-
Gesamte Inhalte
1.537 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
50
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller
-
Nicknames sind immer so eine Sache. Gibt es eigentlich hier einen Nizo? Ich hatte ja letztes Jahr ein paar Vorschläge gemalt :smile: :
-
Fuji R25 (alte Emulsion) in UK3-Chemie - überraschendes Ergebnis!
Patrick Müller antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Klasse Farben! -
Heißt das, dass ich sie mir ausschneide und mir irgendwie aufs Objektiv klebe?
-
Das Objektiv ist 29x29mm.
-
Vielen Dank für den Tip! Der richtige Durchmesser für den Aufsteckfilter ist 29mm, allerdings gibt es für diese Kamera nur einen Gelbfilter. Früher gab es dafür auch eine spezielle Vorsatzlinse, sogar eine spezielle Nahlinse. Graufilter kann ich hingegen nicht finden. Wie grau muss es denn sein bzw. wie heißt das? @Friedemann: Da gibt es ja viele. Welches Heft empfiehlst du denn konkret?
-
Noch eine kleine Frage: die Siemens-B-Filmkamera macht wirklich hervorragende Bilder. Wenn es draußen zu hell ist und die Blende mit maximal 16 nicht weit genug zu geht, wünsche ich mir einen Graufilter. Gibt es so etwas? Bzw. passt einer der modernen Filter? Meine Kamera sieht so aus: http://www.olafs-16mm-kino.de/kinokamera_b.htm
-
Hokushin SC-10 - exotischer 16mm-Filmprojektor aus Japan!
Patrick Müller antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Klar, wieso nicht? Andec gießt gerne eine Spur auf das Polyestermaterial. Seit ich deinen IM SICHELWERK gesehen habe, bin ich ganz wild drauf, welche Möglichkeiten es da gibt. Ich hätte auch schon längst zu meinem schwedischen Kurzfilm Positivkopien gezogen, aber da gibt es das Problem der Untertitel, die dann fehlen würden. Ich bin ganz verliebt in die Projektion! -
Hokushin SC-10 - exotischer 16mm-Filmprojektor aus Japan!
Patrick Müller antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Hallo, seit kurzem bin auch ich glücklicher Besitzer eines Hokushin SC-10M. Mir ist aufgefallen, dass man für die Tonaufnahme einen sogenannten Recording Adapter benötigt. Hat den irgendjemand schon mal gesehen/Erfahrung damit bzw. gibt es ein Foto davon? Er scheint ja bestimmt recht selten zu sein. -
Eigentlich nicht schwer: zuerst eine Schablone ähnlich wie in diesem erstellen, damit du weißt, wieviel Meter auf den Wickel beim Umrollen gehen, dann in die Kassette stecken, Filmband mit Emulsion nach außen und auf der anderen Seite mit Teppichklebeband festkleben. Et voilà! Single-8 ist ein wunderbares System, schade, dass es sich in Europa nicht durchgesetzt hat. Viel Erfolg!
-
Ich habe gestern die ersten zwei Kassetten 16mm-Film meiner Siemens B Filmkamera umkehrentwickelt und heute projiziert: scharfes Bild mit gutem Bildstand. Sogar die zwei Stellen, wo ich die Belichtung etwas falsch eingestellt hatte sind immer noch absehbar und detailreich. Und das für eine Kamera von 1934. Einfach wunderbar. So glücklich kann Schmalfilm(en) machen! Danke für die vielfältige Hilfe im Forum.
-
Ich würde es weniger krass formulieren. Das Amateurfilmsegment ist eben u.a. massiv weggebrochen, weshalb sich Kodak umorientieren musste. Aber schaue dir doch mal aktuelle Kinoproduktionen an: Jurassic World, Filme von Woody Allen, Wes Anderson, Spielberg, Judd Apatow, Nolan, Tarantino und viele mehr: sie alle werden auf Film gedreht, und das sieht man! Zudem unterstützt Kodak junge Produktionen und Schulen, gibt Workshops und auf seiner Facebookseite hat es gerade eben wieder über eine Indieproduktion in 16mm berichtet. Als die Logmar bei Pro8mm vorgestellt wurde, war auch ein Vorgesetzter von Kodak dabei. Deshalb würde ich es mal so sagen: Kodak gibt sich schon Mühe, will (und muss) aber auch als Wirtschaftsunternehmen Gewinne machen. Ich persönlich freue mich sehr, dass sie weiterhin auf dem Schmalfilm-Markt vertreten sind. Ich halte mich an das Positive, schlechte Nachrichten kann man ohnehin nicht beeinflussen.
-
Ich gehe eher (eben wegen fehlender Zeit) selten ins Kino. Aber bei einem neuen Herzog bin ich nicht zu halten!
-
Anlässlich seines Films MY SON, MY SON, WHAT HAVE YE DONE, der auf der beliebten RED ONE digital camera gedreht wurde, sagte er aus Frustration: „It’s an immature camera created by computer people who do not have a sensibility or understanding for the value of high-precision mechanics, which has a 200-year history. It’s terrible: Whenever you have to reboot the camera, it takes 4½ minutes or so. It drove me insane, because sometimes something is happening and you can’t just push the button and record it. An assistant cameraman said this camera would be ideal if we were filming the National Library in Paris, which has been sitting there for centuries. But everything that moves faster than a library is a problem for the RED.“ / „Es ist eine unreife Kamera, geschaffen von Computermenschen, die keine Sensibilität oder Verständnis für den Wert von Präzisions-Mechanik haben, welche eine 200jährige Geschichte hat. Es ist schrecklich: Immer, wenn man die Kamera neustarten muss, dauert es 4,5 Minuten. Das machte mich wahnsinnig, weil manchmal etwas passiert, und du kannst nicht den Knopf drücken und aufzeichnen.“
-
Herzog hat in den letzten 20 Jahren immerhin 35 Filme gedreht, allerdings nicht in Deutschland, sondern in den USA, wo er geradezu wie ein Popstar unter den Regisseuren gefeiert wird. Er scheint dort genau den Nerv zu treffen. In Deutschland konnte man seine Filme größtenteils leider nur als DVD/Blu-Ray erleben. Schön, dass KÖNIGIN DER WÜSTE, den ich mir heute auch ansehen werde, ins Kino kommt. In der Tat, KÖNIGIN DER WÜSTE ist wie auch seine letzten Dokumentationen nicht auf Film gedreht. Ich kann mich nicht erinnern, dass Herzog ein besonderer Verfechter des Filmmaterials ist, ihm sind die Inhalte und die Möglichkeit, frei von den Kosten des Filmmaterials zu drehen immer wichtiger gewesen. Dazu kommt sicher auch, dass es in der Wüste auch unerträglich heiß wird, was schon David Lean zu schaffen machte, der Kühlschränke um die Kameras bauen ließ, damit das Material von LAWRENCE VON ARABIEN nicht schmilzt. Ich hätte mir auch gewünscht, dass Herzog seinen Film auf Film gedreht hätte, aber freue mich trotzdem, dass er das Projekt überhaupt realisieren konnte.
-
Ich würde es mal ganz einfach formulieren: Zeiten ändern sich. Junge Menschen bewerten glücklicherweise die Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel immer wieder neu. Ist es für meine Oma bis heute ein Unding, einen Schwarz-weiß-Film zu sehen („Wir haben doch Farbe“), ist bei uns das Kino voller junger Menschen, wenn wir Stummfilme mit Livemusik zeigen. Und ich selbst habe als Jugendlicher in den 90ern mit Diafotografie angefangen samt Projektion . Das war immer für alle ein Ereignis, ohne dass ich mich hätte schämen müssen. Ich glaube, man darf sich da einfach nicht nach Moden richten, sondern sollte das angehen, was einen fasziniert und das auskosten. Tolle, erfüllende Hobbies gibt es genügend.
-
Klasse, was ist denn das für ein Gerät? Und kann die Quarz denn so nah heran?
-
Ich habe es auch schon einige Male hier geschrieben: Ja, der Film ist körniger als der Ektachrome, gefällt mir aber trotzdem gut. Ich habe einige Rollen davon in der Logmar verdreht, die ich mit nach Berlin mitbringe. Man möge dort urteilen. Einziger Nachteil ist, dass der Film bei sehr hellen Licht zu empfindlich ist. Dachte ich. In der Praxis ist es erstaunlich, wieviel der Film wegsteckt und trotzdem gut aussieht. Ich habe mir trotzdem einen Graufilter besorgt. Von daher empfehle ich: einfach selbst ausprobieren, ich mag ihn. Ich habe ihn mir auch für die Mittelformat-Kamera als Rollfilm gekauft (gibt es von Rollei), denn gecrosst schenkt er einem die knalligsten Farben.
-
Das kann ich nicht so bestätigen. Jetzt in Salzburg haben mich mehrere Leute verschiedenster Herkunft auf meine Siemens-Kamera angesprochen. Alle waren extrem fasziniert und es ergaben sich schöne Gespräche ums Filmen. Das zählt, alle anderen Grieskrämer sollte man einfach nicht beachten.
-
Das stimmt wohl. Die Kamera arbeitet aber trotzdem recht zufrieden stellend. Nach dem Urlaub werde ich vielleicht dennoch eine Wartung erwägen. Ich bin gespannt auf die Resultate.
-
@Dr. Cox: Wenn sie voll aufgezogen ist, dann läuft sie sofort mit korrekter Geschwindigkeit. Wenn nur 2–3 mal gekurbelt wurde, dauert es 1 Sekunde, bis sie die korrekte Geschwindigkeit hat.
-
Tag 2 mit der Siemens B, die diesmal im Salzburger Tierpark zum Einsatz kam. Wieder zweimal gestockt. Ich habe die Kassette rausgenommen, etwas gerüttelt und eingesetzt. Dann lief es wieder eine Weile. Die alte Dame ist eben unberechenbar. Hat aber sehr viel Charme!
-
Ich habe jetzt die B-Kamera einen Tag lang getestet. Größtenteils funktioniert sie wie sie soll. Manchmal aber tut sich aber überhaupt nichts. Wenn ich dann das Kassettenfach öffne und ein wenig wackele oder neu einlege, geht es nach vielen Minuten des Probierens wieder. Das kann einen ganz schön nervös machen. Wenn man unter den staunenden Augen von Zuschauern im Biergarten filmen will, und dann nichts geht. Weiß jemand Rat oder hat das schon erlebt? Das Federwerk ist ganz aufgezogen und die Kassette leichtgängig. Immerhin kam der Wirt auf mich zu und sagte: „Schmalfilm, find ich toll! Ich hatte mal ne Yashica.“
-
Danke für die vielen guten Tips! Die Kassetten sind befüllt und morgen wird gefilmt. Die Resultate bringe ich mit nach Berlin.
-
Er hat den Film nicht richtig eingelegt, dadurch pulsiert er hin und her. Ist mir auch schon passiert, Anfängerfehler. Bei mir ist das Bildfenster konstant am Perfoloch, wenn man es richtig macht. Der Bildstand und die Synchronität ist dennoch beeindruckend!
-
Vielen Dank!