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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Habe mal aus bunten Tic Tacs den Schriftzug USA auf der Tischplatte geformt und dann rückwärts gefilmt, während ich der Tischplatte einen Stoß gab, so dass die Tic Tacs wieder durcheinander lagen. Im fertigen Titel sah es (vorwärts projiziert) so aus, als ob sie durcheinander liegen und sich durch den Stoß erst zum Schriftzug "USA" anordnen. Ein anderes mal hab ich den Titel auf dunklem Hintergrund aus lauter kleinen Häufchen Zucker geformt und rückwärts gefilmt mit Zucker überstreut und zugedeckt. In der Projektion wird der flächig verstreute Zucker "aufgesaugt" und nur die Häufchen, die die Titelbuchstaben ergeben bleiben übrig. Man muss allerdings schnell streuen. Das Blöde bei solchen Sachen ist halt die Tatsache, dass man bei den konventionellen S8 Cartridges solche Titel komplett in 90 Einzelbildern unterbringen muss.
  2. Ich hab schon alles mögliche gemacht. Auch viel Unmögliches. Es ist bei mir aber von Film zu Film anders. Meistens bekommt jeder Urlaubsfilm einen stilistischen "running gag". Da beginnt jeder Tag im harmlosesten Fall mit dem Abreissen des Kalenderblattes, oder es wird zwischendrin immer wieder eine rückwärts laufende Sanduhr gezeigt (die die aufgetankte Lebensenergie im Urlaub versinnbildlicht und am ersten Tag leer und am letzten Tag wieder voll ist). Das Gute ist: der Urlaubsfilm ist erstens keine ernstzunehmende Dokumentation, muss also inhaltlich nicht sendefähig sein und gelangt zweitens nicht an die Öffentlichkeit, man ist niemandem dafür Rechenschaft schuldig und im privaten Bereich kann man so viel blödeln wie man lustig ist). Meine früheren Filme haben noch wesentlich ausgefallenere Titel- und Endesequenzen enthalten. Enden lassen kann man seinen Film zum Beispiel mit dem Abgeholtwerden vom Flugplatz, oder mit dem Alle-sitzen-entspannt-wieder-auf-der-heimischen-Terrasse, oder es läuft jemand im Bild zur Kamera hin und hält mit der Hand das Objektiv zu. Oder man verdreht bei laufender Kamers und einer Totale den Schärferings in Richtung Makro für eine *Abblendung* in maximale Unschärfe (funktioniert bei Kameras, bei denen man die Schärfe bis an die Frontlinse ranziehen kann besonders gut). Das Schließen des Reisetagebuchs, oder gar des Fotoalbums oder Fotobuches vom Urlaub (das heißt natürlich, dass das Ende vom Urlaubsfilm erst Wochen später gedreht werden kann, wenn man schon die Fotos oder das Fotobuch in Händen hält). Selbst das Filmen eines Projektors, der gerade die letzten Zentimeter Film von der Spule wickelt, kann man in seinen Film als Ende einbauen. Kommt lustig wenn man den Projektor im Hintergrund rattern hört und gleichzeitig auf der Leinwand sieht.
  3. Aus der Anzeige: 030 / 25 37 52 24 oder per mail: service@schiele-schoen.de Stichwort: Super-8-Starter-Set Solange Vorrat reicht.
  4. Gerade heute im Schmalfilm (Zeitschrift) gesehen: Ein einmaliges, zeitlich begrenztes Angebot wie für Dich gemacht: 1 Kassette Ektachrome E100D, 3 mal die Zeitschrift Schmalfilm (keine Verpflichtung zum Abo), 1 Entwicklung der E100D Kassette nachdem Du sie belichtet hast, plus eine Abtastung in HD auf einen (DVD?-)Rohling = 19 Euro.
  5. Geht das jetzt wirklich nur mir so, dass ich das Gefühl habe, dass nahezu alle Farbfilmabtastungen vom HM73 eine zu starke Neigung zu Cyan haben (vor allem in hellen Flächen) ?
  6. :grin: Ich bin entsetzt über so viel Modernes. Ich würde keine Diskettenlaufwerke zulassen - nur Lochstreifen und -karten. Die kann man nämlich im Notfall auch mit den Augen lesen. Vielleicht noch Telex. Aber nur mit Ausnahmegehehmigung. Und Typenrad? Hm, Kugelkopf ist älter, oder? Am besten gar keine wechselbaren Typen.
  7. Geschieht die Belichtungsmessung TTL? Wenn nicht, wenn die Messzelle also irgendwo über/neben/unter dem Objektiv sitzt, könnte man der Messzelle ja fallweise einen winzigen Graufilter vorsetzen.
  8. Hallo, vor wenigen Stunden ist bei mir das Buch angekommen. Sehr schöne Aufmachung. Sieht wertig aus und das Lesezeichenbändchen macht es noch wertiger. Der Schreibstil ist recht knackig, direkt und ansprechend (erst recht wenn damit jüngere Einsteiger/Umsteiger adressiert werden sollen). Und die Eimerentwicklungsmethode (nach der ich gerade eine Umfrage am laufen habe) hab ich auch darin entdeckt. :D Hab das Buch zwar noch nicht Wort für Wort ganz durchgelesen, aber an einer Stelle (S. 38) wird erwähnt, es gäbe DS8 Kameras mit 30,5 und 122m. Von Letzteren ist dann aber im Kapitel 4 (die richtige Kamera) leider nicht mehr die Rede. Da es mir bisher vollkommen neu war, dass es auch DS8 Kameras mit 122m Magazin gab (wie sieht so ein Magazinmonster wohl aus?) hätte ich gerne gewußt, was das für Kameras waren, wer sie gebaut hat und zu welchem Zweck - eine *Handkamera* war das wohl nicht. :) Klingt eher nach Kopierwerkstool.
  9. Danke an alle, für das Feedback. PS: Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass bei der Umfrage auch Mehrfachnennung möglich ist. Um zum einen eine Prognose über die zu erwartende Qualität und zum anderen die eigene Position zu dieser Methode zu stimmen, weil das ja eigentlich zwei Fragen sind. Leider war ich zu blind um zu sehen, wie man das in einer Umfrage in zwei getrennte Fragen aufspaltet.
  10. :lol: Aber nicht verwechseln mit Hörbüchern!
  11. Wie war das denn dann bei den ganz gewöhnlichen Kassettenrekordern, die nicht explizit für CrO2 geeignet waren und trotzdem CrO2 Bänder abspielen (mit zu starkem Höhenanteil) und auch vollständig löschen konnten? Waren die Löschköpfe dieser Geräte einfach zufällig so stark überdimensioniert, dass es passte?
  12. Schade, das wäre optimal zum Recyclen von alten VHS, 2000 und Betamax Bändern. :D
  13. Interessant. Klappt das sowohl mit FeO Band als auch mit CrO2 ? Wäre doch mal lustig einen Film mit CrO2 zu bespuren (keine Ahnung, was das für qualitative, klangliche, langzeitliche Konsequenzen hätte).
  14. Hallo @all. Ich habe gerade auf YouTube ein Video (wieder)entdeckt, in welchem jemand einen S8 Film aus der Cartridge entnimmt und lose als Filmknäuel in diversen Eimern (sw)umkehrentwickelt. Als ich das vor Monaten zum ersten mal gesehen habe, war ich schockiert und frage mich seitdem, was von so einer Entwicklung wohl zu halten ist. Immerhin wird hier überhaupt keine Vorkehrung getroffen, dass einzelne Filmlagen u.U. aneinander kleben bleiben und somit die Chemikalien gar nicht abbekommen. Auch fördert so eine Knäuelbehandlung doch eigentlich die Schrammen und Dreckbildung. Dann wird zum Umkehren das Filmknäuel einfach als Knäuel unter die Lampe gehalten - keine Garantie, dass die Stellen gleichmäßig, oder überhaupt belichtet werden und ein paar Lagen nicht versehentlich im Schatten anderer Knäuelfilmlagen bleiben. Leider bleibt das Video am Ende eine projektorgestützte Sichtung des entwickelten Materials schuldig. Ich bin hin und her gerissen. Wenn trotz dieser ganzen unkonventionellen Methoden die Ergebnisse genau so (oder vergleichbar) hochwertig werden wie Entwicklung mittels säuberlich aufgefädelter Spule für Entwicklunsgtank / vorsichtig umwickeltem PVC-Rohr / Hängermaschine, und die Knäuelbildung sich gar nicht so negativ aufs Ergebnis auswirkt, dann würde ich mich ja doch viel früher als geplant schon zu einem S8 Selbstentwicklungstest hinreissen lassen. Denn die Eimermethode vermeidet beim Entwicklungsvorgang genau das, was ich auch schon am Selbstbefüllen von Meterware in Cartridges hassen gelernt habe; das ganze feinmotorische Häkchen-Lasche-Öse-Gepfrimel, Gefrickel und Geklebe in kompletter Dunkelheit (die Eimer vermeiden natürlich nicht das Gefrickel beim Meterware-Einfüllen, sondern nur eben beim Einspulen, umwickeln, etc. bei der Entwicklung). Außerdem könnte man zum Beispiel auch mal an 16mm/30m und sowas denken (wird natürlich noch mehr Knäuelei). Ebenso vereinfacht diese Eimermethode das Entwickeln mehrerer Filme hintereinander. Also was meint ihr zu dieser Eimermethode? Muss man starke Abstriche bezüglich der Qualität machen? Gibts herrlichen Kratzersalat, oder ist die Eimerentwicklung das Ei des Kolumbus?
  15. Das war bisher das einzig Tröstliche an der Frage wie es dazu kommen konnte. Und jetzt bröckelt selbst dieser Pfeiler weg: Unbemerkter Gau
  16. *Neugier* Wozu diente denn dieser Schieber? Zum kreativen Gestalten von Szenenübergängen (quasi manuelles wipe in/out), oder zum Schutz vor Lichteinfall vom Sucher, oder vom Objektiv falls Umlaufblende falsch anhält? Gruß Bernhard
  17. Entschuldigung, das sollte jetzt nicht so besserwisserisch rüberkommen. :) Ich halte die Beschleunigung von 24 auf 25, oder 16 auf 16,666 oder selbst die Entschleunigung von 18 auf 16,666 ebenfalls für weniger dramatisch als den Pulldown.
  18. Mal abgesehen davon, dass sich auf DVDs keine Vollbilder befinden, sondern Halbbilder - und davon 50 pro Sekunde. Bei Filmen mit 24 B/s wird der Film einfach mit 25 B/s transferiert und für jedes Filmbild sind zwei Halbbilder reserviert. 25 B/s -> 50 fields(Halbbilder)/sec. Das muss man aber nicht so machen. Es gibt etliche Filme auf DVD, LD und VHS und in TV-Ausstrahlung, die in PAL tatsächlich in 24 B/s laufen formatiert auf 50 Hz. Heutzutage ginge das mit Zwischenbildberechnung, früher (80er Jahre z.B.) machte man dann einen 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3 Pulldown. Das heißt für die ersten 11 Filmbilder stehen je zwei Halbbilder zur Verfügung, das zwölfte Filmbild bekommt drei Halbbilder spendiert. Das 13.-23. dann wieder zwei und das 24. drei. Macht summa summarum 24 Bilder auf 50 Halbbilder verteilt. Man sieht bei solchen Transfers bei Kameraschwenks ein leichtes halbe-Sekunde-Stolpern. Da muss noch nicht mal was gerechnet worden sein. Wie gesagt geht es beim Transfer auf VHS/LD/DVD/TV nicht darum, Film-Vollbilder auf Video-Vollbilder zu verteilen, sondern Filmvollbilder auf Videohalbbilder. Bei Filmen, die mit 16 B/s aufgenommen wurden, empfiehlt sich ein Transfer mit 16 2/3 B/s und schon kann man ganz bequem jedes Filmbild auf drei Halbbilder verteilen, um aus 16,666 letztlich 50 zu machen. Der Effekt ist genau der, den Du vermutest. Da die Halbbilder (immer jeweils zwei) auf dem TV zu Vollbildern zusammengesetzt werden, kommt immer einmal ein richtiges Bildpaar und einmal ein gemixtes zustande.
  19. Grob: 2€/m (inkl. Entwicklung) in der Einfachversion (Kassette kaufen und Entwicklung machen lassen) Farbe E100: 1,66 € s/w ORWO Kassette: 1,75 € s/w ORWO Meterware (plus Entwicklung): 1,66 € Velvia: 2,16 € Fuji Single8: noch mehr. Die Minute (24 B/s) liegt bei grob 6m => 10-15 € / Minute (Portokosten, größere Spulen, usw. unberücksichtigt). Ob die Entwicklung bei Anlieferung von Meterware über 60 m sehr viel günstiger wird, weiß ich nicht. Wer selbstentwickelt kann erheblich sparen, aber das Filmmaterial alleine (ohne Entwicklung) ist trotzdem nicht umsonst und muss mit mindestens ca. 0,50 €/m (3€/Min) eingeplant werden.
  20. Nichts was Dich dran hindern sollte, hier von Deinen Erfahrungen mit dem Verfilmen der ersten Kassette S8 zu berichten.
  21. Warum? Da gibts doch einige, die keinen 24er Gang hatten. In Amateurkreisen war doch der 18er Gang weitaus mehr verbreitet als der 24er Gang.
  22. Ich frage mich, was es für einen Reiz hat mehrere Rollen identisches unbelichtetes Material zu sammeln. Eine einzelne Rolle aus einem bestimmten Zeitraum, OK, quasi wegen der Verpackung, dem Aufdruck, Design usw., aber zwölf, dreizehn Schachteln mit identischem Aufdruck? Für mich ergibt das keinen Sinn. Belichten, entwickeln (notfalls zu sw oder noch schlimmer zu Schwarz- oder Blankfilm), oder wenigstens in S8 trennen und meinethalben als Allongen nutzen, oder wenigstens als Deko fürs Fenster, als Demonstrationsmaterial für den Workshop "Selbstentwickeln leicht gemacht", als Requisite für ein Theaterstück, einen Film, in welchem es ums Filmen geht. Aber dazu braucht man weder >700 m (S8 ), noch Sammlerpreise. Naja, irgendeiner wirds schon brauchen können. Dem Anbieter viel Glück oder whatever.
  23. Eventuell mit weniger Material in der Kassette. 15 m sind eigentlich für einen Test überdimensioniert. Die Hälfte würde reichen. Ob die Längenhalbierung allerdings den Preis halbiert, wage ich zu bezweifeln. Ich frage mich manchmal mit wieviel Prozent man als Anwender die Einwegkassette bzw. Laborspule&Allonge jedes mal mitbezahlt (quasi die Fixkosten des Materials/bzw. der Entwicklung). Die Meterware gibt nicht unbedingt einen Hinweis darauf, denn wenn man sich ansieht, dass die Meterware 100D 70 €/ 60m kostet, das gleiche Material in Einwegkassette und mit Mengenrabatt auf 56 € / 60 m runtergebrochen werden kann, dann scheint die Einwegkassette nicht nur gar nichts zu kosten, sie scheint sogar das Filmmaterial um je 3,50 € pro Kassette billiger zu machen - was irgendwie paradox ist. Ich würde wirklich gerne mal wissen, was das Anfertigen einer Einwegkassette (ohne Filmmaterial) kostet.
  24. @Oliver: Würde sich an dem festen Abstand (bedingt durch Auflagemass) was ändern, wenn er ein Grundobjektiv auf der Kamera und "rückwärts" eins in Retrostellung vorne dran schrauben würde? Am besten sowas wie 100 mm an Kamera und 50 mm möglichst lichtstark rückwärts (Frontlinse an Fronlinse) vorne drauf. Ich hab zwar mal zu KB-Analogzeiten mit sowas experimentiert, aber an die genauen Gegebenheiten hab ich nicht mehr so im Kopf. Ansonsten; man bräuchte sowas wie das Gegenteil einer Nahlinse für die Retroapparatur, also eine Linse mit negativen Dioptrien. Außer bei Brillen scheint es sowas wohl nicht zu geben (und bei Brillen auch nur bei den Verschreibungspflichtigen). Schade eigentlich, denn auch so manches Fotoobjektiv, das nicht mehr ganz auf unendlich kommt, müsste doch somit auf eine einfache Weise wieder korrigiert werden können.
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