Zum Inhalt springen

Friedemann Wachsmuth

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    13.258
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    550

Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ricardo Leite in Portugal müsste noch etliche haben. Der hat sie damals nachfertigen lassen. Suche bei Googe mal nach Atomo47.
  2. Nein, noch keinen Plan. Im Moment ist ja auch kaum mal richtig Licht...
  3. Ich hab heut 2x 122m Ektachrome 100D in 16mm bekommen, also genug für acht Tageslichtspulen. Ist noch der (von mir sehr geliebte) 7285, dafür nur 75£ pro Rolle. Die H16 wartet schon!
  4. Ein Mischbildsucher bei Super 8? Das ist ja ein Traum. Habe ich mich nie gesehen... Diese Kamera aber auch nicht. Ausgesprochen verlockend mit diesen Werten, nur eben wohl kaum zu finden. ?
  5. Ich glaub mir ist der Bildstand zu indiskutabel schlecht, um mich noch an Optik und Kamera zu machen. Da würde ich dann eher einen Projektor umbauen. Sonst hat man irgendwann das komplette Gerät ersetzt und nur die wurstigen Spulendorne bleiben übrig. ?
  6. So, ein einfacher 242 Ohm Widerstand (also 220 + 22 Ohm) vorm Aufwickelmotor reicht, um den Zug angemessen zu verringern. Mein Kontakter misst jetzt noch ein Achtel der vorherigen Zuggkraft (knapp 30 statt vorher 240g am Aussenrand einer 120m Spule). Bei der Fimbahn mit ihren unsäglichen Kufen habe ich am Verschluss derselben angesetzt, oben sieht man die drei winzigen Plastik-Haltenasen, die sie geschlossen halten. Auf deren Oberseite habe ich gaaaanz wenig mit einer Schlüsselfeile abgetragen. Zuvor setze der FIlm sich bei 250g Zug in Bewegung (Anfangsfriktion) und liess sich dann mit etwa 100g kontinuierlich bewegen. Jetzt setzt er sich bei 120g in Bewegung und lässt sich mit etwa 80g kontinuierlich bewegen. Bevor ich weiterbastele, scannt der Wolverine jetzt gerade erstmal mal einen Film zum Testen. Auffällig ist schon mal, dass er jetzt viel leiser ist. Das laute 2Hz-Tackern ist nahezu ganz verschwunden. Wenn das alles geklappt hat, mache ich mit der Endabschaltung weiter.
  7. Die wunderbare Welt der Andruck-Kufen. Die metallenen haben einen Kufenabstand von außen etwa 6.5mm. Wer kommt auf so etwas bei 8mm breitem Film? Schön auch, wie 3/4 des Andrucks *nach* dem Bildfenster passiert. Es ist Tauziehen gegen den aufwickelnden Getriebemotor.
  8. Es ist so schade, denn man hätte ihn ohne Mehraufwand so viel besser konstruieren können. Entweder, das Produktteam hatte teilweise wirklich gar keine Ahnung, oder aber es wurde vorschnell der Geldhahn bei R&D abgedreht. Als habe irgendein gieriger Chef einen wacklig fliegenden Prototypen gesehen und dann gesagt: So ist gut, reicht so, ship it! Die Zahnrolle dreht sich jetzt auch zuverlässig, und alles an Kratzbolzen und -kanten ist beseitigt:
  9. Ich habe gestern abend angefangen, den Wolverine ein bisschen umzubauen. Dabei ist mir noch viel mehr klar geworden, ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll. Die "Filmbühne", also das Führungsstück in dem abgetastet wird, tja, die drückt den Film auch an. Aber nicht mit einer Metallplatte oder Kunststoffplatte, nein. Sie hat vier Metallkufen. Diese Kufen drücken auf die Trägerseite, und zwar nicht am Filmrand, sondern im sichtbaren Bildbereich. Auf Höhe der Kamera sind es zusätzlich zwei Kunststoffkufen. Tja, und der Andruck scheint doch etwas hoch — mein Kontakter misst 250g, die benötigt sind, um den Film durch die geschlossene Filmbahn zu ziehen. Allerdings wird nicht gezogen, sondern geschoben — vom einzahnigen, scharfkantigen Greifer, der irgendwo bei +5 oder so ansetzt. Es liegen also mindestens 250g auf der Innenkante des kleinen Perfoloches, bevor der Film in Bewegung kommt. Ich habe mich natürlich gefragt, warum der Druck so dermaßen hoch eingestellt ist. Vermutlich ist der Grund, dass der Aufwickelmotor so kräftig zieht, dass anders kein guter Bildstand gegeben war. Er hat zwar eine primitive Rutschkupplung, nur ist die eben *viel* zu fest und natürlich nicht einstellbar. Als der enorme Anpressdruck noch immer nicht reichte, haben die Winait-Konstrukteure halt noch vier (!) Umlenkbolzen angeschraubt, die ja bekanntermaßen keine Umlenkrollen sind, sondern starre Bolzen. und da die Friktion dieser vier Bolzen offenbar immer noch nicht genug gebremst hat, wurden die unteren noch mit Schrumpfschlauch überzogen. (Leider reicht auch diese Friktion noch nicht: Ein gängiger Tipp unter Wolverine-Nutzern ist es, die Aufwicklespule beim Scannen zu blockieren oder den Film gleich einfach in einen Karton laufen zu lassen, dmait der Bildstand akzeptabel ist.) Ich versuche nun, den Filmlauf erstmal von scharfen Kanten zu befreien (die Filmbahn hat nicht wirklich einen Ein- oder Auslauf, nur aufgeklebte, zu kleine Samtflächen, die nicht um die Kante gehen) den Anpressdruck so zu verringern, dass die sechs Kufen nicht so arg kratzen und der Greifer das Perfoloch nicht so quält die unsäglichen Bremsbolzen allesamt zu entfernen (5x wird der Film weit um einfache, starre Plastikbolzen gezogen) die Aufwickelspule zu regeln (entweder an der Kupplun oder über anderen Antrieb), damit nicht permanent so absurd stark am Film gezogen wird und werden muss (siehe Bolzen, Perfoloch, aber auch "Festzieh-Kratzer") Eine Endabschaltung einzubauen, damit das Gerät am Ende nicht noch stundenlange leere Frames captured und man ergo daneben sitzen muss Die Kamera und das Objektiv bleiben Scheisse, aber zu ziehen einer Arbeitskopie zur Vertonung *könnte* es irgendwann reichen. Wenn ich nicht vorher alles in die Tonne trete. Haltet Euch bloß fern von dem Ding! Die Einlauf-Seite ist fertig, sie verhindert schon mal einen Bolzen und die fiese 95°-Kante am Filmeinlauf: Auf die Austrittseite kommt statt der vier starren Bremsbolzen vermutlich eine (ausgeschlachtete) kugelgelagerte Zahnrolle, die passiv mitläuft und das Filmende bemerkt. Daneben kommt vermutlich noch eine zweite, ungezahnte Rolle, damit sie auch bei großen Aufnahmespulenradien sicher mitläuft. Wie ich den Aufwickelmotor regele, muss ich noch sehen.
  10. Hier: visacustic2000_audio_motor.png.pdf
  11. Wie willst du das auf einem Foto beurteilen, ohne Vergleich? Der Belichtungsmesser regelt jede Helligkeitsänderung doch nach, ob 8 oder 80 Lux auf der Mattscheibe sind kannst Du anhand eines Fotos nicht erkennen. Übrigens bin ich ziemlich sicher, dass eine Mattscheibe die gleichmäßigere Helligkeitsverteilung hat als eine Fresnell-Linse. Auch ist die Schärfe auf einer Mattscheibe besser zu erkennen, und der Betrachtungswinkel ist auch größer. Nicht umsonst kamen die Erno-Betrachter von Haus aus mit Fresnell-Linse, die "Glas Screen" Mattscheibe war ein Upgrade.
  12. Ich finde das ausgesprochen elegant! Sehr schön gelöst. Im Erno/Goko ist der Platz leider beengter, da die Lampe unterhalb/vor der Mattscheibe sitzt.
  13. Kannst Du mal zeigen, wie Du die eingebaut hast?
  14. E6 hat halt nur drei Bäder, nicht fünf. Und ist wesentlich schneller, auch die Zweitbelichtung entfällt.
  15. Danke für den tollen Bericht. So ging es mit zuletzt mit 7285 in 16mm, aber der 7294 wird dem in nichts nachstehen, wie es klingt!
  16. Ui. Das hätte ich auch nicht gedacht. Man müsste die Leitung bei Stillstand also ggf. etwas Drosseln...
  17. Lustig, die XP-G2 hat genau die LED, die ich heute als erstes verwendet habe. Nur eben ohne die Taschenlampe drumrum. Die Fenix E16 hat die "XMP2HI" LED drin — und das ist genau die, die ich mir heute beim Chinamann bestellt habe. Also fast, meine heißt XML2, und hat 4000K statt 6500K und außerdem einen CRI von 90 statt einen von 70. Aber eine Taschenlampe auf den halboffenen Betrachter stellen ist ja keine richtige Lösung, oder? ?
  18. Als ich sah, das Wittner die Halogen 6v/10W Lampe gar nicht mehr anbietet konnte es nicht lassen, und wo ich schon am Licht messen war, hab ich mit einer schon etwas älteren 3.45mm Cree LED rumgespielt. Fliegend aufgebaut und am richtigen Ort platziert komme ich damit auf 40 Lux. Ich hab jetzt beim Chinamann mal eine aktuellere 3.45mm Cree mit 10W geordert, die müsste etwa noch mal das doppelte schaffen. Die große Herausforderung wird sein, sie am richtigen Ort platziert UND ausreichend gekühlt zu bekommen. Am besten natürlich noch mit KSQ und vom Betrachtertrafo versorgt. Mal sehen, ob ich das irgendwann irgendwie hinkriege...
  19. Herbst ist ja die Schnittjahreszeit. Und wie ich eben so am koppeln der Sommerurlaubsfilme bin, kommt mir mein geliebter Goko/Ermo 1801 Motorbetrachter so unsäglich dunkel vor. Und da ich eh gerade in Wartungs- und Reparierlaune war habe ich mir das Luxmeter geschnappt und auf der Mattschiebe (Glasscreen) gemessen, was dort bei laufendem Motor ankommt. Zu Beginn waren es 8 Lux. Nicht viel. Birne nachjustiert, war aber schon optimal justiert. Also Birne rausgebaut, die beiden Linsen unter der Birne rausgenommen und geputzt. Waren ganz schön milchig. Bei der Gelegenheit auch die untere Kappe abgezogen und das sich drehende Prisma mit einem Methanol-getränkten Läppchen gereinigt. Nach dieser Aktion: 15-16 Lux, schon mal das doppelte! Da die Birne schon recht gräulich war, mal durch eine frische Halogen-Lampe im Ba15s-Sockel ersetzt. Eine hatte ich noch auf Lager, mir gingen die DInger immer etwas zu schnell kaputt. Hat sich aber gelohnt: 24-25 Lux kommen nun auf der Mattschiebe an! Zu guterletzt habe ich das Gerät noch geöffnet (sind nur vier Schrauben) und die beiden kleinen Spiegel vorne ebenfalls vorsichtig mit Methanol und Q-Tipps gewischt. Auch die waren nämlich milchig und verstaubt. Natürlich muss man bei diesen oberflächenverspiegelten Gläschen super vorsichtig sein! Der Kompressor hat geholfen, den ganzen Staub auch aus den unzugänglichsten Ecken zu befreien. Nach den Spiegeln war auch noch die etws größere Linse innen dran (Kunststoff, etwa so groß wie ein 2€-Stück). Nach dem Zusammenbau: 32-22 Lux! Kurz: Es hat sich gelohnt. ? Also — Betrachterkur vorm Herbstschnitt kann ich nur jedem empfehlen!
  20. Vielleicht war der andere Perforator halt nicht mehr verfügbar oder einsatzbereit...
  21. Ich würde vermuten, dass der Kodakfilm der geschrumpfte ist, und beim Foma die Perfolöcher einfach zu nah am Rand sitzen. Das würde auch den Schlaufenverlust eher erklären.
  22. Fehler sind menschlich. Und hätte ja auch sein können, dass sich alle anderen immer vertippt bzw. vertipptes abgeschrieben haben...
  23. Ich rate zumindest von permanenter Agitation im E6 FD ab. Mit Pausen von 15-30 Sekunden lässt sich sichtbar der Eindruck erhöhter Kantenschärfe erzielen. (Bei Stand oder Pausen von >2 Min kann es aber richtige Halos geben, die sind dann eher hässlich.)
  24. Ja, vermutlich ein neuer Guss. Was ja an dich gute Nachrichten sind ? Mach doch Bitte gern auch noch mal "den KSCN Test".
  25. Falscher Thread, Simon? (Orwo A71 Pulver von 1986 bringt übrigens absolut identische Ergebnisse zu selbst und frisch angesetzten 71a. Und 2g Kaliumiodid pro Liter!? Vertippt?)
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.