicht zu lernen. Kinder werden sich noch Hunderttausende Jahre die Finger verbrennen und die Knie aufschürfen. Brennnessel, Eis, Holzsplitter, Bärlauchduft, Wasserrauschen, pfeifender Wind, Alkohol, Irrlicher in der Nacht, das verschwindet nicht. Sobald jemand den körperlichen Kontakt mit der Welt sucht, kann sie oder er auch das Kritzeln und Malen und das Experimentieren mit Substanzen kosten. Wir sind auch Chemie. Über die Chemie gelangt man zur Fotografie und zum Film. Das Phänomen Film ist am schlechtesten aufgehoben bei den Digitalen und im Museum. Wie soll man auch ein Kino in ein Museum stellen! Das Glück ist, daß die Mechanik nicht verschwindet. Jedes Türschloß ist Mechanik. Motoren, Pumpen, selbst der Computerlüfter: Mechanik. Es wird immer Leute geben, die Plastikfolien herstellen können, diese mit einem Fotoleim beschmieren, in Streifen schneiden und lochen. Eine Filmkamera bauen ist auch keine Kunst. Der Film wird immer von jemandem gelebt werden wie die Daguerreotypie (ja, es wird heute noch nach dem Verfahren von 1839 gearbeitet), der Bromöldruck, die Lithografie, der Tiefdruck, der Buchdruck, der Letternsatz, der Zeilengußsatz, die Handschrift, das Briefeschreiben, das Blumenbinden, das Tischdecken, das Kochen, das Schlachten, die Jagd, die Fischerei. Das alles ist computerfrei. Alles Schöne, nicht Meßbare und als Geldwert Faßbare ist vor dem Computer sicher. Die Poesie, das Drama, die Erzählung, der Witz im Alltag, das stirbt nicht. Es werden sogar wieder viel romantischere Zeiten kommen als die heutige. Wer weiß, vielleicht geht's dann der Datenklauberei an den Kragen . . .
  12. Zu 1. Das ist der italienisch-französische Stecker. Alle Silma-Geräte aus Turin wurden damit geliefert. Zu 2. Die Adapterchen kauft man beutelweise bei Wittner, Rinser und anderen Händlern.
  13. Mit dem Debrie G. V. konnte man 240 B./s von Hand drehen. Orgiastisch ausgeweidet in Der weiße Rausch von Fanck mit Leni.
  14. http://74.125.77.132/search?q=cache:sBcMpBARSH4J:www.fen-net.de/walter.preiss/d/slomo.html+trommelkamera+hochgeschwindigkeit+blitze&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=ch Da ist eine Beschreibung unter Ultra-Hochgeschwindigkeitskameras. Dann noch w ww.cordin.com
  15. Olaf, wie ich geschrieben habe, Höchstgeschwindigkeitskonstruktionen mit stationärem Film. Stelle dir eine Trommel vor von etwa 1,2 m Durchmesser, an deren Innenseite der Film auf einer Schneckenlinie festgemacht ist, Schicht nach innen. Auf der Mittellinie der Trommel ist eine Gewindestange angebracht, die den Objektivträger mit Objektiv und ein Polygonprisma hält. Nun rast das Polygon wie beim Drillbohrer das Gewinde entlang. Die Belichtung geschieht mit Blitzen. Das Ganze ist hauptsächlich eine Synchronisieraufgabe, damit genau dann ein Blitz abgeht, wenn der Weg vom Objektiv über ein Prismenfläche zur nächsten Bildfläche steht. Es geht um extrem schnelle Vorgänge in sehr kurzer Zeit. Nach dem Schuß, wie der Jargon geht, kann man das Filmmaterial herausnehmen und entwickeln. Ein paar Meter genügen. Also keine zu beschleunigende Filmmasse. Der normale Filmschritt ist übrigens 19 mm (4 Lochabstände).
  16. Weil es wirklich Spaß gemacht hat unter Schmalfilm, hier eine Zusammenstellung von Normalfilmapparaten Stativkameras Bell & Howell Standard, 1909 (Holzgehäuse, ein Objektiv) Bell & Howell Standard Model 2709, 1911 (erste Ganzmetallkamera; Revolver für vier Objektive, verstellbarer Verschluß, Außenmagazin, Seitensucher) Bell & Howell Standard Model 2709 B, 1912 (B für Ball Bearings, Kugellager) Leonard-Mitchell, 1920 (Gleitlager) Revolver für vier Objektive Mitchell Newsreel Camera, 1927 (Neuer Mechanismus) Revolver für vier Objektive Newman-Sinclair Auto Kine, 1927 Halterung für drei Objektive Technicolor Three Strip Beam Splitting Camera, 1932 Eine Mitchell-Objektivfassung Mitchell BNC, 1934 (Neues Getriebe) Eine firmeneigene Objektivfassung Eclair Caméflex, 1946 Revolver für drei Objektive Handkameras Debrie-Ciné-Sept (sieben Funktionen), 1920 Eine Kurzgewinde-Objektivfassung ICA-Kinamo, 1921 Fest eingbautes Objektiv Cinégraphe Bol, 1923 Fest eingebautes Objektiv Cinex Bourderaux, 1925 Bell & Howell Eyemo, 1925 Eine spezielle Objektivschnellwechselfassung Hodres, 1934 (erste Normalfilmkamera mit eingebautem Elektromotor) Revolver für drei Objektive Arriflex, 1936 (erste Filmkamera mit Spiegelreflexsucher) Revolver für drei Objektive Arriflex 35 BL, 1968 Eine neue (PL-) Objektivfassung Panaflex, 1972 Eine firmeneigene Objektivfassung Aäton Penelope, 2008 Eine Objektivfassung (Arri-PL oder Panavision) Zeitlupenkameras Musger-Ernemann, 1914 Debrie Grande Vitesse (240 B./s, Sperrstifte), 1921 Eine firmeneigene Schnellwechselfassung Mitchell High Speed, 1925 (Kugellager) Revolver für vier Objektive Zeiss-Zeitlupe (1500 B./s), 1929 Photo-Sonics 4 E (360 B./s, Sperrstifte; heute 430 B./s), 1968 Eine firmeneigene Objektivfassung Spezialkameras VistaVision (Filmlauf horizontal), 1954 Eine Objektivfassung Höchstgeschwindigkeitskonstruktionen mit stationärem Film, bis einige Millionen B./s
  17. Würde die H 16 S verkaufen. Ich stelle das Angebot unter Biete ein. Vom G-Projektor möchte ich abraten, wobei ein G 3 noch vertretbar ist, weil du damit Neuneinhalb spielen kannst. Wenn 9,5 kein Thema ist, dann unbedingt einen normgerechten 16er suchen http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=10870 und für die Stereo-Optik sich einen Zwischenring fertigen (lassen). Nicht verzagen, Martin Rowek fragen. Falls Schwarzweiß im Stereobetrieb nicht ausgeschlossen ist, kannst du auf Gigabitfilm zurückgreifen, das es seit 2005 in 16 gibt (Negativ-Positiv). Damit hast du kornloses Bild. So long!
  18. 8k bedeutet doch 8192 Pixelreihen, senkrecht. Beim Bildformat 3:4 hätten wir dann 10'922 Pixelreihen, waagrecht. Je Phasenbild ergo 89,473024 Megapixel. Wie soll das gehen, 24 oder 25 Mal pro Sekunde? Eine Sekunde (24) macht ja schon mehr als 2,147 Gigapixel aus, ohne weitere Information. Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen, ich meine nicht ohne Kompression, nicht ohne interpolierte Bilder und was der Abkürzungen mehr sind. Die können auf 16k gehen, immer weiter, es wird immer grotesker puncto Datenflut. Ist das nicht reine Augenwischerei, einfach um in den Markt zu kommen? Immerhin finde ich den Einsatz von L. A. S. E. R. schlau.
  19. Eigentlich sehr modern, doch eventuell noch zu überlegen: wie bei die Photographen eine Rolle weißes Papier auf einem Gestell, eine Bildhöhe abziehen und irgendwie clever spannen. Bei Bedarf ist das extrem schnell weg und kostet insgesamt wohl nicht sehr viel. Keine gute Idee?
  20. Nein, ich muß mich blamieren. Lichtstärke ist kein Laienwort, nur nicht recht am Platze, wenn wir uns über Objektive unterhalten. Alles Weitere z. B. in der Wikipedia Ich bitte um Verzeihung.
  21. Ich habe zwei Kern-Stereo-Yvar, das eine (erste) Modell ohne die Nahprismen, das andere ohne Prismen überhaupt, so daß man Makroaufnahmen machen kann. Vor vielen Jahren auch gefilmt, im Zürcher Zoo die Seehunde auf Gevachrome und anderes auf Gevapan R. Die Projektionsoptik jeweils einem Freund ausgerissen. Einen G 16 hatte ich damals. Was wollt ihr wissen :?:
  22. Volltreffer ! So was liebe ich ja. Nichts gegen Dich, Knut, persönlich. Kann ich nicht, weil wir uns nicht kennen. Also: Lichtstärke ist ein Laienwort. Es lebt eigentlich in der Nähe der Leuchtdichte. Ich habe nur vom Öffnungsverhältnis gesprochen, das ist wirklich nichts anderes als ein mathematisches Verhältnis. Es bezeichnet die wirksame Öffnung oder die kleinste Pupille (meistens an der Stelle der Irisblende) im Verhältnis zur wirksamen Brennweite der betreffenden Optik. Beispiel: Blendenöffnung im Durchmesser 14,562 mm/Focus bei 53,477 mm einschließlich Auszug auf Grund der Scharfstellung auf das von mir festgelegte Bildelement; 1:3,67. Als allgemeine Angabe findet man etwa f = 50 mm - 1:2.0, was bedeutet, daß bei diesem Objektiv offen Loch ein Durchmesser von 25 mm besteht. Damit viel Licht zur lichtempfindlichen Fläche wandert, muß noch mehr Licht auf das Objektiv eintreffen. Verluste sind immer dabei. Niet vergeten, sagt der Niederländer. Beim Kern-Switar f = 13 mm - 1:0.9 handelt es sich um ein System aus zehn Linsen in fünf Gruppen. An jeder Glas-Luft-Fläche gibt es Spiegelung, einen Lichtverlust von 4 bis 5 Prozent, je nach Glassorte. An Kittflächen, die bei genauer Betrachtung Glas-Kitt-Glas sind, der Kitt hat einen den Gläsern nahe kommenden Brechungsindex, sind die Spiegelungen verschwindend klein. Unsere fünf Gruppen bringen ohne Vergütung einfach so mal 40 bis 50 Prozent Lichtverlust. Dank der Vergütung kann man die Spiegelungsverluste auf unter 8 Prozent drücken. Wie viel Licht hinten herauskommt, kann niemand aus dem Öffnungsverhältnis lesen. Das erzählt nur eine Messung. Man sollte also vorsichtigerweise nur Messungen miteinander vergleichen. Ho finito, sagt Giovanni Trapattoni. Italienisch korrekt für Deutsch Ich habe geendigt. Habe fertig
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