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Mich

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Alle erstellten Inhalte von Mich

  1. Hallo peaceman ! Bezieht sich die Mache auf Polaroid oder auf den K ? Mal angenommen, sein Leben würde vom K abhängen, dürfte man dann irgendwann wieder hoffen ? :smile: Micha
  2. Hallo Manfred ! Frohes neues Jahr erstmal ! Was Du sagtest, ist im Prinzip ja richtig. Im Super 8 Bereich war der 7268 ideal, der Velvia könnte es auch sein, zumal er, in den meisten Laboren entwickelt, mit 40 ISO gut belichtet ist. Und feiner ist er auch - sichtlich; wobei der E100 laut RMS feinkörniger sein müsste . . . aber dann müsste er ja auch feiner sein als der K-40; isser aber nicht, aus den bekannten Gründen Zu den K-40 vor einigen Jahren, die in Super8 Probleme hatten: Ich habe im Gefühl, diese Kassetten waren nicht alleine das Problem. Nein, auch hier glaube ich, war das Filmmaterial ein bisschen anders hinsichtlich Reibung. Ich mag mich wahrscheinlich täuschen, aber ich glaube, dass der K-40 zwischendurch einmal etwas anders war hinsichtlich Laufeigenschaften, dem 'Velvia ein wenig näher' :grin: . Das Material war anders. (wobei ich nicht glaube, dass diese K-40 Träger auch japanisch sprachen :D :grin: :grin: :grin: ) das wohl kaum. Aber im ernst: Auch im 16mm Bereich gibt es Unterschiede: Da sind Filme, mit ockergelber Farbe und welche mit dunkelbrauner (nach 2000). Zieht man diese Filme durch die Finger oder Papier, dann pfeifen sie, was wieder andere nicht taten: der Velvia tuts, mancher Problem-K40 auch, ein normaler K-40 nicht. (Halbstarker Test auf der Strasse) Filme von Agfa auch nicht; die machen keinerlei Probleme, wobei sie auch dicker als Kine-Filme sind. Also scheint die Oberfläche und die Reibung eine entscheidende Rolle zu spielen. Die Pathe webo habe ich hinsichtlich diesem problem noch nicht ausprobiert, allerdings sind meine Beaulieus und Bolex wesentlich anfälliger hinsichtlich dieser Probleme als die Arris oder die Auricon. Die ziehen alles, ohne ungesunde Geräusche oder ähnliches, durch . . . Auch ist der Bildstand hier immer perfekt. So, nun könnt ihr mich wieder 'steinigen', aber das ist mir aufgefallen . . . Micha
  3. hi manfred ! das ungesunde klingen ist bei mir auch bei allen 16 mm Kameras, ausser bei der St 16. bei Kälte oder bei Federwerk auch sonst kommen noch Transportschwierigkeiten dazu. Ich glaube, dass liegt nicht nur an der Dicke und 'Steife' des Materials, sondern auch an der Beschaffung der Oberfläche: ein Film wie der K-25 oder der E-100 sind glatter, sie erzeugen weniger Reibung. Der 7285 macht da keine Probleme. am meisten der Velvia. Bei Kälte auch einige Negativ-Materialien, zum Beispiel der 8622 von Fuji (und wohl auch noch amdere), zumindest in zwei meiner Federwerk-Bolex, ich könnte mir vorstellen, dass liegt daran, dass der Film steifer wird . . . Die Arris und Auricons haben wohl so viel 'Kraft', dass die Eigenschaften des Materials zu vernachlässigen sind. Grüsse, Micha
  4. Hallo Manfred ! ja, ja, das Problem kenne ich. Zum beispiel der Velvia in 16mm bei meiner Federwerk-Bolex, die kriegt den nicht 'gezogen', schon gar nicht bei Kälte. und der RSX läuft gut in der Kamera, sieht jedoch am Rand sehr 'verschlissen' aus, wenn er nachher auf dem Schneidetisch auf den Spulen angeschaut wird (unsauber geschnitten ?) . . . Jetzt hab ich geschrieben, und Du, Manfred wolltest was sagen: Bitte ! :eek: :grin: :grin: :smile: :shock1: Grüsse, Michael
  5. Mich

    K14 Goodbye

    Hallo allerseits ! ich erhielt heute eine weniger erfreuliche Nachricht, die jedoch sehr gut in das Thema 'Ende des Kodachrome' hineinpasst. Also, folgendes war passiert: Ich schickte meine Filme letzte Woche, natürlich auf den letzten Drücker :rolleyes: , nach Wittner. Ich dachte, sie wären noch rechtzeitig dort angekommen und so war ich innerlich beruhigt. Dann ging heute mein Telefon und der Kurierdienst, mit dem ich die Filme verschickt hatte, meldete sich: Die Filme waren nicht heil in Ammersbek angekommen ! Nicht etwa, dass sie verloren gingen, nein, es ist viel schlimmer: Irgendwo bei Hamburg war in der Nacht von den 16. auf den 17. Dezember ein sehr schwerer Unfall mit erheblichen Folgen passiert: Und der Transporter, auf den meine Filme waren, war der Verunglückte. es mzuss sich wohl um Totalschaden mit Personenschaden handeln. Auf jeden Fall ist nur noch eine Filmrolle aus dem Schrotthaufen geborgen worden. Aüsserlich sehr stark beschädigt und völlig durchnässt. Die anderen wohl verloren . . . Die Rolle kommt wohl jetzt zu mir zurück und ich schicke sie dann nach Dwaynes. Mal sehen, was sich noch ergibt. Irgendwie rührend, eine dieser rollen war bereits 1980 abgelaufen und ein Filmer hatte sie dann 'liebevoll' in der Tiefkühltruhe aufbewahrt, für wenn mal ihr großer Tag kommt. Kurz vor Ende der K-40 Entwicklung schafft sie es nicht mehr und wurde in einen schweren Unfall verwickelt . . Ich finde, dass heir zu schreiben war nicht schlimm, oder ? Micha
  6. Mich

    K14 Goodbye

    Aber swoeit ich weiß, sind die Rezepturen der Chemie doch angeblich bekannt und es ließen sich auch Chemiekalien erzeugen, mit denen man die Kodachrome Filme entwickeln könnte, oder nicht ?
  7. Mich

    K14 Goodbye

    hallo Oliver ! Du kannst die Filme ja auch noch direkt nach Dwaynes Photo schicken, dass geht noch bis zum 30 .Dezember ! Allerdings musst Du dann nochmals zahlen . . . Was glaubst Du: wird die deadline eventuell von Dwaynes noch verschoben oder nicht ? Lohnen könnte es sich ja . . . Micha
  8. Mich

    Dwayne's

    Hallo peaceman ! Wo lässt Du entwickeln ? Oder entwickelst Du selbst ? 'Sichtlich' so schwarz wie der K-40 doch nicht, oder ?
  9. Mich

    Dwayne's

    Hallo Manfred ! Feiningers Bücher haben mich oft dazu animiert, mir noch mehr Meinungen zu Farben und Farbfilmen zu bilden und sie zu probieren. Und das was er sagt, entspricht voll und ganz meiner Meinung. Ich sagte ja auch, wenn ein Film die Farben so trifft und wiedergibt, wie man sie gewollt hat und so wie man das motiv selbst wahrgenommen und in Erinnerung hat, dann ist das Bild gelungen. und ich selbst mochte nie Filme, die sog. 'neutral' waren oder von sich behaupteten, sie seien es. Fuji Astia oder Provia, die ja schon zu den 'neutralen' auf dem Markt gehörten, habe ich so gut wie nie verwendet. Ich liebte die Filme, die ihre eigene Art hatten, die Wirklichkeit wiederzugeben; aber so, wie es mir gefiel. Und das war meist weicher, pastelliger und mit kleinen, na sagen wir mal, 'Eigenheiten', die das Bild interessant machen. Für mich war 'natürlich' (nicht neutral) z.b. ein Agfa RSX, z.b. 'frisch' ein EPR, 'düster' oder 'dreckig' ein Ferrania Chrome, 'zart' ein EPN Ich glaube, ich höre auf, sonst mach ich mich noch allzu lächerlich :-P Aber wirklich, so sah ich das, gerade am Anfang, als ich so mit 14 da experimentierte. Nachher kam ich mit EPR und KM, KR und EPN gut aus. Beim Schmalfilm nam ich meist Negativ. Du siehst, Manfred; ich bin immer noch analog und hab mich so sehr da reingesteigert, dass ich zu meinen Übertreibungen komme. Beim schmalfilm war die Filmauswahl ja immer schon viel enger. . . . Und, Manfred: Ich bleibe natürlich bei Film, würde nie Video mit Film vergleichen. Ich sprach von Fotografie. Und auch da ist es nicht vergleichbar.
  10. Mich

    Dwayne's

    Hallo Reinhard ! ich verstehe Dich und natürlich hast Du recht: Die technik ist auch im analogen Bereich keineswegs (und darauf soll die Betonung liegen) stehen geblieben sondern hat sich weiter entwickelt. Das merkt man besonders bei Negativ-Materialien wie dem Ektar 100 oder den neuen Vision3-Filmen. Das ist natürlich ein Grund, analog weiter zu arbeiten. Anfangs war ich auch von dem Ektachrome 100 D begeistert. Allerdings ließ die Begeisterung schnell nach, als ich viele 'Misserfolge' erlebte. Die Aufnahmen gefielen mir einfach nicht . . . . . Findest Du, dass der 100D schöne satte Schwärzen hat ? Michael
  11. Mich

    Dwayne's

    Hallo Manfred, ja, rein technisch gesehen ist der Velvia natürlich nicht mit dem Agfa RSX zu vergleichen. Und bei 8mm oder Super 8 ist die Körnung für 'normale' Aufnahmen wirklich grenzwertig oder gar schon zu hoch (es sei denn, man will das so). Aber bei 16mm hat die Körnung ihren eignen Charme. Ich denke bei 9,5 wird das nicht viel anders sein, oder ? Dazu muss ich noch sagen, ich taste oft die Filme ab. Da sind die Agfas gut, weil sie weicher arbeiten. Auch zum Scannen der Dias (mach ich auch, um sie zu drucken oder zu 'sichern'). Was hälst du von Negativ-Materialien und deren Vorführ-Kopien ? (ich glaube, das Thema wurde schon mal besprochen)
  12. Mich

    Dwayne's

    Hallo Manfred ! nein, ich neige nur zu übertriebener Formulierung. Probleme ? Ich habe keine Probleme !! und schon gar nicht mit Filmmaterialien ! und natürlich gefällt mir Analog immer noch, sonst würde ich nicht darüber schreiben und es wär mir egal. Du findest auch Agfa RSX-50 gut ? Na, da kann ich Dir direkt zustimmen. RSX-50 und damit auch den anderen Namen mit 18 DIN sind ein tolles Material. das zum Beispiel finde ich wirkt natürlich und 'klassisch analog'. :-P das habe ich sehr gerne genommen, zur Fotografie und auch zum Filmen. Und das korn kommt ja sehr gut an. Michael
  13. Mich

    Dwayne's

    Hallo Manfred ! Gerne beantworte ich Deine Fragen: 1.) Was bitte ist "klassisch analog"? - z.b. ohne T-Kristall Technologie etc. 2.) Was ist "unnatürlich, japanisch, tropisch bunt"? - der Velvia zum Beispiel, der die Farben bewusst übertreibt und sie bewusst so korregiert, dass sie den meisten Menschen gefallen: Ich finde, grün ist dominant, daher tropisch 3.) Was ist "nostalgisch bunt"? - blaustichige Schwärzen z.b. mit übertriebener Rot-Wiedergabe sowie Übertreibung einzelner Farbtöne 4.) Warum sind die "interessanten Farben" des alten Ektachromes "unnatürlich"? - der EPR zeichnet kalt, hat jedoch einen harten Kontrast, ohne von der Gradation und der Farbdifferenzierung steil oder fein differenziert zu sein . . . keine farbe wird besonders betont wiedergegeben, schwarz allerdings wirkt - der EPN gibt die Farben alle weich und pastellartig, eher abgeschwächt wieder. Dafür werden Strukturen und Oberflächen stark sichtbar abgebildet. Ihm fehlt der Rot-anteil des EPP. daher wirkt er plüschiger, zarter und kühler. Anmerkung: Ich sag Dir mal was und hoffe, es ist nicht neu für Dich: Es gibt auf der ganzen Welt keinen einzigen Farbfilm der natürliche Farben liefert. - nein, Manfred, da kannst Du beruhigt sein. Es ist nicht neu für mich. Allerdings gibt es Filme, die natürlicher wirken und solche, die unnatürlicher wirken. Das hat dann nicht unbedingt etwas mit der wiedergabe einzelner Farben zu tun, sondern viel mehr mit dem Gesamteindruck, den ein Bild vermittelt. Ob das dann gefällt oder passend ist, hängt vom Einzelfall ab und ist auch Geschmackssache, da der Mensch ja auch je nach Situation, Licht und Stimmung sein Umfeld und seine Erinnerungen subjektiv und unnatürlich aufnimmt. . . . - Allerdings kann ja wohl keiner behaupten, ein Velvia wirke im Wesentlichen natürlicher als ein Agfa RSX z.B. das ist ja auch reine Geschmackssache; ich habe nicht behauptet, ein velvia sei schlecht - nur mir gefiel er nie besonders gut.
  14. Mich

    Dwayne's

    Hallo Reinhard ! Ich selbst habe mich bisher so gut wie nie ernstahft für die digitale Fotografie interessiert und war immer ein eindeutiger ANALOG-FAN !!!!! Gerade aus dem Grund, den Du nanntest: Ich fand es toll, mit verschiedenen Filmen zu arbeiten und demnach auch unterschiedliche Ergebnisse erzeugen zu können. Ich arbeitete zuletzt mit einer Leica M-7 und einer Rolleiflex SL-66 E. Angfangs mit einer Nikon F3 und einer alten Icarex, so mit 14. Ich liebte es, verschiedene Optiken und Filme zu verwenden; genau wie beim schmalfilm. In der Fotografie arbeitete ich neben Agfa RSX mit Kodak Ektachrome EPR-64 und EPN-100, sowie natürlich mit Kodachrome. ich mochte die natürlichen Farben des Agfa, sowie die unnatürlichen, aber sehr interessanten Farben der alten Ektachromes. Nur leider ist von all diesen Filmen nichts mehr geblieben: Nur noch die Mainstreams wie Velvia, Ektachrome E100 VS, Provia etc. Alle extrem feinkörnig und mit leuchtenden Farben . . . also alles nicht mehr klassisch analog ! Den Agfa Scala gibts zum Glück noch - Noch ! Und beim Schmalfilm sind die Negativ-Materialien ja wirklich voll OK. Grüsse, Micha
  15. Mich

    Dwayne's

    Wer ist das ? Etwa ich ? Ja echt, der finstere Michael ? Also der schwerpunkt der Farbfotografie liegt sicherlich beim Film, das verstehe selbst ich. (nochmal Glück gehabt) Dann sucht man sich als Michael mit wenig oder besser gesagt fast gar keiner Ahnung einen Film aus, der mir einigermaßen gefällt. OK, den hat er dann der Michael. . . Und dann klickt er verschiedene Optiken auf die Kamera und das Ergebniss lässt ihn manchmal warm und manchmal kalt: Die Optiken geben ja zum Teil ganz andere Bilder wieder !! So, also sagt sich der Michael jetzt: Der erste schwerpunkt ist der Film, der Schwerpunkt wird noch beeinflusst durch die Optik. Und irgendwann sagt er dann so Sätz wie: Der Film mit der Optik gefällt mir nicht . . . Der Velvia ist meiner Meinung nach sehr gut geeignet für Landschaften und Naturfotografie. Aber zur Aufnahme von Personen und Haut ist er, gerade bei blasseren Farben, wirklich nicht gerade so ganz toll . . . Fidest Du wohl, Manfred ? Micha
  16. Mich

    Dwayne's

    Hallo Ulrich ! Der Kodachrome ist meines erachtens nach hinsichtlich Resultate ein völlig anderes Material (logisch, Ektachrome hat andere eigenschaften als Kodachrome). Kodachrome wirkte wegen seiner zarten, aber stark differenzierten farben sowie den schwarzen Schwarz und dem weißen Weiss. Auch die enorme Schärfe und die Detailwiedergabe sah man ihm auch als Laufbildfilm an; das ganze erzeugte einen typischen Bildeindruck. Bei der Wiedergabe von Menschen und Körpern, also hat und Haare, hat der Kodachrome auch seine eigenen Eigenschaften. Die hohe Detailwiedergabe, Schärfe und die zurückhaltenden Farben waren das, was meiner Meinung nach bei einem Laufbildfilm qualifiziert. Zumindest für mich . . . Der Ektachrome 100D ist diesbezüglich ganz anders. er wirkt mir fast schon nostalgisch bunt . . . Es gibt einige Negativ-Materialien, die sich, auch wieder meiner Meinung nach, mit dem 7268 besser kombinieren lassen . . . Ich habe nicht gesagt, der E-100 sei schlecht, nur ist er anders. Wer den typischen Umkehr-Look will, der ist beim E-100 genau richtig. Und so war das von Kodak ja wohl auch in erster Linie gedacht . . . grüsse, Micha
  17. Mich

    Dwayne's

    Hallo Reinhard ! Nun, jetzt werde selbst ich ein wenig wehmütig und traue der eigentlich viel zu kurzen Zeit, in der ich den Kodachrome kennen durfte nach. In der Fotografie hat dann wohl jetzt wirklich auch für mich das digitale Zeitalter angefangen und beim Schmalfilm wirds jetzt wohl Zeit, sich endlich mal auf einen Negativfilm als 'Arbeitstier' festzulegen. Ektachrome 100D ist ja wohl nicht wirklich zu empfelen und Velvia find ich schon bei Dias HÄSSLICH !!!! :shock1: und fands auch schon immer so unnatürlich, so japanisch-tropisch-bunt !! Micha
  18. Mich

    Dwayne's

    Hallo Leute ! Mal ne ganz andere Frage zu Dwaynes und Kodachrome, die wahrscheinlich erstmal nerven wird :rolleyes: Nach dem 30.12.2010, wie glaubt ihr, gehts da weiter mit der Entwicklung von Kodachrome ? Auf der Welt sind ja noch genug von den Filmen vorhanden und es gibt eine Menge Anhänger. Ist es da so ganz ausgeschlossen, dass vielleicht doch noch irgendwo entwickelt werden kann ?
  19. Hallo ! Kennt jemand Bücher über die Beleuchtung von Filmszenen aus den 60er bis 80er Jahren ? Ich suche Bücher, in denen die Lichtsetzung an Beispielen gezeigt wird. Gut wäre auch eine genaue Benennung der konkreten Technik, die eingesetzt wurde. Gibt es solche Bücher ? micha
  20. Hallo Manfred ! ich komme nochmal auf das Thema zurück. Du schriebst, das schwächste Glied sei nicht die Optik, sondern der Film. Ich habe das jetzt mal verglichen: Auf Kodak Vision3 250D hatte ich mit verschiedenen Optiken, neuere und ältere, nacheinander gefilmt. Das Ergebnis: Wieder das, was ich behauptet hatte. Der Film leistet mehr, wenn man eine 'bessere' Optik verwendet. Also scheint es ja doch nicht nur am Film zu liegen. Und der vision3 250D ist ja feinkörniger als der K-40, also kann er ja einiges widergeben, was man auf ihn projiziert . . . Allerdings gabs bei den Switaren einige Unterschiede, je nach Type. Hinsichtlich Schärfe und Kontrast gabs Qualitäts-Unterschiede. Gerade bei den Zooms: Das POE war deutlich weniger überzeugend als das Compact-Switar z.B. Und bei den Festbrennweiten schienen auch nicht alle die gleiche Güte zu haben. Also scheints ja doch nicht ganz wahr zu sein, was Du sagtest . . . Grüsse, micha
  21. Mich

    Verlotterung der Sitten

    Hallo ! Das was Du sagst, mit dem nicht nein sagen können, scheint im Prinzip zu stimmen. Allerdings muß man auch hier unterscheiden, bei welchem Kunden das gesagt wird und wie die Ausgangs-Situation war: Ich glaube kaum, dass wenn ein Kunde verdeutlicht, er brauche seine Kamera in spätesten 14 Tagen zurück, weil er dann einen Trip in die Wüste macht und ein Filmprojekt fertigstellen muss, dass dann der Techniker sagt 'Ok, geht in Ordnung' und man erst in drei Monaten von ihm hört. Ich glaube hier hängst schon davon ab, was ich oben gecshrieben habe. Zudem würde ich auch nach Überschreitung der vereinbarten Zeit die Kamera zurückfordern: Es sei denn, ich brauche sie nicht weiter - nur für die Vitrine oder ein 'bißchen als Hobby' . . . (nicht ernsthaft zum Filmen). Ich rede ja nicht über das Können oder den Charakter der Techniker, aber ich finde, wie in anderen Branchen auch, ist es doch sehr unprofessionell, sich derartig nachlässig zu verhalten . . und taktisch unklug auf jeden Fall ! Michael Hier noch ein Witz: Ein Junge namens Michael, der auf 16 mm dreht und der oft was kaputt macht, lässt seine Kameras stets bei den gleichen Technikern richten. Immer wieder lässt er Kameras fallen oder er ist zu grob mit ihnen umgegangen. So bringt er alle zwei Wochen Kameras in Reperatur. Der Techniker, ein älterer, sehr erfahrenener und talentierter Mann, freut sich anfangs über die Aufträge und nimmt sie alle an. Während dessen kauft Michael immer mehr alte Cams, die er dann auch wieder abgibt. Meist Arris und Mitchells, manchmal aber auch Pathes und beaulieus. Die Arris bekommt er immer schnell zurück, die Mitchels und Auricons nimmt der Techniker nur bei Kleinigkeiten an, meist lehnt er ab und gibt sie ihm wieder. Nur auf eine Pathe wartete Mich lange, weil an diesem Tag die Cousine des Technikers verstarb; eine Woche später sein Schwager. Als Michael noch weitere webos einreicht, gibts noch weitere Todesfälle und das Dach ist auch noch eingestürzt; einmal kam sogar der Kaplan und lieh sich die Kamera aus (selbstverständlich war sie schon in Stand gesetzt, sonst hätt er ja nichts damit tun können :shock1: ) An einem Sommertag lässt Michael eine Webo von einer Brücke in Liege in die Maas fallen, lässt sie zwar herausfischen, aber legt sie zu Hause in den Schrank und spricht nicht mehr darüber. Als seine freunde ihn fragen, warum er sie nicht reparieren lässt, antwortet er traurig: "Das kann ich nicht. Das ist wie ein Fluch: Wenn ich dem armen Mann jetzt die Kamera bringe, passiert wieder ein Unglück. Vielleicht triffts im diesmal sogar selbst . . ." :grin: :grin: Sorry, aber der fiel mir gerade ein. Das musste jetzt sein !! :grin: :grin: :lol: Wenn der Witz unpassend ist, dann lösche ich ihn wieder. Micha
  22. Mich

    Verlotterung der Sitten

    Hallo Manfred ! Ich habe zwar noch nicht viele Erfahrungen hinsichtlich Reparatur und Wartung, aber die, die ich habe passen ins gleiche Schema. Ich glaube, dass Problem liegt einfach darin, dass sehr viele Schmalfilm-Kameras nicht mehr in den 'Business-Sektor', sondern eher in den 'Hobby-Sektor' fallen: Dementsprechend sind viele Betriebe nur noch 'Bastel-Firmen' (nicht unbedingt negativ gemeint), viele sehen sich selbst so und behandeln dementsprechend auch die Geräte so. Bei Firmen, die Aufträge von professionellen Kunden aus 'Business und Industrie' erhalten, da sind halt naturgemäß höhere Anforderungen an Zuverlässigkeit, Termine und Qualität gestellt, weil halt viel auf dem Spiel stehen könnte, wenn was nicht passt. Anders natürlich beim Hobby-Bereich . . . Deshalb hat man bei Paepke (ich hatte eine Rollei SL 66 E zur Rettung hingeschickt) und Arri & Co. (Arri ST 16 zum Austausch einer Gummi-Kupplung) auch keine Probleme. Das sind Betriebe, die in erster Linie Kunden aus dem professionellen Bereich betreuen und deshalb ihr Handwerk exakt ausführen und ernst nehmen. Bei Arri hätte man wohl nie Probleme, da läuft wohl alles perfekt. (auch bei 'kleinen' Kunden). Nun weiß ich, Manfred, Du würdest mir antworten, dass das wohl keine Rolle spielen, denn jeder hätte seine Sache ernst zu nehmen und man müsse korrekt arbeiten, weil der Kunde ja dafür zahlt. (ich nehme es an) Wenn Du die Meinung hast (ich nehme es an) dann bin da Deiner Meinung. Nun ist es aber so, dass nicht alle Leute das tun was sie tun sollten und man nie davon ausgehen sollte, andere nehmen das Thema so ernst und sind so ehrlich wie man selbst . . . Man kann da nur seine Konsequenzen draus ziehen und draus lernen. Ich allerdings hätte nicht 15 Monate auf eine Kamera gewartet, die viele Kosten verursacht hat und dann auch noch unbrauchbar ist - das hätte ich mir nicht gefallen gelassen. Da ist man wieder bei dem Thema, was ich schon mehrmals angeschnitten habe: Uralte Geräte, die nur noch von 'Spezial-Firmen' (nicht negativ gemeint) behandelt werden können, sind zwar teils sehr hochwertig und können viel Freude bereiten, aber die Gefahr der eben genannten Zwischenfälle besteht da eben. Gabs denn für Dich keine Entschädigung oder Garantie ? Michael
  23. Hallo ! Ich möchte hier fregen, ob jemand Erfahrungen mit Kern Switar Objektiven hinsichtlich non preset, preset (silber) oder preset mc (schwarze, neue Version) gemacht hat. Ich sehe zwischen den alten und den silbernen keinen Unterschied, die neuen mc (schwarz) kommen mir kontrastreicher vor, vor allen bei Dunkelheit und im leichten Gegenlicht sieht man eine bessere Abbildungsqualität . (Ich rede vom 10er) Bilde ich mir das ein oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ? Micha
  24. Hallo ! Hat jemand Erfahrungen gemacht mit Cine Linsen von Canon, z.B. die bekannten Canon K35 Prime Objektive, wie sie früher bei Mitchell (BNCR-Mount) verwendet wurden ? Hatten sie vom Glas her Ähnlichkeit mit denen für 16 mm (C16), zum Beispiel den Objektiven von der Scoopic ? Michael
  25. Mich

    Dwayne's

    Hallo ! Habt ihr denn die Filme über Wittner oder direkt nach Dwayne's geschickt ? Wie ernst ist die Gefahr mit der Röntgenstrahlung zu nehmen ? Micha
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