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Teller begradigen


buzzdee

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Hallo Leute,

im Zuge weiterer Wartungs-und Reperaturaufgaben möchte ich die Teller unserer Türme begradigen. die sind über die letzten 10-20 Jahre wahrscheinlich so oft runter gedrückt worden oder als Ablage für Ambosse benutzt worden, dass sie eiern ohne Ende. Nicht nur beim Auf- und Abbauen ist das sehr störend, für den Betrieb ist es auch nicht ideal, gerade am Aufwickelteller kann das ja auch zu richtigen Schäden an den Kopien führen.

Hat jemand eine Idee wie man Teller auswuchten kann oder das schon mal gemacht?

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in der regel sind solche versuche nutzlos. man kann im montierten zustand versuchen das gröbste durch "nachbiegen" vor ort

zu handeln, aber eine einwandfrei gerade fläche wird das nicht mehr, da hilft nur noch der austausch.

 

bei mir stand / steht die todesstrafe ;-) darauf, wenn jemand lasten auf die ebenen legte oder diese sogar als arbeitsfläche missbrauchte.

unser soloteller im schneideraum mit nur einer ebene ist nahezu neuwertig, da "eiert" nichts- und auf dem haben in all den jahren

sicher ettliche tausende kopien gelegen.

 

anderfalls einfach mal hier im forum suchen, telleranlagen werden für sehr kleines geld komplett verkauft oder gar verschenkt.

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mit nur einer ebene

 

Telleranlage mit nur einer Ebene? Wofür wird nur eine Ebene gebraucht? Bitte um Info, habe ich noch nie gesehen, Foto wäre wenn Möglich super :)

 

Zur Unwucht: Das gleiche Problem habe ich auch bei meiner Telleranlage, ist zwar ganz minimal aber mich machen schon so Kleinigkeiten "unwuchtig" :)

Das bekommt man meines Wissens nicht mehr weg - im Gegenteil - beim Versuch den Teller sprichwörtlich wieder gerade zu biegen macht noch mehr Unwuchten hinein. Als ich meine Anlage bekommen habe war der untere Teller im besten Zustand von allen dreien also habe ich mittlerer Teller mit unterem getauscht damit beim Abziehen nicht alles zu wackeln beginnt.

 

Genauso würde mich interessieren wie man neue Teller am besten transportiert um sie nicht schon beim Transport unwuchtig zu machen. Um alle Teller hinzulegen ist meist zu wenig Platz im Transportfahrzeug. Das gleiche auch bei der Lagerung von 5000m Spulen. Wenn ich die mitsamt Film an die Mauer lehne, habe ich schon ein mulmiges Gefühl ob die sich gleich mal verbiegen.

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KINOTON baut dir alles was du willst, ich orderte einen soloteller (ST200E) denn ich wollte in einem plex nicht überall make up´s.

auch die FP´s wurden nach meinen wünschen gefertigt, mit EMK in der front und aufgesetzer friktion, damit man nicht immer

um die säule rumlaufen mußte,

 

also gibt es nur einen schneideraum wo alles gemacht wurde, wickel tragen mußte men eh- also warum nicht das geld sparen.

ich mach die tage mal ein bild wenn ich zeit habe.

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Das wäre dann die Telleranlage (mit 2 oder 3 Ebenen) ohne den Make-up-Tisch?

Bei nur 1 Ebene würde ich von einem Endosteller ausgehen?

Das wäre ganz interessant, wie viele Kinos in Dtd. überhaupt einen Endlosteller verfügbar halten.

Mein ST200E hat Make-up-Tisch so wie Teller auf 3 Ebenen. Dann gibt es noch die ab- und die (auf 5 Teller) aufgespeckte Version. FP30D kannte ich auch nur bisher aus einer Kastensäule, immer tierisch schwer beim Transport...

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Das wäre dann die Telleranlage (mit 2 oder 3 Ebenen) ohne den Make-up-Tisch?

Bei nur 1 Ebene würde ich von einem Endosteller ausgehen?

Das wäre ganz interessant, wie viele Kinos in Dtd. überhaupt einen Endlosteller verfügbar halten.

Mein ST200E hat Make-up-Tisch so wie Teller auf 3 Ebenen. Dann gibt es noch die ab- und die (auf 5 Teller) aufgespeckte Version. FP30D kannte ich auch nur bisher aus einer Kastensäule, immer tierisch schwer beim Transport...

 

nein...bitte niemals endlosteller, damit konnte ich mich noch nie anfreunden... :!:

es handelt sich schlicht und ergreifend um einen teller mit nur einer ebene für den kopien auf- und abbau.

dazu der passende make up tisch welcher über zwei antriebe verfügt. und schon spart man den ganzen kram

für die im haus verteilten BWR´s. es hat sich echt gerechnet, war praktisch und man konnte im hellen licht

für sich alleine arbeiten, vor allem ohne das heute ach so vermisste rattern der maschienen... :cry:

 

i-6fLmgpv-L.jpg

 

 

i-Lx6R8bZ-L.jpg

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Ich konnte mal in einer Dorfschmiede dabei zuschauen, wie 'der Alte' mit Hilfe einer Lötlampe ein ähnlich großes Stück Alu wieder in Form brachte. Da machte es immer an den Stellen plopp, wo er gerade nicht zugange war. Das war faszinierend damals, und heute weiß ich, das ich immer einen guten gebrauchten Teller nehmen würde. Die Suche nach solchen Könnern gleicht ja mittlerweile der Stecknadelsuche im Heuhaufen.

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Letzte bekannte betriebsbereite Endlostelleranlage WAR Kinopolis, Rhein Neckar Zentrum, Viernheim.

 

Gruß

Martin

 

Wir haben in Gießen den/die Teller auch wirklich (noch) genutzt, während Viernheim nach eigenen Angaben die Dinger nur rumstehen hatte (Habe sogar von dort Ersatzteile bezogen).

Je nach Kopie mangelte es an Betriebssicherheit (immer große Angst vorm runterfahren, im Loop-Betrieb gings meist fehlerfrei). Habe eine der Anlagen verkauft, die andere ist entsorgt (es könnten sich noch in igentwelchen Ecken Brocken davon finden, die aufn schrott wandern wenn Zeit ist).

Grüße

Vogel

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