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Alles bei der Nizo kein Problem und wohl auch in diesem Thread m.E. nicht das eigentliche Thema.
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Ich denke, die Angaben stimmen Von Einstellungsproblemen hatte keiner gesprochen, Klaus ging es um die unterschiedlichen Angaben. Habe ich auch schon gemacht, braucht aber deutlich mehr Platz. Zudem ist die ganze Titelfilmerei von einem Reprostativ viel einfacher, die sind aber meist keine 1,5 m hoch. Und beim Animationsfilm will man auch mal näher ran und kürzere Brennweiten nutzen. Es geht auch ohne Nahlinsen, aber mit ist man flexibler.
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Die Nizo Sound-Kameras sind natürlich tolle Geräte gewesen. Sehr leise, ergonomisch und voller vieler, sinnvoller Funktionen. Wegen des leisen Laufs Und mit einem Blitzkontakt-zu-Impulsgeber auch gut für Zweiband-O-Ton geeignet. Der leise Lauf ist durch viel Kunststoff- Riemen-Antriebe realisiert worden, und diese sind heute auch Ursache einiger mechanischer Defekte. Dazu kommen kundenspezifische, integrierte Schaltungen, die man natürlich heute nicht mehr kaufen kann und die man aus Organspender-Kameras holen muss, wenn sie mal sterben. Das Zerlegen ist m.E. einigermaßen anspruchsvoll. Ich würde dringend empfehlen, jeden Schritt zu dokumentieren. Hinzukommt, daß Nizo nach meiner Erfahrung viele der Geräte während ihrer Produktionszeit noch verändert hat (was erst mal nicht ungewöhnlich wäre), man aber heute nicht mehr zu jedem Stand passende Servicemanuals findet, oft ist man froh, wenn man überhaupt eines findet (zu meiner Nizo Professional habe ich bis heute noch nicht mal einen Schaltplan).
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@k.schreier der Unterschied liegt bei der Entfernungseinstellung. Je nach Baujahr der Linse gab es vermutlich Kameras, die eine Naheinstellentfernung bis 1m oder bis 1,5m herunter hatten. Deine NL2 könnte aus einer Zeit stammen, als es keine Nizos mit dem Filtergewinde und 1m Naheinstellgrenze gab? Insofern stimmt das Faltblatt m.E. Ansonsten hat @jacquestati recht, scharf gestellt wird nach Sucher und Schnittbildindikator, aber das weißt Du ja schon.
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Zum neuen Jahr etwas neues von mir bei filmkorn Ein Bericht und Anleitung zur Zweibandvertonung mit Nizo, Visacustic und Field Recorder. https://www.filmkorn.org/zweibandvertonung-mal-etwas-anders/ Am Ende ist der Artikel durch meinen etwas forensischen Hang zur Vollständigkeit etwas länger geworden. Vielen Dank an @Friedemann Wachsmuth für die moralische Unterstützung, das Gegenlesen und vor allem für die englische Übersetzung Ich wünsche viel Vergnügen, nehmt Euch Zeit 😉
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Das empfinde ich ähnlich, derlei hinzugefügte bzw. rein softwaretechnisch erzeugte Artefakte empfinde ich auch als „falsch“. Das schreckt mich jetzt nicht davon ab, das Smartphone auch gelegentlich zum „echten“ fotografieren zu nutzen (statt nur zum dokumentieren von z.B. Parkplatz-Nummern oder Reparatur-Schritten), aber man muß es immer im Kopf behalten.
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Das war auch meine erste Idee, aber bedeutet mehr Aufwand. (Leiterbahnen finden und auftrennen), das Poti auszulöten hielt ich für einfacher. Aber wenn der Equalizer das Signal von der von Dir genannten Buchse zu einem HiFi-Verstärker nicht so verändert, wie @Eremitagees möchte, dann wird er das vermutlich an der Stelle auch nicht können, oder?
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Was steckt denn überhaupt hinter der Idee, einen Equalizer einzusetzen. Die Tonqualität der Randspur ist ja nicht so berühmt, kann man da mit einem Equalizer viel verbessern?
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Das ist möglicherweise das Hauptproblem, die mangelhafte Kompatibilität zwischen DIN und Cinch. Vielleicht brauchst Du einen älteren Equalizer mit DIN-Anschlüssen?
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Wie genau schaltest Du denn den Equalizer in den Signalweg? Hast Du Vorverstärker und Endstufe in separaten Baugruppen? Cinch oder DIN?
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Dann liegt hier maximale Pegel -Inkompatibilität vor 😀 Entweder findest Du einen anderen Equalizer oder doch noch einen anderen Einstiegspunkt. Aber neben einem ausreichenden Pegel müssen ja dann auch die Impedanzen stimmen. Ich hätte noch einen nicht-invasiven Testvorschlag: der Bauer T610 hat ja wohl wie andere Spitzenprojektoren einen DIN-Anschluß für einen externen Verstärker. Verbinde den doch einfach mal mit dem Eingang Deines Equalizers und dessen Ausgang mit dem Eingang des Verstärkers Deiner Stereoanlage. Wenn das nicht geht, ist der Equalizer nicht nutzbar, höhere Pegel wirst Du m.E. im Gerät nicht finden…
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Sehr interessant!
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Deswegen ja auch nur 1 Blende weiter öffnen. Und natürlich kommt es auch immer darauf an, welches Ergebnis man möchte 😎
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Danke für die erhellende Einordnung.
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Das weiß ich, aber ob dann regelmäßig 50% des Bildinhalts schon „computational“ entsteht, also nicht nur geschärft oder, wie in rebafilms Fall nur hinsichtlich Kontrast und Helligkeit optimiert ist, ist vielleicht (noch) etwas überspitzt, oder?
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Sei froh, daß es nur eine LUMIX ist und kein iPhone oder gar Samsung, da ist dann u.U. (Achtung! Übertreibung) der halbe Bildinhalt das Ergebnis von Rechenalgorithmen oder KI… Noch viel unheimlicher 😏
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Ich denke, es ging ihm weniger um die Kältefestigkeit, als vielmehr um die korrekte Belichtung bei Schnee (wie sie Friedemann ansprach). Da ist dann der Vergleich in der Tat unfair und von den 80er Altsystemen (ob nun Film oder Foto) auch nicht aufholbar. Die LUMIX erlaubt das Fotografieren (salopp gesagt) ohne Einsatz des eigenen Gehirns, da sie Situationen wie Schnee erkennen kann.
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Ich würde das Poti auslöten und alle zugehörigen 6 Anschlüsse über 12 Leitungen herausführen (wobei Du den Masseanschluss verbunden lassen kannst, bleiben noch 4 aufgetrennte Anschlüsse mit 8 Leitungen + Masse). Dann kannst Du beide Varianten bequem überprüfen.
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Wenn ich mir den Schaltplan so anschaue, könnte der Ausgang des Lautstärke-Potis (in Richtung Endstufe) eine Möglichkeit sein. Die Pegel werden aber auch da niedrig sein, daher wirst Du auch da einen aktiven, hochwertigen Equalizer mit hoher Eingangsempfindlichkeit benötigen. Du kannst auch die Eingangsseite des LS-Potis mal ausprobieren.
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Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich würde beides ermöglichen, daher Default A und B per Reset-Taste -
Was für ein überflüssiges, größtenteils falsches Geschwurbel, daß noch nicht einmal wirklich etwas mit der (auch schon OT) Diskussion zu Latein zu tun hat😀😀😀 Also doppelt OT Auf den Inhalt werde ich gar nicht eingehen Laß‘ es lieber sein😉
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Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Dann ist das ein Mißverständnis. Ich ging davon aus, daß Du die Anzahl der Impulse innerhalb einer Minute überprüfst. Du mißt aber nicht mit einer (sehr genauen) Uhr die Anzahl der Impulse in 1 Minute (entspräche ca. 600 ppm), sondern Du mißt quasi die Länge der 1500 Impulse mit einer (noch viel genaueren) Messeinrichtung, in Deinem Beispiel auf ca. 30 ppm. Damit ergibt sich erst bei ca. 20 Minuten ein maximaler Fehler von 1 Bild (vorausgesetzt, die 0,002 Sekunden entsprechen in etwa der Messgenauigkeit) -
Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Du nutzt eine Uhr, um die Länge von 1500 Impulsen auszumessen (Soll: 60 Sekunden). Damit kannst Du im besten Falle eine maximale Asynchronität von einem Bild/Minute sicherstellen, oder? Das müsste jeder Quarz ohne irgendeine Korrektur hinbekommen? Das scheint mir jetzt nicht so genau. -
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Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Das ist klar, da hat dann schon jemand die Arbeit gemacht 😎 -
Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Die Ungenauigkeit eines Quarzes kann man z.B. mit einer (genau abgeglichenen) Quarzwaage ermitteln. Man kann einen Quarz dann mithilfe Trimmerkondensatoren auf die exakte Frequenz „ziehen“, das geht aber immer etwas zu Lasten der Stabilität. Man kann aber auch die mithilfe der Quarzwaage gemessene Frequenz mit der Sollfrequenz ins Verhältnis setzen und den Faktor in der Teilerkette berücksichtigen…