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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. A propos Nizo: Meine 801 Macro (die ich sehr schätze) hat eine Merkwürdigkeit: Der Aufkleber im Batteriefach der Belichtungsmesserknopfzellen ist falschrum aufgeklebt. Mich hat das schon 20x verwirrt: Unten im Batteriefach ist auf dem kleinen Kontakt ein "+" zu sehen, die Symboldarstellung zeigt aber, dass dei Batterein genau andersrum reinmüssten. Der Aufkleber hat dabei Unrecht. Zum Glück hat die Nizo einen Verpolungsschutz... Da ich schon öfter vom "verschwundenen Zeiger" gehört habe, frage ich mich gerade, ob auch andere Nizos diese Unstimmigkeit haben. Meine sieht nicht so aus, als hätte da mal jemand rumgefuhrwerkt.
  2. Hallo Jungs, Adox Reverso ist quasi APX 100. Der ist eigentlich so ziemlich maximal perfekt "ausbalanciert", d.h. panchromatisch. Ein Gelbfilter schadet natürlich selten, aber ich wehre mich irgendwie dagegen, dem Film da eine bestimmte Eigenheit bezüglich spektraler Überempfindlichkeit zuzuschieben... Belichten sollte man ihn wie Tageslichtfilm, es sei denn, man will explizit die Wirkung eines leichten Orangefilters. Ich würde auc den lichtverlust und die Unschärfequelle aber verzichten wollen. Wenn der Film halbseitig unscharf ist, würde ich erst mal prüfen ob es wirklich der Film oder dessen Projektion ist. Wenn ein S8 Film zu schmal ist, leidet der vertikale Bildstand. Ist er zu breit, müsste er klemmen. Sollte er ob zu hoher Breite sich wölben, sollte es alsbald Transportprobleme geben. So wie die Slittingmaschinen aber arbeiten, würde ich Breiten ausserhalb der Toleranz ausschliessen und ggf. eher mal auf die Perfo gucken. Ach ja: Wenn wirklcih eine Bildhälfte unscharf ist, müsste auch die Filmbildkante dieser Seite unscharf sein. Mit einer guten Lupe oder einem Mikroskop müsste man das erkennen können, u.U. auch im Betrachter. Zur erreichten Empfindlichkeit: Diese hängt durchaus auch von der Entwicklung ab. Mit passendem Entwickler und durch die Erstentwicklungszeit lässt sich ein SW-Film locker um +/- 1,5 Blenden in der Empfindlichkeit steuern.
  3. Und als Fotografie zählt nur die Diafotografie, vergrößerte Papierbilder haben mit Fotografie nichts zu tun? :)
  4. Hallo Mich, magst Du uns ein Bild davon zeigen? Vielleicht passt der ja auch in die Nizos...
  5. Irgendwie gehört diese Grundsatzdiskussion hier nicht wirklich in den Thread zum neuen Heft. Mögt Ihr Euch ein neues Thema dazu eröffnen, dass man dann nach Belieben abbestellen kann? Dankeschön! <3
  6. Man sieht es bei Farbe deutlicher als bei SW. Am empfindlichsten war m.E. der Kodachrome, weil in dem die Schichten unterschiedlich schnell ihr Latentbild verloren...
  7. Wie sich das Latentbild (also das belichtete, aber unentwickelte Bild) über die Zeit verändert, hängt star vom Material ab. Drei Jahre sollte man nicht warten. Meiner Erfahrung nach kann man ein halbes Jahr Wartezeit etwa sehen, zum Beispiel wenn man mit sofort entwickeltem Material zusammenschneidet. Ich denke, wenn man drei Monate und kühle Lagerung des belichteten Materials anstrebt, ist man auf einer ziemlcih sicheren Seite.
  8. Ich wüsste nicht, was da Schaden nehmen sollte. Der Aufwickelnde Dorn bekommt ja nichts vom Durchmesser des abzuwickelnden Filmwickels mit, da der Film mit kontinuierlicher Geschweindigkeit durch die Kamera läuft. Und jede 30m Spule ist nach ca. 20 Meter 10 Meter lang. :) Ich habe das in miener umgebauten H8DS8 jetzt schon ein paar mal gemacht. Bei meinem Umbau kann ich einfach die Vierkant-Hülsen von den Spulendornen abziehen und dann passen wieder normale D8-Spulen drauf.
  9. Ich will auch mehrere Watchen. Kann nur den Titel des Threads nicht mehr ändern. Zukünftig schreib ich natürlich dazu, wo sich etwas tut. :)
  10. Heute neu: - FOMA Fomapan R100, Doppel-8 und Doppel-Super-8, Kameraspule 10m: jetzt 12,90 EUR. Der Mengenrabatt für Bestellungen ab 10 Filme entfällt (zuvor dann 11,90 brutto).
  11. Ich hab mir ein Skript gebastelt, dass ein paar Preise des Marktes beobachtet. Vielleicht interessiert es ja auch noch andere... daher dachte ich, hier einfach mal reinzuschreiben, wenn mir dadurch interessante Preisänderungen auffallen. Seitenvorschläge zum "watchen" bitte gern per PN an mich... ich kann aber nichts versprechen, es ist ein Hack. :)
  12. Für all die, die Zink-Luft-Batterien nicht mögen: http://www.butkus.org/chinon/batt-adapt-us.pdf Man schreibe eine Mail an Frans de Gruijter, zu erreichen unter battery.adapter@online.nl -- für €4,50 inkl. Porto erhält man den Bausatz, für €15 einen fertigen, perfekt aufgebauten Adapter. In diesen legt man eine handelsübliche SR44 SIlberoxidzelle und hat dann wieder für viele Jahre eine funktionierende, wartungsfreie 1,35V Spannungsquelle. Hat man eine Nizo, kauft man einfach zwei dieser Adapter. Die Abmessungen sind mit der Originalzelle absolut identisch, sie passen problemlos in jedes Gerät und man hat quasi nie Überraschungen mit leeren Zellen.
  13. Ich würde statt Alufolie auf dem Film doch lieber auf eine Optische Markierung setzen. Man male auf 5 cm jedes zweite Filmbild Schwarz an (z.B. mit Edding auf dem Vorspann). Eine kleine Fotodiode nebst IR-LED (gibts auch zusammen in einem Gehäuse) leitet diese Impulse an einen Arduino und der triggert darauf hin den Rechner (oder CD-Player oder was auch immer) zum starten. Man müsste nur den Abstand zwischen Markierung und Filmbeginn konstant halten. Kosten ca. 15€ -- und wenn man noch später Lust hat, klemmt man eine Gabellichtschranke an die Perfo und hat so gleich ein Signal zur Synchronisation des Ausgabemediums. Für solche kleinen Steuerprojekte sind die Arduinos einfach genial und kinderleicht zu verstehen. Ja, ich denke gerade laut.
  14. Bei Ultraschall ist die Dosis relevant. Also die Stärke des US-Gebers und die Dauer im Bad. Mit genug von beidem kann man sogar Eloxierungen von Metallen runterbekommen. :)
  15. Es wird den Avichrome wohl als Meterware geben. Den kann man isch dann ja einfach selbst in eine gebrauchte Sigle-8 Kassette füllen -- bei Single-8 ist das wirklch einfach, Faktor 7 einfacher als bei Super-8. 13 Meter sollten wohl reinpassen.
  16. Super Tipps, danke für das konkrete Rezept! Trocknen würde ich auf einer Trommel...
  17. Wie funktioniert eigentlich das "Ultraschallkleben", was Kodak z.B. ja angeblich gemacht hat?
  18. Ich verwende STabi nur, wenn es wichtige Filme sind. Nicht bei Experimenten, Teststreifen etc. Stabibad muss nicht das letzte Bad sein nach dem Wässern, es darf auch vorm Wässern kommen. Dann ist am Ende ein Netzmittel dienlich. Es gibt verschiedenste Remjets... die die sich selbst ablösen (was einige in ekligen Flocken tun), einfaches Remjet (wie beim Vision 3) und fieses (wie beim Ektachorme 160T oder K40).
  19. Ich habe heute mal einen Schnipsel SW-Film in den Bleichfix des E6-Prozesses geworfen -- der war nach wenigen Minuten komplett klar. Man müsste also auch mit EDTA-Bleiche umkehren können, die ja wesentlich weniger giftig als Kaliumdichromat ist. Bleichfix (als Kombination) ist natürlich ungeeignet, man bräuchte wohl die alleinstehende Bleiche aus den "großen" E6 oder C41 Prozessen. Leider habe ich davon nichts da. Man könnte vermuten, dass die zwei BX-Parts im E6-3-Bad-Kit einfach EDTA-Bleiche und Fixierer sind. Dann könnte sich aus dem Part 1 eine Bleiche ansetzen, die monatelang hält. Falls jemand Lust hat diese Vermutung zu validieren, möge er vom Ergebnis hier berichten. :)
  20. Ich dachte bzgl. Kleber jetzt an Filmklebestellen, nicht an Tonspurkleber. Sorry, hab übersehen was hier das Thema war.
  21. Werte Filmer, Ich habe hier seit einiger Zeit ein 10er Pack an "Orwo Chrom UT15" Doppel-Super-8 Filmen auf 10m Rollen rumliegen. Das Material ist 1991 abgelaufen, also noch verhältnismäßig frisch! Heute habe ich mich endlich mal daran gemacht, mich an dessen Entwicklung zu versuchen und selbige ein bisschen zu optimieren. Hier nun das vorläufige Gewinner-Ergebnis, wie man mit dem E6 Dreibad-Kit zum Ziel kommt: Alle Bäder 24° Erstentwickler: 20 Minuten (mit eher wenig Agitation) Farbentwickler: 20 Minuten Bleichfix: 6 Minuten Kalt wässern und sehr locker trocknen, das Material zieht sich unglaublich stark zusammen (knapp 1 cm pro Meter Film). Trocknung nur mit minimaler Heizung, das Material verwindet ich sonst total. Die Ergebnisse damit sind farbig und ansehbar. Die Maximaldichten sind leider dunkel-olivgrün und die Rottöne arg gedämpft. Korn und Schärfe sind hingegen sehr gut. Ich habe übrigens mit 15 DIN belichtet, ein eventueller Empfindlichkeitsverlust durchs Alter ist also schon "eingepreist". Interessanter Nebeneffekt: Einen Streifen habe ich aus Neugier mal bei normalen 38° mit E6-Zeiten gebadet. Die Gelatine bekommt dabei eine Struktur wie gegerbtes Leder, also ganz rau, wie feine Gänsehaut. Die Emulsion lässt sich in diesem Zustand dann mit dem Daumen auf dem Träger hin und her schieben. Wenn man das ganze dann Trocknen lässt, bleibt diese Struktur erhalten -- und man hat Dagies Orwo-Würmer! Ein so entwickelter Film ist nur noch für Kunstprojekte einsetzbar. Mag sein, dass sich die Farben noch verbessern liessen, aber bei 22 Jahre abgelaufenem Farbmaterial unklarer Herkunft ist das die Mühe nicht wert. Ein hübscher Retro-Effekt ist es auch so.
  22. Ja, sonst hätte ich das so nicht angegeben. Ist ein alter Feinzeiger von Schwenk mit Uhr, keine Messschraube.
  23. Oh Rudolf... wenn Du da etwas findest, bist Du ein Held. Mittlerweile komme ich mit der Agfa-Trockenklebepresse und neuen Folien vo Wittner zwar ganz gut zurecht, aber Tesafilm auf dem Film macht mir immer noch ein bisschen Bauchschmerzen. Tja. Jetzt müsste man sich mit Kunststoffen auskennen...
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