Ray Van Clay
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Dabei "...werden ein bereits entwickelter Filmstreifen sowie ein unbelichteter Positivfilmstreifen auf eine Filmspule gewickelt und beide Streifen (...) in die Kamera eingefädelt. Als Kopierlicht dient eine kleine Lichtquelle vor dem Objektiv." Nachteile: "Es kann nur "blind" kopiert werden, die Belichtung muss durch eine Reihe von Versuchen ermittelt werden; es können nur ganz kurze Szenen kopiert werden." Immerhin. Quelle: Reff / Vasarhelyi, "Filmbastelbuch", Leipzig 1980 Schwarzweißer Positivfilm war meines Wissens orthochromatisch, ließ sich bei Rotlicht behandeln und wie Fotopapier entwickeln. Ich weiß nicht, was es da heute noch gibt.
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Im Zweifel darauf achten, ob Dreck / Laufschrammen sich zyklisch wiederholen...
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Der Super8-Look schafft erst die narrative Klammer. Steht im Zusammenhang mit dem, was Helge schreibt. Kurze Szenerieschnipsel, weil das Material so teuer ist. @Helge Ja, die Zeitlupen wären z.B. mit einer 4008 (80er Gang) möglich.
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Dass das kein Super8 ist erkennt man daran, dass Bildinhalt und Perfoloch sich überschneiden. "In todays video I formed a 8mm inspired travel film"....
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Och, die Quarz 5 hab ich eigentlich von vorneherein als Bastelobjekt gekauft. Sie läuft. Optik ist klar. Das Federwerk poltert ab und zu, ein Knopf fehlt. Aber irgendwie gefällt mir das Ding. Sieht noch mehr nach sowjetischem Panzer aus als die Quarz 3. Auffallend ist das graue Objektiv. Ich hab sie als einzige von einem Händler gekauft, ein paar andere Quarze in unterschiedlichen Zuständen und Formaten von Privatleuten. Eine Krasnogorsk 3 ist mir vor ein paar Wochen auch zugelaufen. Billigst. Gleichmäßige Dreckschicht, d.h. unverbastelt. Belichtungsmesser hängt - so what. Aaaber: Es ist noch ein teilbelichteter Film drin. Kamera steht auf 100 ASA. Könnte ein Orwo UP 21 sein...
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Бин Beccи, ха ха ха. Btw, letzte Woche habe ich eine Quarz 5 D8 erstanden, für einen einstelligen Betrag. Auf der Rechnung steht tatsächlich ebenfalls "Kbapu". Interssant fand ich den geringen Unterschied zur DS-8: Im Wesentlichen nur der Greifer und die Filmbahn.
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Ich will auch 'ne KBAPU! https://www.ebay.de/itm/KRASNOGORSK-KBAPU-2X8-S-M-1-ZUBEHOR/254330509615?hash=item3b3747992f:g:0XAAAOSw01JdCMpV Das Original aus Kbapupetrowsk.
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Der Artikel konnte auch besichtigt werden. "Die ersten 10 Meter sehen ja schonmal ganz gut aus..." Hab mal nachgeschaut: ein 36er Kleinbild Ektachrome (ca. ein Meter fuffzich) kostet ca. 15 €.
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"EKTACHROME Film is available in 35mm still film", sagt Kodak - also eigentlich Meterware für Kleinbild.
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Das soll verhindern, dass bei einem Textinsert Textteile bei der Vorführung abgekascht werden. Das war vor allem in der Zeit der 4:3 Röhrenfernseher von Bedeutung, die nie das volle Bild zeigten. Man achtete darauf, dass Texteinblendungen im "Heim-Kasch" lagen, also für den Zuschauer vollständig sichtbar waren. Auch bei der Filmprojektion ist das Projektorfenster kleiner als das Kamerafenster.
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Wenn man's abschreibt, sollte es copyrightmäßig in Ordnung gehen, denke ich. Die haben die Zahlen ja auch nur übernommen. Ich werde mal schauen, ob ich noch ein paar Angaben an anderer Stelle finde. Beste Grüße -rvc-
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Du hast PN.
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Wie astronomisch die Preise für eine alte Arriflex auch erscheinen mögen - eine aktuelle Arri Alexa bewegt sich im Rahmen von 80.000 €, zuzüglich Optik und sonstiges Zubehör, das noch dranzubammeln ist, bis man damit arbeiten kann. Das wird dann 6-stellig. Und das muss eine Produktionsfirma erstmal stemmen.
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16mm Entwicklungstank aus dem 3D-Drucker
Ray Van Clay antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Hab mir das 3D-Modell mal angesehen: Es handelt sich um eine geschlossene Platte, einer Schallplatte vergleichbar. Da findet kein Flüssigkeitsaustausch statt. Bei der Lomo-Spirale ist das eine "durchbrochene" Gitterkonstruktion. Na ja, vielleicht ist das ja mal ein Anfang... -
Wenn das 16mm-Material nach dem Dreh abgetastet und digital weiterbearbeitet wird, dürften sich die Kosten in Grenzen halten. So eine Arri SR dürfte zudem seit Jahren amortisiert sein. Enorm teuer, weil personal- und materialintensiv, war früher der Weg zu einer 16mm Sendekopie, mit A/B-Band Negativschnitt usw.
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Das macht man tatsächlich so. Beim Realfilm oder Standbild ist es Wumpe. Aber wenn sich die Einzelbilder einer Animation um 'ne viertel oder halbe Blende springen... Aber egal. Ich erheitere gerne meine Mitmenschen. -rvc-
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Beim Animieren sollte man auch möglichst ein schwarzes Shirt tragen. Mit hellen Klamotten fungiert man als wandelnde Aufhellung, was sich durch unregelmäßiges Flackern des Bildes äußern kann.
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Das Problem ist zunächst ein künstlerisches. Der klassische Disney-Stil erfordert einen dynamischen Strich, d.h. einen schwungvollen Zeichenstrich, der sich zu den Enden hin verjüngt. Dazu braucht man eine spezielle Zeichenfeder und eine spezielle Tusche. Auf Overheadfolien dürfte die kaum halten. Und mit Overheadstiften kriegt man diesen dynamischen Strich nicht hin. Allerdings kann man eine Bleistiftzeichnung scannen und auf OHP-Folie ausdrucken bzw. digital weiterverarbeiten. Ist halt ein anderer Stil. Inzwischen gibt es Grafiktabletts, auf denen man digital mit dynamischem Strich zeichnen kann - es führen viele Wege nach Rom.
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In deinem Beispiel mit der Maus wird die Vorzeichnung auf Papier sehr schön dargestellt.
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Meinst du Folien für Zeichentrick? Gezeichnet wird mit Bleistift auf Papier mit Lochung auf einer Animation Disk, die hinterleuchtet werden kann für das "Inking". Traditionell auf Acetatfolien übertragen und mit speziellen Farben hintermalt, heutzutage eher gescannt und digital coloriert. Für die traditionellen Materialien mal googeln nach "animation supplies" . -rvc-
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Magnetfolie (Theseus) klingt am realistischsten. Stahlplatte drunter und gut is.
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Wenn du mit Folien arbeitest, müssten diese an ihrem Platz bleiben (Lochung), die Figur muss sich bewegen, d.h. du brauchst dann für jede Phase eine Folie. Arbeitest du ohne Folie, muss der Karton für die Figuren kräftig genug sein, damit er sich nicht wölbt. Lotte Reiniger hatte für ihre Scherenschnittfilme Bleifolie verwendet. Um die Planlage von Folien usw. zu erreichen, klappt man eine Glasscheibe darüber, die im Idealfall kardanisch aufgehängt ist. Damit sich die Kamera nicht in Glas bzw. Folie spiegelt, guckt das Objektiv durch ein Loch in einer mattschwarzen Platte. Zusätzlich kann man ein Polarisationsfilter verwenden. Beleuchtung von den beiden Seiten her (wie bei Repro). Übereinanderliegende Folien dunkeln sich gegenseitig ab, wie du bereits festgestellt hast. Deshalb verwendet(e) man beim klassischen Zeichentrickfilm zur Hintermalung der Folien Farben in vier Helligkeitsstufen, die der jeweiligen Position der Folie zugeordnet sind. Also unterste Folie, hellste Helligkeitsstufe. Wenn du einen Flachbettscanner hast, kannst du eine selbstgebastelte Leiste mit zwei kleinen Holzdübeln für die Lochung deiner Animationsphasen anbringen und damit Einzelbilder "aufnehmen", dh. scannen. Viel Spaß beim Experimentieren. -rvc-
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Hallo, will mich auch kurz vorstellen. Bin kürzlich auf dieses Forum gestoßen und verfolge es mit großem Interesse. Bin gerade dabei, meine Schmalfilmsachen aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken und die heutigen Möglichkeiten zu erkunden. Habe hier schon einige gute Anregungen gefunden und trage auch gern mein Teil dazu bei. Beste Grüße rvc
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Auf Eb** findet man derzeit zu fairen Preisen die Bücher "Filmtrick/Trickfilm" und "Filmbastelbuch" von Reff/Vasarhelyi.
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DIY-Zellentausch beim kleinen Beaulieu-Akku für die 4008 für weniger als 15 Euro
Ray Van Clay antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Man sollte bei der 4008 darauf achten, dass es sich um ein T2-Gewinde handelt, also M42 x 0,75. Foto-Zwischenringe haben M42 x 1,0, also eine etwas gröbere Steigung. Bin völlig neu hier und wollte eigentlich nicht gleich dazwischenplappern, aber ehe jemand das Gewinde seiner Beaulieu vergurkt... Beste Grüße rvc