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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. ...gar keins, erledigt der Bildstabilisator der Kamera. Passt zur notwendigen Reduktion der Ausrüstung auf das unbedingt notwendige.
  2. Mal ein paar Szenen, einfach nur zum Gucken. Ohne Ton, Musik, etc. Bis das Projekt fertig ist, rechne ich mit 6 Monaten.
  3. Die große Film-Abzocke Wolfgang Heinen Wolfgang Heinen Fotografie ist meine Leidenschaft, Imaging meine Berufung. New C. GmbH + Co. KG Veröffentlicht: 22. Feb. 2023 + Folgen 10 Euro, 15 Euro, 20 Euro - die Preise für Filme schießen immer schneller in die Höhe. Vor allem Kodak Alaris und Fujifilm lassen sich ihre silberhalogeniden Streifen teuer bezahlen. Erst vor wenigen Wochen kündigte Kodak Alaris seine jüngste Preiserhöhung von bis zu 40 Prozent an, die in Kürze wirksam werden soll. Dies folgt auf die Ankündigung von Fujifilm im Oktober letzten Jahres, die Preise für Film und Fujifim Crystal Archive-Papier um 15 Prozent zu erhöhen - etwa sechs Monate nach der letzten Preiserhöhung für Film. DPReview, die Fotoseite von Amazon, stellt fest, dass Kodak Portra-Film jetzt dreimal so viel kostet wie im Jahr 2018. Kodak Alaris und Fujifilm führen selbstverständlich die gestiegenen Rohstoff-, Energie-, Transport- und Logistikkosten ins Feld, um die hohen Preise zu rechtfertigen. In Wahrheit sind ihre Gewinnspannen bei Filmen jedoch inzwischen so hoch, dass sie diese Kosten leicht auffangen könnten. Und nach einem Covid-bedingten Anstieg sind die Transport- und Logistikkosten in den letzten sechs Monaten sogar deutlich gesunken. Aber die Filmpreise bleiben oben. Und steigen weiter. Ein Blick in die Finanzberichte von Kodak Alaris und Fujifilm zeigt, dass das Filmgeschäft hüben wie drüben ein gewinnbringender Bereich ist. Das wäre für die Zukunft des Silberhalogenidfilms normalerweise eine gute Nachricht. Leider ist “Film” nicht Teil der Zukunftspläne von Fujifilm (Ironie, dass “film” Teil des Firmennamens ist). Und Kodak Alaris ist lediglich ein Markenlizenznehmer, kein Hersteller, dessen Zukunft jährlich von den eigenen Wirtschaftsprüfern in Frage gestellt wird. Denn die erdrückenden Schulden, die Eastman Kodak nach dem Konkurs im Jahr 2013 auf das Unternehmen abgewälzt hat, sind ein Mühlstein, der von Jahr zu Jahr schwerer wird. Kann die Farbfilmfotografie also überleben, wenn Fujifilm kein Interesse an der Zukunft des Films hat und Kodak Alaris im Grunde nur ein Zwischenhändler ist, der zwischen dem Filmhersteller - Eastman Kodak - und dem Kunden vermittelt? Im Gegensatz zu Fujifilm scheint Eastman Kodak wirklich daran interessiert zu sein, sein Stillfilmgeschäft auszubauen. So haben die Amerikaner den Ektachrome 100 und vor kurzem den Kodak Gold 200 im 120er Format wieder eingeführt. Dem Vernehmen nach stellt das Unternehmen auch den Fujfilm 200 her. Klar ist: Die Nachfrage der Fotowelt insbesondere nach 35-mm-Filmen ist in den letzten Jahren explodiert. Um jedoch wirklich das letzte verbleibende Unternehmen im Bereich Farbfilm zu sein, muss Eastman Kodak die Kontrolle über die Einzelhandelspreise haben. Kodak Alaris, das verzweifelt versucht, Geld zu verdienen, und Fujifilm, weil der Film nicht Teil seiner Zukunft ist, werden letztendlich die “silberne Gans” töten. Wenn Eastman Kodak einen Weg findet, die Lizenz für die Verwendung des Kodak-Logos auf Filmen zurückzuerhalten - derzeit ein Vermögenswert von Kodak Alaris -, hat das Unternehmen ein ureigenes Interesse daran, einen geordneten Markt zu schaffen, auf dem der Hersteller/Vertreiber einen anständigen Gewinn erzielt und die Filmliebhaber nicht zynisch ausgebeutet werden, wie es derzeit der Fall ist. Es könnte sogar ein Szenario entstehen, in dem Eastman Kodak alle Filme für Kodak und Fujifilm und weitere Interessenten/Marken herstellt. Wir schielen kurz rüber zu den Digitalen: Sony stellt den "digitalen Film" (also Bildsensoren) für eine Reihe seiner Wettbewerber her - warum sollte Eastman Kodak das Prinzip nicht auch für den analogen Film anwenden? Wir Freunde der Fotografie würden es herzlich danken. Mehr zum Thema und weitere interessante Dinge in Kürze in der neuen Ausgabe von PhotoKlassik (meinfotokiosk.de). Vielleicht mal eine andere, durchaus interessante Sicht der Dinge. Der Autor ist Geschäftsführer bei : https://imaging-media-house.de/
  4. Einverstanden. Aber der Tipp ist schon hilfreich! Und wenn man die Chance hat, erst mal einen Film zu kaufen und ihn zu entwickeln, um dann ggfls. die ganze Charge an Land zu ziehen, umso besser.
  5. Viele sind auf der Suche nach abgelaufenem und damit eher günstigem Filmmaterial, ich schließe mich da ausdrücklich ein. Mit abgelaufenem Plus-X reversal 7276 habe ich z.B. allerbeste Erfahrungen gemacht, in A74 entwickelt kommt er super. Es wäre sehr hilfreich, eine Zusammenstellung diverser Materialien zu bekommen, die auch nach längerer Ablaufzeit noch gute Ergebnisse liefern und solche, die gerade noch für Experimente taugen. Bei Farbmaterial kenne ich mich nicht besonders aus, da müssen andere ran.
  6. Hmmh. Wenn man nur ein bisschen googelt, auf "fimkorn.org" oder v.a. hier im Forum nachschaut, findet man Tips und Tricks zuhauf, von "cinematography.com " und alter Literatur ganz zu schweigen. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass die Resonanz auf Jürgens Aufruf bislang eher gering ist. Vieles ist eben schon gesagt und damit redundant. Die Selbstbefüllung macht nur Sinn, wenn es Meterware gibt (wüßte im Moment aber keinen Anbieter) oder man DS8 slittet, Ansatz von Fotochemie und Grundausstattung des Heimlabors interessiert nur Selbstverarbeiter, und zu UN54, Tri-X und R100 gibt's auch wenig wirklich Neues. Toll fände ich ein Review über die Filmdigitalisierung, von einfachen bis zu hochwertigen Techniken und jeweiligen Kosten, Möglichkeiten zum Selbstbau, um v.a. die alten anologen Schätze zu remastern oder sogar digital zu restaurieren. So wie bei der Schallplatte längst üblich.
  7. Nimm doch meinen Artikel über den Zellentausch bei den Beaulieu Akkus, das ist doch immer ein leidiges Thema, was viel Beaulieu-Filmer sowohl bei der 4008 als auch bei der R16 betrifft.
  8. @Lichtspieler und@Alan Smithee Freue mich über Eure Beiträge. Klar, das ist hier ein Analogfilmforum, hin und wieder darf man aber auch etwas über den Tellerrand hinausblicken und über seinen Schmalfilmschatten springen, ohne dass es einem gleich einen Zacken aus der Krone bricht. Zumal das Digitalisieren hier breiten Raum einnimmt. 16mm Erfahrungen aus Porto haben mir mehr als einmal aufgezeigt, wie schwer es ist, analog und schon ohne Ton einen Film zu drehen, in dem dieses tolle Lebensgefühl, das diese Stadt ausstrahlt, auch nur halbwegs rüberkommt. Nicht umsonst liegt mein Film halbfertig im Schuber und ich komme einfach nicht richtig weiter. Ich muß wohl zum dritten Mal hin und einige Rollen verdrehen, damit ich ihn dann endlich mal fertig bekomme. Genau das sollte mir in Japan eben nicht passieren. Deshalb der opulente digitale Ansatz, und da wir nur mit Bahn und Bus und einem Trolley unterwegs waren, kam es auf geringstmögliches Gewicht bei möglichst bester Qualität an, Fuji XT4 mit dem 18-120er Zoom, umschaltbar von Still auf Video, perfekt. Das hier formulieren zu können, sollte schon möglich sein, und ganz ehrlich: wer S8 für das Maß aller Dinge hält, der vergibt sich bei verdammt hohen Kosten eine Menge an Gestaltungsmöglichkeiten. Nach wie vor bin ich auch ein Analoger, aber ganz bestimmt offener für neuere Techniken als so manch anderer hier. Oder anders formuliert: Wenn ich Lust auf den Oldtimer habe, dann drehe ich ein Paar Runden (oder Rollen) damit, und dann ist es mittlerweile auch gut. Es geht mir vor allem um das Bild und weit weniger um den Pinsel, mit dem es gemalt wurde.
  9. Geduld! Wenn das Intro fertig ist, stell ich es hier ein. Dann diskutieren wir nicht im virtuellen Raum. Kann aber etwas dauern.
  10. 30-40min, geschmeidig, ohne Kompromisse. Verwackeltes raus. Unscharfes raus. Fehlbelichtetes raus, ich steh da einfach nicht drauf, und bin mit dieser Haltung bisher bestens gefahren. S8 in dieser Länge finde ich schon recht anstrengend, ein schöner Reisebericht mit technisch gutem Material, bestem Bildstand und ebensolchem Originalton ist (nicht nur für mich) das reine Vergnügen. Ich hab' zwar keine Bekannten auf der Filmhochschule, stehe aber dafür Else Stratmann deutlich näher: "Darf es ein bisschen mehr sein?" Es ist halt deutlich leichter, aus einer Fülle an Material zu schöpfen als ungewollt Kompromisse eingehen zu müssen. Digital geht das erheblich besser. Und bei diesem Reiseziel, nicht wissend, was einen erwartet, erst recht. Und die R16 geht wieder mit, wenn sie nicht in den Flieger muss.
  11. Ich glaube nicht, dass mein Vergleich hinkt, auch wenn ich analog ebenfalls kritischer bei der Motivauswahl bin. Aber wenn ich nicht so genau weiss, was kommt, filme ich gern deutlich mehr. Das ist leichter, als hinterher erklären zu müssen, warum etwas fehlt oder der Reisebericht irgendwie sehr bruchstückhaft ist. aber selbst mit einem Viertel an Material wäre ich an die Grenzen des Tragbaren gekommen. Aber bitte, jeder nach seiner Facon. Dann sollte man aber auch so konsequent sein und sein Material nur zu projizieren und aufs Digitalisieren verzichten.
  12. Von meiner Reise durch Japan habe ich 978 GB an Dateien mitgebracht, 4K mit 25 fps, das entspricht etwa 5,4 h an Aufnahmedauer (h.265 Codec). Anfänglich hatte ich daran gedacht, die R16 mit 12 Rollen E100 D Ektachrome mitzunehmen... . 😅 Bei einer Laufzeit von 2,5 min bei 25 fps hätte ich dafür knapp 130 Rollen gebraucht🥵. Bei einem Filmpreis von 90 € pro Rolle ohne Entwicklung(!) allein Filmkosten von ca. 11670 €, mit Entwicklung ca. 18200 €, abgesehen von praktisch unlösbaren Volumen- und Gewichtskosten beim Transport. Fazit: Reisefilm auf 16 mm ist für mich nicht mehr machbar, also in 4K alles richtig gemacht. Proben folgen.
  13. Hab von Ritter mal für nen Appel und ein Ei den Puls-Charger in der Bucht ersteigert.. Der geht prima, aber mit jedem halbwegs vernünftigen NiMh- Lader bist Du auf der ganz sicheren Seite. Einfach dranhängen. Was die Akkus nicht so sehr mögen, ist Schnelladung. Andererseits kosten die Eneloops mit Lötfahne und 800 mAh ca 4 Euro pro Stück und sind in dem Einschraubakku leicht zu ersetzen.
  14. ..das ist die Leerlaufspannung. Mal ein Milliamperemeter dazwischen schalten und den Ladestrom messen, der sollte ca. 50 mA sein. Bei 800 mAh einfach 4h länger laden, das sollte passen. Klar, ein Ladegerät für NiMh Akkus ist die bessere Wahl.
  15. Im Prinzip ja, so sieht das Ding aus:
  16. Auch wenn ich jetzt nicht mehr slitte: die beiden S8 Streifen a 30m vom Foma DS8 R100 habe ich auf 2 gekoppelte 60 m Tasgeslichtspulen ( Wittner) gezogen, das erleichterte das Handling erheblich. Klar, eine musste nochmal umgespult werden, die andere konnte direkt abgelängt und in die Kassette verfrachtet werden. Und für das Ablängen von 122m 16 mm Material auf Kern für 30m Spulen gibt (gab) es eine teilbare Tageslichtspule, die den Kern aufnimmt und dann einfach verschraubt wird. Sehr angenehm, v.a. bei doppelt perforiertem Material.
  17. Das erinnert mich im Moment ziemlich an die Köhler'sche Beleuchtung bei der Lichtmikroskopie für optimale Bildqualität, hochinteressanter Beitrag, offenbar wird durch die Blende schärfeminderndes Streulicht ausgeblendet, Superklasse! Werde ich mal mit meinem Nachtlicht ( Direktabfilmung vom Bildfenster) ausprobieren. Auf welche ungefähre Brennweite hast Du denn das Objektiv am Projektor eingestellt?
  18. Das freut mich für Dich! Muss aber erst noch etliche Meter Scala verdrehen, bevor ich mich an die Justage des Slitters mache. Wenn überhaupt.
  19. Habe das Slitten von DS8 Foma eingestellt. Grund war, dass aufgrund einer leichten Wöbung des Films die beiden 8 mm Streifen aus dem Kaccema Slitter in der Breite variierten. Der schmalere lief gut durch die Beaulieu, allerdings mit wanderndem Bildstand von rechts nach links, von oben nach unten sowieso. Der breitere klemmte in der Kamera. Machte überhaupt keine Freude.
  20. Der Velvia ist ein toller Film, hat nur den Nachteil, dass er dazu tendiert, bei Sonne die Schatten komplett absaufen zu lassen. Bei mir kam er bei eher diffusem Licht am besten. Das merkt man auch bei Deiner Digitalisierung sehr deutlich, m. E. solltest Du mal das Gamma reduzieren und etwas mehr Helligkeit zugeben, dann wird es weniger scherenschnittartig.
  21. Play it again Sam: zähneknirschend mitmachen oder es lassen. Ich finde Schwarzweiß ja sehr passend für unsere alten Schätzchen, und mit Slitten von Foma DS8, Selbstbefüllung und Entwicklung im Heimlabor bleibt S8 günstig(er). Passt nur leider nicht für jeden. 16mm auf Foma mit Selbstentwicklung schlägt technisch bei vergleichbaren Kosten alles, was unter optimalen Bedingungen mit S8 möglich ist. Für mich seit Jahren die Alternative, auch wenn der Bildstand vom Foma an S8 erinnert. Wobei ich ja finde, dass Schmalfilm wie ursprünglich vorgesehen in den Projektor gehört. Wenn man von vorneherein digitalisieren will, kann man sich den Umweg übers Analoge eigentlich sparen. Die sehr sehenswerte Ausstellung von Barbara Klemm im Museum Schloß Oberhausen, "Schwarzweiß ist Farbe genug", sei an dieser Stelle empfohlen und kann mit einem Besuch des Gasometers nebenan, in dem die phantastische Ausstellung "Zerbrechliche Schönheit" mit großformatigen Aufnahmen unseres Planeten gezeigt wird, kombiniert werden. Eintesten größerer älterer Chargen, die man günstig ergattert (z.B. Plus-X-Pan 7276, wie von mir beschrieben) kann auch weiterhelfen, da muss man die Augen aufhalten und etwas Glück haben. Einzelfilme, die man gelegentlich bekommen kann, taugen m.E. nur für Experimente. Play it again Sam: zähneknirschend mitmachen oder es lassen. Mitmachen hilft zumindest, noch eine Weile (farbigen) Schmalfilm verfügbar zu haben. Und @Lichtspieler: 2K oder 4K tut überhaupt nicht weh, sondern ist ein echter Gewinn! Bisschen bi schadet nie!
  22. Sehr gut, farbig bin ich nicht so aufgestellt, schwarzweiß kann ich gut mithalten!
  23. Und der hat auch sehr schöne Einstellungen:
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