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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Habe es gefunden: So wie er es schreibt, war allerdings der MC160 nicht unbedingt mit dem MC40 identisch. Der TMAX3200 kommt auch nur durch Push-Entwicklung auf 3200ASA, real hat er wohl ca. 1000ASA. Trotzdem ist er deutlich empfindlicher als der Tmax400.
  2. Da warb Agfa beim Wechsel von Agfa- zu Moviechrome mit, dass die beiden Filme so aufeinander abgestimmt seien, dass sich die 40 und 160ASA-Variante dank gleicher Farbcharakteristik ohne grausliche Ergebnisse zusammenschneiden ließen.
  3. Musst ja nur so ein Angebot finden: https://www.ebay.de/itm/Bolex-Pailard-h16-Reflex-/283823660160 Drücke dir die Daumen. Also Ebay-Suchauftrag einrichten und warten.
  4. Alle H16 anschauen und auf die Lauer legen. Wenn ich mir die abgelaufenen Auktionen anschaue, gibt es doch die ein oder andere Reflex im Bereich 170Euro bis 350Euro. Manchmal fehlt in der Beschreibung das Wort Reflex oder sie kommt aus dem europäischen Ausland.
  5. Du könntest Maskier- oder Abdecklack ausprobieren. Den kann man abziehen oder abrubbeln. Schellack ließe sich mit Alkohol entfernen. Klebebänder müsstest du durchprobieren. Ich würde mit normalem Tesa anfangen. Insgesamt ist vermutlich viel eigenenes Experimentieren nötig. Ich finde auch, dass das Klasse aussieht und sich experimentieren lohnen dürfte.
  6. Das gibt es für wenig Geld in einer gut sortierten Apotheke. Ein paar Gramm reichen ja ewig. Abmessen geht über eine Lösung. Als Beispiel du löst 1g in 500ml. Dann sind pro Milliliter 2mg KI enthalten. Gibst du also deinem Entwickler 25ml hinzu, was leicht abzumessen ist, dann waren das die 50mg ganz ohne Spezial-Waage für mg-Mengen. Für die Entwickler-Rezepturen sollte man lediglich eine Waage mit am besten 0,01g-Teilung haben. Die gibt es preiswert bei Amazon oder Ebay. Es muss für den Anfang nicht Mettler-Toledo oder Sartorius sein.
  7. Deshalb sollte man Formate mit weitem Verbreitungsgrad nutzen. Bei Betriebssystemen gilt das selbe. Wer will kann 30J. alte Windows 3 Software im Emulator laufen lassen. Teils läuft reichlich betagte Windows-Software sogar noch immer ohne Emulator. Nicht ganz so rosig sieht es vielleicht bei OS2 oder BeOS-Software aus. Mit Adobe Premiere 4.2 von 1996 kann ich HD-Videoschnitt machen, wobei ich es nur unter Windows 7 und noch nicht unter 10 probiert habe.
  8. Da bin ich optimistisch, so lange man weitverbreitete, gut dokumentierte Formate nutzt. Ein JPG wird man auch in 100Jahren noch sichtbar machen können. Schwierig wird es bei exotischen Formaten, die proprietär sind, z.B. ein RAW-Format eine Herstellers, der nur kurz Kameras mit wenig Markterfolg gebaut hat. Aber selbst dann gäbe es die Möglichkeit die alte Raw-Cnverter-Software mit Emulatoren laufen zu lassen, so fern man den alten Raw-Converter irgendwo auftreiben kann. Heute kann jeder über 40Jahre alte Commodore Pet-Software auf dem PC laufen lassen. Ein Problem ist die alten Disketten auszulesen und in den PC zu spielen. Datasetten-Bänder kann man dagegen mit einem Kassettenrokorder über die Soundkarte einspielen.
  9. Ich kann dir nur empfehlen dich an das Dokumolrezept von Friedemann inkl. Thiocyanat zu halten. Thiocyanat macht einen deutlich sichtbaren Unterschied. Es wirkt als ob es einen feinen Vorhang wegschiebt. Ich habe meist +/-4 Super8-Filme in einem Ansatz entwickelt. Ich setze immer ein gutes Drittel mehr an und fülle das in kleine Fläschchen hochvoll ab. Nach jeder Entwicklung ersetze ich das Verschleppte aus den kleinen Fläschchen. Die Haltbarkeit erhöht sich, da in die randvolle Ansatzflasche so gut wie kein Luftsauerstoff mehr passt und gleichzeitig wird der Entwickler etwas aufgefrischt. Ist das Drittel aufgebraucht, ist Zeit für einen neuen Ansatz. Bitte das Update zu Friedemanns Rezepten beachten:
  10. Eine gute Umkehrentwicklung zeichnet ein hoher Kontrast aus. Die Lichter sollten möglichst hell und die Schatten möglichst dunkel sein. Teile des Films, die Raumlicht abbekommen haben (z.B. Filmanfang), sollte möglichst so hell werden wie unentwickelter Film, der direkt fixiert wird. Das heißt möglichst geringer Grundschleier. Unbelichtete Teile sollten praktisch undurchsichtig schwarz werden. Dmax möglichst hoch. Diese Ideale erreicht man zwar meist nicht ganz, aber in die Richtung sollte es gehen. Bei dem Film aus dem Video von Felix Albrecht habe ich bei 9.29 den Eindruck, dass der Film viel zu dunkel (hoher Schleier) mit flauem Kontrast ist. Um das besser hinzubekommen nimmt Friedemann ein möglichst kräftigen, kontrastreichen Entwickler. Das ist nunmal ein Papierentwickler wie Dokumol.
  11. Den Eindruck habe ich nicht. Googled man ihn, findet man etliche Workshops zu diesem Entwicklungsverfahren. Ich würde versuchen an so einem Workshop teilzunehmen, wenn einer in Europa stattfindet. Er macht sich offenbar zu nutze, dass man Farbfilm Schwarzweiß, Farbig und Umkehrentwickeln kann. Mit Klebeband, Lack oder durch Gerben kann man verhindern, dass die Chemie überall gleich auf den Film wirkt, bzw. Brereiche des Films mit unterschiedlicher Chemie bearbeiten. Arbeitet man mit dem Negativ-Positivverfahren, kann man sich bei der Erstellung und der Entwicklung des Positivs auf Printfilms beliebig austoben. Nachtrag: Habe noch einen Buchhinweis gefunden: https://books.google.de/books?id=OYRICgAAQBAJ&pg=SA8-PA8&lpg=SA8-PA8&dq=Richard+Tuohy+tape&source=bl&ots=7PCOP1sd3w&sig=ACfU3U24vMqE7dUiJQp7eBaOCDOTtyC9Yg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj0ovuE55LpAhWZwQIHHQtoAUcQ6AEwA3oECBQQAQ#v=onepage&q=Richard Tuohy tape&f=false
  12. Theseus

    ERSATZTEILBÖRSE

    Ich habe gestern ein Paket vom rosaroten Panther bekommen. Ich möchte ihm herzlichen Dank sagen. Die Sachen waren alle sauber und optisch in gutem Zustand. Die 310XL habe ich gestern noch zum Laufen gebracht. es war nur ein Batteriekontakt oxidiert, ohne dass eine Batterie ausgelaufen war. Bei allen anderen Geräten, die ich bekommen habe, bin ich auch optimistisch, was die Instandsetzung anbegeht. Alles war unangetastet und unverbastelt, sondern ganz genau so wie wenn Super8-Kamera und co. bei Opa Heinrich oder Tante Hilde nach Jahrzehnte langem Nichtgebrauch im Wohnzimmerschrank (nicht muffigem Keller) gefunden würde. Also es wäre schade, wenn die anderen Geräte nicht auch liebevolle Hände finden würden. Der rosarote Panther ist bemüht den Versand möglichst günstig zu halten.
  13. Ich habe eine konzentrierte KMnO-Lösung angesetzt. Die dann während der Entwicklung verdünnt und mit Säure versetzt wurde. Der Vorratslösung sollte auch etwas Calgon hinzugefügt werden. Das verringert erheblich die Braunsteinbildung. Ich habe da immer erheblich weniger Calgon als von Friedemann vorgeschlagen hinzugegeben. Bei der Einmalbleiche kam ich auf ~25Cent/Liter (1gr KMnO+10ml Essigsäure). Da ist unwirtschaftlich 1,22Euro Calgon hinzuzugeben um vielleicht noch einen zweiten oder dritten Film zu schaffen, bei gleichzeitig großem Risiko einen der weiteren Filme zu verhunzen. Da ich mit Schichtablösungen zu kämpfen hatte, bin ich auf das orange Teufelszeug umgestiegen. Die Bleiche ist monatelang haltbar und bleicht höchst zuverlässig etliche Filme. Erstelle dir einen echten Testfilm, wo du über längere Zeiten das selbe Motiv filmst. Ich gehe dafür einfach auf die Straße und filme die vorbeifahrenden Autos. So hast du einen Film, wo du einige Dezimeter lange Stücke abschneiden kannst und die Umkehrentwicklung üben kannst. Ich mache das meistens im Dunkeln, in dem ich die Filmstücke mit einer Fotopapier-Entwicklungszange in die Weithals Entwicklerflasche halte, danach in einer Schale wässere und danach in die Bleiche halte. Ab da kann man im hellen weiter arbeiten. Es gibt aber auch 16mm-Jobospiralen für Pocketfilm, mit denen man Meterstücke in einer Jobodose entwickeln könnte.
  14. Prüfe immer die Aktivität des Bleichbades vor der Benutzung, in dem du ein Stückchen Schwarzfilm ins Bleichbad hältst und schaust, ob das schwarz verschwindet. Das KMO4-Bleichbad geht auch bei Nichtbenutzung im Laufe der Zeit kaputt.
  15. Gerade gibt es im ZDF ganz viele Amateur-(8mm)-Farbfilmaufnahmen aus dem zweiten Weltkrieg..
  16. Einige Film- und Fotoprospekte: http://www.hifi-archiv.info/Foto und Filmkameras/
  17. Das nicht. Einer der ersten Farbspielfilme war Becky Sharp von 1935. In Deutschland wurde Agfacolor Neu Diafilm (36Aufnahmen RM3,60) subventioniert. Damit kostete er einen Bruchteil von Kodachrome.(18Aufnahmen für RM10,50). Ob auch der Schmalfilm subventioniert wurde, weiß ich nicht. Jedenfalls habe ich einen 8mm-Filmratgeber von 1937, der auch schon kurz auf Kodachrome und Agfacolor eingeht und ein paar Hinweise zum Farbfilmen gibt.
  18. Ich fände ganz schön diese Fake-Analog-Filme vorm Einstellen hier im Forum auszusortieren. So viel Zeit sollte sein, den Beschreibungstext vorher zu lesen. Es kann natürlich mal passieren, dass etwas durchrutscht, wenn das nicht explizit erwähnt wird.
  19. Sehr viele wertvolle Informationen bietet diese japanische Webseite. Leider nur noch über Archive.org abrufbar: https://web.archive.org/web/20190111211944/http://www.nakanocam.com/
  20. Ich bin über eine Seite gestolpert: https://web.archive.org/web/20160324092828/http://www.nakanocam.com/8mm_page/bellhowellmodel4.html https://translate.google.de/translate?hl=de&tab=wT&sl=auto&tl=de&u=https%3A%2F%2Fweb.archive.org%2Fweb%2F20190116133837%2Fhttp%3A%2F%2Fwww.nakanocam.com%2F8mm_page%2Fbellhowellmodel4.html Bei der Focus-Tronic wird nach meinen Recherchen dann noch der ermittelte Entfernungswert motorisiert auf das Objektiv übertragen, während das bei Focus-Matic manuell gemacht werden muss.
  21. Mir war jetzt schon beim Einkaufen unangenehm aufgefallen, dass Leute mit Mundschutz nicht unbedingt mehr die Abstandsregeln einhalten. Ich bin da ziemlich besorgt, dass der überschaubare Schutz des Mundschutzes durch Leichtsinnigkeit mehr als aufgehoben wird. Ich fand in einem kleinen Tee- und Kaffeeladen eine Plexiglasabtrennwand gar nicht so unsympatisch, so dass es ein bisschen an eine Mischung von Postamt vor 30Jahren und Tante-Emma-Laden erinnerte. Ware gab es auf Anfrage und durch einen Schlitz in der Glaswand gereicht. Es war immer nur ein Kunde im Laden. Alle weiteren warteten mit großzügigem Abstand vor der Tür. Mundschutz absolut überflüssig.
  22. Versuche das mal mit externem Beli alles zu filmen: Ich wette, der Film würde sehr viel von seiner Fröhlichkeit und Spontanität verlieren. Mir reicht schon an der Quarz DS8 die Nachführmessung um schwerfällig zu werden und die ein oder andere spontane Szene, für die ich eigentlich Super8 liebe, zu verpassen. Ich bin schon auf eine Bauer Royal 8E makro gespannt, die in nächster Zeit bei mir eintreffen wird.
  23. Das könnte auch eine Fehlentwicklung sein. Siehe Friedemanns Optimierungen für E6: https://www.filmkorn.org/e6-fuer-ektachrome-vnf-filme-optimieren/ Das sieht aus wie ohne die Optimierung mit Benzylalkohol.
  24. Ist die 512 fest auf 100ASA justiert oder hat sie den Einstellknopf? Falls sie mit Einstellknopf wäre, wäre es äußerst interessant, das von innen zu sehen.
  25. Ich habe etwas gesucht. Die Focus-Tronic ist wohl nur eine Scharfstellhilfe. Es wird der Bodenpunkt des Motivs angepeilt und der Knopf gedrückt. Aus der Schrägstellung der Kamera ergibt sich der Abstand. Die Kamera ist darauf angewiesen, dass der Nutzer die Kamera richtig hält. Es versagt, wenn der Boden nicht eben ist und der Nutzer nicht entsprechend korrigiert. Eine clevere Idee, aber im Endeffekt nur eine Triangulierhilfe ähnlich einem Schnittbildsucher. Autofokus würde ich das nicht gerade nennen.
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