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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Das ist wie gesagt, technisches Voodoo, wenn es um das Verzögern der Wicklungsalterung geht. Hilft nur bei (älteren) Elkos ?
  2. Die Isolation der Wicklungen ist bei den Kleinstspannungen hier nur durch Alterung von Defekten betroffen, ein geheimnisvolles „Entfeuchten“ durch Erwärmen bei Bestromen gibt es hier nicht, bzw. ist ohne Einfluß auf die Alterung!
  3. Das ist m.E. schon aufwendig, vor allem, wenn man das Weberling Ding nur alle paar Jahre auspackt.
  4. Das ist natürlich super! Auch wenn mir nicht recht klar ist, wieso das dann keine Alternative für den neuen E100D sein soll, denn damit wären dann auch COMMAG Nachvertonungsfragen gelöst, oder?
  5. Mit Verlaub, aber daß die Wicklung ohne Spannung "geschwächt" würde, das ist technischer Unsinn (Deine merkwürdigen Ansichten über den Wissensstand in den genannten Bundesländern und Ländern kommentiere ich mal lieber nicht im Einzelnen, das ist recht übertrieben bzw. absurd und gehört außerdem hier überhaupt nicht her).
  6. Eine in meinen Augen (und aus meiner Erfahrung mit "jungen" Leuten) ziemlich unzulässige Pauschalaussage, kann man so keineswegs stehen lassen.
  7. Gute Frage, aber das Füllvolumen wird nicht entscheiden am Ende (ich habe keinen frischen Kodak PS mehr, um nachzuschauen, dachte auch, es wäre echt vorbespurt, bevor Liliputkino widersprach). Es wird wohl schlicht keiner anbieten wollen, das wird völlig unrentabel sein. Wenn der Film nicht bespurbar ist, sehe ich für beide Varianten Probleme.
  8. Hallo Klaus, ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen tatsächlich sollte. Durch die Tonspur wird der Film dicker und es passen wohl kaum noch 15m in die S8-Kassette (zum Einen). Zum Anderen muß jemand den Film dann entweder selbst konfektionieren und in S8-Kassetten verpacken oder ähnliches (Kodak wird kaum vorbespurten Film anbieten). Bei der extrem niedrigen Anzahl User, die das brauchen, wird das eine ganz tolle Liebhaberei oder extrem teuer und volatil sowieso. Und natürlich bringt man keine Agfa- oder Orwo-Tonspur auf einen unentwickelten Film auf, sondern ganz am Ende auf den fertigen Film (zumindest habe ich das immer so gehandhabt). M.W. hat es nie S8 Stummfilm-Kassetten als vorbespurtes Material gegeben (schon wegen der 15m), aber ich weiß natürlich nicht alles. Die einzige Chance liegt m.E. in einem vernünftigen Verfahren zum nachträglichen Aufbringen (finanziell und produktionstechnisch betrachtet) oder in der Zweibandvertonung. Die von Euch aufgezählten Vorteile scheinen alle valide zu sein, aber wer würde so etwas noch anbieten wollen (wenn doch, dann geht auch gleich die Sound-Kassette wieder).
  9. @Freund.Filmsammler Ja, es gab mal PS-Kassetten. Die waren aber auch nicht vorbespurt, da wurde aber m.W. die Tonspur nach dem Einsenden zu Kodak und nach der dortigen Entwicklung von Kodak auf den fertig entwickelten Film aufgebracht. Das wird in diesem alten Thread bestätigt (Vorbespurung damals nur bei Fuji Single8): Ich sehe auch keinen echten Vorteil im Vorbespuren, abgesehen davon, daß das keiner für die 2-3 Kunden tun würde. Die Probleme sind vermutlich die gleichen wie beim nachbespuren, und das kann man dann (wenn es funktioniert, noch offen) bei Andec einfach bestellen. Und gerade für die Nachvertonung bietet sich "Synkino" von @F. Wachsmuth an, oder eben die Zweibandvertonung mit Visacustic oder anderen. Edit: ich denke, daß von wirklich vorbespurtem Super8-Film auch keine 15m in eine S8-Kassette passen würden?
  10. Der war gut. ?? und keiner fragt nach Sound Kassetten?
  11. https://www.super8.tv/en/ektachrome-will-be-available-in-super-8-and-16mm/
  12. Als 16mm ist er ja von Kodak schon angekündigt (noch ohne Termin, denke ich?). Für DS8 muß sich erst mal einer finden, der den dann aus unperforiertem Material konfektioniert. Wünschen würde ich mir den auch....
  13. Ist vermutlich nicht so ganz vergleichbar, der P30 ist ein 135er S/W Negativfilm unter vielen, da haben mal ein paar getestet....
  14. Wie @Jürgen Lossau schon sagte, es gibt/gab wohl 30 Stück pro Händler. Trotz des hohen Preises recht schnell weg...
  15. Darauf bezog ich mich! Für die paar Heimkinofreaks lohnt sich eben die Produktion eines Umkehrfilmes nicht, Kodak muß einen größeren Markt im Sinn haben... Die 7000 aus 2007 wären ja ausreichend, aber da sind weltweit vermutlich kaum 10% übrig.
  16. Das hat mit gutheißen nichts zu tun, sondern das sind erst mal nackte Fakten. Damit wird es eben schwierig bis sehr schwierig, junge Leute heute für Heimkinoprojektion zu begeistern. Soll heißen, daß in diesem Bereich weder mit vielen potenziellen Umkehrfilmkunden, noch vielen neuen zukünftigen Projizierern rechne. Mehr wollte ich damit nicht sagen.
  17. Alles richtig, aber Kino ist heute auch meistens nicht mehr Projektion von Film. Insofern vermissen viele dies Atmosphäre nicht (mehr), die Sehgewohnheiten haben sich geändert.
  18. Ich war ebenfalls von den Tests auf dem anderen Thread beeindruckt! („Kodak Ektachrome 100 D Test“, Testfilm von Ignacio Benedeti).
  19. COMMAG ist für das reine Nachvertonen (ohne Originalton) durchaus eine einfache Alternative. Es gibt viele Projektoren, die diese Tätigkeit durch gute Ein- und Ausblendungen, evtl. sogar punktgenaue Editiermöglichkeiten und tlw. sogar Mischpulte und sog. "Trick"-Möglichkeiten erleichtern. SEPMAG (also Zweiband) ist aber auch für die reine Nachvertonung aus meiner Sicht komfortabler. Beim O-Ton sehe ich eh' keine COMMAG-Lösung mehr, es gibt ja keinen bespurten, unbelichteten Film (aka Tonfilmkassette) mehr. Da kann es nur SEPMAG geben, entweder mit einer "quarzstabilen" Kamera, deren Szenenanfang und Ende mit einem ebenfalls quarzstabilen Tonaufnahmemedium synchronisiert werden (Lomar bzw. Kodakkamera). Oder man benötigt bei entsprechend weniger stabiler Kamera oder Tonaufnahme eine kontinuierliche Synchronisierung (mechanisch, Pilotton oder die im Amateurbereich gebräuchliche Impulsaufzeichnung). Am Ende muß diese kontinuierliche Synchronisation dann wieder für die Nachbearbeitung und Vorführung zur Verfügung stehen. Man benötigt nur heute keines der ebenfalls nur noch schwer vernünftig beschaffbaren Magnettongeräte mehr, weder für die heimische Nachvertonung, noch (und vor allem) für die mobile O-Ton-Aufzeichnung. Das können Field Recorder heute besser, leichter, kleiner und besser nachbearbeitbar (ich weiß, wovon ich rede, ich habe schon einiges an Tonband geschnitten).
  20. Ja, Pistenton ist nicht per se schlecht. Aber nehme O-Ton als Zweiband auf, dann wird das Montieren sehr kompliziert und ist am PC deutlich einfacher zu bewerkstelligen. Zudem (siehe Jürgens Post) ist Bespuren nicht nur teuer sondern auch unzuverlässig. Ich war zwar schon mit meiner Weberling erfolgreich, aber ich denke Zweiband und Pistenton sind beides authentische Verfahren und es spricht m.E. auch überhaupt nichts gegen Ton aus digitalen Quellen.
  21. Ich denke auch, erst mal haben wir Grund zu feiern. Alles weitere sehen wir dann. Natürlich spielt der Preis eine Rolle und sicher hat hier jeder so seine persönliche Schmerzgrenze, bzw. sein persönliches Jahresbudget, was er für Film und Entwicklung ausgeben möchte. Das heißt, um so teurer, desto weniger wird gefilmt. Positiv/Negativ ist für die Projizierer sicher eine Alternative zum Umkehrfilm, aber zum Einen aufwendig (wir haben hierzu schon so einige berichte gelesen, die zusätzlichen Schritte sind fehleranfällig), zum anderen ziemlich teuer und zuguter letzt für mich nicht so toll, ich klebe nun mal lieber naß. Die "Jugend" an das Projizieren heranführen ist eine gute Idee, aber das ist dann schon ein kleiner Personenkreis. Zunächst muß man Jungendliche heute erst mal wieder an chemischen Film heranführen. Da gibt es dann wenigstens die, die das Negativ abtasten, für die aber keine neuen Kameras da sind (Projektor naturgemäß hier wurscht). Nach meiner nach den Jahren seit der ursprünglichen Ankündigung schon etwas getrübten Erinnerung, war ja das heranführen junger Filmer an chemischen Film einer der Beweggründe Kodaks eine neue S8-Kamera überhaupt aufzulegen. Das Projizieren ist Aufwand, ich muß den Rohfilm schneiden (igitt, da ist Kleber , evtl. mit Gestank dabei und viele Puzzleteile und dann der Staub) ich brauche uraltes Equipment (hier ist mit Sicherheit nix neues zu erwarten) und Platz. Die Idee ist gut, aber der erwartbare Erfolg recht begrenzt. Und bei der Vertonung muß ich Jürgen (fast) vollständig recht geben. Das ist noch mal ein handwerklicher Level obendrauf, der bei der ausschließlichen Nutzung des uralten Equipments mehr als umständlich sein kann, zudem stark getrübt durch das Mißverhältnis heutiger Hörgewohnheiten und -erwartungen zu dem, was eine Randspur leisten kann. Nur fast gebe ich recht, was die Zweibandvertonung angeht, diese erlaubt das einfache Kombinieren von modernen, digitalen Vertonungshilfsmitteln mit dem Medieum Film und entsprechend hoher Tonqualität, erfordert aber auch wieder spezielles Equipment und viel Einarbeitung. Insofern: der E100D ist für die wenigen jungen und junggebliebenen Verrückten, die Projizieren - und die werden nur wenig mehr werden, es werden nur die Zombies jetzt wieder aufgeweckt (mich eingeschlossen)...
  22. Ja, auch hier stirbt die Hoffnung zuletzt. Eine neue Kamera parallel zum Film würde vielleicht helfen. Auf neue Projektoren darf man wohl nicht mehr hoffen. Click & Surr hätte ja wenigstens noch (altes, überholtes) Equipment als Begleitgeschäft.
  23. @Jürgen Lossau danke für die Info, das bestätigt meine Annahme. Wittner verkauft ihn für 49,90€, die ich (irgendwann) bei Kodak zahlen würde plus seiner Spanne (was wiederum verständlich ist). So gibt es den Film zwar in Deutschland zu kaufen, aber nur bei ihm und zu teuer. Bleib‘ dran!
  24. Du kannst nur vergleichbare Preise vergleichen! Wenn der Film bei Kodak teurer ist als der Negativfilm muß er bei Kodak über 40€ liegen. Bei Click&Surr gibt es ihn derzeit gar nicht, ein Vergleich mit dessen Preisen also nicht weiterführend. Eigentlich gibt es den Film momentan anscheinend eh‘ nur bei 2 Wiederverkäufern, die zudem beide nicht für Schnäppchen bekannt zu sein scheinen. Und wieso bei dem Film die gleichen Händlerkonditionen machbar wären ist auch offen, wenn die Nachfrage für das Negativmaterial insgesamt wohl viel höher ist.
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