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8/16mm Teststreifen entwickeln.... kleinste Mengen.
Theseus antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Das Pulver ist Ewigkeiten haltbar, wenn es kein Wasser zieht. Also musst du es so verpacken, dass es nicht zu viel Luftfeuchtigkeit abbekommt. Ich nehme als Tupper-Alternative die Plastikeimer von manchen Jogurts, Kartoffelsalaten etc.. Die schließen hermetisch. Allerdings sollte man achten, dass man welche mit abziehbaren Ettiketten statt bedruckte bekommt, so dass man die Herkunft als Lebensmittelverpackung gegen jede Verwechslungsgefahr entfernt und entsprechende Warnhinweise daraufgeklabt bekommt. -
Schmalfilmprojektor Weimar 3 Sicherung immer defekt.
Theseus antwortete auf Dave20202's Thema in Schmalfilm
Das war nicht üblich so viele Sicherungen zu fressen. Schaue mal, ob du den Projektor auf 230 oder 240V stellen kannst. Die Nennnetzspannung ist inzwischen 230V und kann merklich nach oben abweichen, so dass das für den Projektor sehr reichlich ist. Bei den Sicherungen gibt es verschiedene Charakteristiken. Eine Träge Sicherung verkraftet kurzzeitigen Mehrbedarf z.B. beim Einschalten, während eine flinke sofort durchbrennt. Du solltest also 1A T wählen. Empfehlenswert ist auch einen Blick in den Projektor. Oft gibt es Entstör-,Filter- oder Motorkondensatoren, die gealtert sind und die Sicherung fliegen lassen. -
Ich sehe keine größeren Abweichungen, wenn ich eine S8-Kassette daneben halte. 6 Perforationslöcher im Bildfenster sind Standard. Die Kassetten sind ganz witzig. Zumindest eine ist eine Endloskassette, so dass man einen Dauerlauf der Kamera demonstrieren kann. Der Kameraprototyp ist offenbar nur ein Design-Dummy. Er wirkt wie eine Designstudie zur Microflex-Reihe.
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Ja, der sollte passen. Allerdings ist das Negativ-Film. Wenn du einen projezierbaren Film haben willst, solltest du den Ektachrome 100D oder den TriX ins Auge fassen.
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Das ist eine Super8-Kamera. Grundsätzlich nimmt sie Super8-Kassetten mit einer Empfindlichkeit zwischen 12 und 200ASA. Bedienungsanleitung auf Deutsch findest du unten auf der Seite: https://sites.google.com/site/procinecameras/amateur-cinema-cameras/super-8-quarz-1x8s-2-1
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Du meinst oben den Industriefilm? So was wurde auf (Fach-)Messen oder bei Seminaren als Giveaway auf VHS verteilt. Vielleicht lief das auch auf Messeständen oder zur Einstimmung bei Werksbesuchen. In den 90ern konnte man Imagevideos oft auch bei Firmen übers Internet bestellen. Statt Video direkt auf der Firmenhomepage lag zwei bis vier Wochen später ein Umschlag mit einer VHS-Kassette im Briefkasten. Ich fand das teils ganz nett, weil man die kurzen kostenlosen VHS-Kassetten für eigene Filme missbrauchen konnte. Ich kann mich auch an Firmenbesuche im Studium erinnern, wo solche Präsentationsfilme vorgeführt wurden, um zu zeigen, wie toll die Firma ist.
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Ich würde da auf Polaroid tippen.
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8/16mm Teststreifen entwickeln.... kleinste Mengen.
Theseus antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Ich nehme gerne 20cl Flaschen. Die kann man perfekt in den einen Jobo-2er-Tank (System 1000) stellen. Es passen 10cm Film hinein. Ein Stückchen zum Greifen muss vom Film draußen bleiben. Der Jobo-Tank hat den Vorteil, dass er mit Deckel lichtdicht ist. Bei super8 passen zwei Filmstreifen Rücken an Rücken in die Dose. Ich stelle zwei Flaschen in die Dose. So kann ich 4Streifen auf einmal testen. Ich knicke die Streifen, dann kann ich sie verschieden weit in den Entwickler tauchen und Zeitreihen machen. -
Das Prinzip ist schon uralt. Die Agfa Rondix als kleine Schwester der Rondinax nutzte es.
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Aceton ist mir zu scharf für die Finger. Ich wasche meine Finger Spühlmittel. Im Gegensatz zu Baumwollhandschuhen können die nackten Finger zumindest nicht fusseln. Außerdem hat man gerade im Dunkeln mehr Gefühl. Man sollte ansonsten darauf achten den Film möglichst nur an den Kanten anzupacken. Wenn man dann Entwicklungsexperimente mit dem Film macht, wo man Filmstücke in die Lösungen taucht, werden die Baumwoll-Handschuhe eh nur noch unpraktikabel.
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Lass das fettig weg. Dann ist das kein Problem bei der Entwicklung. Friedemann hat bestimmt erst ein Wurstbrot gegessen um ohne Händewaschen den Film umzuspulen. Arbeitet man mit nackten Fingern mit Film, sorgt man dafür, dass die trocken und fettfrei sind. Man muss insbesondere darauf achten nicht zu schwitzen anzufangen. Das ist ein Problem insbesondere bei Wechselsäcken.
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Dann müsstest du schauen, welcher Entwickler digital ein möglichst schönes Korn bringt. Das muss nicht derselbe sein, der bei analogen Abzügen schöne Ergebnisse bringt. Beim Kontrast würde ich nicht zu hoch gehen, sondern ihn bei der Nachberarbeitung anpassen.
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Für grobes Korn, scharf und steil, könntest du auch Rodinal 1+25 bei Negativentwicklung ausprobieren. Belichte unter und entwickle über. Sehr steil arbeitet auch Fomadon LQR. So was wie dein Bild oben habe ich mit dem hinbekommen. Leiders ist Fomadon LQR wenig haltbar und verdirbt selbst original Verpackt recht schnell. Wie willst du den Film weiterverarbeiten. Kontrast bekommt man durch die Nachbearbeitung noch hingebogen. Das Korn muss von der Entwicklung kommen.
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Ich habe letztes Jahr in Deidesheim einen größeren Posten Spulen und ein paar Blechdosen für nahezu geschenkt bekommen. Du könntest hier mal rumfragen. Dich in den einschlägigen Gebrauchtbörsen auf die Lauer legen. Du könntest ältere Filme wie Kodachromes kaufen (allerdings in Plastikdosen). Die Kodachromes kann man auch als Negativfilm benutzen, so fern einen die gelbe Maske nicht sonderlich stört.
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Sie sprachen von System: Zeiss-Ikon-Movikon 8, quer
Theseus antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Meine Vermutung ist, dass die Kamera eine Wartung braucht. Sie kommt nicht schnell genug in Gang. Interessant wäre, wie viele Bilder sie tatsächlich pro Sekunde macht. Deine Belichtungszeiten lassen die Vermutung aufkommen, dass sie bei &BPS deutlich langsamer als eingestellt läuft. Laut Simon anfang des Threads sollte sie da 1/28,7 haben. -
Sie sprachen von System: Zeiss-Ikon-Movikon 8, quer
Theseus antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Bei den Konstruktionen, die ich kenne, wird die Einzelbildfunktion über Anschläge auf der Antriebsachse realisiert. Das funktioniert wie beim normalen Filmen, nur dass ein Anschlag auf der Antriebsachse nach einer Umdrehung gegen den Auslöser schlägt, statt wie bei Dauerbetrieb freizulaufen. Für dein Projekt Fotos mit einer N8-Kamera fände ich eine Kamera mit einstellbarer Sektorblende ganz sinnvoll. So hat man bei einem langsamen Gang, wo die Kamera im Normalfall die beste Bildqualität liefert, eine schön kurze Belichtungszeit. -
Kleine Kühlgeräte verbrauchen überproportional viel Strom. Da verbraucht dann ein kleiner Gefrierwürfel nur für Filme teils mehr als ein Untertischgerät, und ein ausgewachsenen Gefriergerät, wo nebenbei auch alle Lebensmittelvorräte bequem Platz finden, ist im Verbrauch teils auch erstaunlich nahe der +/-120kWh/Jahr der Gefrierwürfel. Ich empfehle von daher eine Box in den Haushalts-Kühlgeräten zureservieren, bzw. bei einer Extra-Anschaffung zu schauen, ob man etwas für beides nutzen kann.
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Da muss man etwas experimentieren, welche (schwache) Lampe nicht (störend) flackert. Die Lampe hilft, wenn in der Videodatei die Schatten ohne Zeichnung sind, weil für die Videokamera der Kontrastumfang des Films zu hoch ist.
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Weihnachtszeit ist ja Bastelzeit...
Theseus antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Fernsteuerung für einen Betrachter? Synchronisiereinrichtung für einen Betrachter? -
Selbst wenn es ihn mal gab, ist doch wohl selbst in Nordkorea inzwischen die digitale Bildaufzeichnung günstiger als der Film.
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Falls noch jemand eine Möglichkeit sucht, das Weihnachtsgeld an den Mann zu bringen, könnte er einen Lomo30m Tank kaufen. Steff68 hat gleich 5(!)Stk bei Ebay eingestellt: https://www.ebay.de/sch/stef68/m.html
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Das wären dann Filme für Ferrosexuelle... ?
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Auf der anderen Seite ist der Film ca. 93/94 entstanden. Von daher ist ein Ursprung von Film nicht so unwahrscheinlich. Die Möglichkeiten damals Film zu faken waren noch ziemlich beschränkt im Vergleich zu heute.
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PET ist auch weitgehend gegen Chemikalien beständig. Zusätzlich lässt es sich sehr gut drucken. Beim Entwickeln hat man an sich nur wässrige Lösungen, was unproblematischer ist als wenn man mit organischen Lösungsmitteln arbeiten würde. Für die Zwischenbelichtung braucht man auch keine glasklare Spirale, sondern eine milchigweiße wie aus ungefärbtem transparenten Filament gedruckt reicht völlig aus. Hier hatte ich ein Ersatzteil für einen Tank gedruckt. Das Teil funktioniert. Den Druck einer Spirale habe ich nicht weiter verfolgt. Grundsätzlich geht das aber. Mein 3D-Drucker steht seit etlicher Zeit unangetastet herum. Ich müsste mich mal wieder darum kümmern. Es gab und gibt Sachen, die wichtiger sind, weniger Zeit klauen und mehr Freude machen als 3D-Druck. Da ich inzwischen zwei Lomotanks plus einen anderen , für den ich das Ersatzteil gedruckt hatte, besitze, ist das Projekt eingeschlafen.
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Der Laufstreifen ist offenbar ein echtes Problem und tritt immer wieder an verschiedenen Stellen auf. Da würde ich ein Kamera-Problem ausschließen. Selbst hier ist der Laufstreifen bei 11.35 im 3. Teil ganz kurz im Schwarzen zu sehen.