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HaraldSchaefer

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Alle erstellten Inhalte von HaraldSchaefer

  1. Hallo Die Transponderliste findest Du auf King of SAT. Damit solltest Du auch auf Deinem Receiver etwas finden.
  2. Ohne Messgerät ist der nicht so wirklich einfach einzustellen. bei http://de.kingofsat.net/pos-5W.php solltest du einen FTA Transponder finden, mit dem du die Antenne auch ohne Testsignal ausrichten kannst. Wichtig ist, auch an die Drehung des LNB zu denken. Wird gerne vergessen und ist bei 5WA tödlich. Gruß Harald
  3. Hallo Tomas Die Daten auf Direct Cinema entsprechen den technischen Daten der DCPs. Dies ist nicht notwendigerweise das native Format in dem ein Film gedreht wurde. Ich habe das hier noch einmal prüfen lassen und die Informationen in der Datenbank stimmen mit den jeweiligen CPLs überein. Das schließt selbstverständlich nicht aus, dass in einer technischen 5.1 Tonspur nur ein Stereomix enthalten ist. Gruß Harald
  4. Du kannst KDMs via ftp auf den Doremi pushen. Dafür gibt es das Verzeichnis incomming. Dieses erreichst Du, wenn du dich mit einem ftp Programm (z.B. filezilla) auf den Server verbindest und dabei folgende Zugangsdaten verwendest: Benutzer: ingest Passwort: ingest Alles was auf diesem Weg auf dem Server landet ingested der Server dann. Dies lässt sich im Ingest manager auch wunderbar beobachten. Dinge mit denen der Server nichts anfangen kann, wie Schlüssel für andere Server oder ungültige Lizenzen bleiben dort liegen. Auf diesem Wege lassen sich auch Update Packages auf die Doremi Server verteilen. Das Update wird dann beim nächsten Start eingespielt. Bitte dabei aber beachten, dass bei manchen Updates eine Reihenfolge eingehalten werden muss, also nicht alles gleichzeitig einspielen. Gruß Harald
  5. Stimmt die gibts auch noch. Ich bring die immer nur mit Weihnachtsbeleuchtung in Verbindung. Da wickeln die nämlich ihr gesamtes Gebäude in LED Netze und ich lauf da fast täglich dran vorbei :) Als ich vor Jahren eine Sonderlösung brauchte waren sie mir aber zu teuer. Damals noch in einer Garage in Jungingen. Gruß Harald
  6. Hallo Vieleicht noch ein zusätzlicher Gedanke: Die Retrofit Leuchtmittel werden vor allem für den Consumer Markt entwickelt. Ganz abgesehen davon, dass man heute eher mehrere Lampen in ein Zimmer baut und diese bei Bedarf einschaltet und so die Lichtstimmung durch Schalten und nicht durch Dimmen erzielt, kenne ich keinen wirklichen massentauglichen Grund, warum ein Dimmer im Wohnzimmer bis 0 Dimmen muss und nicht einfach nach 10% abschalten darf. Die Werte darunter benötigt man zu Hause in der Regel nicht. Anders sieht es in Theatern und Kinos aus. Da kommt es nicht auf unterschiedliche Stimmungen, sondern auf ein gleichmäßiges Ausfaden an. Leider ist dieser Markt bei weitem nicht mit dem für das heimische Wohnzimmer vergleichbar. Die Konsequenz, es interessiert die Chinesen einen .... und sie sehen keinen Grund mehr Geld in Entwicklung und Technik zu stecken, nur um uns paar Sonderfälle auch noch zu bedienen. Das gleich gilt übrigens auch für die Massen an GLT Dimmern. Auch hier geht es nicht darum gleichmäßig von A nach B zu kommen, sondern lediglich darum A und B einstellen zu können. Ob das nun schlagartig geht oder in 10sec faded dürfte den meisten Anwendern dieser Technik egal sein. Für die Sonderfälle Saalbeleuchtung bleibt also nur sich an entsprechende Spezialisten zu wenden oder in Zukunft mit "grubentauglichen Heizelementen" (auch als Allgebrauchslampe mit Hammersymbol bekannt) weiter zu leuchten. Im Prinzip muss sich jeder selbst überlegen, ob es sich lohnt bei einer existierenden Installation im Saal auf LED umzustellen oder dort weiter erhöhte Energiekosten zu zahlen. Bei Neubauten können sich die LEDs deutlich schneller amortisieren, da in jedem Fall Installation und Leuchten neu gemacht werden. Im Foyer dürfte sich LED sehr schnell rechnen. Hier braucht man allenfalls unterschiedliche Helligkeitsstufen und kann so leicht zu retrofit Angeboten oder einfachen standard LED Leuchten greifen. Insbesondere bei architektonisch schwierigen Verhältnissen, sollte man auch bedenken, dass eine LED in der Regel nicht getauscht werden muss. Ich erinnere mich noch mit Schrecken an den Aufwand, den wir im Musicaltheater treiben mussten um bei den Wandleuchten die Glühbirnen zu wechseln (mit Podesten die Stufen ausgleichen und dann einen 12m Genie Lift mit 6 Mann dorthin tragen). Das macht man dann exakt einmal, dann entscheidet man sich die Lamen halt nur zu tauschen, wenn mehrere ausgefallen sind und außerdem die Dimmer so zu programmieren, dass sie nur noch auf 80% fahren, was die Lebensdauer mehr als verdoppelt. Wenn man es genau durchrechnet, dürfte uns damals der Glühbirnentausch mehr als 100€ je Lampe gekostet haben. Bei der üblichen Lebensdauer einer Glühbirne mussten wir trotz Dimmen auf 80% einmal im Jahr alle Leuchtmittel tauschen. Leider war der Architekt nicht mehr greifbar um ihn zu Teeren und zu Federn :) Gruß Harald
  7. Hallo Es gibt durchaus Lösungen, die auf 0% runterdimmen. Leider kostet das auch immer ganz gut. Zum Einen wird diese Technik seit Jahren in der Veranstaltungstechnik (ich rede nicht von Thomann 100€ Lampen) eingesetzt, zum anderen gibt es auch kleine Firmen, die sich auf das Dimmen von LEDs für Theateranwendungen spezialisiert haben. Thorsten Menzel von TCM light hat mir bisher noch jedes LED Problem gelöst. Neben fertigen Lösungen baut er auch individuelle Dinge, und das zu durchaus bezahlbaren Kursen. Es sollte aber klar sein, dass man in jedem Fall einen 3Stelligen Betrag je Lampe rechnen muss, wenn man eine Lösung haben möchte die wirklich funktioniert. Gruß Harald
  8. Hallo Das weiße Band hatte PNG untertitel die in einem Format sind, welche aktuelle Doremis nicht importieren. Die neue Festplatte hatte die untertitelte Version nicht mehr an Bord. Ob irgendwer die englisch untertitelte Fassung jemals gespielt hat, ist mir nicht bekannt. Hanneken bestand auf einem sehr speziellen Font, der damals via PNG untertitel realisiert wurde. Gruß Harald
  9. Hallo Wir hatten definitv einige Probleme mit alten DCPs und IMBs als diese neu herauskamen. Es gab damals auch spezielle Lizenzdateien für die IMBs um eben diese Signaturprüfung abzuschalten. Ich gebe zu, ich habe in der letzten Zeit keine Tests mehr gemacht, evtl. wurde das Problem inzwischen auch von den Herstellern gefixt. Wäre also tatsächlich mal interessant heute noch mal einen Test mit den alten DCPs zu machen. Rein "rechtlich" ist die Signaturprüfung ja nur bei DCI, sprich SMPTE DCPs verpflichtend. Die Interop DCPs fallen da also eigentlich nicht drunter. Und wie gesagt, die Jungs von der Berlinale können davon ein Liedchen singen. Gruß Harald
  10. Hallo Es gibt definitiv Probleme mit älteren DCPs auf modernen IMB Systemen. Wie die meißten vermutlich gehört haben, wurden bis vor etwas über 2 Jahren ausschließlich MXF-Interop DCPs erstellt und seither ist die Umstellung auf SMTP vorgenommen worden und zwischenzeitlich fast abgeschlossen. MXF Interop wurde nicht verwendet weil wir nicht wollten, dass die DCPs auch in Zukunft spielbar sind, sondern weil der SMPTE Standard erst nicht fertig und dann nicht vollständig auf Playerseite implementiert war. Das hätte dann ein DCP zur Folge gehabt, dass zwar heute abspielbar ist, aber vor 3 Jahren, als der Film ins Kino gekommen ist, von so gut wie keinem Server abgespielt worden wäre. Im Zuge der SMPTE Einführung wurden auch neue Anforderungen an die Signaturen der DCPs gestellt. Dies hatte einen großes Signatur Update zur Folge. Los ging das vor 2 Jahren im Frühjahr. Wer damals mit der Berlinale zu tun hatte, wird sich evtl. daran erinnern, dass es einige Probleme mit DCPs und den neuen IMBs im Cinestar gab. Die Doremi IMBs waren die ersten Geräte, die die neuen Signaturen zwingend vorraussetzten. Dolby zog dann wenig später nach. Systeme mit einer CTP (compliance test plan) Software spielen daher heute definitv keine DCPs ab, die nach dem alten Standad, mit den alten Signaturen gemastert wurden. Diese Einschränkung gilt allerdings nur für verschlüsseltes Material. Ein weiteres Problem ist, dass die alten GDC - Salzgeber Server mit dEen neuen Signaturen nicht mehr klarkommen. In der Konsequenz verschlüsseln wir unsere (glücklicherweise nur noch sehr wenigen) MPG2 DCPs nicht mehr. Wie gesagt, DCI soll alles dauerhaft zueinander kompatibel machen. tut sie auch, aber erst nach deren vollständiger Umsetzung, und das ist bis heute noch nicht abgeschlossen. Mir ist z.B. noch kein DCP untergekomen, das auf CPL Ebene die neu eingeführten Marker für z.B. den Abspann sauber unterstützt. Ich weiß daher auch nicht ob die Server inzwischen damit richtig umgehen können. @Carsten, Es gab vor zwei Jahren ein großes Update der Masteringsysteme. Eben mit den neuen Signaturen. Außerdem wurden einige Parameter der MXF Dateien angepasst. Problematisch ist dies wie geschrieben aber nur für verschlüsselten Content. Gruß Harald
  11. Hallo Genaue Angaben bekommt ihr von mir nicht, aber: Übertragungen die Hauptsächlich für Deutschland bestimmt sind liegen in der Regel auf IS10-02 Internationale Übertragungen, insbesondere wenn auch Frankreich betroffen ist E5WA Red Bull -> Astra 19,2 Die ersten beiden lassen sich über eine Schüssel schielend empfangen. Gruß Harald
  12. Hallo Hast Du vieleicht noch das alte Doremi Kabel (Doremi digital auf AES vom Dolby Prozessor)?. Wenn du das einfach falsch rum verwendest, also die Dolby Seite an den AP2 und die Doremi Seite an den AU2DA, sollte das funktionieren. SubD Stecker löten ist ein Sch.... Die Pinbelegung findet sich auf dem Doremi Manual Server. Gruß Harald
  13. HaraldSchaefer

    Gehalt!

    Hallo Zuschläge haben den großen Vorteil Steuer und Sozialabgabenfrei zu sein, zumindest derzeit noch. Es kann sich also für beide Seiten lohnen sich eher auf Zuschläge (25% nach 20:00) zu einigen als auf einen geringfügig höheren Stundenlohn. Nur mal so als Idee. Gruß Harald
  14. Hallo Preston Eigentlich ist unser Geschäftsmodell die DCP Lieferung. Und um ehrlich zu sein, der Aufwand den wir bei Live Veranstaltungen betreiben müssen, steht in keinem Verhältnis zu den Einnahmen. Nur irgendwas müssen wir Euch Kinobetreibern ja anbieten, dass ihr uns ins Haus lasst. ;-) Wer nur an Live interessiert ist und technisch versiert, der kann das sicher wie in meinem ersten Posting geschrieben in eigener Regie lösen. Schwieriger ist es da schon einen Antennenbauer zu finden, der weiß was er tut. Intelsat ist nicht Astra. Mit ein wenig Zeit und umhören sollte sich aber überall so eine Firma finden. Die Anforderungen wurden ja oben bereits beschrieben. Gruß Harald
  15. Hallo Preston. In Deutschland entwickelt sich das tatsächlich nach wie vor sehr stark Richtung unverschlüsselt. Red Bull macht seine Events aber schon ausschließlich verschlüsselt (über Astra). In Frankreich und Italien sind inzwischen auch schon einige Übertragungen verschlüsselt gewesen. Solange es um Übertragungen geht, die eigentlich keiner im Internet sehen möchte und die nur auf einer großen Leinwand Spaß machen, dürftest Du recht behalten. Wir hatten aber auch schon ein Event, dass am Ende nicht stattgefunden hat, da der Rechteinhaber auf Verschlüsselung bestanden hat und dann die geforderte Reichweite nicht erreicht wurde. Insbesondere die Musikindustrie ist da sehr empfindlich. Die möchten die Mitschnitte ihrere Konzerte halt nicht im Netz sehen. Da geht es noch um den Verkauf von Tonträgern, bzw. Audiodateien. Die Met lebt davon eher nicht, auch wenn ich überzeugt bin, dass sie sich auch nicht darüber freuen würden, komplette Mitschnitte in HD im Netz zu finden. Auch die Berliner Philhamoniker sind ein Kandidat für Verschlüsselung. Wenn sich mal rumspricht, dass die Konzerte unverschlüsselt über Sat kommen, dann dürfte das Geschäftsmodell mit dem Internet Streaming reichlich schnell den Bach runter gehen. Und die rufen da ganz schöne Preise auf, für ihren virtuellen Konzertsaal. Gruß Harald
  16. Hallo Solange die Übertragung nicht verschlüsselt ist (was sich aber vorraussichtlich demnächst ändern wird) tut es jeder bessere Antennenbauer. Du bist dann halt für alles selbst zuständig und hast nur einen eingeschränkten Support. Ansonsten gerne per PM was Dir an unseren Verträgen nicht gefällt. Gruß Harald
  17. Hallo Sauber encodete DCP spielt der Ropa ab (auch verschlüsselte). Zumindest wenn Software und Hardware auf einem einigermaßen aktuellen Stand sind. Du wirst bei Schwenks immer leichte Ruckler sehen, da die Ausgabe in 60p erfolgt und das nicht zu den DCP üblichen 24P passt. Je nach Softwarestand können auch 1-2 Schwarzbilder zwischen den Reels auftreten. Normalerweise ist das kein Problem, da man den Aktwechsel immer auf einen Umschnitt oder Fade setzt. Ansonsten sind mir noch importprobleme bei 2,5" Platten am Front USB bekannt (was aber eher an den Festplatten als am Server liegen dürfte). Insgesamt ist es aber ein super zuverlässiges Gerät, das sein Geld absolut wert ist. Es ist nun mal kein DCI System für 50T€, also darf man auch nicht dessen Leistung erwarten. Gruß Harald
  18. Hallo Alle Hersteller für digitale Kinotechnik liefern solide Geräte. Jeder Hersteller hat seine spezifischen Schwerpunkte und damit Vorteile. Die Martkführerschaft von Christie liegt aber sicher auch zu einem guten Teil an der Tatsache, dass Christie der einzige D-Cinema Hersteller ist, der aus der 35mm Welt kommt aber auch schon bei den allerersten D-Cinema Projektoren dabei war (auch wenn diese Geräte hier in Deutschland nicht wirklich verbreitet sind). Barco und NEC kommen aus der Veranstaltungstechnik / Präsentationstechnik, Sony kommt aus der Studiotechnik und Home Entertainment. Auch wenn es die Produktmanager der Geräte gelegentlich nicht so gerne hören, man merkt es der Bedienphilosophie der Geräte bis heute an, wo die Hersteller ihre Wurzeln haben. Ich habe Kinoton und Cinemechanica bewußt nicht genannt. Beide Hersteller bauen keine eigenen Lightengines sondern setzen was die Bildgebende Elektronik angeht auf Technik von Barco. Auch das hat seine Berechtigung. Deine Frage wird sich daher ungefähr genauso gut beantworten lassen, wie die Frage danach welches Brot am besten schmeckt. Hier hat auch jeder seine persönlichen Vorlieben, die sich noch dazu mit der Zeit ändern. Gruß Harald
  19. HaraldSchaefer

    Schlüssel

    Hallo Carsten, Wir haben die Namen deutlich verkürzt, da es immer wieder Probleme mit der Länge der Dateinamen gab. Wir können diese Dateien zwar problemlos erstellen und packen (läuft ja alles unter Linux), aber sobald ein Windows System oder ein FAT Datenträger ins Spiel kam (und die kamen eigentlich immer ins Spiel :) ), gab es reihenweise Probleme. Leider sind die Fehlermeldungen auch nicht sonderlich Aussagekräftig. Windows behauptet einfach mal der Datenträger sei voll. Das kann dann bei einem leeren USB Stick schon etwas für Verwirrung sorgen. @Rabust Der einfachste und sicherste Weg um herauszufinden wie lange ein Schlüssel gültig ist, ist immer noch diesen in den Server zu Importieren. Hier werden die Daten angezeigt, die im Schlüssel enthalten sind. Diese (und nur diese) werden vom Server verarbeitet. Der Dateiname ist absolut irrrelevant und außer der Endung .xml interessiert sich der Server nicht dafür. Bevor Du jetzt auf die Idee kommst, man könnte ja einfach die Angaben im XML ändern, das funtkioniert nicht. Der gesamte Schlüssel ist signiert. Der Server prüft die Signatur. Wenn Du da etwas änderst, dann stimmt diese Signatur nicht mehr und der Schlüssel wird als ungültig zurückgewiesen. Ach ja, die Zuordnung von Schlüssel zu CPL passiert nicht über den Content Title, sondern über die UUID der CPL. Es kann also durchaus sein, dass der Schlüssel mit einem falschen Namen angezeigt wird und trotzdem funktioniert. Das sollte nicht vorkommen, ist aber technisch möglich (und wird daher auch sicher schon vorgekommen sein). Gruß Harald
  20. Und was bitte hat die Leinwand und der Projektor damit zu tun, ob in der Postproduktion das Wasser gerendert wird oder echtes Wasser montiert wird?????
  21. Hallo Auch die Serie 1 Systeme haben schon CineLink verwendet. Hier allerdings die Version 1, welche noch nich ganz so restriktiv war die die heute verwendete Version 2. Ein Abgreifen des Bildes war aber auch da nicht möglich. Wenn auch aus dem Rauschen von Cinelink 1 immerhin ungefähr auf den Filminhalt geschlossen werden konnte. Gruß Harald
  22. Hallo Preston Ich weiß das das überall gemacht wird und das so etwas auch notwendig ist um einen geregelten Betrieb aufrechtzuerhalten. So wie ich aber die "Gängelvorschriften" der Verleiher verstehe ist das nicht wirklich erlaubt, allenfalls geduldet. Oder wie passt das ins Bild mit "Kontrollieren sie mit Nachtsichtgeräten ob jemand mit dem Handy den Film aufnimmt". Gruß Harald
  23. HaraldSchaefer

    ROPA SErver

    Hallo eine TDL ist eine Trusted Device List. Derzeit werden KDM für einen Server ausgestellt. Zusätzlich sieht die DCI vor, dass auch noch Certifikate für alle weiteren beteiligten Abspielgeräte mit eingebracht werden. Dies ist insbesondere der Projektor und in Zukunft auch der ein oder andere Tonprozessor. Wie gesagt, derzeit wird nur auf den Server verschlüsselt. Für den Projektor kommt in der Regel das Trust all zum Einsatz. Aber schon heute sind die richtigen Projektorzertifikate erforderlich, wenn mehrere Projektoren zum Einsatz kommen. Bei einer vollständig ausgefüllten TDL wird daher neben dem Server auch der Projektor und ggf der Tonprozessor spezifiziert. Ein Austausch eines dieser Geräte ist dann nicht mehr möglich. Wenn dies geschieht ist ein neues KDM erforderlich. Trusted im Sinne der DCI sind nur die Geräte, welche dem CTP (Compliance Test Plan) erfolgreich absolviert haben: Wenn Du Zeit hast, dann kannst Du dich da ja mal durchkämpfen (http://www.dcimovies.com/compliance_test_plan/DCI_CTP_v12.pdf). Vereinfacht gesagt, sind nur Geräte vertrauenswürdig, die die Entschlüsselung in Hardware durchführen und bei denen der nicht Verschlüsselte Inhalt auch bei Zerstörung des Geräts nicht abgegeriffen werden kann. Eine Software erfüllt diese Anforderung nie. Eine Software die den Export in ungeschützte Formate erlaubt wiederspricht der gesamten Logik. Daher wird für diese Player nur ein KDM an eine Postproduktion ausgestellt werden und die hatten mal richtig viel Spaß um durch eine MPAA Zertifizierung zu kommen (im Resultat sind danach fast nur auf dem WC keine Kameras installiert). Diese Form des KDM nennt man üblicherweise DKDM. Nun gibt es einige kleinere Verleiher, die das Leben nicht ganz so eng sehen, wie die Mitglieder der DCI. Aber auch diese Verleiher "trauen" nur Firmen bzw. Herstellern die sie kennen. Ein Selbstbau gehört da in der Regel nicht dazu. Gruß Harald
  24. Hallo Andreas Ich kann Showmanships Antwort durchaus verstehen, auch wenn sie dir nicht wirklich weiter hilft. Deine Frage lässt sich aber ganz einfach mit einem absoluten NEIN beantworten. Näheres siehe auch: http://dcimovies.com/specification/DCI_DCSS_v12_with_errata_2012-1010.pdf Genaue Angaben für die Umsetzung finden sich dann in der SMPTE (430 diverse Teile) die ich hier nicht verlinken oder wiedergeben kann, da man dafür recht viel Geld auf den Tisch legen muss. Das einzige, was denkbar (aber illegal ist), wäre das abfilmen mit einer Kamera. Gruß Harald
  25. HaraldSchaefer

    ROPA SErver

    Hallo Also diesen Beamer würde ich im Kino nie einsetzen. Zum einen wird der mitten im Saal hängen (max. 1:2.28) zum anderen ist wie Carsten schrieb singlechip ein noGO. Noch was, der Zoom ist manuell. Im BWR kann man damit vieleicht leben, aber wenn er im Saal an der Decke hängt, willst Du dann vor jeder Vorstellung mit der Leiter das Bild neu einrichten? Unterschätze die Kosten für einen Projektor nicht. Kisten die für den professionellen Einsatz taugen (da zählt auch die Veranstaltungstechnik zu) kosten einfach einige Euro mehr als das was man so im Beamershop zum Discountpreis bekommt. Gruß Harald
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