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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Für sich schnell bewegendes Öl, für langsames Fett. Und davon wenig. Noch weniger.
  2. Ja, hast du. 🙂 Die 16mm Kamera belichtet in der Höhe immer zwei (insgesamt vier) 8mm-equivalents Bilder auf einmal. Der 8mm-Projektor zeigt aber alle Bilder einzeln nacheinander.
  3. Nur mal so am Rande: Dafür haben wir DNG erschaffen. Verlustfrei und offen dokumentiert. Zum Lagern: alle eigenen Filme habe ich auf Spulen in Weissblechdosen im Wohnzimmer liegen, ohne Folie oder Lassoband. Die geerbten Filme von Vater und Oma sind noch immer in ihren Plastik-Klappkassetten, ein Regal weiter. Alles noch ohne Schäden. Stinken tut bei mir nur eine Rolle mit VNF von 2005. Der roch aber schon als er aus dem Labor kam, eine Mischung aus Sauer und Pilz. Liegt separat 🙂 Zwei solche Regale eigenes:
  4. Die sorgt für guten Gleichlauf am Tonkopf bzw. Lichtspalt. Kurz davor intermittiert der Film ja noch. Was für ein hammergeiles Teil. Noch nie davon gehört und noch nie gesehen. Steht der im Lossau, @Jürgen Lossau? Kann hier gerade nicht nachgucken, bin am Meer. 🙂 Das Konzept der Schaltrolle war mir völlig neu. Winderschöne Mechanik. War das echt ein EBay-Zufallskauf?
  5. Oder Zwischenringe an der Digicam.
  6. Mehr wilde Ideen: - Auf 16mm 2R Filmen und den Film nach Belichtung einfach wenden und noch mal belichten. Zum Beispiel das gleiche Motiv. - Doppel-8 Material in einer 16mm Kamera belichten und danach splitten und als 8mm projizieren. So hat man die zwei Hälften eines Motivs im schnellen Wechsel. Könnte mit passendem Motiv ganz gut kommen. - Film vor der Belichtung im Dunklen Schicht außen um zB Stuhlbeine wickeln und mit Zahnbürste und Tinte oder besser Eiweißlasurfarbe bunt bespritzen. Hab ich mal mit Chlorbleiche gemacht, gab tollste pinke Polkadots, zu sehen in Dagies 2018er Junifilm. Selbst wenn die Farbe auswäscht, man hat ja durch belichtet. Das bleibt sichtbar. - wie oben aber nach dem entwickeln noch mal besprühen 🙂 - Entwickelten Film abkleben (wie Tuhoy) und in Tee oder verdünnter Eiweißlasurfarbe viragieren. Am besten natürlich mehrfach, mit verschiedenen Farben. - Film SW-Umkehrentwickeln, aber nach dem Klärbad trocknen und dann mit konzentriertem Fixierer (Und vielleicht auch mit Tinte?) bestempeln. Datumsstempel, Rollstempel, Adressstempel... irgendein Muster. Wässern und mit Zweitbelichtung weitermachen. - SW-Umkehr, aber statt globaler Zweitbelichtung einen schon entwickelten Negativfilm Schicht-An-Schicht auflegen und das Sandwich durch einen Lichtspalt ziehen. Ergibt einen Film, der in den Schatten eines anderen Films sichtbar ist. - 16mm Film im dunklen mit Washi-Tape bekleben und anblitzen. (Schon probiert, wird leider sehr unscharf) Fehlt nur noch die Zeit. 🙂
  7. Sehr gute Idee. Im Grunde ist das Kodachrome light. Mit dem Polytoner-Kit sollte das auf jeden Fall gehen, das bringt Farbluppler mit. Nach dem Tonen der Erstentwicklung musst du aber natürlich trotzdem bleichen, damit man die Farbe auch sieht und beim Tonen der Zweitentwicklung die Erstentwicklung Nicht mehr mit tont. Das könnte ausgesprochen gut aussehen. Leider hab ich meine Polytoner neulich Adrian Cousins gespendet, der war so sehr im Kodachrome-Fieber und ich hab das Thema definitiv aufgegeben. Mach das mal, Mono, und berichte! (Das dann noch solarisiert... hach!)
  8. Die Schicht kannst Du entfernen: einfach vor der Entwicklung Bleichen und gut Wässern. Danach kannst du den Foma ganz normal zu Negativ oder Positiv entwickeln. Einen Super 8 Tri-X kann man in eine wiederbeladbare Kassette Umtopfen und so zwei mal belichten.
  9. Entwickler altert um so schneller, he verbrauchter er ist. Nach 5 Kassetten in einem Ansatz hätte ich wohl in maximal 2-3 Monaten aufgebraucht (mit Teatstreifen), nach einem Jahr aber definitiv neu angesetzt... Der Tip mit dem Schwärzungstest ist richtig und geht schnell.
  10. Ich bin auf die Idee bisher nicht gekommen. Ich hab noch Kilometerweise so Army-Plus-X, auf Polyester und ohne Lichtbofschutzsxhicht... also Lightpiping-Träger mit hellgelber Emulsion. Bisher hab ich mir da immer alten K25 als Alonge zum Einspulen drangemacht. So ist aber viel besser!
  11. Sehr coole Idee. 🙂
  12. Glückwunsch! Ich filme 16mm ja immer nur mit der H16 und kann mir gar nix anderes vorstellen. Zumal sie sich quasi genau wie die H8DS8 anfühlt... Das Kern 10mm ist mein Lieblings-Sehrgut-Weitwinkel. Das Century 3.5mm ist zwar weiter, aber bei weitem auch nicht so gut. 🙂
  13. War aber die neue Kodak Kamera. Bzw. Der aktuelle Prototyp...
  14. Richard klebt ab und entwickelt mehrfach (und gibt tolle Workshops)
  15. Das ist ein Oberflächenentwickler. Du willst (musst) aber alle belichteten Kristalle in der Emulsion entwickeln. Hart und kräftig. Der Erstentwickler ist die ausschlaggebendste Zutat des SW-Umkehrprozesses. Von der Farbumkehrentwicklung kannst du da nichts ableiten. Nach der Erstentwicklung bleichst du alles Silber raus. Wenn nun aber nicht alle belichteten Kristalle zu Silber geworden sind, bleichst du die eben auch nicht raus. Nach der Zweitbelichtung und -entwicklung werden die dann ein grauer Schleier — dort, wo es im Ergebnis klar sein soll. Hallo, flaues Ergebnis. Genau deshalb ist auch das KSCN so wichtig: fast jede Emulsion enthält "kaputte" Kristalle, die nicht richtig sensibilisiert sind und nur einen Bruchteil der Lichtempfindlichkeit ihrer Nachbarn haben. Da sie gleichmäßig verteilt sind, sind sie beim Negativprozess egal. Bei SW-Umkehr würden sie halt erst bei der Zweitbelichtung aktiviert (die ja viel heller & länger ist) und dann ebenfalls zu grauem Schleier im Ergebnis. Bei aktuellen Foma-Güssen willst du die Additive wirklich nicht weglassen.
  16. Was nützt es, dass Du über Dein Hausrezept sprichst, wenn Du es nicht teilst? Ich wäre gespannt, wie aktueller Foma in Deinem Hausrezept wird. Die Emulsion hat sich m.E. zuletzt ganz massiv verändert.
  17. Das Ding Ist so nicht druckbar. Ein CAD-Model ist noch lange keine Entwicklungsspirale 🙂
  18. Ein kleiner Hinweis für Nizo-Öffner: Federn springen einem nicht entgegen, aber aufpassen mit den Einstellrädchen. Am besten mit Klebeband von außen die Position Fixieren und die Potis darunter *nicht* verstellen. Verdreht man eine Seite, brechen gern die die Kraft übertragenden Näschen der Einstellringe ab. Übrigens hat die Schaltung mit dem ja schon fast antiquarischen LM317 einen erstaunlich hohen Ruhestromverbrauch, also selbst wenn die Kamera aus ist, lutscht der an den Zellen. Man sollte daher nach dieser Modifikation zusätzlich zum Ausschalten auch noch den Griff abschwenken.
  19. Viel Zeit zum Basteln habe ich gerade nicht, aber meine Film-Salatschleuder für 135er und 120er Filme bremst sich bei hohen Geschwindigkeiten endlich nicht mehr durch Verformungen selber aus und hält zudem die Spulen jetzt sicher in optimaler Position. Ist zwar nichts für Schmalfilmtrocknung, aber immerhin wurden zwei kaputte 8mm-Spulen und 6 Bobbys zur Konstruktion verwendet. 🙂
  20. Hm, mit etwas Übung kann eine Lomotankentwickoung es locker mit jeder Maschinenentwicklung aufnehmen oder sie toppen. Ich will Dir Deinen Morse aber nicht madig reden, jedem das, was am besten klappt und gefällt. 🙂
  21. Die vierstelligen Nizos und die Nikon R8 und R10 haben ein +/-2 Blenden Korrekturrad.
  22. https://www.barfuss.it/leben/pandemie-der-panik
  23. Meine Güte, nach Deidesheim kommen doch keine 1000 Leute. Und an der Grippe sind 2018 ganze 25.000 Leute allein in Deutschland gestorben. Lasst euch nicht von den Ticker-geilen Medien verrückt machen. Lieber Händewaschen und statt n-tv mal wieder Super 8 gucken. Und wenn jemandem nach Horten ist: Ektachromes sind viel wertstabiler als Nudeln und Klopapier!
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