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Das ist richtig, absolut richtig! Man neigt unterbewußt dazu, mehr drin zu lassen, nach dem Motto „da komm‘ ich nie wieder hin“, „diese Szene war doch toll, nur ein bißchen unscharf/verwackelt/zu dunkel“, „das Material ist teuer, so teuer“ etc. Aber in 2-10 Jahren (je nach Leidensfähigkeit) schaut man sich das noch mal an, ärgert sich und dann fliegt sie doch raus. Insofern ist das deutsche Wort „Schnitt“ dann doch manchmal passender als das freundliche französische „Montage“ 😏
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@k.schreier das ist schwer zu sagen… Äußerlich sieht er gut aus, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen 😉 Die Visacustic Geräte haben so ein paar Schwachstellen: - das zentrale Zahnrad wurde vermutlich aus Geräuschgründen, aber sicher auch aus Kostengründen aus einem Delrin-ähnlichen Kunststoff gemacht mit einem Metallkern. Der Kunststoff verändert sich im Lauf der Jahrzehnte, das Zahnrad reißt und der Projektor läuft laut und unrund. Ersatzteil gibt es aus Vollmetall in der Bucht und bei Wittner und recht preiswert aus Kunststoff bei Van Eck Hat bei meinem Gerät Geissler vor ca. 20 Jahren ersetzt - im Zählerbaustein sitzt für eine Lichtschranke eine kleine Glühlampe, die gerne mal stirbt, Ersatzteil habe ich jetzt gerade nicht parat - die Spulenarme haben eine etwas kompliziertere Mechanik, die bei älteren Geräten etwas Fürsorge erwartet (Neu Schmieren mit Kunststoff tauglichem Fett) Es gibt sicher noch ein paar seltenere Themen, aber m.E. nichts gravierendes Insofern prinzipiell ein gutes Angebot, aber bei Inaugenscheinnahme müßtest Du die Risiken bewerten und evtl den Preis runterhandeln Test geht nur mit Film!
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Ich habe gaaanz früher (1979) noch versucht, Drehbücher vorzubereiten. Das hat dann schnell nachgelassen, bis auf wenige Ausnahmen. Heute erstelle ich mir für Nicht-Reisefilme einen listenähnlichen Ablaufplan, dessen Detailtiefe je nach Projekt sehr variiert. Für Reisefilme habe ich eine Checkliste, um bestimmte Dinge/Bilder „einzufangen“, mehr nicht, vielleicht ähnlich Friedemanns Ansatz mit dem roten Faden. In beiden Fällen nutze ich diese Dinge auch für die Notizen beim Filmen dann. Diese dürren Hilfsmittel will ich aber nicht mehr missen, ohne die hat oft hinterher etwas gefehlt.
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Dann schaue ihn Dir ruhig noch mal komplett und bis zum Ende an. Friedemann hat eine typische Börse sehr gut eingefangen, die Zeitraffer-Aufnahmen stellen einen typischen Börsentag sehr gut dar - die typischen Wellenbewegungen des wiederholten Durchwanderns der Gänge, um sich dann doch noch für einen Schnapp zu entscheiden oder noch mit jemandem ein paar Worte zu wechseln, mit dem man dieses Mal noch nicht geredet hatte.
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Du hast den Film demnach nicht bis zu Ende angesehen?
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Danke für die Blumen 😀 Aber das ist schon ein reduziertes Ergebnis früherer „Ausmistaktionen“, weil die Schränke überquollen. Ich hatte früher fast 50 und habe dann irgendwann entschieden, mich auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren. Die Agfas, Bauers, Beaulieus, Carenas, Kodaks, Siemenses und viele andere habe ich Stück für Stück vor Jahren verkauft und das Geld in den Ausbau meiner Kernmarken und das Zubehör dazu investiert. Heute stehen da nur noch Bolexe, Nizos und Movikons. Bei Super8 hatte ich auch angefangen zu sammeln, habe das aber sehr rasch wieder sein lassen. Heute habe ich in S8 nur noch eine Handvoll Nizos, 4 Microflexe (ähnliches Schicksal wie Deine) und eine H8 DS8.
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Gefilmt habe ich wohl mit knapp der Hälfte davon schon…
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Du sprichst mir aus der Seele! Sehe ich 100% genauso. Nur meine Vorgeschichte ist eine andere; Vater hat nie gefilmt (dafür sehr viel fotografiert, Onkel hat dafür viel auf S8 gefilmt), ich bin über günstige N8-Geräte erst Anfang der 80iger zum Filmen gekommen und erst etwas später auf S8 umgestiegen - habe aber N8 nie wirklich aufgegeben. Aus einer ersten Movikon wurden bis heute knapp 30 N8-Kameras. So mußte ich doch bei Deiner Bemerkung über die Sammelleidenschaft älterer Männer sehr schmunzeln.
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Ich kann mir nicht vorstellen, daß Uwe S8 und die 4008 beiseite legt, zugunsten der alten H8 und N8…
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Ich denke, da hat man die freie Wahl, ob man N8 oder S8 filmen möchte. Wenn N8, dann ist die H8 sicher nicht die handlichste oder komfortabelste Kamera, aber die Ergebnisse sind sehr gut, ich kenne wenig N8-Kameras, die so gute Ergebnisse liefern, wie die kleinen und großen Bolexe, die mit den Switaren bestückt sind. Trotz ihrer relativen Größe ist die H8 aber immer noch gut nutzbar, großer Vorteil ist die Möglichkeit, 30m-Spulen nutzen zu können. Uwes H8 ist mit den D-Mount Switaren bestückt. Warum man die nun mit einer S8 Kamera vergleichen soll, ist mir nicht klar und wohl auch weniger das Thema hier. Die Macro-Switare der späteren H8 Versionen machen auch in N8 eine sehr gute Figur, nicht nur an einer DS8-H8.
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Eine sehr gute Idee, wenn die Prinzessin gut funktioniert. Eine Gegenkontrolle mit einem Handbelichtungsmesser ist dennoch eine gute Idee.
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Oh, ich habe meine erste H8 (gleiches Modell, nicht-Reflex) sehr viel unterwegs genutzt, sowohl aus der Hand (ich fand die eigentlich recht handlich) als auch vom Stativ. Damit habe ich die ersten „Superzeitlupen“-Aufnahmen mit immerhin 64 B/s gemacht (von Bogenschiessstand) 😀😀 Das Scharfstellen über das Prisma ist zugegebenermaßen beim Schießen aus der Hand nicht wirklich möglich, da habe ich fast immer geschätzt…
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?? Nach Deiner Beschreibung scheint es nicht egal zu sein!? Und der Test zeigt, daß die Bauer A512 für den E100 nicht geeignet ist (aber die steht auch für @Carena48nicht zur Diskussion), also erfolgreich getestet und für schlecht befunden 👎 edit: 3 Blenden statt 2 Blenden bei „Sonne“ ist 1 Blende zuviel, und nicht 2/3. (Deine Kamera belichteten E100 mit 160ASA) Ein Test in Position „Lämpchen“ beim K40 macht keinen Sinn, da hat der 40 ASA (17 DIN), der E100 müßte dann in der passenden Einstellung genau 1 1/3 Blenden weiter schließen, das ist schlecht ablesbar.
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Aber Achtung! Der Test funktioniert so wie von Dir beschrieben nur, wenn die Kamera in beiden Fällen auf Tageslicht („Sonne“) steht, denn nur dann hat der K40 nur 25 ASA (15 DIN). Zudem muß dann auch alles andere (Kunstlichtkerbenerkennung und korrekte ASA Erkennung dann für den E100D) funktionieren. Es ist aber ein guter Test „über alles“ 😎
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@janjan Nun hängt es an Dir 1) erzeuge für jeden der notwendigen Zwischentitel eine kurze PowerPoint Präsentation. Ich würde am Anfang und am Ende ca. 3s Schwarzfilm produzieren, in der Mitte Deinen Text, und zwar Weiß auf Schwarz. Du kannst in PowerPoint das machen, was Deine 136XL nicht kann, nämlich Aufblendung, Abblendung und Überblendung. Ich würde es aber nicht übertreiben. Aufpassen, daß Du nicht bis zum Rand arbeitest, laß etwas Platz. 2) Erzeuge eine PowerPoint mit einem Blatt und 18% Grauton. Die nutzt Du statisch für die Belichtungsmessung. 3) Stell Deine Kamera auf ein Stativ und visiere so gerade wie möglich vor den Bildschirm, mittig und sieh zu, daß Dein Bildfeld etwas kleiner ist, als der Bildschirm. 4) lege einen passenden Film ein (keinen abgelaufenen Kodachrome) 5) Zeige die Grauton PowerPoint im Präsentationsmodus an, schalte die Kamera ein und miß Wenn die Helligkeit etwas zu knapp ist, stell die Kamera auf 9B/s (dann belichtet sie mit 1/15s statt 1/30s). Dann sollte es für mehr als Offenblende reichen. Wenn Du die PowerPoint mit 9B/s abfilmst muß sie aber auch langsamer, mit halber Geschwindigkeit ablaufen. 6) starte jeder Deiner Präsentation und starte bzw. stoppe Deine Kamera zeitgleich Fertig!
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Also ich habe einen ganz normalen Monitor (aber kein Billigmodell), der macht mit einer 18% Graukarte genug Licht (ohne, daß ich die Helligkeit hochdrehen mußte) für Blende 5 bei 100 ASA und 1/30 s, das, was die Nizo 136 XL bei 18 B/s macht. Ein direktes Abfilmen eines Titels sollte also problemlos gehen (wurde übrigens schon mehrfach im Forum berichtet).
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Ist denn der Film überhaupt ein alter Kodachrome? Es gab (und gibt) auch für den E100 Entwicklungsgutscheine.
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Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Na, auf dem Bild sieht das aber deutlich heller aus 🔆 -
Ich habe so etwas auch schon gemacht, nehme dafür aber Schwarzfilm. Den kann man neu kaufen, man findet ihn aber auch mitunter bei eBay. Oder solche fertigen Zwischensequenzen, gab be es früher mal von Hama, auch ab und zu bei eBay. Oder selbst was kurzes für dazwischen filmen…
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Ooh, das ist eigentlich mit einer FFP2 besser (ich trage auch Brille).
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Bei Super8 ist die Mechanik ein wenig komplizierter. Friktion des Kamera-Aufwickeldorns und die Friktion in der Kassette müssen zusammenpassen. Daneben spielt die Steifigkeit des Materials eine große Rolle und auch ein Stück weit dessen Stärke selbst (wobei die Steifigkeit bei gleichem Material mit dessen Stärke wächst). Daher ist eine einigermaßen genaue Überprüfung und Einstellung dieser Friktion wichtig. Ist sie im Verhältnis zu schwach, kann sich das Material stauen, ist sie zu stark, kann es auch klemmen oder den Bildstand beeinflussen.
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Dann müßtest Du über die anderen Kameras recherchieren bzw. wie beschrieben überprüfen.
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Der letzte Satz ist sicher der beste😉 Ansonsten denke ich, daß Dir eher langweilig war, sonst hättest Du es eher mit Nuhr gehalten und erst mal den Thread gelesen…😉 Frech sein ist gut, aber gerade beim Schmalfilm sollte man öfter mal vom hohen Pony herunterklettern und sich mal das Gesamtbild anschauen, denn keines der Formate ist vor der Einstellung sicher oder sicherer😎 Alles hilft, um unser Hobby (und wir sind markttechnisch dabei so was von unwichtig) zu erhalten, also geht filmen! 😀
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Hier noch ein Link zur Verdeutlichung: https://www.frag-den-neudeck.de/Archive/688
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Deswegen mußt Du das trocken (aber mit eingelegter Kassette) herausfinden. Ich versuche, das zugrundeliegende Problem in wenigen, dürren Worten zu erklären: Die S8-Kassette hat 2 wichtige Kerben, eine, die die Filmempfindlichkeit an die Kamera überträgt und eine die nur bei Kunstlichtfilm vorhanden ist. Um in der Anfangszeit des S8-Films (als neues „Jedermann“ Format, also einfach und preiswert) damit umgehen zu können, hat man den Tageslichtfilmen, die die gleiche Empfindlichkeit haben, wie ein (höher empfindlicher) Kunstlichtfilm, wenn man den mit Filter benutzt auch die gleiche ASA-Kerbe gegeben - das vereinfachte die Elektronik damals deutlich. So hat der E100D die gleiche Kerbe wie der E160T, denn der hat 100 ASA, wenn man den Filter vorschaltet (Punkt 1). S8 war von vorn herein für den einfachen Filmer mit wenig Interesse an allzu verschiedenen Filmen gedacht. D.h., es ging vor allem um Kunstlichtfilm, der bei schwachem Kunstlicht einigermaßen empfindlich ist und bei ausreichend Tageslicht ruhig mit Filter dann weniger empfindlich sein durfte, da war es ja dann auch viel heller, dafür reichten dann 1-2 verschiedene Kunstlichtfilmsorten (Punkt 2). Es gab aber durchaus (anspruchsvollere) Kameras, die für viele/alle Filme vorbereitet waren, und durchaus stufenlos oder zumindest in feinen Stufen ASA-Were verarbeiten konnten und problemlos mit Tageslichtfilmen umgehen konnten (Punkt 3). Nun zu den Kameras (P3): sehr viele, einfachere Kameras können Tageslichtfilme nicht erkennen (P1) und haben an der Stelle der Kunstlichtkerbe keinen Taster, d.h. sie halten jeden Film für einen Kunstlichtfilm und Interpret daher die Empfindlichkeitskerbe als Kunstlichtempfindlichkeit. Hier darfst Du zum einen nie den Filterschalter auf Tageslicht (Sonne) stellen, da sonst der Orangefilter davor sitzt, belichtest aber den E100D wie den E160T, es muß Lämpchen sein. Siehst Du am fehlenden Taster. Der Standardfilm war der K40T, es gibt also auch ganz billige Kameras, die noch nicht mal den Taster für die Erkennung des 160T haben, belichten alles mit 40 ASA (P2) So eine scheint aber bei Deiner Auflistung nicht dabei zu sein😉 Die Nizo „Silberlinge“ (also die „großen“ Nizo Stummfilmkameras), wie die 561 oder die Professional erkennen die Kunstlichtkerbe und schwenken den Orangefilter immer aus, wenn die Kerbe fehlt, die Filmempfindlichkeitseinstellung hängt aber nur am Sonne/Lämpchen-Schalter, bei der Kerbe des E100D (oder des E160T, ist ja die gleiche) sind das dann 100 ASA bei Sonne und 160 ASA bei Lämpchen. Du mußt also Sonne einstellen. Bei den „kleinen“ Nizos sieht das ganz anders aus: https://www.filmkorn.org/justage-der-empfindlichkeit-bei-den-kleinen-nizos/ Andere Kameras belichten immer richtig, da sie zum Einen den Orangefilter ausschwenken und zum anderen dann auch die Filterschalterposition für die ASA-Einstellung ignorieren. Das erkennst Du daran, daß sich der Blendenwert bei Tageslicht-Film und beim anschließenden Umschalten des Filterschalters nicht ändert (Voraussetzung: die Kamera hat den Kunstlichtkerbentaster!). Wenn Du unsicher bist, dann frag‘ vorher hier um Rat 😀