-
Gesamte Inhalte
3.063 -
Benutzer seit
-
Tagessiege
109
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von jacquestati
-
Habe nun nach guten Erfahrungen am Bauer P7 und P8 für 16 mm Synkino am Bauer T610 installiert. Wie schon an den 16 mm Projektoren ist eine mechanisch stabile Ausrichtung der Sensoren zwingend erforderlich, Versuche mit Panzerband o.ä. waren bei mir sämtlich instabil und führten zum Abbruch der Synchronisation oder zu jaulendem Ton. Habe also einen Monitor "geopfert", weil ich den ohnenhin nicht brauche, der hat mit seinen 3 Rastungen vor dem Drehknopf der Hauptachse einen festen Sitz und kann abgenommen werden. Der Knopf erhält 2 gekreuzte Isolierbandstreifen zur Simulation einer 4-Flügelblende, der Impulssensor wird über ein gewinkeltes Blech aus dem Metallbaukasten in der richtigen Position gehalten, Befestigung am Gehäuse innen mit Sekundenkleber, der Sensor errstmal mit doppelseitigem Klebeband, nach richtigem Sitz und korrekter Impulsabgabe dann auch mit Sekundenkleber. Die originale Verdrahtung habe ich geändert, die Dupontstecker und die Miniaturschraubleisten waren zu groß, 3 dünne Litzen tun es auch. Das Synkino selbst habe ich ansteckbar gemacht, mit einem Mini-DIN-Stecker, wobei man eigentlich nur 4 Adern braucht, da die Stromversorgung für beide Sensoren die gleiche ist, kann man im Flansch innen verdrahten. Der Sensor für den Filmanfang ist beim T610 etwas schwieriger zu installieren, ich habe ihn nach einigen Versuchen am Einfädelstück installiert. Das wurde zuvor mit einer Bohrung versehen und mußte von hinten auch noch abgeschliffen werden, ca, 1mm, da der Abstand zwischen Film und Sensor zu groß war. Nach Fixation mit Kleber wird der Filmanfang nun korrekt erkannt. Zur Einstellung des Synkino sei auf die BDA verwiesen, die gibt es bei Filmkorn. Auch der Bauer T610 hat schon von Haus aus mit dem TCA 955 einen sehr guten Gleichlauf, mit Film sollten aber die Bildfreuquenz einmal kontrollier undeingestellt werden. Dazu eignet sich ein Stroboskop fürs Handy, das Kreuz auf dem Drehknopf an der Hauptachse muss stillstehen, die exakte Bildfrequenz wird mit einem Poti auf der Regelplatine eingestellt. Bei Abweichungen ist der Ton sonst zu hoch oder zu niedrig. Der PID Regler ist im Werkszustand nach meiner Erfahrung zu empfindlich eingestellt, P =3 I= 1-2, D =0-1 sind für einen guten Filmton am Bäuerchen die besten Einstellungen. Muss aber jeder für sich ausprobieren. Den Ton kann man mit einem selbstgelöteten 3,5 mm-Klinkenkabel auf DIN-Stecker auch über den Versärker des Proejktors wiedergeben. Oder über die heimische Musikanlage. Viel Erfolg bei der Installation! T
-
Die Chemie gibt es bei "biolaboratorium.com".
-
In meiner SBM und auch der Rex 4 läuft der Fomapan R100 nicht gut. Der Bildstand ist schlecht, mit Kodak- Material einwandfrei.In der Beaulieu R16 läuft er gut, mit Kodak Film ist der Bildststand aber auch dort noch besser. Andere Forenten schildern ähnliche Probleme mit der Arri. Da der Foma mittlerweile genauso teuer ist wie der UN54, wäre der vielleicht eine Alternative. Allerdings: der Foma hat mit dem klaren Träger eine tolle Brillanz.
-
Entwickler-Tank für Schmalfilm aus dem 3D-Drucker
jacquestati antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Das Problem bei allen gedruckten Entwicklungsgeräten mit Spiralen ist immer die Rauhigkeit der Flächen, die mit dem Film in Berührung kommen. Dann wird das Einspulen zu Qual, der Film bekommt Knicke oder klemmt nach spätestens der Hälfte. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? -
Hmhh. Loctite gibt es in verschiedenen Festigkeiten, und mit einer leichten Sicherung und einer deshalb nicht gelockerten und verlorenen Schraube wäre ich in vergleichbarer Situation wohl glücklicher. Potentiell abgemurkster Schraubenkopf hin oder her.
-
.. z.B. Loctite Schraubensicherung.
-
ist ja mittlerweile so teuer wie Chanel No.5 oder andere feine Düfte. Habe deshalb nach dieser Rezeptur ( aus: https://www.filmkorn.org/super8data/database/articles_list/film_cement.htm) meinen "eigenen " gemischt. Zelluloseacetat stammt vom Fomapan, dessen Schicht entfernt wurde. 1. Methylene Chloride ............................................... 60 mL 2. Ethanol ................................................................. 10 mL 3. Cellulose Acetate .................................................... 2.0 g 4. Acetone ............................................................... 10 mL 5. Dimethylformamide ................................................. 5 mL 6. Cyclohexane ........................................................... 2 mL Klebt perfekt. Scheint etwas schneller zu trocknen als andere. Da die Chemikalen bei der Lieferung schon als Mindestmenge überdimensioniert sind, habe ich nun einen Vorrat für mindestens 500 Jahre. Wer was davon haben will, kann mir eine PN schicken.
-
Merci!
-
Was bei Kleinbild- Roll- und Planfilm längst Normalität ist, geht jetzt auch bei Schmalfilm. Habe mir einen Trockenrahmen gebaut, der in meinen (Uralt-)Trockenschrank passt. Der Rahmen ist mit einem kleinen Getriebemotor 12 V angetrieben, da mir beim Abspulen immer die dritte Hand fehlt, um den Film beim Abspulen aus der Spirale durch ein mit Netzmittel getränktes Schwammtuch laufen zu lassen. Der Motor ist mit einem Klettverschluss angekoppelt, (2x die Klettenseite, nicht das Filzgegenstück, sonst kriegt man den Rahmen hinterher kaum noch ab). Die Rohre sind aus Kunststoff und federn etwas, damit sich der Film noch zusamnneziehen kann. Die schwarzen Silikonnoppen sind auf Hozdübel gesteckt, damit der senkrecht hängende Film nicht übereinander rutscht. Funktioniert alles problemlos, der Film ist bei 40 Grad in etwa 20 min trocken. Staubfrei, da die Luft gefiltert wird.
-
Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
jacquestati antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Och, z.B. durch dumpf-dämliches und rohes Hebeln mit einem Schraubenzieher..🥵.- 81 Antworten
-
- federwerk
- filmkamera
- (und 3 weitere)
-
Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
jacquestati antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Totalschaden? Oder kriegst du die Kamera wieder hin?- 81 Antworten
-
- federwerk
- filmkamera
- (und 3 weitere)
-
Biete diese Komplettausrüstung, weil ich sie zu wenig nutze: Bolex SBM mit 13x Sucher (sauber), RX-Fader, Vario Switar 16-100 mm, alles funktioniert (auch die Blendenautomatik bzw. der Motorzoom) achromatische Nahlinse, Geli, Zoomhebel mit Drahtauslöser, Oktameter, Adapter für c-mount Objektive, Filterhalter, Handgriff , alles im stabilen Alukoffer. Preisvorstellung: 1900 Euro. Näheres und auch weiterte Bilder per PN.
-
Angeboten wird eine seltene, komplett revidierte, voll funktionstüchtige Beaulieu 4008 M3 mit dem Optivaron 6-66 und 2 Akkus aus einer Kleinserie mit neuen Zellen (400 mAh). Ferner dabei ist ein seltenes EWA-Kompendium, USB-C Ladegerät, Objektivdeckel. Die Kamera ist filmfertig und mit Film getestet. Sie hat praktisch keine Gebrauchsspuren. Zustand A-. Das Objektiv ist glasklar, keine Kratzer, Blende, Zoom und Focus geschmeidig. Das Stativ gehört nicht zum Angebot. Keine Garantie, keine Rücknahme, Privatverkauf. Versand möglich und erwünscht, Kosten trägt der Käufer. Preisvorstellung: 400 Euro.
-
- 1
-
-
Ein herrlicher Zauberladen, 900 Euro für eine reparierte Beaulieu 4008 sind aber sportlich.
-
600-dpi-Scan der Originalschaltpläne vom Bauer P7
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Nun ja, da Lichtton und Magnetton in 16 mm-Projektoren nicht gerade Highend-Audioqualität haben, dürften die Verstärker sicherlich ausreichen., -
Wittner hat einen, zum Schnäppchenpreis. https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Products/4092 oder vielleicht passt der ja hier, wenn man die Kontaktstifte ein wenig zurechtbiegt https://www.ebay.de/itm/393647790376?chn=ps&_ul=DE&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1de7aeArzQmyA7sUsDrg05A30&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=393647790376&targetid=1716911581159&device=c&mktype=pla&googleloc=9043960&poi=&campaignid=17943303986&mkgroupid=140642150118&rlsatarget=aud-1180451475114:pla-1716911581159&abcId=9301060&merchantid=7364532&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIs5yuh5X5hwMVlK9oCR2eTDI0EAQYASABEgIVqfD_BwE Aber Andreas schreibt ja, dass das Netzkabel schon in Arbeit ist. Wahrscheinlich hat sich die ganze Diskussion schon erledigt!
-
600-dpi-Scan der Originalschaltpläne vom Bauer P7
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ich bin ziemlich sicher, dass die Beschaltung des P6 in seinen verschiedenen Ausführungen identisch ist. Der P7 ist mechanisch ein P8 ohne elektronische Motorregelung. Aber der Verstärkerteil dürfte auch sehr ähnlich, wenn nicht sogar gleich sein. -
Super!!!
-
Zufallsfund beim Aufräumen, Originalschaltpläne vom Bauer P7 versteckt in der Transportkiste. Hier als hochauflösender Scan, damit man die Bezeichnung der Bauteile auch lesen kann. Vielleicht hilft es ja. 2024-08-12-0004.pdf
-
Sehr, denn ich verstehe Deine fehlbelichteten und verwackelten Behauptungen, die vorausgegangen sind, damit ewas besser. Und damit ist für mich zumindest das Thema durch. Ein Hoch auf die Logmar!
-
Tärä, tärä, bumm. Wieder die bekannt zu kurze Zündschnur an der dicken Bombe.
-
Was ist denn an meiner Argumentation bzw meinen Gedanken gefährlich? O-Ton geht bei gequarzter Kamera mit dem Fieldrecorder, entfesselte Kamera mit Winkelsucher oder kleiner, auf den Sucher aufgesetzter Monitorkamera. Und was Zuverlässigkeit angeht, gewährt Kodak sagenhafte 20 - oder waren es 25? - Kassetten, bis die Garantie erlischt. Bevor wir aber (wieder) beginnen zu streiten, ich kann andere Meinungen gut aushalten! @Ernst Wiegand ja, das hat mit projiziertem Umkehrfilm nichts mehr zu tun, und trotz der geschilderten Probleme ist die Logmar bestimmt eine außergewöhnliche Kamera, von der man mit Umkehrfilm bestimmt ein tolles Projektionserlebnis erwarten darf. Bei den hohen Anschaffungskosten halte ich 16 mm aber für die interessantere Alternative.