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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Bastelaffinität habe ich auch (und nicht wenig), aber die nutze ich eher für die Dinge, die es eben nicht zu kaufen gibt. Für mich steht viel mehr die Frage im Vordergrund, was es mir Wert ist Und meine Zeit kostet auch etwas, bzw. ist mir viel Wert. Statt zu basteln würde ich eher den Bausatz nehmen und die gewonnene Zeit fürs Filmen drangeben. Aber jedem das seine, wenn man gerade nichts zu tun hat, ist es sicher keine schlechte Idee 50-100€ zu sparen und dafür alles von Grund auf selbst zu machen. Vor allem, wenn dieser Teil auch zum Hobby gehört.
  2. Naja, hier schreibt er noch von 100€, ob das nun durch das abgekündigte Abspecken auf die Hälfte reduziert wird?
  3. Das wird aber auch nicht billig werden, denke ich...
  4. Die Sache ist ziemlich simpel: Wenn Du Dich auf kurze Streifen <3Minuten beschränkst, genügt eine Einrichtung zum exakt synchronen Start und dann quarzgesteuerten Betrieb von Tonquelle (digital am Besten und Einfachsten) und des Projektors, aber bei dem geht nur selbstbasten, wenn Du kein Geld ausgeben willst. Ich kenne allerdings keinen billigen Projektor, der sich quarzgenau selbst gebastelt steuern läßt. Dann brauchst Du auch keine Impulse von der Kamera, denn die mußt Du in diesm Fall auch quarzgenau betreiben (also umbauen). Lippensynchronität ist dennoch trotz der kurzen Spielzeit m.E. ohne geeignete Synchronisation sehr aufwendig. Wenn Du es (im Betrieb) einfacher haben möchtest und auch längere Streifen zuverlässig lippensynchron vertonen mochtest, mußt Du viel mehr Arbeit investieren. Du brauchst dann die Aufzeichnung der Impulse aus der Kamera synchron zum O-Ton (das wäre mit der Nizo und einem geeigneten analogen oder digitalen Aufzeichnungsgerät gewährleistet). Außerdem brauchst Du als Kernstück sozusagen eine gute PI- oder besser PID-Regelung, die ständig Geschwindigkeit und akkumulierte Zahl der Impulse auf Ton- und Projektorseite erfasst und dann den Projektor (wäre einfacher als den Ton) regelt. (Friedemanns Synkino regelt den Ton, läuft aber mit jedem Projektor) So gesehen sind 200€ da ein irres Schnäppchen (Deine eigene hier massiv zu investierende Zeit wird ja auch einen Wert haben)
  5. Dem kann ich nur zustimmen! Das Buch ist sehr gut und ziemlich aktuell (was auch dem völligen Fehlen von neuen Geräten geschuldet ist). D.h., alles was darin z.B. über den Umgang mit Tageslichtfilmen oder über heute noch gut nutzbare Kameras und Projektoren gesagt wird ist noch gültig. Lediglich das im Buch präsentierte Filmportfolio hat sich z. T. stark verändert bzw. verkleinert.
  6. Mit welchem ASA Wert soll der denn belichtet werden?
  7. Hallo Gerhard, einen Braun Visacustic bekommst Du bei eBay schon für um die 100 € (einen Visacustic 1000) und das erforderliche Steuergerät immer wieder mal für unter 100 €, daher wärst Du am Ende mit weniger als 200€ dabei. Dabei natürlich immer vorausgesetzt, daß die Geräte noch gut funktionieren, was nach mehr als 30 Jahren nicht unbedingt gewährleistet ist (egal, ob Du den nun bei willhaben oder bei eBay erwirbst). Visacustic Projektoren haben nach so langer Zeit öfter ein Problem mit dem zentralen Zahnrad, dessen Kunststoff geschrumpft ist, wodurch es dann reißt. Es gibt aber auch dafür Ersatz bei den einschlägigen Anbietern (z.B. bei Wittner für ca. 25€). Ich kann die Kombination nur empfehlen!
  8. Das preiswerteste Angebot (neben Carenas Idee zum Selbermachen) ist derzeit der Tri-X bei click&surr https://www.super8shop.de/produkt-kategorie/schmalfilm/filme-schmalfilm/ Der ADOX PAN-X Reverso ist derzeit beo Fotoimpex immer noch nicht wieder erhältlich: https://www.fotoimpex.de/shop/filme/super8-bis-35mm-cinefilme/ Welchen Film wirst Du denn bekommen?
  9. Nun, wer nicht fragt... Am Besten, Deinen Stammoptiker fragen, bei dem Du Deine (vermutlich starken, anspruchsvollen) Brillen machen läßt. Wenn dafür genügend Platz ist sicher die beste Lösung
  10. Das Glas kostet nicht viel (stinknormales Einstärkenglas, rundgeschliffen), das Problem ist eine passende Fassung.
  11. Nö, das ist nicht der Grund (könnte man aber wohl vermuten). Die Nizo hat (noch) ausreichende Möglichkeiten des Dioptrienausgleiches. Mein Faible für den Monitor kommt (wie schon früher in den entsprechenden Threads geäußert) daher, daß ich gerne auch Aufnahmen mit bewegter Handkamera mache und die Notwendigkeit des Okulareinblicks so einige reizvolle Kameraperspektiven verhindert oder sehr schwierig macht. Erst mit dem Monitor läßt sich die Kamera wirklich entfesseln.
  12. Ja, das kenne ich! Als Weitsichtiger brauche ich auch mittlerweile mehr als +2 Dioptrien und Kontaktlinsen sind für Weitsichtige meistens keine wirkliche Lösung. Und mit Brille ist der Abstand zum Okular in den allermeisten Fällen viel zu groß (abgesehen davon, daß man sich die Brille verkratzen kann). Da die Austrittspupille der optischen Sucher nahezu immer viel zu klein ist, sieht man mit Brille und Abstand dann nichts mehr. Hier hilft nur eine separate Korrekturlinse zum Aufsetzen, wenn man so etwas irgendwo bekommt oder sich von einem Optiker anfertigen lassen kann.
  13. Ok, ich muß meine Aussage (".. einzige Farbumkehrfilm...") ein wenig korrigieren, sofern Taks Engagement bei Retro8 nachhaltig den Provie 100 in S8 liefert. Aber preiswerter als der Agfa 200 bei Wittner sind die auch nicht (aber wahrscheinlich viel besser).
  14. Ich denke, es werden 12m sein! http://www.retro8.com/english/eng_single8_film2003.htm So steht es zumindest auf Taks Seite
  15. Für Schmalfilm ist das insgesamt der einzige Farbumkehrfilm, das wird sich erst (ein wenig) ändern, wenn der neue E100D kommt. Und für 16mm wird der 200er so lange der einzige bleiben, bis sich jemand findet, was anderes als S8 aus dem 100er zu konfektionieren (Rohfilm vorausgesetzt).
  16. Mir hat der Beitrag sehr gut gefallen! Zudem sehr optimistisch und positiv, was das analoge Medium betrifft. Wer es technischer mag, sozusagen das Buch zum Film:
  17. So, nun hat einer meiner Freunde in Berlin das gute Stück aus Jürgen Lossaus Händen repariert zurück erhalten. Es ließ’ sich am Ende dann alle funktionalen Defekte reparieren, und das zu einem wirklich fairen Preis (angesichts der hier schon erwähnten Komplexität dieser frühen vollelektronischen Kamera). Empfehlenswert finde ich.
  18. Uups, dennoch danke für das Update dann freue ich mich auf die Weihnachtspost
  19. Vor allen Dingen jetzt im Winter
  20. Danke Theseus keine Ahnung, warum hier Selbstverständlichkeiten angesprochen werden, die nix mit der Kodak zu run haben. Der nächste kommt und beschwert sich darüber, daß man die Stativschraube reinschrauben muß oder die Kassette nach 3 Minuten wechseln muß.
  21. Ja, der Preis ist hoch, verglichen mit preiswerten oder mittelklassigen Fotoapparaten oder mit heutigen Videokameras. Aber eine Nizo Heliomatic Trifo hat 1959 ca. 1100,- DM gekostet, das sind heute ca. 2500€ Und meine Nizo Professional hat 1975 ca, 2000,- DM gekostet, das sind heute ca. 2700 € (Umrechnungen nach Kaufkraftverlust) Die Liste ließe sich noch endlos fortführen, aber sie zeigt, daß der Preis heute sich nicht oder l´kaum von den Preisen damals unterscheidet (und heute gibt es nichts aktuelles zum Vergleichen). Und natürlich hast Du recht, analoge Fotoapparate haben kein Display, aber erstens wird das dort weniger nachgefragt, zweitens gibt es heute so gut wie keine professionellen, analogen Fotoapparate mehr (von welchen Neuentwicklungen sprichst Du?) und drittens wird das nicht ohne Grund als Nachrüstzubehör angeboten, denn das Angebot an professionellen digitalen Fotoapparaten mit sogar ausklappbarem Display zeigt, daß es hier trotzdem eine nicht zu unterschätzende Nachfrage gibt. Ich habe selbst schon erfolglos versucht, einen ZigView an meine Professional zu adaptieren.
  22. Ja natürlich, ich besitze so eine. Die Kamera "zieht" nirgendwo hin, auch nicht mit ausgeklapptem Monitor. Entweder liegt das an Deiner Kamera, oder daran, wie Du sie haltst, würde ich mal sagen. Und ja, ich habe diese Kamera (und andere) auch schon mit einem unmotorisierten "Steady CAM" Handstativ benutzt. Natürlich muß man die Dämpfung so einstellen, wenn man bei stärkerem Wind filmt. Das gilt auch für größere Kameras mit mehr Windwiderstand, aber das ist, denke ich eher banal und hat wenig bis gar nichts mit der Kodak zu tun, Wenn man das Ding richtig einstellt und nutzt, macht auch etwas stärkerer Wind keine großen Probleme, daher sind Deine Probleme aus meiner Sicht eher hausgemacht (vielleicht war auch das stabilisierende Handstativ zu billig?). Ich käme auch nie auf die Idee, eine Kamera bei Wind auf ein Ministativ zu setzen (außer ich wollte sie loswerden), dazu muß man schon ziemlich dämlich sein. Ein Stative (kein sog. "Steady CAM" Handstativ) muß schon etwas Masse haben, um die Kamera zu stabilisieren. Derlei Anfängerfehler haben aber alle nix mit der Kodak zu tun.
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