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Metropolis


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hallo Filmfreunde,

 

Wer Freude an alten Schwarzweissfilmen hat, wird heute Abend wieder mal bedient:

 

Heute, Freitag, 30.Dezember 2011 ARTE 22:20 Metropolis von Fritz Lang

 

Diesen Klassiker werde ich mir nicht entgehen lassen, ist schon eine ganze Weile her, seit ich ihn zum letzen Male gesehen habe.

 

Ja, das ist einer dieser Filme, die ich gerne wieder auf der Leinwand sehen täte, so wie es auch damals üblich war...

 

Rudolf

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Hallo Filmfreunde,

 

Wer Freude an alten Schwarzweissfilmen hat, wird heute Abend wieder mal bedient:

 

Heute, Freitag, 30.Dezember 2011 ARTE 22:20 Metropolis von Fritz Lang

 

Diesen Klassiker werde ich mir nicht entgehen lassen, ist schon eine ganze Weile her, seit ich ihn zum letzen Male gesehen habe.

 

Ja, das ist einer dieser Filme, die ich gerne wieder auf der Leinwand sehen täte, so wie es auch damals üblich war...

 

Rudolf

 

Hallo,

klingt vielleicht seltsam: Ich finde auch daß das Medium Schwarzweiß öfter beeindruckendere Ergebnisse liefert als Farbe. So derjenige der sich dessen bedient sein Handwerk versteht. Vergessen sollte man hier auch den Western nicht - die "alten Klassiker" wie "Stagecoach". Achtet mal darauf wie die Kameramänner sich der Filter bedienten um "dramatische Stimmung" auch sichtbar werden zu lassen. Ich hab mir vorgenommen - auch in der Fotografie - wieder mehr Schwarzweiß zu machen. War schon lange nicht mehr in der Dunkelkammer.

Aaton.

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Hallo,

danke für den Hinweis, Rudolf!

 

Aaton: Warum zitierst Du denn immer die kompletten Beiträge?? Steht doch alles schonmal da!

Meine nun eingerichtete Dunkelkammer wartet auf ihren ersten Einsatz. Schmalfilm geht schon und KB-Entwicklung natürlich auch. Mir fehlt noch ein Vergrößerer damit ich endlich mal meinen "Traum" verwirklichen kann und auch mal Farbabzüge bekommen könnte...

 

Knut

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Mir fehlt noch ein Vergrößerer.....

 

Hallo,

erinnere mich bloß nicht - es hört nie auf. Ich hatte mir strikt vorgenommen jetzt zu sparen, dann rief ich Herrn Lossau an (wegen dem Buch). Wieder 100 Euro. Aber jetzt zieh ich die Bremse an. Heute kommen 4 Pakete zur Post, davon 2 mit beachtlichen Maßen: Die Ligonie, die Pathé National II (beide Wartung), der Pathé Europ Projektor (Wartung) und der Koffer für die Webo (Nachbesserung). Ja sparen sollte man langsam.

Heuer sparte ich wirklich. Da war ein Agfa Fachvergrößerer (tolles Ding im Neuzustand. Der hatte zwei und den Vergrößerer von dem ich rede fast nie benutzt). Verkauft wurde der von einem bekannten Händler "an der Donau". Der wollte auch noch mit dem Lieferwagen vorbeikommen und das Ding bei mir aufstellen. Ich sagte nein.

So eine Gelegenheit kommt nie wieder. Verglichen mit dem Gerät ist alles andere Ramsch. Außer dem Fachvergrößerer von Leitz.

Aaton.

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Hallo Knut,

 

mit einem einfachen Vergrößerer kann man nicht ohne weiteres Farbbilder machen. Ich habe damals in der DDR auch selbst vergößert, mit so einem alten grünen Teil mit Holzplatte und Hammerschlaglack. Die belichtungsuhr erinnerte an ein Telefon mit riesiger Wählscheibe. Nach der Wende bzw als ich 1989 in Ausbildung ging hatte ich keine Zeit mehr dazu. Mit den Kontrastwandelpapieren kenne ich mich daher auch nicht aus.

 

Gruß Rainer

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Hallo,

Nachtrag: Ich hätte beinahe einem Unrecht getan (im Vergleich mit Agfa und Leitz). Es gibt einen der "noch produziert". Die Firma Kienzle. Echte "schwäbische Wertarbeit" - hervorragende Qualität. Und der Chef berät und erscheint sogar auf Schmalfilmveranstaltungen.

Dann wäre noch Durst (ich hab selber so ein Gerät). Die Südtiroler fertigten Qualität ohne Zweifel. Es gibt einen guten Servicemann.

Aaton.

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zum Thema:

 

Welche Version lief denn dieses Mal? Vor ca. 1-2 Jahren wurde ja erstmals eine Version vorgeführt, die bis auf wenige Minuten wieder komplett ist. Dazu wurde u.A. eine 16mm-Kopie mit bisher verschollenen Aufnahmen (und leider mit ins Bild einkopierten Kratzern) mit den bisher bekannten verschiedenen 35mm-Versionen gemischt.

Das ganze lief live auf arte, das Orchester spielte also in dem Moment dazu (wie es früher immer so war). Sehr interessant zu sehen (und zu hören), wie synchron das war, nur manchmal merkte man Anpassungen im Tempo (vom Dirigenten). (übrigens: schöne Filmmusik!)

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Hallo Filmfreunde,

 

Habe mir Metropolis auch angesehen. Aber ich weiss nicht, woran es liegt, der Film hat mich dieses Mal eigentlich gar nicht mehr so fasziniert wie früher. Muss daran liegen, dass ich inzwischen doch sehr stark von Chaplin beeinflusst bin, der einen total anderen Stil hat und deutlich "realere" Film gemacht hat. Irgendwie kam mir gestern Metropolis wahnsinnig langatmig vor, was mir bei früheren Betrachten weniger aufgefallen ist. Entweder habe ich mich verändert oder aber diese Fassung war mit vielen "neuen" Aufnahmen versehen, die vor Jahren nicht drin waren...

 

Ich weiss, "Goldrausch" oder sowas von Chaplin kann man nicht mit Fritz Lang vergleichen, da liegen Welten dazwischen. Aber eben, mir persönlich war es etwas zu lang(atmig)...

 

@Travenon: Ja, die total verkratzten Aufnahmen waren auch drin. Da hat man wohl alles zusammengtragen, was noch irgendwie aufzufinden war, auch wenn die Bildqualität bei etlichen Bildern nicht mehr gar so taufrisch war. Irgendwie schade, dass dieser Film durch die Wirren auf dieser Welt dermassen verstümmelt wurde, dass er heute nur noch sehr mühsam als ganzes zusammengestückelt gezeigt werden kann.

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

 

naja da werden sich die Cineasten die Haare herausreißen...

 

Die verkratzten Aufnahmen sind eine Sensation, da sie 60 Jahre verschollen waren (jetzt fehlen nur noch 8 Minuten) und in einem alten Kino in Buenos Aires auf 16mm entdeckt wurden. Eine schlechte Kopie, aber sie zeigen jetzt fast das Original von Fritz Lang.

 

Ehrlich gesagt sollte man so einen Film auch auf einer Leinwand sehen, am besten in einer Sonntagmorgen Matinee in einem alten Kino mit einem lecker Kaffee.

 

Dieser Film wurde schon vor einiger Zeit im Fernsehen gezeigt als Liveübertragung mit einem Orchester.

 

Martin

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...Die verkratzten Aufnahmen sind eine Sensation, da sie 60 Jahre verschollen waren (jetzt fehlen nur noch 8 Minuten) und in einem alten Kino in Buenos Aires auf 16mm entdeckt wurden. Eine schlechte Kopie, aber sie zeigen jetzt fast das Original von Fritz Lang.

 

...Martin

Habe die mit Sicherheit liebevoll und mit Herzblut rekonstruierte Fassung im Herbst 2010 in 35mm gesehen; für meinen Geschmack wurde die Grenze des "Machbaren" jedoch weit überschritten - die nachträglich eingefügten Szenen sind schlichtweg unansehnlich. Fritz Rasp zerschreddert und verkratzt und kaum erkennbar - nein danke. Wenn nachträglich gefundenes Celluloid so miserabel aussieht, kann ich das nicht integrieren - egal wie sensationell der Fund auch sein mag.

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Frohes Neues allen!

 

Mal kurz zum Thema Vergrößerer: Das einzig wirklich wichtige am Vergrößerer ist eine gute Optik. Alles andere ist Sekundär. Ich habe Vergrößerer von Kienzle (zwei), Leitz, Durst, Kaiser, Besseler und Meopta hier, und mit allen kann man arbeiten. Jeder hat seine Vor- und Nachteile. Keiner davon ist "schrott", so lange ein vernünftiges Objektiv drunter hängt.

Und Farbabzüge kann man dank RA-4 (Raumteperaturfähig!) ganz wunderbar auch zuhause selbst verarbeiten. Das geht ggf. sogar mit Filterfolien, wobei ein Farbmischkopf natürlich praktischer ist. Man bruacht dazu weder Analyzer noch sonst irgendwelchen Schnickschnack... wenn die Optik gut ist und man ein bisschen Zeit hat, kann man Farbabzüge in Fachlaborqualität (oder besser) herstellen.

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Darf ich fragen, wann die jeweils zuletzt zur Wartung waren..? Die Ligonie doch erst unlängst, oder?

 

Hallo,

die Ligonie überhaupt durch mich erst einmal. Als ich sie gebraucht kaufte, Es gab ja nicht nur den Lichteinfall und die zu dunklen Filme sondern noch mehr Ungereimtheiten. Die andern Geräte sind Neuerwerbungen, die National als Konsequenz aus meinen Urlaubserfahrungen, der Projektor soll in erster Linie beim Schnitt dienen. Mach ich bei Super-8 genauso. Beide zuletzt genannten Geräte sind reparaturbedürftig. Bei der National sitzt die Blende bei der Normaloptik fest, beim Tele geht gar nichts mehr (Verharzung). Der Projektor läuft nicht, der Reparateur (derselbe Mann der den Bauer richtete) hält es nicht für tragisch.

Zu den Vergrößerern: Meine verbale Artikulation war - sagen wir mal - der Situation nicht ganz angemessen. Im Prinzip hast Du recht. Im Prinzip. Aber es sind verschiedene Klassen, der Agfa Varioscop und der Leitz Prado (6x6/Kleinbild) der Kienzle und Durst auf der einen Seite und der Rest. Wer das Geld hat kann ein exzellentes Gerät bei Kienzle kaufen. Übrigens bietet die Firma Ersatzteile und Service für den Agfa.

Aaton.

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Im Dezember war die neueste Fassung von METROPOLIS auch in Frankfurt zu sehen. Ich sah den Film oft, in Filmseminaren, Programmkinos, dem KoKi und sogar im Fernsehen. Ich sah ihn mit Musik eines südtiroler Schlagerkomponisten und mit Live-Begleitung an zwei Flügeln nach der Huppertz-Partitur. Trotz aller Wertschätzung an Fritz Lang kein Meisterwerk. Selbst SPIONE und FRAU IM MOND fand ich besser. Je öfter ich METROPOLIS sah, desto uneinheitlicher wirkte er. Viele Köche verdarben hier den phantastischen Großstadt-Brei: 3 Filmarchitekten plus Thea von Harbou! Daß die auch an "M" mitwirkte erscheint mir im nachhinein völlig unerklärlich. Der überschätzte Heinrich George grimassiert für den 5. Rang, die Zwischentitel-Dialoge wirken wie Thomas Mann für Arme! Bei METROPOLIS gilt die Devise: Möglichst viel Pathos und möglichst wenig Logik. Ich sparte mir seinerzeit die Berlinale-Veranstaltung und auch die in der teuren Alten Oper Frankfurt (Bühnenabstand-Saalende 50m!) - übrigens beides nicht in 35mm.

 

Die neue 35mm-Fassung mit den einkopierten völlig verregneten 16mm-Teilen macht METROPOLIS noch wirrer, schwerverdaulicher, kolportagehafter. Viele verregnete Szenen führen den Film gar nicht voran, sondern zeigen bereits gezeigtes noch ausführlicher und vermindern die ohnehin schon geringe Spannung. Es macht z.B. wirklich keinen Sinn, wenn man den "Schmalen" x-mal aus verschiedenen Perspektiven sieht. Szenen in 35mm, die ich noch nicht kannte, machen es aber auch nicht besser. Lang schnitt den Film nicht zu Unrecht nach der Premiere! Um das ganze zu toppen, hat man noch das Normalformat in das 1:1,85er-Format eingepaßt (mit schwarzem Rand zu beiden Seiten für die Multiplexe), das heißt, die Szenen die im Normalformat blieben sehen auf 35mm grobkörniger aus. Das Original erreicht man übrigens ohnehin nicht, es fehlen immer noch Szenen. Dafür gibt es an einer Stelle 4 Zwischentitel nacheinander. Vielleicht findet man die fehlenden Sequenzen demnächst in einer 8mm-Fassung?

 

Noch immer stimmt die zeitgenössischen Kritik des Simplicissimus:

http://www.saira-ayurveda.nl/metropolis/media/simplicissimus.jpg

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Hallo,

 

ich finde Metropolis auch nicht sonderlich spannend oder gelungen von der Geschichte her. Der Film ist wohl auch durch die vielen verschiedenen Versionen immer weiter "ausgeleiert".

Die Geschichte, die der Film hinter sich hat, finde ich aber sehr interessant. Denn das fängt schon damit an, dass er (nachdem er floppte) nicht von Fritz Lang, sondern von allen möglichen anderen Stellen für verschiedene Versionen zusammengekürzt und im Ablauf geändert wurde. Zum Beispiel wurden da Auf- und Abblenden am Kameranegativ vorgenommen! Da hatte der Regisseur gar nichts mitzubestimmen.

Und dann gucke ich mir so einen Film schon wegen der abenteuerlichen Geschichte, dem besonderen Stil (kann man einen anderen Film damit vergleichen?), der Musik und den für die damalige Zeit fortschrittlichen Effekten an. Ich sehe das eher als Dokument an.

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Auch wenn ich mich damit vielleicht unbeliebt mache:

Ich finde die 1984er Version mit der Musik von Giorgio Moroder am leichtesten verdaulich.

Es war die erste Version die ich gesehen habe, und die mich auf den Film aufmerksam gemacht hat.

Seitdem habe ich alle restaurierten Fassungen gesehen. Die neuste auch open air auf 35mm.

Geschichtlich betrachtet sind die alle sehr interessant, aber wirklich unterhaltsam finde ich eigentlich nur die Fassung von 84. Zwar ist die Handlung verfälscht, und sogar die Reihenfolge der Szenen falsch aber da ich ein Kind der 80er bin und mir die typische Musik gut gefällt, kann man das Ganze als riesigen Videoclip genießen, wobei ich besonders die Szenen mit Love Kills von Freddy Mercury und die Verfolgungsjagd von Maria in den Katakomben durch Rotwang gelungen finde.

 

Auch finde ich die Tönung des Films großteils gelungen.

Zu kritisieren ist aber der Bildbeschnitt.

Bearbeitet von d020 (Änderungen anzeigen)
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Hallo Filmfreunde,

 

Ich habe mir gerade eben mal bei Wikipedia unter dem Stichwort "Metropolis" alles in Ruhe durchgelesen. Das braucht Zeit, der Wikipedia Beitrag zu diesem Film ist recht lang.

 

Nun mein Fazit: Ich werde mir diesen Film nie mehr ansehen, für mich ist das alles doch etwas zu viel. Was da schon in den frühen Jahren der Filmkunst alles gemacht wurde, ist unglaublich...

 

Rudolf

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Ich hab vorgestern Abend "M - eine Stadt sucht einen Mörder" von Fritz Lang angesehen, in der unglaublich gut restaurierten Fassung auf Bluray. Das war ein Erlebnis. Nicht nur könnte ein so alter SW-Film kaum besser restauriert sein (ohne dabei Korn o.ä. wegzubügeln), auch als FIlm ist er einfach großartig. Der Ur-Krimi. Und die Länge eineiger Szenen und Einstellungen ist genau richtig, um die wunderbaren Requisiten der damaligen Zeit wahrzunehmen. Und Gründgens war einfach unbeschreiblich gut. :)

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Möchte darauf hinweisen, daß jetzt die"Giorgio-Moroder-Fassung" von Metropolis auch auf BluRay herausgekommen ist. Kino International hat auch die Kinorechte daran.

 

KINO Metropolis (Moroder)

 

Meiner Meinung nach der beste Umgang mit diesem Film, trotz Kürzungen und anderen Eingriffen macht METROPOLIS gerade durch den Kontrast zwischen Popmusik und Stummfilm wirklich Vergnügen. Über Werktreue und möglichst komplette Fassungen müssen wir gar nicht reden, aber vom Standpunkt des Entstehungsjahres 1984 aus war das ein interessantes Experiment. Reduktion auf den Geist von Metropolis: Alles Oberfläche und Flitter, kein Inhalt außer verstaubten Kolportageelementen. Sehenswert!

 

28183_large.jpg

 

Ein Fan hat übrigens vor Jahren aus der 2002er Restaurierung die Moroder-Schnittfassung mit verbesserter Bildqualität hergestellt, wobei er die 1984er Untertitel, Zwischentitel und Einfärbungen elektronisch rekonstruierte.

 

Metropolis Redux

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Hallo,

 

Also ich kann das nur bestätigen. Auch ich schaue gern SW Filme da in Farbe oft die Dramtik etwas verloren geht. Dabei denke ich auch an die ersten Edgar Wallace Filme.

Aber da der Name Fritz Lang viel, kennt von Euch einer "Frau im Mond"? Ich habe das auf Video, aber ich weiß nicht ob ich die ideal restaurierte Fassung habe, war bei mir in 2 Teilen.

Kunst hin oder her, aber auch "The Devil Girl From Mars" 1956 hat in SW seinen Reiz.

 

Gruß otti

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Hallo Filmfreunde,

 

Es mag ja sein, dass Metropolis inzwischen zu den Klassikern zählt, trotzdem, ich bin da kürzlich, als dieser Film am TV lief, irgendwann mittendrin eingeschlafen...

Ich habe den Film letztmals vor vielen Jahren gesehen und fand ihn damals recht interessant, aber anscheinend hat sich mein künstlerisches Verständnis im Laufe der Jahre in andere Richtung verschoben...

 

Da sind mir Klassiker, wie eben Casablanca, Der grosse Diktator, Goldrausch, der dritte Mann, Der Spion, der aus der Kälte kam und weitere solche Filme heute doch wesentlich lieber. Diese Filme kann ich verstehen, da gibts eine klare Sprache und eine nachvollziehbare Handlung und auch etwas Ironie und Spass, alles Sachen, die ich beim letzen Betrachten von Langs Klassiker irgendwie vermisste. Entweder werde ich langsam blöd oder aber Fritz lang ist für mich inzwischen zu hochgestochen und zu abstrakt. Wird wohl an mir liegen... ist wie Wagner, das ist für mich auch fast unverdauliche Kost...

 

Rudolf

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Hallo,

ich schaue zu Beispiel im Moment super gerne wieder den schönen Nosferatu mit der Musik von Cleopatra Record.

Hier ein kurzes Beispiel:

Ich überlege mir davon eine Super 8 Kopie ziehen zu lassen (Eine Berliner Firma kann das und soll das Negativ auch haben) das ganze dann mit einer Tonspur versehen, und nun ja die DVD davon habe ich ja.

Aber das wird wohl mein Urlaubsgeld verschlingen....

Gruß

Stefan

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ich bin da kürzlich, als dieser Film am TV lief, irgendwann mittendrin eingeschlafen...

 

  1. Der Film ist nun einfach mal langatmig und braucht ewig, um auf den Punkt zu kommen.
  2. Stummfilme nur mit Musik wirken auf mich immer einschläfernd, selbst L&H-Filme mit viel "Action"/Gags. (Einige der L&H-Filme gibt's ja als Stumm- und Tonfilmfassung. Bei diesen stelle ich auch diesen Unterschied im "Einschlaffaktor" fest, selbst, wenn ich erst die "stumme" Fassung sehe und so beim anschließenden Betrachten der Tonfassung schon alle Gags kenne. Keine Ahnung, woran das liegt.)
  3. Last, but not least: Metropolis auf 'ner kleinen Glotze zu sehen, ist sowieso der falsche Ansatz! ;-)

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