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Regular8

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  1. Aber damals hat doch keiner selberentwickelt und infolgedessen auch nie einen ungesplitteten Film schneiden müssen. Ich hab aber schon viele Leute "Super16" sagen hören, die normales 16 meinten, einfach weil sie dachten, dass die Filmformate konsequenterweise einfach alle "Super" heißen. Die, die nur Super8 kannten und Normal8 noch nie gehört hatten, sagten fast alle Super16 und Super35.
  2. Filme auf TriAcetatunterlage in Schwarz, Polyester in Rot: FARBUMKEHRMATERIAL (positive Farben, direkt projizierbar): Scotch 3M: Color Movie (discontinued) Aviphot (Agfa) 200D Agfa (discontinued): Agfacolor, Agfachrome, Agfa Moviechrome Ferrania: über zukünftige Materialien noch keine Details bekannt Fuji: Fuji Velvia 50, Fuji Velvia 100, Fuji Astia 100, Fuji Single8 (discontinued): Fuji R25, R25N, RT200, RT200N GK: Cinevia (= Fuji Velvia 50) Kodak: Kodachrome 40 (K40) (discontinued), Ektachrome 160 (E160) (discontinued), Kodak Ektachrome 100D, Ektachrome 64T (discontinued) Wittner: Fujichrome Velvia 100 Pro, Konfekt 200D (= Aviphot 200D), FARBNEGATIV (negative Farben - nur über eine Positivkopie projizierbar, oder Abtastung und elektronische Weiterverarbeitung): Fuji: Fuji Super F (F64D, F250D, F500D) (discontinued), Fuji Eterna (discontinued), Fuji Reala (discontinued) Kodak: Vision2 (discontinued), Vision3 Pro8: Pro8 nutzt Kodak und Fuji Material und schlüsselt dies auch transparent auf SCHWARZWEISS: Adox (z.Zt. noch Acetat, bald aber auch als Polyester). Agfa: Scala 200, Foma: R100, Orwo: UN54, N74 plus, Pan 400 (nur in 16 mm erhältlich, nicht S8 oder N8) Kodak: Plus-x (discontinued), Tri-X, Wittner/Wittner Konfekt: UN54, N 74 plus, PAN R 100, PXR 50, Pan-X 100 Reverso (z.Zt. Acetat, bald aber Polyester), Agfa SCALA 200 Liste unvollständig, aber mal so als grobe Übersicht.
  3. Donnerwetter! Der Satz klingt gut. Gefällt mir, merk ich mir.
  4. Danke, Danke. :)
  5. Wenn der Film auf einer TriAcetatunterlage basiert kannst Du nass oder trocken kleben. Ist es ein Polyesterfilm bleibt Dir nur die Trockenmethode. Nass kleben heißt: Film wird an den Enden angeschabt und mit einer Flüssigkeit benetzt. Dann werden die Enden zusammengedrückt. Der Kleber trocknet, die Stelle hält und läuft nahezu geräuschfrei und nahezu ohne sichtbare Störung durch den Projektor. Trocken kleben heißt: eine Art Tesafilm hält die beiden Filmstücke zusammen. Dieser Tesafilm überdeckt dabei zwei oder vier Bilder. Naturgemäß springt an diesen Klebestellen für den Bruchteil einer Sekunde kurz die Schärfe und es kommt eventuell zu kurzzeitiger Beeinträchtigung des Bildes durch Blasenbildung am Tesafilm, oder versehentlich eingeklebten Staub, etc. Die Nassklebestelle hält - wenn gut gemacht - viele Jahrzehnte. Das *gut gemacht* muss aber geübt werden. Meine 1000. Nassklebestelle ist immer noch nicht perfekt (oder meine Ansprüche sind zu hoch). Absolute Sauberkeit ist extrem wichtig für die Haltbarkeit der Nassklebestelle. Die Trockenklebestelle ist auch für Anfänger leicht zu erstellen. Mit Glück hält sie eben so lange. Mit etwas weniger Glück gehen die Klebestellen nach 20, 30 Jahren wieder auf und müssen erneuert werden. Die Nassklebestelle erfordert beim Schneiden das Zerstören von zwei Filmbildern. Möchte man die Stelle wieder umschneiden (weil man die Reihenfolge der Sequenzen doch wieder ändern möchte) muss man wieder zwei Einzelbilder opfern. Die Trockenklebestelle ist verlustlos auflösbar. Die Nassklebestelle wird von Kopierwerken und Archiven empfohlen - insbesondere wenn der Film in irgendeiner Weise "nass" behandelt wird (Nasskopie, Nassabtastung). Die Trockenklebestelle ist für mehrmalige Nassbehandlung definitiv NICHT geeignet. Die Nassklebestelle dauert etwa 1 Minute für Ungeübte, 20-30 Sekunden für Geübte. Die Trockenklebestelle ist in unter 30 Sekunden erledigt. Die Geräte für Nassklebestellen sind meist sehr hochwertig verarbeitet und präzise eingestellt. Die Geräte zum Trockenkleben (viele, nicht alle) sind oft preiswert und manchmal unpräzise (kleben den Tesafilm bzw die vorgefertigten Klebestreifen leicht schief auf). Es gibt Trockenklebegeräte, die mit unperforiertem Rollenklebeband arbeiten, womit man auf vielleicht 5 Cent / Klebestelle kommt. Es gibt Trockenklebegeräte, die mit vorperforiertem Rollenklebeband arbeiten, wodurch die Klebestelle etwa 10 Cent kostet. Es gibt Trockenklebegeräte, die mit einzelnen Klebstreifen arbeiten, wodurch man ungefähr mit 15-20 Cent / Klebestelle rechnen muss. Die Nassklebestelle kostet weniger als 1 Cent pro Klebung. Deutlich weniger.
  6. Bei den meisten VHS Rekordern im Consumerbereich wird im Standbildmodus nur eines der beiden Halbbilder ausgegeben (für eben bessere, streifenfreiere Wiedergabe). Da das Band sich ja nicht weiterbewegt, steht der rotierende Kopf für das zweite Halbbild an der falschen Stelle und wird deshalb gar nicht ausgewertet, sondern einfach mit den gedoppelten Informationen des ersten Halbbilds ausgefüllt. Bei den professionelleren VHS Rekorder Varianten fürs Studio oder sonstige gewerbliche Zwecke kann man umschalten zwischen der Ausgabe eines einzigen Halbbildes oder doch beiden (im Standbild).
  7. Meins kam auch heute an. Vielen Dank dafür.
  8. Würde gerne so eine Lichtquelle mal in einem S8 Projektor sehen. :)
  9. 3 LEDS (RGB) plus Prisma und das Ganze mit 800 Lumen gibts aber schon länger. Der Vivitek H9080 (FullHD LED DLP Beamer). http://www.vivitekusa.com/productdetail.php?product_id=43
  10. Huh, das gibt ne Sauerei. Warum dann nicht gleich den ganzen straffen Wickel seitlich ablasern. *Schmelz, schmor* :) Ob man dann die einzelnen Lagen alle wieder auseinander bekommt? :D
  11. Den Verdacht hatte ich auch schon mal. Ich komm eigentlich von einem 100W Projektor und bin auf 150W Bauer umgestiegen und mir erschien das Bild auch extrem dunkel. Warum? Naja, längere Schaltzeiten würden geringere Beschleunigung und geringere ruckartige Bewegung (und vielleicht dadurch auch mehr Filmschonung / eventuell leiserer Lauf) bedeuten.
  12. Und mit dem Lomosplitter vorsichtig nachschneiden geht nicht? Man kann halt nur die eine Hälfte einlegen und muss höllisch aufpassen, dass die Perfoseite immer richtig im Splitter an der Kante anliegt und da bleibt, damit nicht zuviel weggetrennt wird.
  13. Äh nein. Ich dachte es geht Dir einfach um eine neue Kamera, weil heute ja alles so einfach ist mit 3D Drucker und CNC und so. Breitbild macht die Logmar nur über die Hauptspur. Also so ungefähr 1,5:1
  14. Wenn es nicht gerade DS8 sein muss, sondern auch S8 sein darf, dann findet das ja gerade statt. Stichwort Logmar Kamera.
  15. Schwer? Rudolf, es wird doch nicht... es wird doch nicht... Rollenschneider? Suterscope? :D
  16. Regular8

    cirse sound

    Bin irritiert von diesem Bild: http://ian-partridge.com/cirse8mm.html
  17. Regular8

    cirse sound

    Ja, sieht hübsch aus. Aber täusche ich mich jetzt da oder wird bei dem Projektor der Film von der Leerspule wirklich gegen den Drall aufgewickelt?
  18. Ich ging in meinen Überlegungen von S8 aus. Da wirds schon schwieriger. Aber unmöglich dürfte es auch nicht sein. Kopfüber, seitenverkehrt, rückwärts (bei unbewegten Titeln ja egal), und dann rückwärts und gegen den ursprünglichen Drall hineingeschnitten müsste das Problem lösen... denk ich mir so. Gemacht hab ich das noch nicht, aber ich denke da an Friedemanns Super8-rückwärts-über-die komplette-Kassette-Projekt... Konstruktivismus hieß das glaub ich.
  19. Vielleicht wollte jemand N8 in doppelter Geschwindigkeit vorführen und hat sich irgendwie mit Super8 und N8 vertan? Nein, das ist auch blöd.
  20. Zusammenschneiden von Kameramaterial und Kopie? Und was ist dann mit dem Schichtseitenwechsel? Wobei... wenn man sich das mal genau durchdenkt, dann müsste es doch zu schaffen sein, den Titel so aufzunehmen, dass man den Film dann schichtseitenrichtig einschneiden kann. *grübel* Was müßte man da machen? Kopfüber, rückwärts und seitenverkehrt den Titel aufnehmen, oder? Beziehungsweise kopfüber und seitenverkehrt aufnehmen und dann rückwärts, seitenverkehrt mit falschem Drall hineinschneiden. Oder so.
  21. Dazu ist er vielleicht ... ähem *räusper* ... nicht gekommen, weil er beim Anblick eines solchen ... Kunstwerkes eventuell zu emotionell ... überwältigt war und reichlich mit sich selbst ... also ... zu tun hatte. Könnte ich mir so denken. ;-)
  22. Ehrlich gesagt erstaunt mich immer wieder warum es überhaupt noch so viele unbelichtete K40 und K25 Filme gibt. Worauf haben die Besitzer dieser Filme denn gewartet? Warum wurde das Material nicht seinerzeit verdreht und KOSTENFREI entwickelt? Die Entwicklungs-/Kostendeadline war ja weitläufig bekannt. Was hat die Leute vom (kostenlosen) Verfilmen und Verbrauchen ihrer Bestände abgehalten? Hätte ich da noch solche Unmengen Bestände an Film gehabt und von einem drohenden Ende gehört, ich hätte alles verdreht und eingeschickt. Und es wäre mir komplett egal gewesen, was mir da vor die Linse läuft, ich hätte mich nicht mehr zurückgehalten oder auf den perfekten Augenblick, oder das perfekte Ereignis, oder das perfekte Motiv (auch nicht auf schönes Wetter) gewartet. Ich hätte die gesamten Bestände belichtet - und sei es nur mit dem Abfilmen eines roten oder grünen Hintergrunds (für Vor-/Nachspann), oder mit (animierten) Titeln, Testtafeln zum Scharfstellen, selbstgebastelten Startkreuzfilmen, Wolkenzeitraffer, Vollmond, Windkraftrotoren, Leuchttürmen, Gezeitenzeitraffer, Baustellenzeitraffer, Vögel im Garten, die morgendliche Fahrt zur Arbeit und zurück. So ziemlich ALLES (inklusive *Selfies*, das bunte Aquarium, Kaminfeuer, oder Wäsche im Trockner) wäre besser gewesen, als Kilometer von Filmmaterial in der Gefriertruhe aufzubewahren und darauf zu warten, dass das Filmmaterial endgültig *unbrauchbar* ist, weils keiner mehr (in Farbe) entwickelt. Gilt natürlich nicht nur für Kodakmaterial, sondern auch für Agfa/Revue/Porst/Orwo/Fuji/Perutz undsoweiter. Nicht dass ich es nicht praktisch finde, dass man jetzt altes, überlagertes Material fast *für lau* zum Experimentieren bekommt. Nur verstehe ich die nicht, die sich mit dem Verfilmen (und kostenfreien Entwickeln in Farbe) so lange zurück gehalten haben bis es zu spät war.
  23. Die Digitalbolex?
  24. Es gab Komplettfassungen auf Normal8? Man lernt nie aus.
  25. Die Inkompatibilität zu BNC-Steckern ... :D (aua!)
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