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Gelbe Punkte im Bild (ca. <4 Frames)


tomy

Empfohlene Beiträge

Guten Tag

 

Hat jemand schon die gelben Punkte gesehen, die ganz kurz in diversen neuen Filmen aufblitzen? Ich sah sie bisher in "T3", "Pirates of the Caribbean", "The Matchstick Men" und "Seabiscuit".

 

Weiss jemand, was es mit denen auf sich hat? Will die MPAA so gewisse Infos codieren, um z.B. die Suche bei Raubkopien einengen zu können? (Mein "wild guess".)

 

Jedenfalls nerven die.

 

Grüsse

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Nein - natürlich nicht die Überblendungszeichen. Diese Punkte sind in der _Mitte_ des Bildes und bilden ein Muster aus ca. 5 bis 10 Punkten, wobei ein solcher Punkt ca. ein drittel so gross wie ein Ueberblendungszeichen ist. (Und das mitten in einem Akt.)

 

Gruss

tomy

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Ich hab mal ewine Kopie von Joan of Arc gesehen, bei der Belichtungslaser anscheinend defokussiert war, und richtig dicke Flecken erzeugte, die auch Nicht-Eingeweihte störten.

Bei Videograpien kann u.U. ein ganzes Abtastpixel korrumpiert werden, d.h. in der illegalen Kopie sind die Zeichen sehr gut zu sehen.

Hoffen wir nur, daß die Filmanbieter gute Dateien führen über die Zuordnung CAP No zu Kopiennummer Lobor, zu Kopiennummer im Lager, sonst wär der Aufwand sinnlos.

 

Stefan

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@ Stefan2:

Dass es Anti-Piracy Coded Kopien gibt, lese ich auch schon seit Jahren auf den Schachteln, wusste jedoch nicht, was es damit auf sich hatte.

 

Da ich die Punkte erst seit kurzem, dafür immer wieder, sehe, dachte ich an eine neue Art Technologie. Es ist eben wie im Link von dh3ben beschrieben - wenn man diesen Mist mal sieht, kriegt man es nicht mehr weg. Wie bei den Ueberblendungszeichen, die jedoch viel weniger nerven. Immerhin haben die einen Sinn!

 

@ dh3ben:

Vielen Dank für den Link - ist interessant. Insbesondere Frank Angel hat mir gut gefallen.

 

Zudem war mein "wild guess" über die Funktion der Punkte goldrichtig. Da kann ich doch richtig stolz sein drauf.

 

Grüsse

tomy

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  • 4 Jahre später...

Ich hole mal den Thread nach oben, weil ja es gerade wieder passierte, dass Missbrauchschutz den bestimmungsgemäßen Gebrauch behindert.

Filmhersteller bzw. -verleiher können sich Dinge erlauben, die kein anderer sich erlauben kann.

Den Film so gut mit Kopierschutzmakierungen versehen, dass an dieser Stelle der Ton erheblich leidet?

Und was mache ich als Musiker, wenn ich mich sorge, jemand könnte meine Darbietung mitschneiden? Soll ich dann meine Darbietung unterbrechen und den auf der Tanzfläche wartenden sagen "Ich muss mal gucken, dass niemand meine Darbietung mitschneidet" oder was?

Raubkopierer sind Verbrecher, was sind aber die, welche mit Anti-Piracy-Code die Tonspur zum Ausfall bringen?

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Filmhersteller bzw. -verleiher können sich Dinge erlauben, die kein anderer sich erlauben kann. Den Film so gut mit Kopierschutzmakierungen versehen, dass an dieser Stelle der Ton erheblich leidet?

Ja, das ist ja gerade der Witz an der Anti-Piraten-Audio-Codierung, dass man sie hören kann. So "hört" sie dann auch das Mikro des Videorekorders im Saal, und später lässt sich dann in den Tauschbörsen-Downloads die Herkunft (=Kopie) ermitteln. Allerdings, ob das wirklich je passiert ist? Wurde je ein Kino irgendwie sanktioniert, weil man nachträglich mittels Anti-Piraten-Markierungen herausgefunden hat, dass die illegale Tauschbörsen-Kopie dort mitgeschnitten wurde? Habe ich noch nie von gehört. Welche Handhabe hat man auch gegen ein Kino, wenn ein Zuschauer einen Mitschnitt gemacht hat? Null Handhabe, und das ist gut so. Letztlich kann ich daher den praktischen Nährwert der Anti-Piraten-Markierungen nicht erkennen, sie scheinen keinerlei Wirkung zu haben, weder in der Verhinderung, noch in der Strafverfolgung. Ihre einzige Wirkung scheint zu sein, das sie stören...

 

Es gab ja nun mittlerweile mehrere Varianten von Bild- und Audio-Markierungen. Was ich nicht so recht verstehe, warum man die Störgeräusche offenbar nie in der SRD-Spur unterbringt, sondern stattdessen die SRD-Spur für etliche Bilder unkenntlich macht, damit eine Umschaltung auf SR erzwingt und dann via SR die Audio-Markierungen ertönen. Warum dieser Umweg? Im DTS-Datenstrom sind die Audio-Markierungen doch auch drin und klickern hörbar vor sich hin. Oder hat sich das mittlerweile wieder mal alles geändert? Hat jemand einen aktuellen Scan von einem Filmstreifen mit Audio-Markierung?

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Solange es nicht den bestimmungsgemäßen Gebrauch beeinflusst, können mir irgendwelche Wasserzeichen egal sein.

Man kann nicht alles verhindern, wenn ich ein "All You Can Eat" Buffet anbiete und keine Teller bereitstelle, verhindere ich sicherlich dass jemand etwas mit nach Hause nimmt, aber genauso, dass irgendwer kommt.

Wenn ich auf der Hochzeit musizieren will und mein Leistungsschutzrecht und mein Recht am eigenen Bild durchdrücken möchte, also Videoaufnahmen und Fotografien untersage, dann werden sie sich jemand anders holen, der weniger kleinlich ist.

Wenn die "Anti-Piraten-Audio-Codierung" so ist, dass sie sich mit Messgeräten anzeigen lässt, aber im Film nicht zu hören ist, habe ich nichts dagegen.

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Gibt es eigentlich schon "sichtbare" CAP-Markierungen bei digitalen Filmkopien?

 

es gibt bild- und ton"watermarking" ... ist in den DCI specs definiert und gefordert ... ist nicht wahrnehmbar ... man kann kino, tag und uhrzeit auslesen ...

 

Na dann trumpft die digitale Kopie mal wieder in Sachen Qualität gegenüber den CAP-vergewaltigten 35mm-Kopien auf.... :wink:

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...wobei beim soundwatermarking noch nicht alles final ist. Da wird noch "gebastelt".

 

Die DCI Specs sind ja sowieso derzeit nicht alle absolut final, manche Dinge sind da noch ein wenig "unscharf".

 

Aber wenn dein Projektor und Dein Rechner nicht DCI spezifiziert sind kriegst Du keine digitalen Kopien und dann ist es aus. So einfach ist das.

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Zunächst mal ist technisch naheliegend:

 

Die Kopien müssen ausserhalb des eigentlichen Bild-Kopiervorganges individuell markiert werden - z.B. durch einen Laser an der Kopiermaschine oder sogar später durch Einbrennen in die fertige Kopie beim Verleiher. Der Laser kann die Markierungen in verschiedenen Codierungen an verschiedenen Positionen für jede Kopie separat aufbringen. Damit ist jede Kopie visuell einzeln identifizierbar, und aufgrund der Charakterisktik dieser Pixel vermutlich auch auf typischen Video-Aufnahmen. Deswegen müssen die wohl leider auch ziemlich mittig im Bild liegen, damit der Camcorder Raub-Diletant die nicht 'versehentlich' abschneidet.

 

Beim Ton ist es ähnlich, wirklich akustisch etwas individuelles innerhalb der analogen oder digitalen Tonspurkopierung unterzubringen ist bei der gegenwärtigen Kopiertechnik nicht möglich. Dafür müssten die Dolby Digital Schreibköpfe nicht für das Kopiermaster, sondern für die Vorführkopien eingesetzt werden. Nicht realistisch. Also kann man nur durch relativ grobe Manipulationen irgendwelche hörbaren Markierungen auf den Audiospuren unterbringen. Im Lichtton kann man am ehesten kopiebezogen ausserhalb der offiziellen SR Belichtung irgendwas gezieltes durch Laserbelichtung unterbringen. Deswegen muss man den Digitalton an der Stelle eben aussetzen lassen, damit der Lichtton hörbar wird. SRD taugt nicht für eine gezielte Manipulation auf der Signalebene- hier lassen sich nunmal nur Aussetzer erzeugen.

 

Diese Manipulationen lassen sich ohne Mitwirkung von z.B. Dolby realisieren. Bei DTS geht das nicht so einfach. Analog zum DolbyDigital Ausfall müsste man den DTS Timecode für 6s(?) komplett ausfallen lassen, bevor das System auf Lichtton zurückfällt. Ich habe mit einem Kollegen aus dem Forum mal vermutet, dass es ein von DTS abgesegnetes und implementiertes Markierungssystem gibt, das automatisch seriennummernbezogene Markierungen ausgibt, so dass man trotzdem mit identischen massenkopierten DTS-CDs arbeiten kann.

Das letzte Firmwareupgrade für den DTS-6D hat DTS nur nach Angabe der Seriennummer des Gerätes ausgeliefert. Ich hatte vermutet, dass diese Firmware-Flashroms individuell mit einer Seriennummer verdatet sind und diese codiert bei der DTS Wiedergabe 'hörbar' wird.

 

Das wäre jedenfalls die weitaus elegantere Methode als die markierten Tonspuren - damit ließe sich ein Mitschnitt auf ein bestimmtes DTS Gerät zurückverfolgen. Und mit ein paar zusätzlich codierten Infos sogar Datum und Uhrzeit der Aufführung. So wie bei der DCI-Digitalprojektion.

 

Die reine Kopiennummerierung scheint mir eh nur bedingt wirkungsvoll zu sein. Bei den üblichen Verzögerungszeiten dürfte sich eine aufgetauchte Raubkopie kaum unmittelbar mit einem bestimmten Kino in Verbindung bringen lassen. Ich mag mich täuschen, habe keinen Einblick in die Lagerlogistik, aber ich vermute mal, dass man von Verleiherseite aus auch kaum Informationen darüber kriegt, welche Kopie tatsächlich in welchem Kino war. Und selbst dann ist es ja nunmal so, dass eine Kopie immer in mehreren Kinos läuft. Bestenfalls länger laufende Startkopien könnten so vielleicht im Zweifelsfalle nach Auftauchen einer Klaukopie zurückverfolgt werden. Da das Risiko zum Filmstart natürlich auch am größten ist, reicht das den Verleihern ja vielleicht, wenn zumindest die Startkopien noch eindeutig zurückverfolgt werden können.

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@ carstenK: entschuldige, wenn ich das so deutlich schreibe, aber es ist mir doch scheißegal, ob es technisch nicht anders geht!!!

 

wenn es nicht anders geht, müssen sie die sicht- und hörbaren markierungen halt weg lassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

aber so wie es momentan läuft, kann es nicht angehen...

das ist ja so als würde ein 5 sterne koch, kleine bröckchen (was auch immer ganz fies schmeckt!) in sein essen mischen...

nur damit er hinterher weiß, WEM es nicht geschmeckt hat...

 

gegen kopiennummern spricht ja gar nix, die sieht man in 99% der fälle eh nicht...

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Beim größten Teil der DTS Geräte dürfte zumindest DTS wissen, wo sie stehen. Spätestens wenn wegen irgendwelcher Störgeräusche ein Firmwareupgrade unter Angabe der Seriennummer des Gerätes angefordert wurde. Dass es wegen secondhand Geräten da a weng Schwund gibt - was solls...

 

Mir ist es im Übrigen auch nicht egal, wie die da die Kopien verunstalten.

 

Wenn die Kopierwerker ein bißchen was investieren würden, dann ließe sich sicher auch was dezenteres im Lichtton unterbringen.

 

Nur: Die Verleiher werden hier sicher keinen großen Handlungsbedarf mehr sehen und das Problem lieber auf das DCI watermarking also die kommende Digitalprojektion verschieben. Und irgendwann argumentieren, dass diese grottenüblen 35mm Italo-Klatschkopien kein Mangel sind, sondern in Gänze ein sehr komplexes Watermarking beinhalten. Später kann dann durch eine Computeranalyse der Farbfehler, Kratzer und anderer Artefakte jede Kopie individuell bis in den Mülleimer nachverfolgt werden.

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Wenn die Kopierwerker ein bißchen was investieren würden, dann ließe sich sicher auch was dezenteres im Lichtton unterbringen.

 

 

naja, das ist leichter gesagt als getan... was würdest du denn da vorschlagen? ein verlagerter "störton" innerhalb des dolby sr tones?

das ist alles schon machbar, sind aber wieder extra-schritte, die geld kosten, also nimmt man lieber nen fettstift und schmiert ein paar kleckse auf das lichttonnegativ (dass das neuerliche anbringen der kleckse an anderen stellen deutlich zeitaufwendiger ist, wird hier einfach unter den tisch gekehrt) aber so sind sie halt, die verleiher....

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Die hätten sich halt beizeiten auf einen Standard einigen müssen. Jetzt wartet man halt auf DCI und setzt bei 35mm auf den Fettstift-Bump-Bump Standard.

 

Ich vermute, dass die nach ein paar Wochen eh nicht mehr wirklich dahinter her sind, bzw. die Logistik für die dauernde Kopienverfolgung fehlt.

Das naheliegendste wäre wohl, dass die hoffen, nach einigen Filmstarts zu sehen, dass Mitschnitte immer wieder aus bestimmten Kinos kommen und die sich diese dann genauer vornehmen können. Es ist ja auch relativ einfach, eine im Saal per Mikrofon mitgeschnitttene Audiospur von einer von der Technik abgegriffene zu unterscheiden, und je nachdem hat man dann eher einen Verdacht gegen 'Stammpublikum' oder technisches Personal. Videoaufnahmen wird man bei gegenwärtigem Technikstand noch relativ einfach erkennen und unterbinden können, wenn man ein konkretes Kino im Auge hat. Bei Tonaufnahmen durch das Publikum sehe ich da wie gesagt aber wenig Chancen. Da müsste man schon viel Schwein haben und einen ausgesprochenen Deppen erwischen.

 

Mich nervt halt auch ein bißchen die übertriebene Geheimhaltung dabei. Dass man Codierungen und Positionen nicht dokumentieren will ist ja klar, aber wenn ich als technisches Personal Störungen habe will ich schon wissen, ob mit meiner Anlage oder Kopie was nicht stimmt oder ob es mal wieder Markierungen waren.

 

Hier im Forum wird bei Erwähnungen von Tonstörungen ja schon reflexhaft mit 'Anti Piracy Markierung' reagiert. Das ist doch kein Zustand.

 

- Carsten

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Das ist alles kein technisches Problem, für das eine bessere Lösung zu finden wäre. Tatsache ist, daß JEDER große US-Film vor dem Start oder fast zeitgleich im Netz zu finden ist, und zwar sogar außerhalb der Torrent-Saugergemeinde. Wer Internetsüchtige kennt, weiß um deren Jäger- und Sammlerehrgeiz, die entsprechenden Seiten zu finden.

 

Wenn IRON MAN, INDY 4, NARNIA undsoweiter undsofort bereits kursieren, und das sogar in verschiedenen Sprachfassungen, dann ist es komplett sinnlos, weltweit die Vorführqualität der Kino zu beeinträchtigen.

Die Mehrzahl der Raubfassungen stammt nachweislich nicht aus Kinomitschnitten, das war mal. Die undichten Stellen sitzen in Postproduktion, Herstellung und Marketing (erinnere an die "Screener"-Affäre der Oscar-Wahlberechtigten, die allesamt - oh Wunder - unmarkierte DVDs aktueller Filme bekamen...).

 

Die gesamte Kopierschutz-Sache ist ein fauler Zauber, der innerhalb der Filmindustrie den Eindruck erwecken soll, man täte etwas. "Cover Your Ass" ist das Zauberwort, und während ständig neue absurde Hochrechnungen lanciert werden, wieviel Geld der Industrie angeblich entgeht (als ob jeder Chinese oder Russe, der eine illegale DVD sieht, sonst für 15 oder 20 € oder $ den Film kaufte!)

, kann man sich brüsten, wie brutalstmöglich man gegen die Piraterie vorgeht.

 

Die Kinos sind der schwächste Partner und hängen hilflos am Tropf der Studios, also setzt man die sinnlose und komplett lächerliche Bild&Tonstörungsaktion zum Schaden des Besuchers dort fort. Eine DVD mit braun-orangenen Punkten und Tonaussetzern brächte jeder denkende Käufer sofort zurück in den Laden - auf der großen Leinwand kann man ihn ohne weiteres versch****ern.

 

"Kino - dafür werden Filme gemacht!"

 

Insgesamt erinnert das Verhalten der Industrie an einen Betrunkenen bei Nacht, der den verlorenen Hausschlüssel nicht dort sucht, wo er ihn verloren hat, sondern unter der Straßenlaterne, weil es dort heller ist!

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Wenn IRON MAN, INDY 4, NARNIA undsoweiter undsofort bereits kursieren, und das sogar in verschiedenen Sprachfassungen, dann ist es komplett sinnlos, weltweit die Vorführqualität der Kino zu beeinträchtigen.

Die Mehrzahl der Raubfassungen stammt nachweislich nicht aus Kinomitschnitten, das war mal.

Gänge Filmschnittprogramme ermöglichen die Ausgabe als JPEG (DCI) und H264 (Blueray), also beim Endschnitt Knopf drücken, speichern, ins Netz.

Mitfilmen im Kino, so dumm wird niemand sein, habs mal probiert. Ohne Stativ ginge das kaum, aus der Hand rutscht du zu schnell runter, egal ob großer Beta SP Camcorder oder Mini Full HD, oder 720p.... Die Tonaufzeichnung ist total unbrauchbar, verhallt und mit Nebengeräuschen. So etwas interessiert nicht mal Schüler.

Die gesamte Kopierschutz-Sache ist ein fauler Zauber, der innerhalb der Filmindustrie den Eindruck erwecken soll, man täte etwas. "Cover Your Ass" ist das Zauberwort, und während ständig neue absurde Hochrechnungen lanciert werden, wieviel Geld der Industrie angeblich entgeht (als ob jeder Chinese oder Russe, der eine illegale DVD sieht, sonst für 15 oder 20 € oder $ den Film kaufte!)

, kann man sich brüsten, wie brutalstmöglich man gegen die Piraterie vorgeht.

Das trifft die Sache, ich behaupte, man will gar nichts tun.

Und nicht nur Chinesen und Russen würden den Film an Sich gar nicht erst kaufen, das gilt auch in den westlichen Staaten.

Die Kinos sind der schwächste Partner und hängen hilflos am Tropf der Studios, also setzt man die sinnlose und komplett lächerliche Bild&Tonstörungsaktion zum Schaden des Besuchers dort fort. Eine DVD mit braun-orangenen Punkten und Tonaussetzern brächte jeder denkende Käufer sofort zurück in den Laden - auf der großen Leinwand kann man ihn ohne weiteres versch****ern.

Hier ist es Sache der zahlenden Besucher, sich das nicht gefallen zu lassen. Zurück zur Theaterleitung, Geld und Schadenersatz für vertanen Abend einfordern! Der Theaterbetrieb kann dann auf den Lieferanten zurückgreiufen etc. Solange das nicht passiert, wird sich nichts ändern, und unsere Diskussion hier ist und bleibt sinnlos.

 

"Kino - dafür werden Filme gemacht!"

Bezweifele ich seit längerem. Vielleicht für "home theatre"?

 

 

Grüße:

 

Stefan

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