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mono

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Alle erstellten Inhalte von mono

  1. Beim Übereinanderlegen von Doppel8 Negativ und Printfilm gibts keinen Pitchunterschied, zumindest keinen, der mir bei solchen Kontaktkopien von einzelnen Szenen untergekommen wäre. Und die ganzen Rollen, die ich mit meiner selbstgebastelten Kopiermaschine kopiert hab, laufen beide Filme zusammen über eine Zahntrommel. Also sollte auch bein Doppel8 ein Pitchunterschied vorhanden sein, dann hat sich dieser somit erst recht nicht ausgewirkt.
  2. Du legst die Filme mit der Perforation deckungsgleich zusammen, dann ist die Kopie 1:1 - nicht anders, als hättest du umkehrentwickelt. Nur daß halt die Schichtseite anders liegt, d.h. Du kannst ein so entstandenes Positiv nicht in ein Umkehrfilmpositiv einschneiden. Es würde dann in der Projektion eine schärfekorrektur benötigen, was praktisch unbrauchbar ist. Mit anderen Worten: der ganze Film sollte eine Kopie sein.
  3. ich hab früher sehr oft bei Kahlfilm gekauft und nie schlechte Erfahrungen gemacht. Leider bin ich, wie ich heute feststellen mußte, nicht mehr bei ihm in der Kundenkartei zu finden, weil´s zu lange her ist, weswegen ich leider nichts mehr kaufen kann, wie´s aussieht.
  4. kahl hatte printfilm in doppel8 und dopper super8
  5. Vielen Dank - das ehrt mich sehr😊
  6. Ja das sind Doppelbelichtungen in der Kamera.
  7. Ich mach seit einiger Zeit schon Titel am PC (Photoshop), die ich dann vom Bildschirm abfilme. So auch für unser Stummfilm-Video, das zur Zeit wegen Corona noch der Fertigstellung harrt (dauert aber nicht mehr lange). Auch ein paar Grafiken hab ich so gemacht - also in Photoshop gezeichnet und das dann abgefilmt. Natürlich mit Kurbel und ganz langsam. Das Pumpen kommt vom Kurbeln und der Verschleiß daher, daß ich das Negativ vor dem Abtasten mehrmals durch einen Fetzen gezogen hab und beim Entwickeln einen uralten, schon ausgeflockten Fixierer verwendet hab. titelzeug.wmv
  8. Super! Jetzt weiß ich endlich, dass ich eine Kiev 16 U mit externem Federwerk hab. 😁
  9. Ich muß mich mal durch meine Schachteln und Spulen durcharbeiten und es dann abfotografieren - seit dem Umzug ist das meiste Filmzeug in einem Schrank verstaut. Meine Kopiermaschine kann ich hier einstellen - die ist nämlich oben auf dem Schrank:)
  10. Wer einszueins kopieren probieren möchte, dem empfehle ich, einfach eine zwei Meter lange holzlatte zu besorgen, sie ein wenig durchbiegen durch Unterlegen eines kleinen Blöckchens in der Mitte und Niederspannen der Enden mit Schraubzwingen. Dann bei Rotlicht den Kopierfilm unten und das Negativ oben auflegen und an den Enden mit Stecknadeln befestigen, eventuell auch dort und da am Perforand mit Klebeband. aus einer LED-Taschenlampe einen kleinen Schlitten basteln, den man zügig und gleichförmig über die Latte zwecks Belichtung schiebt. Man muß halt ein bissl probieren mit Scotchtape oder ähnlichem Material, das Licht ebenmäßig zu machen und die Ränder der Taschenlampe mit schwarzem Klebeband so abkleben, daß halt nur ein genügend großer Lichtspalt offen bleibt. Je dünner der Spalt und je langsamer man über die Latte schieben muß, um eine gute Belichtung zu erhalten, desto einfacher ist es, gleichmäßige Belichtungsergebnisse zu erzielen. Diese Methode funktioniert halt nur mit Einzelszenen, nicht kompletten Filmrollen. man muß das Zeugs danach halt zusammenkleben. Für Titel und Effekte mit Mehrfachbelichtung ist das eine gute Methode.
  11. Hat jemand von Euch den Foma schon mal zu Negativ entwickelt?
  12. Naja, Musiker sind ja so ziemlich die konservativsten und altmodischsten Menschen überhaupt. Die stehen auf Retrozeugs und altbackene Technologien :)
  13. deswegen sag ich immer: filmt, filmt, filmt, filmt! eine rolle s-8 für die enkerln zu ostern ist zu wenig. ich hab für unser letztes video 240m 16mm verfilmt, und das zahlt mir keiner (und bringt vermutlich auch nix ein).
  14. ich finde es toll, dass film als ausgangsmaterial für was auch immer verwendung findet. ich denke, von den paar old school amateuren, die ihre enkelkinder beim sandspielen filmen, kann so eine industrie unmöglich leben. schade, dass manche es so puristisch sehen, daß film, wenn er nicht durch einen projektor knattert, nichts taugt.
  15. mono

    Ohne Stativ filmen

    Noch schlimmer sind Leute, die sich dann sowas kaufen.
  16. Leider sieht man die dem Film zugewandte Seite nicht. Aber könnte es sich um irgend eine Art Filmreinigungsgerät handeln, das den Film vor Einlauf von Staub und Schmutz befreit?
  17. der schwarze balken sieht mir nach einem stück klebeband aus, das möglicherweise einen namensschriftzug abdeckt.
  18. Eigentlich nicht, weil im Grunde handelt es sich um so eine Art Standentwicklung. Wenn man ein Einzelbild hernimmt, um es zu veranschaulichen, so nimmt es beim Durchkurbeln frischen Entwickler mit, auf einer Strecke vom Umfang der Spule und dem Lauf um eine Gummirolle (diese berührt die Rückseite des Films) und dann um die andere Spule. Sodann wirkt die Chemie ohne Agitation in der Schicht, bis dieselbe Filmstelle wieder einmal durch frischen Entwickler gezogen wird. Darum ist es auch besser, eher dünnen Entwickler zu nehmen und lange zu entwickeln. Ich nehm Rodinal 1:50 für eine Stunde bei 30m double-x oder UN 54. Ich denke, es würde auch mit 1:100 funktionieren - werde das mal probieren. Kleinbildfilm entwickle ich so. Übrigens - ich benötige 1,5 L
  19. klar, es wird in jedem fall besser, je ofter man´s macht. auch das einspulen geht dann recht einfach - auch wenn´s natürlich beim morse wirklich deppensicher ist.
  20. man muss eben schauen, dass man mit ganz dünnem Entwickler arbeitet. Bei einer Stunde wirds dann wirklich total ausgeglichen entwickelt und zerkratzen tuts nur, wenn man beim Anschlag am Ende nicht sofort ausläßt. Das ist halt Übungssache, die Kurbeln so locker zu fassen, daß man den Film nicht auf der Spule zusammenzieht, wenn man ans Ende kommt. Beim Lomotank hat man oft Dichteunterschiede um die Perforation und auch das Verweilen in der Spirale und deren Rillen kann auch zu Dichteunterschiede an den Rändern führen, die man durchaus sehen kann. So zumindest meine Erfahrung. Ursprünglich bin ich allerdings auf den Morsetank ausgewichen, weil mein Lomo nur 15m am Stück aufnehmen kann.
  21. ich entwickle nur negativ. das hin und herkurbeln geht schon - an gewöhnt sich dran. das resultat ist halt u einiges besser als im lomo-tank. den habe ich zur gänze in pension geschickt. wenn ich printfilm als aufnahmefilm verwende, dann entwickle ich ZWEI stunden :)
  22. Schön! Farbumkehr hab ich mir noch nie angetan. Tät mir auch schwer wegen der Entwicklungszeiten: ich verwende den Morsetank zum hin- und herspulen (30m). Das kriegt alles ein bissl den Charakter von Standentwicklung. In Rodinal 1: 50 beispielsweise habe ich eine Stunde Entwicklungszeit! Da müßte ich schon viel testen, bis dabei was brauchbares rausschaut.
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