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Regular8

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  1. Das ist mir auch aufgefallen. Deshalb mache ich seit geraumer Zeit ausschließlich 24 B/s. Noch in den 90ern filmte ich so gut wie ausschließlich mit 18 und 16 und projezierte mit 15,75 B/s - schraubte mir den Projektor absichtlich von 18 auf 15,75 herunter - der längeren Spielzeit wegen und der schöneren Beziehung zwischen Länge in Metern und Länge in Minuten. Bei 15,748 B/s sind vier Meter exakt eine Minute. 120 m exakt 30 Minuten, nicht 26:40 wie bei 18 B/s). Ihr dürft gern drüber lachen, aber mich als glatte-Zahlen-Liebhaber störte das. :D Aber irgendwann fiel mir auf, dass auch die kleinsten Bewegungen im Bild - die Kornbewegungen - einfach hübscher in 24 aussehen und dass sie einen Eindruck von mehr Dichte vermitteln.
  2. Regular8

    Ferrania

    Ich denke, dass Ferrania auch nicht völlig blind und ohne Kenntnis über Zahlen zur Nachfrage in das Geschäft hinein springt. Ich vermute, die werden sich im Vorfeld schon informiert haben, was geht und was nicht. Mal sehen.
  3. Dass Filmbeutel mit noch unentwickelten Filmkassetten wieder an mich zurück gingen, hab ich auch schon öfter erlebt. Schuld daran (bei Sendung per Post/DHL) ist die Tatsache, dass die Sachen auf dem Band ankommen, die Oberseite von einer Kamera abfotografiert wird und das Bild dann einem Menschen an einem Terminal angezeigt wird, der jetzt möglichst binnen unter 3 Sekunden die Adresse (PLZ, Straße, Nummer) eingeben muss. Wenn jetzt das Paket mit der falschen Seite nach oben auf dem Band liegt - Pech gehabt. Lösung: Der Absender kommt in kleinster Schrift und mit sichtbarem Vermerk "ABSENDER" unter ein Stück Papier, das mit einem Tesafilm außen draufgeklebt wird. Wer den Absender lesen will, muss erst den Tesafilm und das darunter liegende Papier entfernen. Die Arbeit macht sich garantiert keiner bei Post & DHL. Ist nichts sichtbar, zirkuliert das Ding halt ungelesen ein paar mal auf den Fließbändern rum und fällt und dreht sich hoffentlich irgendwann so, dass die richtige Seite lesbar ist, worauf hin es abfotografiert wird und der Typ am Computer die Adresse korrekt eingibt.
  4. Hätte denn Max Mustermann seine "Babylerntlaufen" oder "IchhabmireinHausgebaut" Filme gerne auf ungewöhnlicheren Materialien drehen wollen - zum zweifachen, dreifachen Preis (negativ, 800 ASA, crossen lassen, etc)? Ich glaubs nicht. @Mich: Da fragst du den falschen. Aber das... ... find ich gut (die Formulierung meine ich). Das beschreibt auch wieder irgendwie den heutigen Zeitgeist. Es ist heute verstörend und erschreckend, wenn etwas optimal und perfekt ist. Das Perfekte ist langweilig geworden, es hat keine Tiefe. Gesucht wird heute lieber was Schmutziges, was Unperfektes - etwas mit Geschichte und einem gebrochenem, tragischen Schicksal. Etwas Gescheitertes, in Vergessenheit Geratenes. Etwas nicht-klinisch-sauberes. Die Zeit der spiegelglatten Optik ist vorbei, oder zumindest existiert bereits eine deutlich wahrnehmbare Gegenströmung. Heute werden vom Wetter gegerbte, zerfurchte Scheunentore zu gefragten Designer-Esstischen umgebaut (das hätte sich ein Möbelbauer mal in den 80ern trauen sollen) und je härter und sichtbarer der Zahn der Zeit dran genagt hat, desto besser. Heute darfs gerne grob sein, sägerauh, ungeschliffen, uneben, Patina oder kleine Risse haben, handgefertigt oder deutlich gealtert aussehen. Der Bruch ist interessanter als die Konformität. Fotos sind heute erst dann künstlerisch interessant, wenn sie mindestens von allem ursprünglichen Farbreichtum befreit und sepiagefärbt sind (auch in Hollywood-Filmen), oder wenigstens stark entsättigt. Die Perfektion ist einfach zu langweilig. Nach dem Realismus und Hyperrealismus kommt jetzt was Abstrakteres... Surrealismus? Dadaismus? Impressionismus? (Meiner Meinung nach mutiert leider gerade die Sepiafärbung in diesem Moment immer mehr zu einem Breitbandantibiotikum gegen Spannungsarmut in Motiven oder Handlung).
  5. Nachtrag: Persönlich glaub ich, dass damals generell der Zeitgeist einfach so war, dass man ein einziges gutes, spitzenmäßiges Material gesucht hat. Alles auf eine Karte setzen. Um Laufbilder betrachten zu können, gabs neben der eigenen Projektion zwei Alternativen: - der mickrige 60 cm Fernsehguckkasten - die beeindruckende Kinoleinwand Ende. Und mit seinen eigenen Kreationen wollte man - so denke ich - so nah wie möglich ans große Kino rankommen: - große Bilder - beeindruckende Farben - herrliche Kontraste - feinstes Korn - höchste Schärfe Aber zum niedrigstmöglichen Preis und mit der kleinstmöglichen Kamera und dem kleinstmöglichen, platzsparendsten Format. Das war nicht die Zeit, in der man gesagt hat: Au prima! Ein grobkörniges Material mit dreckigen Farben. Geil, lass uns das mal ausprobieren! Oh, wundervoll ein altes Objektiv mit Glasbruch und Pilz - traumhaft schön für traumhaft verwaschene Traumszenen. Man wollte die Perfektion der Qualität. IMAX im Wohnzimmer. Man hat die Qualität verehrt. Nicht das Experiment. Feinkörnigkeit, Schärfe, Kontraste, Farben. Alles, was da nicht hinführte, wurde (vermutl.) generell als überflüssiger Murks empfunden. Da war auf breiter Basis kein Platz für 400 ASA oder Negativ oder Impossible, crossen, Runzelkornentwicklung oder ähnliches. 40 ASA und wenn es denn unbedingt (zum doppelten Preis) sein muss, dann halt 160 ASA. Das hat gereicht. Heute denkt man da liberaler und *künstlerischer*.
  6. Keine Ahnung, aber wozu? Ich wußte um 1980 nicht mal, dass es 160 ASA Film gibt - und dabei hab ich immer neugierig überall herumgeschaut in den Läden, die in meiner Reichweite waren. Und als ich ihn zum ersten mal einen 160er in einem Katalog entdeckte - zum fast doppelten Preis des normalen 40ASA Materials fragte ich mich: Wer ist denn so blöd und gibt doppelt so viel aus für ... ja für welchen Vorteil eigentlich? Das Phänomen teurerer Film beschäftigte mich. Um meine ursprünglichen Ressentiments abzubauen (und zu erfahren aus welchem Grund man 160ASA nehmen soll), fragte ich dann einen Quellemitarbeiter meines Vertrauens. Quelle: Ja wegen mehr Licht und so. Und ich so: Ach, dann kann man damit also im Dunkeln filmen (das wär ja mal was)? Quelle: Na ganz im Dunkeln nicht. Aber dann genügt halt die normale Zimmerbeleuchtung. Und ich: Sowas Blödes! Wenn ich sowieso Beleuchtung brauche, kann ich auch gleich einen ordentlichen Scheinwerfer nehmen. Wo ist der Vorteil? Gibts noch einen anderen Vorteil? Ist der 160er schärfer oder bunter oder so? Quelle: Ne, der 160er Film ist grobkörniger und unschärfer und weniger bunt. Kopfschüttelnd ging ich aus dem Geschäft. Also der, der sowas benutzt, muss doch wirklich nicht mehr alle Nadeln an der Tanne haben. - künstliches Licht braucht man so oder so - doppelt so teuer für gleiche Länge - schlechter in Schärfe und Korn - weniger Farbe - Super8 ist generell schon an der unteren Grenze der Bildqualität - hochempfindliches Material ist schlecht zu bekommen unterm Strich: Man muss wahrlich verrückt sein um sowas zu benutzen. (damaliges Fazit - habe mich nicht mehr für 160er Material interessiert - nur ab und zu halbvolle Kassetten in Dachbodenfunden entdeckt und verfilmt, aber nie selbst gekauft) Und was noch exotischeres als 40 oder 160 hab ich für Super8 bis ca. 2003 wirklich noch nie gesehen. Nirgends. Na zugegeben, das Hobby S8 hat auch zwischendurch mal etwas geruht. Gab wohl einige, die so dachten.
  7. Vermutlich in etwa das selbe, das sich die ARRI-Konstrukteure dachten, die 16 mm Kameras ohne einen M42 Anschluss entwickelten. :)
  8. :D Oder ein neues bestellt. Das wär doch mal ein Telefonscherz.
  9. Ach sooo, ja, logisch. FilmBAUERnregeln sind natürlich speziell für BAUER-Kamerabesitzer. Also denn: Lass nie übernacht eingeschaltet deine Bauer, sonst sind die Batterien morgens leer und du sauer. Der BAUER-Griff, der dreht sich krumm um die eigne Achse rum. Gewinkelt steht nach vorne er. Sorgt für kleinre Taschen eher. (naja, *reim dich, oder du bist ein Knallbonbon!*) 40/160 ASA sind perfekt, alles andere verreckt. Oder wird manuell verstellt - so ist die BAUER Welt. Bildstand? Ich weiß nicht, wie und wo das Bild stand. Aber da wo es jetzt steht, steht's fest - wie ihr seht.
  10. Meiner kommt Mitte September rein. Ich probier es mit selbstgesplittetem DS8 Film (E100D) in Wittners Wechselkassette. Hat die letzten male eigentlich gut geklappt.
  11. Wer die Schärfe *zieht*, verletzt sich nicht so leicht, wie der, der die Schärfe *drückt*. (Au weia, )
  12. Ja, aber die Rahmenhandlung ist ja, dass Chic und Ole sich in einem Filmstudio zusammen mit einem Regisseur darüber unterhalten, welchen Film man drehen soll. Und dann kommt einer auf die Idee und sagt: Drehen wir doch einen Film über die Inszenierung einer Revue. Dann projiziert der hinzugerufene Storyschreiber seine Idee der Revue mit eingebauten Pannen. Und am Ende sind sie wieder im Studio, sagen: Ja, die Idee ist gut. Jedoch dreht der Regisseur völlig durch, findet den ganzen Plot unerträglich und erschießt den Storyschreiber. Spielt also rahmenmäßig im Filmstudio.
  13. oder wenn man die Gabel mit 18 oder 24 Zuckungen pro Sekunde zum Mund führt. :D Oder mit dem Fahrrad an einem Lattenzaun vorbeifährt und mit der Hand oder einem Stock die Latten *abklappert* und dabei versucht, genau die Geschwindigkeit von 24 Latten pro Sekunde nach Gehör zu treffen. :D
  14. Als Jugendlicher hab ich die Filmprojektoren, die ich mir nie leisten konnte, aus dem Katalogbild heraus abgemessen und vergrößert auf DIN A 3 oder 2 nachkonstruiert. Mit gemalten Knöpfen und Reglern zum dran-rum-drehen. Wahrscheinlich auch ein untrügliches Zeichen für Schmalfilmobsession. :)
  15. Ich muß immer an Schmalfilm denken, wenn in Filmen, Fernsehen, Radio, Doku, Bericht irgendeine Längenangabe auf eine gängige Spulengröße hindeutet. Wenn es heißt "die Fabrikhalle ist 120 Meter lang" oder "der See ist 180 Meter tief" oder "Regenwolken in 800 Fuß Höhe über dem Boden", da seh ich immer gleich Bilder der entsprechenden Filmspulen mit eben dieser Kapazität im Kopf. Ob das normal ist? ;-) :D :)
  16. Schöne Beispiele, dem gibts fast nichts mehr hinzu zu fügen. Naja, vielleicht noch ein paar uralte: Dreharbeiten als Rahmenhandlung: In der Hölle ist der Teufel los (1941) Blödelkomödie Momentan fallen mir keine weiteren ein.
  17. Das hab ich auch. Zwar unter einem anderen Namen (Exakta), aber das Ding wurde ja unter vielen Namen verkauft. Jetzt male ich mal kurz schwarz. Wenn aus irgendeinem Grund das Objektiv auf seine kleinste Blende (32) abgeblendet wurde, oder die Lamellen einfach verharzt sind und sich gar nicht mehr wirklich auf F8 stellen lassen und dann noch mit dem 2X Konverter fotografiert wurde, dann hattest Du effektiv F64. Das würde irgendwie alles erklären, denn mit Blende 64 lässt sich der Mond auch mit 400 ASA nicht ohne Langzeitbelichtung fotografieren. Wenn die Daten zur Mondfotografie der anderen stimmen und man mit ISO 100 und F8 und 1/60 ~ 1/120 s hinkommt, dann könnte man bei 24 B/s und ISO 100 F11 nehmen, bei ISO 400 und 24 B/s F22. Aber (effektive) Öffnung F64 wäre im besten Fall immer noch 3 Blendenstufen weit entfernt. Selbst bei 12 B/s hätte man immer noch 2 Blenden Unterbelichtung auf 400 ASA Film. Kann es nicht doch einfach sein, dass aus irgendeinem Grund das Objektiv nur auf F32 öffnet? Z.B. Verharzung, oder beim Auslösen nicht auf Arbeitsblende eingestellt? Bei meiner Einheit ist das ja so: Es gibt einen Blendenring und es gibt einen Open/Close Ring. "Open" für maximale Öffnung ( 8 ), eben wenn man sucht und einstellt und "Close" für Arbeitsblende. Wenn man also (32) einstellt und auf Open geht, hat man F8, auf Close gedreht 32. Jetzt ist das aber zumindest bei meiner Einheit so, dass die Drehung in Richtung Close auch den Blendenring "mitnimmt". Ob das ein Konstruktionsfehler ist, weiß ich nicht, aber bei mir ist das so. Wenn man also auf F8 stellt und auf Open, dann hat man F8, dreht man jetzt aber Richtung Close (also Arbeitsblende), dann zieht der Closering den Blendenring mit auf F32. Ich finde das unpraktisch und verwirrend, denn an sich will man ja, dass die Blende beim Schließen auf den voreingestellten Wert mitgeht, dann aber dort stehenbleibt und nicht noch weiter abblendet. Ist das bei deinem auch so, oder hab ich da ein defektes Modell erwischt?
  18. Was ist denn das für ein 500er? Mit T2 Anschluss? Bajonett? Automatik/Springblende? Eines, das bei Nichtbetätigen des Springblendenhebels maximal geöffnet, oder maximal geschlossen hat? Hab schon solche und solche gesehen.
  19. Wow! :D Du hast einen der seltenen Projektoren mit eingebauter Tereminvoxfunktion. :D :D :D Ne sorry, keine Ahnung, aber das klingt ja echt abgefahren.
  20. Wenns wenigstens heute stubenrein wäre. Leider brunst sich Windows auch heute noch ab und zu ein.
  21. Richtige Hardcorefilmer haben einen 10 Sekunden PreRecord Buffer in ihrer Bolex und optische Bildstabilisatoren in den Kerns. :D
  22. Huch! Nanu? Kein Single8? Und zu welchem Volk passt jetzt das iPad am besten? :D
  23. Make films, not war Don't take dope - use Scope Darwin hat sich verschrieben: Survival of the Filmest Ansage vor Publikum: Bitte erschrecken Sie nicht! Sie sehen jetzt gleich einen ECHTEN analogen Film. Er enthält unter Umständen Farben, die sie noch nie, oder schon lange nicht mehr auf einer Leinwand gesehen haben. :D
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