Zum Inhalt springen

Patrick Müller

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.545
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    50

Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Oha: Fotoimpex bietet jetzt eine neue Jobo Super8-Entwicklungstrommel an. http://www.fotoimpex.de/shop/fotolabor/jobo-expert-super-8-entwicklungstrommel.html Da bin ich froh, dass ich die kostengünstige Lomodose habe. Was ist denn hier der Vorteil bei diesem hochpreisigen Gerät?
  2. Wie gesagt, einfach körnigeres Filmmaterial verwenden und der Super-8-Film-Look ist wieder da ;)
  3. Wenn man Super 8 im Sinne der landläufigen Meinung von unscharf und verwackelt meint, dann definitiv nicht. Die Logmar holt eben das Maximum an Schärfe und Bildstand aus dem 8mm breiten Wunderformat heraus. Wenn man bedenkt, wie teuer mittlerweile das Filmmaterial ist, so hat man mit der Logmar die Möglichkeit, wenigstens das beste Resultat zu erzielen. Eine bessere Werbung für das Filmformat gibt es nicht. Wem es hier zu feinkörnig ist, der lege einfach anderes Filmmaterial ein. Ein Wittnerchrome 200D bringt trotz der Schärfe wieder viel Super8-Feeling zurück. Ich habe letztens einen Fuji Eterna 500D mit der Logmar verdreht: eine gigantische Kornsuppe, aber knackscharf!
  4. Führen eigentlich außer Wittner noch andere Anbieter S8-Meterware?
  5. Hallo Stephan, herzlich willkommen im Forum! Danke für die Bezugsquelle in Tschechien, die habe ich schon lange gesucht. S8-Meterware zum Selbstbefüllen scheint aber erstmal aus zu sein.
  6. Danke für deine netten Worte. Ja, dem Filmer steht natürlich frei, wie er aufnimmt. Ich habe für einen neuen Kurzfilm auch viel aus der Hand gefilmt. Das geht übrigens recht gut, denn der Akku ist mit dem Objektiv genau ausgewogen, wodurch man fast Steadycam-Feeling hat und tolle Kamerabewegungen realisieren kann. Ich habe natürlich auch projiziert und sei versichert, gerade bei der Projektion mit dem Elmo ST1200 sitzt das Bild bombenfest. Da kann selbst die Telecine nicht ohne weiteres mithalten. 25fps habe ich nur gefilmt, weil ich ursprünglich Ton aufzeichnen wollte, ich hatte das aber leider durch falsche Bedienung vergeigt. Die Entwicklung geht natürlich besser, ich kenne ja nun die Fehlerquelle. In der Tat ist mir die Langzeitstabilität da nicht so wichtig. Denn das günstige Selbstentwickleln ist bei den derzeitigen Filmpreisen für den Hobbyfilmer ein Segen für den geschundenen Geldbeutel, und gerade C-41 ist super einfach und schnell zu machen.
  7. Und hier mein erster Logmar-Dreh vom 26.04.2015. Nur ein paar kleine filmische Skizzen, um überhaupt die Kamera zu erleben. Man sieht das perfekt stabile Bild, wenn man an das Filmfenster links schaut. Ich habe den sehr körnigen Fuji Eterna 250D (Pro8-63) verwendet und in C-41 handentwickelt. Allerdings ist Max-8 zu weit für meine LOMO-Dose, weshalb man rechts ein paar farbige Schleier erkennt. Friedemann hatte aber schon eine Lösung parat: einfach beim Einspulen in den Spiraltank die perforierte Seite nach außen kehren, dann entwickelt es bis rechts außen durch. Abgetastet hat Ochoypico, aber weil Vimeo das grobe Korn nicht mag, habe ich mit dem wunderbaren Plugin CHV-Plugin Repair in Final Cut Pro X etwas nachgeholfen und sanft geglättet. Gefilmt habe ich mit 25 Bildern pro Sekunde. Eine Schärfe wie bei dem glorreichen Vision 3 50 D sollte man nicht erwarten, aber für körniges 250D ist das Resultat bei dem günstigen Pro8mm (von Wittner noch vor einem Jahr für 11 €/Kassette, heute Traumpreise) durchaus annehmbar.
  8. Die neuen Filmmaterialien sind eben feinkörniger. Und da DVD-Qualität oft zu stark komprimiert ist und für die Postproduktion (mit erneuter Kompression nichts taugt) ist mehr Auflösung eben besser, weil da das Korn nicht weggebügelt wird. Zumal man heutzutage bei HD-Abtastung auch Rohdaten im Apple Prores 10 bit 4:2:2-Format bekommt, wo man noch erstaunlich viel korrigieren kann.
  9. Für die digitale Nachbearbeitung ist mehr Auflösung immer besser. Gerade beim Schmalfilm kommt es mir darauf an, dass man auch das Filmkorn sehen kann, was ja das Medium auszeichnet. Leider gibt es in Europa noch keine richtig guten Abtaster in dieser Hinsicht. Ochoypico ist gut, kann aber nur 2K und Interlaced.
  10. Wunderbar, danke Jürgen!
  11. Ich mahne zur Gelassenheit. Dass noch nicht dutzende Berichte über die Kamera existieren liegt daran, dass es sie offiziell noch nicht gibt. Lediglich eine Handvoll Betatester haben seit ca. einem Monat die Kamera. Berücksichtigt man, dass unser Schmalfilmen eben auch sehr viel Zeit für Entwicklung und Abtastung benötigt, geht es eben nicht schneller. Zudem ist es eben nur Hobby, man ist ja auch noch werktätig, wodurch die Zeit begrenzt ist. Nächste Woche werden aber dann endlich alle Betatest-Kameras ausgeliefert sein, ich rechne also damit, dass im Herbst die ersten Tests eintreffen. Ob ein Test aber wirklich Sinn macht bei einem in der Entwicklung befindlichen Produkt ist ohnehin fraglich, da er mit der nächsten Firmware schon bald nicht mehr aktuell sein kann. Die Mitglieder unterhalten sich deshalb intern in der Facebook-Gruppe über die Kamera und es gibt regen und produktiven Austausch. Ich finde es faszinierend, wie sehr die Logmar-Macher Vorschläge aufnehmen und schnell implementieren, wodurch das Gerät noch besser wird. So gibt es schon nächste Woche eine neue Firmware. Ich hatte beispielsweise vorgeschlagen, dass das ASA-Setting, einmal eingestellt, gleichbleibend sollte: et voilà, schon umgesetzt. Dieses Tempo an Neuerungen hat selbst Blackmagic mit hunderten Angestellten nicht vorlegen können, wo man erst nach Jahren die Audio Levels der Cinema Camera einstellen konnte. Ich selbst kann bislang so viel sagen: Die Kamera ist ein feinmechanisches Präzisionsinstrument erster Klasse. Besser kann man den 8mm-Film nicht belichten: der Bildstand ist perfekt und mit der Selbstladekassette von Klose kann man auch mal nur wenige Meter ausprobieren. Mir gefällt auch der C-Mount, wodurch ich sogar große Nikon/Zeiss-Objektive mittels Adapter nutzen kann. Aber auch Fujinon, Pentax Cosmicar 1,0 etc. Ich drehe allerdings nur für neue Projekte, sonst ist mir Geld und Zeit zu schade. Für einen neuen Kurzfilm ist schon die erste Hälfte beim Transfer bei Ochoypico, der Rest (Zwischentitel etc.) muss noch gefilmt werden. Wenn es fertig ist, zeige ich es, es kann aber noch dauern, ist eben liebevolle Handarbeit. Einen umfassenden technischen Test maße ich mir mangels Fachwissen aber nicht an. Ich bin mir auch sicher, dass die Kamera am Jahresende noch weitere Festures haben wird. Die Logmar-Macher sind wirkliche Idealisten, die entschlossen sind, hier DIE S8-Kamera schlechthin zu bauen und den Weg auch bis zuende gehen wollen. 16mm-Kameras nutze ich natürlich auch und gern. Das schließt nicht einander aus. Super 8 ist eben immer noch kompakter als 16 mm, der wesentliche Vorteil. Mal sehen, was die Zukunft bringt!
  12. Ja, auch wenn wir das nicht im Oktober machen, da dann das Wetter zu unberechenbar ist.
  13. Hallo, im September biete ich in Frankenberg/Sa. einen zweitägigen Super-8-Workshop mit Caffenol-Entwicklung an. Zwei von 5 Plätzen sind schon weg. Wer noch Interesse hat, kann sich gerne anmelden. Es wird sicher interessant. Wir können vermutlich sogar die beeindruckende Dunkelkammer der Sächsischen Teppichmanufaktur nutzen. http://kukfrankenber...in-frankenberg/
  14. Es gibt ja glücklicherweise noch Meterware. Wer noch etwas von diesem "impressionistischen" Film möchte, sollte schnellstens zugreifen. Der Film ist sicher noch für alles geeignet, aber wer pointillistische Gemälde mag, mag auch diesen Film.
  15. Ende der Woche kommen die ersten Scans von Ochoypico zurück. Mal sehen, wie die geworden sind. Gerne schreibe ich auch mal etwas, aber erst, wenn ich die Tonaufzeichnung verstanden habe und ich etwas Vorzeigbares habe, mit dem ich zufrieden bin. Es ist sicher interessant, wie die einzelnen Tester sich der schwarzen Unbekannten genähert haben.
  16. Allerdings mit schlimmen Aufkleber. ;-)
  17. Danke für den Tip! Auf die Idee mit einer Graukarte war ich nie gekommen, klasse Vorschlag!
  18. Was bedeutet „auf Graukarte belichten“? Graue Karte davor halten und automatische Belichtung ein messen und dann mit weißem Titel loslegen oder was?
  19. Klasse! Wie berechnest du die korrekte Blende für die weißen Schrifttafeln? Das Titelgerät finde ich toll.
  20. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es noch zu früh. Ich habe zwar einige Testfilme gedreht, würde mir aber nicht anmaßen, die Kamera völlig verstanden zu haben und sie wird ja immer noch weiterentwickelt.
  21. Ich habe heute zum ersten Mal die Klose-Selbstladekassette gefüllt. Da mir nach einem Meter aus eigener Schusseligkeit die Pro8mm-Kassette gerissen war, habe ich mich mal im Umfüllen versucht, weil ich die restlichen 14m Fuji-Eterna retten wollte. In der Dunkelkammer habe ich die alte Kassette aufgebrochen und konnte den Filminhalt mühelos in die Selbstladekassette umstecken. Nachdem die eine Seite fertig war, konnte ich im Hellen weiterarbeiten. Sehr schön!
  22. Schade, dass Wittner kein Pro8mm-Material mehr anbietet. Ich habe erst kürzlich den wunderbaren Fuji Eterna in der Pro8mm-Kassette durch die Logmar laufen lassen. Das waren noch Zeiten, also ich vor einem Jahr davon noch Kassetten zum Stückpreis von 10 € bei Wittner kaufen konnte!
  23. Nee, viel zu schwer. Dafür mag sie meine kompakte Fujica AX100, wo man nichts falsch machen kann. Die Farbe spielt da keine Rolle. Aber das ist off-topic.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.