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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Das genügt.
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Na dann mal herzlich willkommen! Man muss einiges hier manchmal einfach überlesen, dann ist es ganz gemütlich. (:
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Das Erdbeben in Japan und die Folgen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Du zahlst für Porto, Du zahlst für die Entwicklung, Du zahlst für Zoll und mit all dem kurbelst Du die Wirtschaft dort an. Das ist gut. Zusätzlich etwas zu spenden ist natürlich trotzdem nicht verkehrt. -
Schmalfilm: Unterforum für Spielfilmsammler?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf RainerG's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
ich wäre voll dafür. Nichts für ungut, aber das Filmesammeln reizt mich einfach nicht. Ich kann die Beiträge zwar auch einfach überlesen, glaube aber, dass den Sammlern so ein Gefallen getan wäre -- denn von denen interessieren sich einige bestimmt auch nicht für Filmtechnik und dergleichen. -
Das Erdbeben in Japan und die Folgen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Ich nehme bei Flugreisen die Filme immer ins Handgepäck und lasse sie wenn möglich auch da dann noch händisch prüfen. Das hat bei zahlreichen Reisen in die USA, nach Japan, Kanada, Singapur, Malaysia und auch sonst überall immer geklappt. Zumindest K40 und VNF haben bei mir so nie Schleier o.ä. bekommen. Wenn man freundlich ist, Zeit mitbringt und sich erklärt, war das nie ein großes Problem, auch nicht zu Zeiten der Terrorangst. Natürlich kann man auch Pech haben, und ich habe auch schon von rhythmischen Farbblitzern nach Fernflugreisen anderer gehört. Ob man das Restrisiko solcher Macken im Erhebnis in Kauf nimmt oder deshalb ganz aufs Fliegen verzichtet muss jeder für sich selbst entscheiden :) -
Auf Jürgen ist Verlass. Und bei Fragen nach dem lesen frag hier einfach.
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Man lernt nie aus. Danke.
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Die 4080 ist toll. Ich mochte sie sehr. Bis die Wickelkernfriktion zu schwach wurde... sie wickelt nicht mehr zuverlässig. Mir fehlt an ihr die variable Sektorenblende (die die Vorgänger-Nizos ja noch hatten). Dafür ist sie glaube ich ein bisschen XL... wenn man das mag. Übrigens gibt es gute und schlechte vierstellige Nizos. Ich glaube, bei diesen späten Dingern haben die die Fertigungstoleranzen doll erhöht. Austesten lohnt sich also, vor allem die Schärfe (Schraubentest oder so). Viel Spaß mit Deiner neuen :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Rudolf, falls Du den Software-Ansatz doch noch nicht ganz ad acta gelegt hast: Meine Güte, das ist echt 10 jahre her... QuickTime 6 gab es noch für OS 9. Und für QT6 gab es auch die "MPEG-2 Playback Component". Ich weiss das, ich hatte die. Damit spielte der QT-Player prima einzelbildweise eine DVD ab. Ohne ruckeln oder haken. Keine Ahnung, wo man die heute her bekommt. Alternativ kannst Du Dir auch eine Image-Datei (.smi) der DVD erzeugen. Ich glaube, Aladdin ShrinkWrap konnte das. Dieses Image kannst Du dann mounten und ganz normal mit dem DVD-Player abspielen. Aber ich verstehe, wenn Du bei Einzelbildern bleiben willst. Ich glaube immer noch, dass 25 Bilder pro Sekunde mit 24fps abzufilmen in der Projektion absolut nichts ausmacht, aber ich kann es auch nicht beweisen, denn zum probieren ist gerade keine Zeit. :) -
Olis Qualität ist super, ja. Aber das ist auch aktuelles 16mm Material, keine fertige Kopie von 1971 :) Auch wenn ich es nicht wissenschaftlich verglichen habe: Ich fand das, was ich vom fsHD bekam, bisher immer enttäuschend. Das kann aber auch am Operator liegen, eine Referenzabtastung in unkomprimiert habe ich noch nicht bekommen oder gesehen. Mich interessieren aus einem gutem Grund nur echte Framescanner, denn nur eine Telecine, deren Ergebnis die jeweils umliegenden Bilder eines Einzelbildes in das Gesamtergebnis mit einbezieht, kommt annähernd an das Ergebnis einer Projektion heran. Genau das verbirgt sich hinter dem Begriff "Super Resolution". Unser Hirn macht das beim projizierten Film, ein Computer kann es (in Ansätzen) machen, wenn man ihn mit unkomprimierten Einzelbildern füttert.
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Bei Daan kostete er noch 19k + MwSt... aber selbst für 30k ist er noch günstiger als der MWA Flashscan HD. Den Müller mit Olivers Setup zu vergleichen, ist unfair. Denn: - Der HM73 kann jedes Filmformat - Der HM73 kann problemlos auch massiv geschrumpfte Filme scannen (kein Greifer) - Super Resolution ist mit Olis Setup gar nicht möglich, weil die 5D2 beim Filmen nur ein schon komprimiertes Signal liefert - Ein Projektor ist im Dauerbetrieb definitiv wesentlich anfälliger als ein HM73 oder MWA, bei dem der FIlm kontinuierlich durchläuft - Der HM73 kann jede Framerate. Bzw. er kennt gar keine. Er liest ja immer ganze EInzelbilder. Das zusammenfassen der Einzelbilder zu Videos ist trivial. Das skripten kann man auch automatisieren. Will man alles rausholen, ist immer manuelle Arbeit erforderlich -- das gilt aber für jede Form der Postpro.
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Das hängt von der verwendeten Kamera ab -- es gibt auch eine 2K Option, aber die schafft dann nur noch so 5fps. Daan verwendet IIRC diese hier. Ich habe die Platte mit den Rohdaten gerade nicht an diesem Rechner, aber die Datenmenge ist schon immens. Ich glaube, als unkomprimiertes avi (also die Raw-Bilder schon in kleinere 8-Bit gewandelt) hatte der Hamburg Film da etwas über 130 GB. Ich habe den FIlm nicht mehr kleiner skaliert, nur ein paar Pixel sind noch fürs deshake draufgegangen -- das Ergebnis ist also genau so groß wie die Screenshots oben. Der Film hat 24 fps und ist knapp 10 Minuten lang, also waren es 15.000 Bilder. Mich fasziniert die Technik auch total, hätte ich 20k € übrig, würde ich mir SOFORT einen bestellen :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Übrigens glaube ich mittlerweile, daß Du den Unterscheid zwischen "Einzelbildweise abgefilmt" und "die 25fps-DVD mit 24fps abgefilmt" keinen Unterschied sehen würdest. Gesetzt den Fall die Helligkeit reicht zum abfilmen mit kritischer Blende. Und nein, ich habe keine Beweise -- aber ich bin ziemlich überzeugt, daß der Unterschied für das Auge unsichtbar wäre. Vielleicht kannst DU es bei einem Testfilm mal probieren? Der Motor Deiner Kamera würde es Dir wohl danken. Die ANlaufströme sind bei S8 übrigens beträchtlich. -
Tri-X entwickelt sich ganz vorzüglich selbst. :)
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Das Erdbeben in Japan und die Folgen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Also noch ist das reine Schwarzmalerei. Der Euro flacht das ganze noch ganz gut ab, und die Änderungen sind auch noch nicht sooo dramatisch. Am 10. März hat Tak Kohyama mir ein Reparaturangebot gemacht über 40.000¥. Da rechnete ich aus, dass das knapp 350,-€ sind. Heute sind es 349,-€. Guck Dir den Kurs des Yen/€ über die letzten 12 Monate (oder 10 Jahre, ganz unten) an: Jetzt schon deshalb eine Straffung der Produktpaletten zu erwarten ist reine Phantasie. Das Japan und seiner Wirtschaft keine rosige Zukunft unmittelbar bevorsteht, ist aber natürlich klar. (Dem Schmalfilm übrigens auch nicht : ) -
Filmentwicklung mit Kaffee
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ich hab ne Rolle hier, um das auszuprobieren. Ich rechne mit sehr harten Negativen. Wenn man sie im Zweibadentwickler ausgleicht, könnten sie kopierbar werden. Rodinal 1+200 will ich auch probieren. Und umkehren können müsste man sie eigentlich auch Steht alle noch aus, aber ich berichte dann :) -
Filmentwicklung mit Kaffee
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Rudolf: Wenn Du ein knackiges Negativ zu geringen Kosten willst (weil Du ein negatives Bild abgefilmt hast), dann nutze am besten einen Papierentwickler wie Tetenal Eukobrom oder Dokumol in 1+10. Sepia bekommst Du auch per Schwefeltonung noch hin, und die ist viel schöner. Das ganze kostet wirklich wenig (mit so einem Liter Konzentrat kommt man sehr weit) und liefert deutlich mehr Kontrastumfang. Aber versuch ruhig auch mal Caffenol und berichte uns von den Ergebnissen :) -
Filmentwicklung mit Kaffee
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Recht hast Du. Ich wusste halt schon, daß Rudolf einen halben Kilometer R100 daheim bunkert :) -
Filmentwicklung mit Kaffee
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ich nehme für 2 Liter Arbeitslösung: - 100g Nescafé (der mit Koffein!) - 50g Waschsoda - 50g Vitamin-C (Ascorbinsäure) Orwo UN54 habe ich bei 20° eine Viertelstunde gegeben, um Dmax rauszukitzeln. Das Ergebnis wurde ziemlich körnig. Bei 10 Minuten war das Korn besser, die Dmax nur geringfügig schlechter. Tri-X habe ich noch ohne Vitamin-C ausprobiert gehabt, da brauchte der ne gute halbe Stunde. Wärmer würde ich nicht gehen, die Emulsion leidet bei so langen Bädern schon genug. Das ganze stinkt übrigens ziemlich. -
Filmentwicklung mit Kaffee
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Fomapan kann man nicht zu Negativ entwickeln. -
Filmentwicklung mit Kaffee
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ja, ich hab das schon öfter gemacht. Wird ziemlich gut, die Qualität ist der anderer Entwickler ebenbürtig. "Caffenol" eignet sich aber nur für die Negativentwicklung, höchstens noch als Zweitentwickler bei der Umkehrentwicklung. Besonderheiten: - Die Negative sind sehr warmtonig, fast schon in Richtung Sepia gehend - Die Empfindlcihkeitsausnutzung ist eher im unteren Bereich angesiedelt (dafür schön scharf und feinkörnig) - Die Maximalschwärzen sind nicht umwerfend - Das Ergebnis riecht nach Kaffee. Auch nach langem Wässern. - Enige Materialien behalten leichten Fog. Kurz: Ein wirklich guter Negativentwickler, wenn man nichts anders zur Hand hat. Rodinal ist billiger, also spielt der Preisvorteil keine Rolle. Zum Umkehrentwickeln und zum Projizieren ist er als Entwickler eher ungeeignet. Was man aber übrigens gut machen kann: Foma R100 nach der vollständigen Entwicklung und Wässerung ein paar Minuten in schwarzem Tee baden und dann trocknen. Das gibt dem Träger einen edlen Chamois-Look. Eine wärmer leuchtende Projektionsbirne hat aber wohl den gleichen Effekt :) -
Ich habe mit 12 Jahren oder so die Microflex meiner Oma zerlegt, weil sie einen kaputten Greifer hatte (Null Bildstand). Ich weiss nur noch, dass ich mir fast die Zähne dran ausgebissen hatte, so kompakt wie die gebaut ist -- und mit 12 habe ich fast alles auseinander bekommen :) Allerdings hatte ich damals auch noch kein gutes Werkzeug. Sorry, konstruktiver kann ich nicht helfen. Blind raten würde ich, dass der MIkroschlater unter dem roten Knopf eine Macke hat, die Dinger leihern aus. Mit Glück kannst Du ihn aber nachspannen (vorsichtig aufbiegen) oder gar tauschen.
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Rudolf: Kamera und Objektiv können noch so sauber justiert und ausgerichtet sein -- wenn man wirklich ein Projektionsobjektiv in ganz offen verwendet, KÖNNEN die Ergebnisse nicht gut werden. Abblenden ist kein Kompromiss, sondern für vernünftige Schärfeleistung ein Muss. Übrigens kann es gut sein, daß die Schärfeebene hinterm Objektiv bei so einem wilden Setup (mit so geringer "Projektionsdistanz") einfach nicht mehr plan ist, da hilft auch noch so genaues ausrichten nichts. Präzision ist durch nichts zu ersetzen -- optische Gesetze aber auch nicht :)
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Abblenden (von der Offenblende aus) erhöht nicht nur die Schärfentiefe, sonder auch die Schärfeleistung allgemein. Das verhält sich aber nicht beliebig so, denn bei zu kleiner Blende kommt es dann wieder zu Beugungsunschärfen. Ideal ist die sogenannte "kritische Blende", bei der hat das Objektiv das höchste Auflösungsvermögen. Die kritische Blende liegt meist im Bereich von 2-3 ganzen Blendenstufen Abblendung, hier ist der Kompromiss aus Aberation und Beugungsunschärfe am besten. Wenn Dein Film nicht plan liegt, brauchst Du evtl. auch noch mehr Schärfentiefe, dann such die "förderliche Blende" -- sie ist der Kompromiss aus Schärfentiefe und Beugungsunschärfe. In der Praxis heisst das meist: 3 ganze Stufen abblenden. Olivers Beispiel (von 2,8 auf 16) wären 5 ganze Blendenstufen, also 2^5=32 mal so viel Lichtbedarf. Bei f=16 hast Du aber fast immer schon Beugungsunschärfen. Der Blendenwert (z.B. 2,0) wird pro ganze Blendenstufe mal √2 genommen, also ca. 1,4. Eine Reihe ganzer Blendenstufen ist also 1,4 2,0 2,8 4 5,6 8 11 16 22 Mit jedem Schritt nach unten verdoppelt sich die benötigte Lichtmenge. Wenn Du ein Projektionsobjektiv zum abfilmen verwendest (habe ich das richtig gelesen?), hast Du Pech gehabt -- das lässt sich nicht abblenden und ist auch sonst furchtbar ungeeignet zum abfilmen. Mindestens solltest Du es aber umgedreht betreiben. Gut funktionieren müsste eigentlich ein gutes C-Mount-Prime in Retrostellung. Wie groß ist der Sensor Deiner Kamera?
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Hallo Sam, das ist ja super interessant, vielen Dank! Diese Kopie habe ich ca. 2002 oder so bei "nullachtsechzehn" in Hamburg gekauft. Wenn ich recht erinnere hatte er die meisten seiner Filme geerbt von seinem Großvater, der wohl gegenüber von einem Kopierwerk wohnte und da abends immer die Abfalleimer plünderte. Verbrieft ist diese Geschichte aber nicht -- die Kiste mit losem Filmmaterial auf Bobbies die ich aber von ihm habe, bestätigt diese Annahme. Kilometerweise beliebige Einzelszenen mit allen erdenkbaren Fehlern. Ideales VJ-Material... Der Lichtton dieser Kopie sieht nicht gesund aus, am Rand ist der FIlm teils total verblasst. Jetzt hast Du ja schon den Jagdinstinkt in mir gewecket, eine bessere Version zu finden... aber ich wüsste nicht, wo suchen. Und ich bin mit dieser jetzt auch ganz zufrieden. Vielen Dank auf jeden Fall für die Infos.