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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Bei diesen Fogmengen ist das quasi nutzlos. Wirkt halt wie eine halbe Kinderaspirin bei Bandscheibenvorfall. Fog ist Fog. Chemisch und physikalisch lässt er sich nicht von einer gleichmäßigen Belichtung unterscheiden.
  2. Der Stress istcda schon größer, ja. Ich hab schon zwei Kameras während langen Einzelbildschaltungen verloren: Eine 310xl am Fagrradlenker festgetaped, eine Nizo 801 am Benzinrasenmäher befestigt. Beide Schäden entstanden also auch während heftiger Vibrationen. Nächtelange Einzelbildserien vom Stativ haben bisher alle meine Nizos überlebt.
  3. Ich suchte bei Depatis gerade mal nach Patenten von Jacques Bogopolsky und blieb schon beim ersten Klick hängen: Wusstest Du, Simon, von dem Patent dess Mehrfachgreifers, der eine Zweiformat "H9/16" erlaubt hätte? Ob es die jemals gab? https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=pdf&docid=DE000000570417A und folgendes Patent sieht sogar verschieden Filmbreiten vor: https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=pdf&docid=DE000000563867A
  4. Sehr schöne Zusammenfassung, Danke! (Übrigens ist der Chemieverbrauch nicht besser, nur weil weniger Chemie benötigt wird. Die hält dann ja auch entsprechend kürzer.)
  5. Umgekegrt rechne mit Fast-Blankfilm, beim Negativ mit fast-Schwarzfilm. K-II sind meiner Erfahrung nach so herbe gefoggt, das ist sinnlos. Ein drittes Mal schreibe ich es jetzt aber nicht :)
  6. 2.5, ja. Und ja, verbinden. Das entspricht einem Drücken des Aulösers.
  7. "Bessere Ergebnisse als der Lomo-Tank" ist halt Internet-Weisheit. Die Lomo-Tank-Ergebnisse von Frank Bruinsma, mir oder anderen schon Lomo-geübten Selbermachern hält locker mit jeder Maschinenentwicklung mit, oft schlägt sie sie sogar. Wie der G3 da noch "besser" sein soll, ist mir ein Rätsel. Nassen Film aufwickieln tut mir einfach weh. Und dann noch die Tatsache, dass frische Chemie immer nur ganz kurz am Film ist... nee, das ist nix für mich.
  8. 30. Die Ergebnisse sind aber prinzipbedingt schwer reproduzierbar. Und dir fallen schnell die Arme ab. Motorisiert ist es etwas besser, ich finde aber das Prinzip "nasse Emulsion mehrfach neu aufwickeln" sehr sehr ungünstig. Einen einzigen Menschen kenne ich, der damit recht gute, reproduzierbare SW-Ergebisse hinbekommt. (Auch mit Motorisierung)
  9. Berichte mal :) (Und natürlich unter Last messen, bitte...)
  10. Druckluftspray? Für 80€ kriegst Du einen Kompressor mit 1 kW Leistung, 8 Bar Druck, zig Düsen und Druckminderern und hast nie wieder leere Sprühdosen.
  11. Ah stimmt, Pitterling hatte ich vergessen. Danke, Joachim.
  12. K-II ist meiner Erfahrung nach immer enttäuschend, wenn man die Umkehrung versucht. Ich habe bis heute noch kein verwertbares Ergebnis gesehen.
  13. Die "Schalter" an X2-3/4 sind das Relais. :) Eine eventuell vorhandene Lampenvorwärmspannung wird einfach an die Lampe durchgereicht. Sobald der Projektor volle Lampenspannung liefert zieht das Relais an und es liegen die 15V an. Die "alten" 12V ziehen dann nur noch das Relais an und treiben den optionalen Lüfter. Was ich vergaß zu erwähnen: Ein Filmerkollege hat seinen Beaulieu 708 damit aufgerüstet und ist sehr glücklich. Warum, kann man sich fragen, da der doch schon von Haus aus 15V/150W hat? Ganz einfach: Man messe mal nach. An der Lampe des Beaulieu kommen selbst bei Hellschaltung keine 14V an. Das Netzteil des Beaulieu ist einfach zu schwach.
  14. Ich tausch Dir Deine 30.5m Cinevia DS8 gern in vier Kasseten E100D (umgetopft), wenn Du ihn nicht magst. :)
  15. Yverdon hat doch niemals DS8 angeboten, oder..?
  16. Du machst bei Feuerwerk aus zwei Gründen mindestens eine Blende zu: - Du willst keine "18% Grau", also nicht den Eindruck, dass Tag sei. Feuerwerke sind ja fast immer nachts. Da ist es eben dunkel. - Das Feuerwerk soll noch farbig erscheinen, nicht einfach nur weiss. Dein Belichtungsmesser misst einfach so, dass ein mitteldichtes Bild rauskommt. Deshalb wird Schnee ohne Korrektur grau und Nachtaufnahmen ohne Korrektur viel zu hell. Deine eigenen Beobachtung könnte daher rühren, dass das Material gelatert ist. Der E100D hat einfach nur noch ~64 ASA, da kann man sich biegen wie man will. Die Cinevias die ich noch habe (alle tiefgefroren) schaffen 25 ASA nur noch mit Mühe. Da würde ich mittlerweile auf 20 ASA gehen.
  17. Huh? Dann wär die Projektorlampe doch immer an. Wie wäre das ein Vorteil? :) Meine Schaltung hat da zwei Vorteile: - Die Lampe geht einfach wie gehabt über den Knebelschalter an - Die Lampenvorwärmung funktioniert wie gehabt. Bei den ~3V zieht das Relais noch nicht an und die Lampe glimmt leise vor sich hin, so dass man zB Startmarken anfahren kann. Da steckt schon ein bisschen Gehirnschmalz drin, auch wenn es nicht sehr kompliziert aussieht...
  18. @supersilette Klar bringt das was bei 1,2m Diagonale. 50% sind 50%. Das mehr an Licht nimmt man erstaunlicherweise auch als deutlich gesteigerte Schärfe wahr. Zur erhöhten Temperatur: Umgebaut habe ich jetzt einen Sound-Noris (recht viel Plastik), einen Bauer (sehr viel Plastik) und so einen tragbaren Chinon (sehr eng & klein). Alle drei haben keine Probleme mit Temperatur, auch nicht nach 5x120m in Folge. Dem Film ist es egal, denn der ist ja nur ganz kurz mit dem bisschen mehr an Wärme in Kontakt. Und man bedenke, dass es von Noris und Bauer auch 150W-Projektoren gab, die nicht groß anders gefertigt waren. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, nutzt einfach den "Fan" Anschluss der Platine (auf den Fotos rechts): Hier kann man einen preiswerten, leisen Chipsatz-Lüfter aus der Computerwelt anschliessen. Der springt dann automatisch an, wenn das Projektorlicht angeht. Gespeist wird er mit den (gleichgerichteten und gesiebten) 12V, die zuvor die Lampe angetrieben haben – die werden ja nicht weiter gebraucht. Und so wird von den 15V für die neue Lampe nichts abgeknapst. Diese Lüfter sind eh sehr leise, gehen im Projektorlärm aber völlig unter. Nötig fand ich den Zusatz-Lüfter nicht, aber vorgesehen ist er trotzdem. :)
  19. Sorry: ich redete von Wittners Schmalfilmen. Ich glaube nicht, dass er die 135er selber geslittet und perforiert hat.
  20. Ja, ein 25mm/2.7 Objektiv in Retro-Stellung. Sowas müsste sich eigentlich recht gut nachbauen lassen.
  21. Hm, meiner ist wenig Gefummel. Stelle im Betrachter anfahren, seitlich Film einschieben, auslösen. Ich halte den Vorsatz einfach vor meine Schreibtischlampe. Das Objektiv des Vorsatzes Blende ich 2-3 Stufen ab. (Ist ein reverses c-mount von Bausch & Lomb glaube ich)
  22. Das Ebay-Bild passt nicht... erstens ist das doch C-Mount, zweitens ist das Hebelchen nicht auf der richtigen Höhe, oder? Das Bild von Bolexcollector finde ich schon passender, nur – warum sollte es diese Aussparungen auch an den anderen beiden Fassungen des Revolvers geben? Drehen lässt er sich mit so einem Dackelbein ja eh nicht mehr. Es bleibt spannend. :)
  23. Einige Jumbos des Aviphot Chrome 200D hatten diesen fiesen Gelbstich. Wittners aber definitiv nicht. Der hat jede getestet.
  24. ECN-2 zuhause ist schwierig. Das ist ein Maschinenprozess, gedacht für laufende Regenerierung (und ggf Starter?). Ohne Regenerierung ist er teuer oder eben unzuverlässig. Außerdem muss zuerst das Remjet runter, sonst versaust Du Dir den Entwickler und hast ab der zweiten Film Rußpartikel auf der Schicht. Ja, E6 mach ich selbst, mit Originalchemie von Tetenal. Wer weiß, wie viel Zeit und Arbeit das ist (wenn man professionelle Ergebnisse will), spart hier nicht an der Chemie. Außerdem will ich, dass Tetenal mich noch lange mit vielen Produkten beliefert. Auch deshalb mache ich bei Caffenol nicht mit. ECN-2 geht ausnahmslos zu Andec, Kopien davon zur Vorführung (ECP-2) ebenso. Die Qualität derselben ist unerreicht geil. Da unterstütze ich Andec wirklich gern. (Gestern gerade 66m Wetgate-Kopie von der Hochzeit eines Cousins auf V3/200T zurückbekommen... ein absoluter Traum!
  25. Klaus, ich hab so einen Vorsatz für 16mm Film, mit dem ist S8 viel entspannter – und man kriegt auch die Perfo und anteilig Nachbarbilder mit drauf. Name muss ich nachgucken, Ebayfund vor Jahren...
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