Zum Inhalt springen

Friedemann Wachsmuth

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    12.163
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    494

Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. So, und bevor hier weitere "Konsequenzen gezogen werden" und bevor noch mehr vermeintliche Erkenntnisse bezüglich Online-Verhalten entstehen, empfehle ich allen beteiligten 1-2 Tassen Tee, eine Mütze Schlaf, ein beherztes Lachen und eine Vertagung eventueller Entscheidungen auf morgen. Verfolgt muss sich hier wohl mit Sicherheit niemand fühlen. Und war der Name des Herrn nicht 42? Ich bin für Lächeln, Frieden machen und weiter über Schmalfilm reden. Von mir aus rund um die Uhr. D'accord?
  2. Eins mal am Rande: aus Onlinezeiten auf Arbeitszeiten zu schließen ist so naiv wie fatal. Du hast mich das auch schon mal gefragt, Aaton. Einen Rechner, ein Tablet oder ein iPhone heute ständig an und offen zu haben, ist heute normaler als begrenzte "Onlinezeiten" am Abend. Ich arbeite als Selbständiger auch 12 und mehr Stunden pro Tag und das hart, trotzdem (und deshalb) bin ich durchgehend online und antworte meist binnen weniger Minuten. Derartig wacklig begründete und daher oft falsche Schlussfolgerungen auch noch als persönlichen Angriff zu benutzen, ist so kindisch wie unlauter -- denn auch ein Arbeitsloser könnte ja höchstqualifizierte Antworten geben. Auch Schwarzen, Schwulen, Legasthenikern, FDP-Wählern und allen anderen Gesellschaftsteilmengen sollte man niemals pauschal derlei Qualiikation absprechen, denn dann disqualifiziert man sich ganz einfach endgültig selbst. Ich hoffe, es war einfach Unwissen... Und ist nun geklärt.
  3. Hallo Maaton, das war der beste Beitrag von Dir seit langem! Dein Gefühl bei den Drei Festbrennweiten und der H8DS8 kann ich so gut verstehen und nachvollziehen. Varios sind wirklich so dermaßen überbewertet. Ich halte das in der Fotografie genau so -- habe 24/1.4, 50/1.2, 100/2 und 200/2.8 und das wars. Alles Top Linsen, und kein Zoom dieser Welt (und ich habe einige ausprobiert) kommt da qualitativ ran. Ich habe auch nie ein Zoom vermisst... im Gegenteil: Wenn ich weiss, dass ich das 100er draufhabe, habe ich auch meinen 100er-Blick im Kopf an. Sehe andere Motive als mit dem 50er etc. Gern hätte ich es beim Filmen ähnlich, aber auch mir ist eine H8DS8 einfach (zur Zeit) zu teuer. Wenn Du mal eine loswerden willst, sag gern Bescheid. ^_^ Zur Unabänderlichkeit der Reihenfolge "Ebay-Kauf, Wartung, Filmen..." möchte ich mich eigentlich nur noch einmal äußern, egal, ob wir da in zwei Lagern bleiben oder nicht: Ob nach Erwerb einer Gebrauchtkamera von Privat eine Wartung grundsätzlich zwingend nötig ist, hängt ganz einfach von den Ansprüchen ab. Es gibt da keine schwarzweisse Aussage, die alleine Recht hat. Viele junge Neueinsteiger interessieren sich für S8 gerade WEGEN der Fehler und des dadurch anhaftenden Retro-Charmes. Da sind sogar Farbverschiebungen von überlagertem Material erwünscht, ebenso Blitzer, schlechter Bildstand und von mir aus auch Laufstreifen! Die mag diese Imperfektion ein Grauen sein – Tatsache ist, dass die Mehrzahl der neuen Schmalfilmeinsteiger NICHT primär der schmalfilmimmanenten Qualität wegen zum analogen Medium greift, sondern seiner "Wärme" wegen. Gesucht wird ein Kontrapunkt zur überperfekten Digitalmedienperzeption. Kurz: Fakt 1: Die Mehrzahl der "Neufilmer" will keine technische Perfektion, sondern die "Wärme" des Mediums. Fakt 2: Die Eindeutige Mehrzahl von "15,- Kameras" funktioniert auf Anhieb hinreichend. Fakt 3: Stimmt Fakt 2 mal nicht, kauft man eben noch mal, bis er stimmt. Dein Anspruch ist eben nun ein anderer, und anders mag auch der des fortgeschrittenen Neueinsteigers sein. Der hat dann zwei Möglichkeiten: a: Warten lassen (und warten müssen) und zahlen und hoffentlich Glück mit dem Reparateur haben b: So lange neukaufen und etwas improvisieren/schrauben, bis alles passt Beide Ansprüche haben ihre Berechtigung. Und ich habe ein Dutzend Kameras, die perfekt funktionieren, obwohl sie nie beim Fachmann gewartet wurden. Es gibt sie also durchaus. :) @Rudolf: Es heisst übrigens Glump, nicht "Glumps". 8)
  4. Hallo Aaton, Du überlegst wirklich die Anschaffung einer vierten (!) Webo, um letztendlich eine einsatztaugliche Kombination zu besitzen? Und das alles für 9,5mm – ein Format mit dem Du unserer strauchelnden Mutter Kodak fast nichts gutes tust und in der Praxis (siehe Urlaub) eben doch ungemein viel Ärger und Kosten hast? Chapeau. Die Webo muss eine faszinierende Dame sein... ;-) Was ich nicht verstehe: Warum Du überhaupt noch von Kahl-Materialien redest. Das ist doch im Zweifel alles uralter, überlagerter Kram... nicht ohne Grund macht der Herr da so ein Geheimnis draus. Selbst wenn es RSX2 und nicht RSX wäre, ist das weder aktuelle Emulsion noch in der Projektion qualitativ wirklich überzeugend. Zudem: Warum kaufst Du Velvia von Fuji, wo Dein ehemaliger Arbeitgeber Kodak strauchelt wie nie zuvor und zugleich auch noch fantastische Materialien anbietet (und ausserdem auch tatsächlich immer noch neue einführt)? Das ist doch untreu. Deine "30 Minuten Urlaubsfilm" kannst Du in Farbe und inklusive Entwicklung und Porto für 250,- € haben. Siehe S8-E100D bei FFR-Film, nur als Beispiel. Du weisst, wie gut der ist. Du weisst auch, wie gut in der Praxis die Kassette läuft (gerade, wenn sie von Kodak konfektioniert wurde UND die verwendete Kamera gut gewartet ist). Die zweieinhalb Leserbriefe in der Schmalfilm würde ich nicht ernst nehmen. Ich wette, in den jeweiligen Kameras liegt die Friktion oder auch die Traktion nicht mehr im Normbereich, so einfach ist das. Meiner Erfahrung nach klemmen in der Praxis 1-2% aller S8-Kassetten, damit kann ich aber prima leben. Nehm ich eben die nächste oder klopfe ein bisschen. 9,5mm hat doch wirklich keine Vorteile, die im Moment gelten. Dafür einen Haufen praktischer Nachteile. Die Tatsache seiner Unabhängigkeit bleibt Dir ja erhalten... sollte es wirklich irgendwann keinen S8-Kassettenbefüller mehr geben, zückst Du eben dein Webo-Quartett. Und bis dahin ist mein Rat: Super-8 mit der Beaulieu, Sonntags und aus Spaß an der Freude kannst Du ja auch immer mal eine Muster DS8 ausführen. Wenn Du denn mal eine knappe Viertelstunde Film am Stück verfilmen willst. @Rudolf: Meine Bolex H16 hat übrigens eine runde Basis. SEHR clevere, schweizer Konstruktion. *Räusper* :rolleyes:
  5. Mein Rat... darf ich? Lass die Beaulieu warten (wenn sie nicht schon gewartet ist), kaufe E100D und auch mal W50D, beides absolut hervorragende Materialien. Benutze die (und ggf. ab und zu auch die Bolex DS8) und projiziere mit einem vermessingten Bauer-Projektor. Du weisst, wie gut das aussehen kann. Vorteile: - Relativ Leichtwiegig - Du hilft Kodak sehr viel aktiver als mit altem Kahl-Material o.ä. - Keine Mindermengenprobleme - Kein Tesakrepp am Rohfilm - Keine Klebestellen vorm Entwickeln - Keine Konfektionierungsungenauigkeiten Der wichtigste Vorteil: Die Ausrüstung ist jederzeit und spontan (!) einsetzbar. Wenn schönes Wetter ist und DU spontan spazieren gehst, nimmst Du eben eine Kassette für die Haselmaus mit. Oder zwei. Oder eben auch nur eine halbe. Die Entwicklung bekommt man schnell, professionell und bezahlbar. Das Ergebnis besticht durch enorme Qualität. Zubehör ist wohl auf Jahrzehnte und in Industriequalität lieferbar. Ist es nicht das wichtigste, dass eine Ausrüstung in der Praxis schnell und bequem einsetzbar ist? Ich habe das Gefühl, mit dem Webokram beschäftigt sich grundsätzlich der Besitzer mehr mit der Kamera als die Kamera mit Film. Spar Dir den Ärger mit dem Neuneinhalbgeraffel. Ab in die Vitrine damit... und für besondere Anlässe kannst Du es ja ggf. immer noch mal rausholen. Meine Meinung -- mehr nicht :)
  6. Lies es doch einfach nicht, Aaton. Mich interessiert es -- in zumindest hat es mit Film zu tun. :)
  7. Hallo Ualy, Das klingt ja nach Krimi. Wenn nicht gar nach James Bond. :) Magst Du uns ein bisschen mehr davon erzählen? Ging es da um dieses ominäöse 6-ASA-Material? (Und ist Kim Jong Un auch so ein Filmfan wie sein Papa?)
  8. Ich warte nach dem Kleben ca. 10 Sekunden bis ich die Klebepresse öffne. 10 Minuten sind definitiv nicht nötig. :) Du solltest so oft hin und her fahren, bis das eine Ende des Filmes klar ist (die Emulsion also ganz abgeschliffen). Genau so oft dann auch mit der anderen Seite. Ich vermute zu alten Kleben. Ist der evtl. schon dickflüssig?
  9. Das Bad fasst 2 Liter...materiale bis ca. 18x6x6 cm passen in den Trägerkorb. Und ja, blitzeblank. Hängt natürlich vom Material ab. Mattes Alu bleibt mattes Alu. :)
  10. Ach ja, Stefan: Als Fett empfehle ich Dir hier Teflonfett, zum Beispiel von Robbe. Hat jeder gute Modellbauladen. Altfett unbedingt vorher runterholen, so gut es möglich ist. Zahnräder würde ich fetten, Achsen und Lager Ölen. Kommt immer auch auf die Konstruktion an. :)
  11. Hallo, ich bin seit kurzem glücklicher Besitzer eines professionellen Ultraschallreinigungsgerätes - also eine gute Nummer größer als die kleinen Dinger, die man für Schmuck und Brille kennt. Darin lassen sich ganz prima und äußerst schonend feinmechanische Teile reinigen. Wenn also jemand fragile, verharzte Teile oder Baugruppen hat (was nach Lektüre des neuen Schmalfilmartikels durchaus passieren könnte), biete ich demjenigen gern die kostenlose Behandlung im Ultraschallbad an. Es werden dabei Verschmutzungen, Schmierstoffe, deren Rückstände, sonstige Verschmutzungen sowie auch viele Korrosionen schonend und vollständig entfernt. Die Ergebnisse sind gerade an verwinkelten, filigranen Teilen (zB Sektorenblende nebst Steuerung) oft atemberaubend gut und sehr viel gründlicher als das, was sich mit herkömmlichen Mitteln erreichen lässt. Nicht geeignet zur Reinigung sind organische Materialien (Holz, Leder etc.) Bei Interesse einfach PM an mich. :)
  12. Die "schallende Ohrfeige für den Personenkreis" kommt dann ja in fünf Jahren vielleicht mal an. Ich freu mich schon. :D Kann es sein, lieber Aaton, daß Du nicht nur ungeheure Entbehrungszeiträume in Deine zahlreichen Wartungen investieren musstest, sindern auch abenteuerliche Mengen an Geld? Ich frag mich einfach, wieso Du so enorm überempfindlich reagierst, wenn man mal etwas selber machen will, statt ein paar Monate oder Jahre auf sein Werkzeug zu verzichten und am Ende ggf. noch noch viel zu viel Geld für viel zu wenig Leistung zu bezahlen. Einen Projektor zu fetten oder zu ölen ist nun wirklich nicht so schwer. Stand früher ja sogar gerne mal in der Bedienungsanleitung. Und Kunststoffzahnräder sind generell Mist, nach 30-50 Jahren erst recht... da ist das verwendete Fett oder Öl dann auch zweitrangig. Also lass Steffen und Rudolf mir (und dem sonstigen "Personenkreis") doch einfach den Spaß, die eigenen Maschinen selbst zu schmieren und sich darüber auszutauschen. Eine verharzte Welle gängig zu machen, ist kein Hexenwerk. Oder bestellst Du Dir Petersilie auch nur bei Fleurop? In diesem Sinne: Frohe Weihnachten allen die selbst reparieren und allen, die ihre Geräte lieber zur Wartung geben!
  13. Wie wärs mit einer Tabelle bei Google Docs? Muss ja nihct gleich eine Datenbank dahinter, für die paar Werte... und dann könnte sie von mehreren gepflegt werden. :) Rudolf, kannst Du die als xls exportieren? Dann mach ich das gern mal :)
  14. Oh, Alan, die hatte ich irgendwie übersehen. Setz ich mich gleich mal ran :)
  15. Das war kein Vorspann, das war Printfilm! :-) Der ist so hell. Ja, den UN54 kann man prima zum Negativ entwickeln. Es ist ursprünglich sogar ein Negativfilm, daher auch der leicht grau gefärbte Träger. Den Monitor invertieren reicht auch, da ja eben keine Maske vorhanden. Aaaaaaber: Eine Standard-SW-Negativ-Entwicklung ist hier NICHT ideal. Ein Negativ wird nämlich auf ein viel geringeres Gamma entwickelt (typischerweise 0,55-0,7). Das Ergebnis hätte somit schlechte Maximaldichten (graues Schwarz) und wäre zu flau (fehlender Kontrast). Man sollte dem ganzen aber gut entgegenwirken können mit einer leicht veränderten Entwicklung und angepasster Entwicklungszeit. Ich habe da mein bewährtes Erstentwicklerrezept (mit Kaliumthiocyanat) im Kopf. Ich vermute, Andec, Wittner und Co. bieten eh keine Entwicklung zum SW-Negativ an. Und selbst wenn, das Ergebnis wäre zur Projektion ungeeignet. Ich teste das aber gern mit Dir ein -- wenn wir ein Ergebnis haben, wäre das auch die einfachste mögliche Entwicklung mit nur zwei Bädern bei Raumtemperatur... das macht eine Durchlaufmaschine doch gleich greifbarer :) Ich schick Dir gleich mal eine Email.
  16. Darf man fragen, welcher Velvia das war? Cinevia oder Wittner? Die Perforation scheint ja zumindest etwas "anders" zu sein als beim K40. Auch wenn hier der Projektor Schuld ist.
  17. Die Mengen Vision T die Amateure kaufen, sind für Kodak bestimmt nicht interessant. Bestimmt ist auch die Verwendung von Negativmaterial nur in Ausnahmefällen für den Amateur interessant. Warum der Vision 3 50T und auch der 500T trotzdem gut ist für uns Amateure? Auch für Dich, Aaton? Ganz einfach: Beim Konzert in der "Großen Freiheit 36" neulich wurden im Rahmen einer Live-DVD-Projektion je ca. 10 Rollen 500T und 10 Rollen 100D verdreht. Klar, diese 20 Filmrollen sind auch noch kein riesiger Umsatz. Aber: Das Material wird digitalisiert und iene DVD eingeschnitten, die sich zigtausendmal verkaufen wird. Jeder, der dieses Livekonzert mit aller Emotionalität geniesst, wird die Super-8-Szenen erkennen. Am Look und am Perfoloch. Und am "Mann mit der Nizo" im Bild, der sehr unbeschwert über die Bühne hüpfte. Und so rückt Schmalfilm wieder ins Bewusstsein, lässt Menschen danach googlen, Wittner finden, bei ebay was suchen... Kurz: Sichtbarkeit. Und um dem Medium Sichtbarkeit zu geben, ist es (leider) digitalisiert viel viel verbreitbarer als als Positivunikat. Und das ist gut so!
  18. Ich glaube auch nicht so recht an eine falsche Wicklung (und absolut gleichmässigen Lichteinfall danach), denn dann wären niemals beide Seiten des Films gleich und gelichmässig betroffen. Es bleibt schwer, den Fehler allein an Hand von verbalen Beschreibungen zu identifizieren. Vielleicht sind die roten Streifen ja auch eine Art chemischer "Vorbelichtung", die z.B. beim Slitten entstanden ist? Oder es ist eben doch die Entwicklungsmaschine? Wenn die von 35mm auf 8mm umgebaut ist (wie ich irgendwo mal gehört habe -- unbestätigte Vermutung!), aber auch 9,5mm schluckt, dann würde ich vermuten, dass 9,5mm-Film auch an seinen Kanten links und rechts an den Umlenkrollen aufliegt. In so einem Falle müsste die Emulsion unbedingt nach aussen zeigen. Vielleicht wurde der Film aber mit der Emulsion zur Rollenseite durch die Maschine gezogen? Noch eine (reine) Vermutung: Dass der Film ohne Leader durchlief, ist erstens eigentlich kaum zu glauben, und zweitens eigentlich überhaupt nur möglich, wenn sein Drall dem der vorgesehenen Laufrichtung entsprach. Ich vermute mal, auch 9,5mm Tageslichtspulen haben die Emulsion innenliegend. Dann hätte die Emulsionsseite auch Richtung Umlenkrolle gezeigt...
  19. Nur mal am Rande bemerkt: Wer die Reparatur eines Objektivs "selbermachen" will, übernimmt sich. Selbst im Besitz einer optischen Bank braucht man da doch erhebliches Fachwissen und Unterlagen zum Objektiv. Etwas gegenteiliges habe ich nie behauptet (und tue es auch in der nächsten Schmalfilm nicht). Die Schneider-Story kante ich schon... welches ist die Bolex-Story? :)
  20. Sam: [ code ] ist Dein Freund :) Weight %.........Components .................. (CAS-No.) 45 - 50 .........1,4-Dioxane ................. (123-91-1) 25 - 30 ........ Dichloromethane ............. (75-09-2) 15 - 20 ........ Acetone ..................... (67-64-1) 1 - 4 .......... Methanol .................... (67-56-1) 1 - 5 .......... Cellulose nitrate ........... (9004-70-0) 0.1 - <1 ....... Allyl isothiocyanate ........ (57-06-7)
  21. Hallo Manfred, erst einmal: Das tut mir ja richtig leid. So ein Reinfall ist hart. Und das gerade Dir, der sich so sehr um Zustand der Ausrüstung bemüht. Ich hoffe, Du lässt Dich dadurch nicht unterkriegen. Ich würde gern mal ein Stück dieses Filmes sehen, um den Fehler besser beurteilen zu können. Es muss nicht an Kamera oder Konfektionierung liegen, es kann auch bei der Entwicklung was schief gelaufen sein, immerhin lief der Film ohne Leader durch die Maschine und immerhin wurde etwas "im CD gefunden". Graficolor verwendet, so weit ich weiss, ein selbst umgebautes E6-Minilab. Ich wusste, dass das 8mm kann, dass es auch für 9,5mm funktioniert, erstaunt mich... vielleicht daher die Streifen? Eins aber ist klar: Wer unbelichteten Film klebt, und dann auch noch mit nicht chemiefestem Klebeband, der gehört gestraft. Nicht nur kann (sich auflösender) Kleber am Bildfenster Deiner Kamera hängenblieben oder dort blockieren, wenn der Film in der Maschine reisst, kann das (je nach Maschine) auch zig Filme anderer Kunden beeinträchtigen. Aber das weisst Du als alter Kodakler ja auch selbst. :) Im Schmalfilm war nachzulesen, dass Fuji in Japan die gesamte Rolle vor der Entwicklung durch die Finger (in Samthandschuhen) laufen lässt, um solche Fehler vorab zu finden. Ich denke, ich würde ähnliches tun, würde ich mehr als einzelne Spulen entwickeln (und auch die gleiten bei mir ja naturgemäss einmal durch die Finger, nämlich beim auf/einspulen in den Tank). Trotzdem: Meines Erachtens trifft den Konfektionierer die wesentlich größere Schuld. Und zu den Bildfehlern: Wirklich schwer das zu beurteilen, ohne sie sehen zu können...
  22. Sehr schön, fcr. Vor allem der zweite Film. Ein absoluter Traum für jeden Codec, sowas lässt sich ganz famos gut komprimieren! ;-) Ganz ehrlich: Das mit dem Bildstand finde ich gar nicht so schlimm. Klar, er ist arg, aber ein perfekt stabilisiertes Bild würde den Film viel langatmiger machen. Mich erinnert das Gezappel an den Wunsch, endlich Blinzeln zu dürfen. Ein Mittelding wäre vielleicht ideal. Der Doppel-Kafka ist mir ganz ehrlich eine Spur zu wild. Zumindest stocknüchtern sage ich das. ;-) Ich würd gern noch mehr zeigen, aber ich habe nur wenig von meinen Filmen digitalisiert bisher. Ein paar Sachen sind noch bei Daan zum Testen des neuen Linescanners, mal gucken, wann die zurückkommen. Bestimmt erst nach Weihnachten.
  23. Ja, die Brits haben mich ständig angesprochen. Auch einer von der BBC, der mir seine Karte gab... aber das Material lag so lange rum, ich glaube kaum, dass er nach 13 Jahren noch Interesse hat... ;-) Federwerkkameras flimmern oder flackern keinen Deut weniger als elektrischbetriebene Kameras. Der Federwerkmotor an der FA-3 die ich neulich überholte zieht 75 Sekunden am Stück durch, absolut gleichmässig und ohne hörbare Geschwindigkeitsänderungen. avisynth hat hier vor allem denoised (viel zu viel) udn nachgeschärft (grenzwertig bis zu viel). Frameinterpolation oder so habe ich hier natürlich nicht gemacht.
  24. Ja, Alan, da habe ich es übertrieben in Avisynth. Anfängerfehler. Aber Lust das alles noch mal zu schneiden habe ich nicht. Im Grunde soll der Film ja projiziert werden... Da sieht er eh am besten aus. :) Daan hat übrigens im Eifer des Gefechts etwas dunkel gescannt (LED nach 8mm Scans wohl nicht heller gedreht). Gilt also als kostenlose "Arbeitskopie"... In projiziert sind die Schatten viel besser. :) Viel Spass mit der Bolex!
  25. Dann setz ich mich da heute Abend noch mal ran. Ist ja schon praktisch, Wei Fassungen vergleichen zu können, bevor man mt Schere und Filmkittt rangeht :)
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.