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Auch nicht schlecht. Eigentlich wollte ich Maxi Biewer verlinken, die das gesagt hat.
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Jetzt laßt doch mal den Kewor in Ruhe. Wir sind schon eine Versammlung von Oberlehrern und Besserwissern.
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Humorvoll, aber nicht den Definitionen entsprechend. Du sprichst von der Leuchtdichte an der Bildwand, das ist Lichtstrom je Flächeneinheit, Lumen pro Quadratmeter oder Lux. Kerzen stehen hingegen für die Stärke einer Lichtquelle, Lichtstrom bezogen auf einen Raumwinkel, Lumen pro Steradiant oder Candela.
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In Super-8- und Single-8-Kassetten sollte so viel Film sein, daß 50 Fuß (15,24 Meter), netto, belichtet werden können. Ein Filmfuß 8-S umfaßt 72 Bilder, also haben wir 3600 Bilder. 18 B./s sind 1080 B./min; 3600 ÷ 1080 = 3⅓ min oder 3 Min. 20 Sek. 16 B./s sind 960 B./min; 3600 ÷ 960 = 3¾ min oder 3 Min. 45 Sek. Unterschied 25 Sek.
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Wir sprechen von Bewegungsauflösung. Das ist ein deutsches und verständliches Wort. Zwischen der Bildwechselzahl und der Belichtungszeit der Einzelbilder besteht ein Zusammenhang, der in physiologischer Hinsicht kaum untersucht wurde. Es trifft übrigens nicht zu, daß mit mehr Einzelbildern und damit mehr fotografischer Struktur ein besseres Laufbild entstünde. Dieses wird besser durch feinere Körnigkeit bzw. dichtere Packung der Farbstoffe in dünneren Schichten. Gleichen Gewinn haben wir aus größerem Filmformat. Schärfe ist ein optischer Begriff, sie hat mit Bildfrequenz oder fotografischer Auflösung nichts zu tun. Es geht in erster Linie um die Abbildungsleistung von Objektiven, um deren Einstellung, und an zweiter Stelle um mehr oder weniger klar festgehaltene Bewegungen. In der Fotografie spricht man von Verwackelung. Bewegungsunschärfe können wir mit gesteigerter Bildfrequenz vermindern, siehe frühes Todd-AO und Showscan, gleichzeitig müßte aber die Belichtungszeit eines jeden Einzelbildes verlängert werden können, sonst laufen wir in abgehackte Bewegungen hinein, umso stärker, je schneller die sind. Die Ökonomie der Filmtechnik führt zu einer Bildwechselzahl mit gerade genügend flüssigen Bewegungen bei ausreichend unterdrücktem Flimmern und knapp der Hälfte des Geschehens festgehalten: 16 B./s, drei Verdunkelungen je Einzelbild, 170 Grad Öffnungswinkel in einem Scheibenumlaufverschluß bei der Aufnahme. Ein Kreisexzenter genügt dann für den Filmschaltmechanismus der Kamera. Alles andere erfordert mehr Aufwand, von der Mechanik über erhöhten Filmverbrauch bis zur Kühlung des Films im Projektor. Eine Projektorblende mit Helldunkelverhältnis 1:1 hält immerhin während der Hälfte der Stillstandzeit Lampenenergie vom Film ab. Bei den Verleihkopien im kommerziellen Kino spielt das kaum eine Rolle, bei den Originalen des Heimfilms schon.
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Du überraschst doch immer wieder, nach meiner Kenntnis laufen IMAX-Filme mit 24 Bildern pro Sekunde.
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Ich möchte bei der Gelegenheit ein Mal sagen, daß ich nichts gegen einen Hokuschin oder sonst einen jungen, neuen Projektor habe. Es trifft nicht zu, daß ich mich bloß mit alten und uralten Geräten befasse. Es war erst neulich jemand bei mir mit einem der letzten Eumig-Mark-S, den es zu prüfen galt. Einen jüngeren Projektor für 16-mm-Film kenne ich gar nicht. Aus dieser Perspektive bedauere ich es außerordentlich, daß man bei Kodak nicht auch einen neuen Super-8-Projektor in Angriff nehmen wollte, nachdem der neue Ektachrome einfach zu schön ist, um nicht projiziert zu werden. Man hätte mit einem gequarzten Motor der Kamera Recht tun können. Dennoch findet man unter den älteren Vorführgeräten richtige Schätze. Zur Zeit untersuche ich zwischendurch, damit meine Seele nicht vollständig verbolext, einen Kodascope Eight. Ich möchte noch nicht bekannt geben, welches Modell, es sei aber verraten, daß es trotz Lichtschwäche ein mechanisch überzeugender Projektor ist. Nach dem Showtime 8 wohltuend. Ein recht günstig erhältlicher 16er ist der tschechische ALMO (https://aukro.cz/), ein Lizenzbau von Ampro. Gutes Zeug findet man auch in Italien. Der beste Stummprojektor für 16-mm-Film ist meiner Meinung nach der Bell & Howell Filmo Modell 57: Geradzuggreifer, viel Licht, Ölschmierung, kurzer Filmkanal aus Stahl, stufenlos verstellbare Geschwindigkeit, Kondensorlinse und Hohlspiegel bestens zugänglich. Leicht, elegant, langlebig
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Das kannst du so halten. Mir scheint, es liege eine Wahrnehmungseinschränkung vor dahingehend, daß 16-mm-Film ein professionelles und ein Tonformat wäre. Der 16-mm-Film erschien jedoch ausgesprochen als Liebhabersystem für jedermann. Von der Einführung 1923 bis zu den ersten Tonprojektoren 1930 wurde mit 16 B./s gedreht, es wurde weiterhin mit 16 B./s aufgenommen und projiziert und noch heute ist Tempo 16 in Ordnung. Ich meine, die Rohfilme sind teuer genug. Die Blütezeit des professionellen 16-mm-Films beim Fernsehen ist auch vorbei, man kann wieder gemächliches Tempo pflegen. Wie gesagt, es gibt entsprechende Projektoren, vielleicht nicht die neuesten, aber nicht die schlechtesten.
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Kürzer belichtete Einzelbilder führen zu abgehackteren Bewegungen. Ideal wäre ein System, das ohne Pause aufzunehmen gestattet, also 1/24 Sekunde Belichtungszeit bei Tempo 24 leistet. Das ist aber technisch mit Simplexfilmtechnik nicht möglich. Mit einer Duplexkamera, die zwei gleiche Verschlüsse enthält, könnte man den Wechsel auf geschätzt 10 Winkelgrade des Zyklus drücken. Die Belichtungszeit wäre dabei 1/24,7 Sekunde. Duplex bedeutet zwei Aufnahmeobjektive mit einer Parallaxe dazwischen. Nicht so toll.
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Nirgends, weil es ja nur 18 und 24 gibt. Für Tempo 16 nehme man ein anderes Produkt. Quatsch. Was hat die Bildschärfe mit dem Tempo zu tun? Du wolltest wahrscheinlich Bewegungsauflösung sagen. Dynamik beim Ton ist ebenfalls unabhängig von der Filmlaufgeschwindigkeit. Du meinst wohl den Frequenzumfang. Werft doch nicht immer die Begriffe so wild durcheinander. Es ist grundsätzlich jede Bildwechselfrequenz möglich. Bei der Einführung des Formats wurde mit 16 B./s gedreht. 1930 kam der erste 16-mm-Tonprojektor heraus. Das Tempo 24 wurde vom Normalfilm übernommen. Mit dem Fernsehen in Europa ging man auf 25 B./s. Es gibt gute und sehr gute Tongeräte mit Motorregelung. Manche besitzen ein Stroboskop, z. B. ein Buisse-Bottazzi, die Paillard-Bolex-S oder der Siemens & Halske 2000. Sonst kann man eine Strichscheibe nachrüsten. Der Analector von Oude Delft läuft mit den Geschwindigkeiten 1-2-4-8-16-24 rückwärts wie vorwärts und bietet Stillstandprojektion. Den Eumig P 1 betreibt man mit Handkurbel. Der Keystone E 53 hat Kurbel und Elektromotor. Der Siemens & Halske Standard läuft mit 12 bis 28 B./s. Die 500er Bolex und jüngeren Micron können zwischen 12 und 26 B./s geregelt werden. Der Kodak Analyst bietet Ähnliches. Nur ein paar Beispiele
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Alte Filmunterlage mit neuer Emulsionschicht?
Film-Mechaniker antwortete auf KarelRysan's Thema in Schmalfilm
Schaut euch doch mal diesen Dreiteiler an, dann bekommt ihr eine Ahnung von der Filmherstellung. https://www.youtube.com/watch?v=HQKy1KJpSVc -
Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Bell & Howell Filmo 70-DR von einem Kunden, brutal ausgelaufene Lager Die Kamera muß trocken gelaufen sein. Die Wellenzapfen aus Stahl haben die Bronzebuchsen ausgerieben, sie schlottern nun. Mit Film geladen läuft das Gerät machmal nicht an. Ich sehe durch den Öltropfen, wie die Zapfen schlingern. Gebrauchsanleitungen werden nicht ernst genommen. Schade- 36 Antworten
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- federwerk
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privater 16mm Farbfilm von 1950 mit Magnettonspur ?
Film-Mechaniker antwortete auf Nils Jacobsen's Thema in Schmalfilm
Ja, das gab’s durchaus. Es hat auch beidseitig perforiertes Rohmaterial mit zwei Magnetpisten gegeben, von Agfa-Gevaert, Eastman-Kodak, Du Pont und Fujifilm. Ansco weiß ich grade nicht. Hier noch etwas Information zu aufgeklebten Magnetpisten: https://www.aes.org/aeshc/docs/3mtape/soundtalk/soundtalkbull33.pdf https://miap.hosting.nyu.edu/program/student_work/2008fall/08f_2920_Gibson_a1_y.pdf Ein wichtiges Patent: https://patentimages.storage.googleapis.com/52/e9/4d/010a282b6c9c3c/US2879176.pdf -
Ja, das ist Nr. 10104.