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Aufwärts! (Neues kollektives Filmprojekt)


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Hi, wie gesagt, Kassetten habe ich noch. Vielleicht kommt dann bald ein Neukauf und hoffentlich ziehe ich dann das große Los einer reibungslosen 100d.

 

Es wäre auch nicht verkehrt, daß, wer mag, sich an den Kosten der Digitalisierung beteiligt. Muss ja nicht alles der Friedeman alleine blechen.

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Aaton - bin wieder da ;-)

Bei Aviphot geht es ja echt ab

 

Habe gerade mein "individuelles" Aufwärts Projekt abgeschlossen :-)

Der E100D lief diesmal einwandfrei durch und ich habe mit 18 fps gefilmt.

Dies ist mein "erster" Kurzfilm (alles bleibt Kamera editiert) mit beiden Titeln,

also mit Anfangstitel und Endtitel ... dazwischen dann natürlich der Hauptfilm.

 

Ganz herzlichen Dank für die Initialzündung durch diesen Projektaufruf . . .

Es hat mir riesigen Spass bereitet und ich bin super gespannt ...

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Wer braucht jetzt noch einen Film von mir? Martin?

 

Dein Angebot ist sehr großzügig. Da ich aber noch einen E100D übrig habe, möchte ich Dein Angebot nicht ausnutzen. Mein letzter E100D und dann kommt Avichrome :-)

Ich war heute bei Andec und habe meinen vorletzen E100D abgeholt. Unglaublich was da für ein Betrieb war. 4 Kunden zeitgleich am Empfang. Die meisten wollten 16mm-Filme in Auftrag geben oder abholen.

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Ein weißer Baumarkt-Anzug sieht einer OP-Kleidung nicht sehr ähnlich. Sie ist auch nicht das Problem, die übrigens für meine 1. Idee benötigt wird. Die Bolex wird für die 2. Filmidee Filmidee benötigt.

 

Für die 2. Filmidee muss ich dann wohl nach Hamburg fahren und Friedemann bitten, ob er sich, seine Kinder und seine Bolex zur Verfügung stellt ;-)

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da fällt mir noch was ein...

 

die werkszeitung der chemischen werke buna "walter ulbricht werke" hieß: "aufwärts"

 

 

aber, bevor das ganze für eine mark an einen amerikanischen konzern ging. :smile:

 

Ich hatte jetzt spontan zuerst an die allererste Reportage vom NWDR mit Pilotton Mitte der 50er gedacht: Es geht aufwärts am Kongo!

 

Dann gabs viele Leute, die in Agfa Filmen immer einen Rotstich zu sehen glaubten .. . .

 

 

Kommt aufs Alter an. Alterungserscheinungen bei Agfa vor Belichtung/Entwicklung wie auch nach Entwicklung sahen bis zu den letzten zwei Varianten Moviechrome immer stark rot in den Schatten aus, bei Dia wie Negativ. Nur eben nicht so Magentarot wie bei Kodachrome, sondern eher orangerot. Bei den letzten zwei Moviechromes mischte sich dieses Rot dann mit einem viel auffälligeren Blau. Betraf aber eben immer nur die Alterung.

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Mein erster Kurzfilm . . .

 

Gestern kam mein Film aus der Entwicklung zurück. Die Freude war gross und wurde leider ein wenig gedämpft:

Der E100D lief diesmal scheinbar anstandslos durch die Nikon R10. Aber die Szenenübergänge sind nicht sauber.

Es kommt zu Blitzern, kurzem Rucken oder anfänglich etwas dunklere Bilder, so als ob kein sauberer Filmstart erfolgt.

Es sind also wieder die gleichen Probleme, nur eben wesentlich abgeschwächter. Das ist natürlich schade, da ich nun

den Film doch schneiden muss um diese sehr kurzen unsauberen Übergänge zu eliminieren aber Schnitte wenn sie nicht

total einwandfrei und sauber gemacht werden, führen auch immer zu leicht sichtbaren Sprüngen. Das wollte ich vermeiden.

Dann ist mir noch aufgestossen das im Sucher gesehenes nicht mit dem gefilmten übereinstimmt, das gefilmte Bild ist leicht

nach rechts verschoben, was bei genau zentrierten Aufnahmen fatal sein kann. Bis jetzt dachte ich immer die Nikon R10 ist

in dieser Beziehung sehr exakt, leider nein. Da ich so genau zentrierte Aufnahmen bis jetzt kaum gemacht habe ist mir dies

vorher nie so aufgefallen. Ein anderer Punkt ist die Lauflänge des Films, der bei 18 B/s nur 3:10 läuft und nicht 3:20, das ist

mir schon öfters aufgefallen und 10 Sekunden Verlust finde ich eine ganze Menge. Also statt 15m sind es 14,5 m / 47,6 ft ?

Bei anderen S8 Kassetten wird ja eine Toleranzangabe gemacht wie z.B. +/- 10% bei der Kodak steht das allerdings nicht.

Und die 3:10 sind verdammt knapp für einen Kurzfilm mit Text am Anfang und Ende. Gut das ich mit 18 B/s gefilmt habe,

mit 24 B/s wäre ich überhaupt nicht ausgekommen. Mit meinem Beispiel stünden mir dann nur 2:23 zur Verfügung . . .

Also all ihr Projekt Begeisterten, richtet euch mit eurem Drehbuch schon mal auf sehr kurze 2:20 Minuten ein !

 

Insgesamt bin ich mit meinem Erstlingswerk zufrieden, es sind ein paar sehr schöne Aufnahmen dabei :-)

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Ein anderer Punkt ist die Lauflänge des Films, der bei 18 B/s nur 3:10 läuft und nicht 3:20, das ist mir schon öfters aufgefallen und 10 Sekunden Verlust finde ich eine ganze Menge. Also statt 15m sind es 14,5 m / 47,6 ft ?

 

Am Kern des Themas Filmpreise: Die Längen sind nicht faßbar! Als ich 1999 mit dem Import von Fomapan R begann, stellte ich fest, daß die Tschechen Pi-mal-Handgelenk ablängen. Toleranzangaben, wie ± 10 % sind inakzeptabel. Das ist Betrug.

 

Wir müssen uns wehren. Es dürfen meinetwegen ein, zwei Meter weniger sein, weil auf Grund der Filmstärke nicht 50 Fuß in der Kassette Platz haben, aber die Portionen müssen immer gleich lang sein und die verdammte Filmlänge, die aufs Bild genau bestimmt werden kann, gehört auf die Kassette und auf die Verpackung! Bei offenem Film auf Spule muß der Hersteller damit rechnen, daß ich die Ware im Dunkeln mit einem Fußzähler (Leuchtziffern) prüfe. Es geht nicht an, daß Filmportionen ungemessen angeboten werden.

 

Das hat man bei Agfa, Fuji und Kodak richtig gemacht.

 

 

 

Ist das Forum jetzt wieder weniger langweilig?

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Die Längen sind nicht fassbar! Toleranzangaben, wie ± 10 % sind inakzeptabel. Das ist Betrug !

 

Sehe ich ganz genau so !

 

Ich hatte eine GK Cinevia Kassette die lief nur 2:55 ...

Die beiden anderen liefen 3:02 und 3:08 das ist echt Betrug.

 

Testet das ruhig selber einmal mit einer guten Stoppuhr

Übrigens +10% sind mir noch nicht untergekommen

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Der E100D enthält in der Kodak'schen Originalabfüllung mindestens 50 Fuß Film, also mehr als 15m.

Die Laufzeit in irgendeiner Kamera sagt genau nichts aus (Ungenauigkeiten der Geschwindigkeitsregulierung der Kamera, mehrfache Nutzung des Filmes z.B. bei Überblendungen, ...). Du müßtest schon die Länge mit einem Maßband oder Einzelbildzähler überprüfen! (Und dann dabei daran denken, daß das Labor üblicherweise am Anfang und Ende des Filmes noch unbelichteten, bzw. überbelichteten Film abtrennt.)

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Beim selbstentwickeln sieht man es gut mit der Filmlänge, denn nach 15m ist in der Lomospirale Schluss.

 

Kodakfilme sind allesamt immer exakt gleichlang. Da gibt es nicht ein Bild Toleranz, egal ob Vision oder VNF oder K40 oder E100D.

 

Wittner konfektioniert meiner Erfahrung nach meistens knapp. Auf den fünf Orwo UN54 von ihm steht "16.00m", es sind aber nicht mal ganz 15m.

Auch die DS8-Spulen haben nur knapp 30m, nicht 30,5m zzgl. Vorspann. 32m wären wohl "normal".

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Die Laufzeit in irgendeiner Kamera sagt genau nichts aus (Ungenauigkeiten der Geschwindigkeitsregulierung der Kamera, mehrfache Nutzung des Filmes z.B. bei Überblendungen, ...). Du müßtest schon die Länge mit einem Maßband oder Einzelbildzähler überprüfen! (Und dann dabei daran denken, daß das Labor üblicherweise am Anfang und Ende des Filmes noch unbelichteten, bzw. überbelichteten Film abtrennt.)

 

LOL - Keep Calm . . . natürlich, wenn ich immer die Augen vor der Realität verschliesse ;-)

Natürlich messe die Zeit ich nicht in der Kamera sondern mit dem Projektor bei der Vorführung !

Und der Bauer T610 ist da doch schon ziemlich genau aber der ist bei mier wohl auch wieder defekt.

Übrigens gibt es bei mir keine Überblendungen noch Ausschuss am Anfang oder Ende. Alles voll ausgenutzt.

Aber da ja mein Projektor nach Tagesform mal schneller oder langsamer läuft sind meine Messungen Schrott ;-)

Komisch nur das die gleichen Filme an unterschiedlichen Tagen die gleichen Laufzeiten aufweisen und ich auch

schon Kodak Filme hatte, die sogar 3:15 erreicht hatten, was inclusive eventueller Geschwindigkeitstoleranzen

noch akzeptabel wäre. Aber unter 3:10 ist definitiv nicht mehr akzeptabel. Und ein GK Cinevia mit 2:55 dürfte

wohl absolut nicht mehr zu entschuldigen sein, zudem die beiden anderen GK Cinevia ähnliche Zeiten haben.

Aber mit GK Klose hatte ich ja noch ganz anderen Ärger und von daher vom S8 Cinevia Abstand gehalten ...

Wenn ich mal überflüssige Zeit habe werde ich die Filme mal mit dem Zollstock messen. Aber meine K40

weisen andere Laufzeiten auf ??? Und die Toleranzangaben bei Wittner von ± 10 % sind inakzeptabel !

Das impliziert doch schon eine Toleranz von bis zu -10% und wie schon gesagt +10% ist eher ein Witz.

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Gast renehaeberlein

10 Prozent ,das sind ja bei einer 15m Kassette 1,5m. Mein E100 in D8 von Wittner scheint auch recht knapp zu sein,da bei 6m an der Bolex der Film immer schon durchgelaufen war und meine alte K40 D8 Rolle auch irgendwie voller aussah. Muss ich mal wirklich nachmessen ,da ich diesen ja selbst entwickle. Interessiert mich nun auch.

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Filmlängen Messungen

 

Immer kommen diese Gegenbehauptungen, das ließ mir keine Ruhe . . .

Also habe ich mich ans Werk gemacht mit Einzelbildzähler, Zollstock, Stoppuhr:

 

E100D hat 14,65m (gemessen) 48.1ft mit 3.460 Einzelbilder (T610) und 3:12 (nach Formel) 3:10 (gemessen)

 

K40 hat 15,47m (nach Formel) 50.8ft (nach Formel) mit 3.700 Einzelbilder (T610) 3.654 (nach Formel) und 3:23 (gemessen)

 

Für die K40 Messung wurde Kassette geknackt, den gesamten Film gemessen, abzüglich 6cm Filmanfang mit Loch.

Natürlich gibt es auch abweichende Lauflängen beim E100D aber sie erreichen nicht die angegebenen Werte !

Der K40 ist nach meiner Meinung wesentlich genauer konfektioniert worden als der E100D - immer gute 3:20

Die fehlenden Sekunden beim E100D machen für mich 2 kurze Szenen oder eine lange Szene aus ...

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Das sind alles so Sachen, weswegen der Kodak 100d mittlerweile für mich ein "Verbotsgut" ist.

 

Ich habe heute meine letzten beiden 100D Kassetten vom Kauf letzten Jahres verfilmt. Bei beiden Kassetten gab es wieder nach ca. 7 Metern Störgeräusche und nach 12 Metern war definitiv Schluss. Rien na va plus. Das ist zum Kotzen.

 

Gefilmt hatte ich eine gemeinsame Tour durch die Zeche Zollverein. Das waren aber private Aufnahmen. Auch wenn die natürlich zwangsläufig gut zum Thema "aufwärts" passen würden.

 

Worauf ich hinaus will: Ich werde keine weiteren 100D-Schrottklumpen mehr kaufen.

Wäre es ok, wenn ich dann einen 200d für dieses Projekt nutze? Ansonsten muß ich leider sagen: sorry, eine Teilnahme geht leider nicht.

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Auf der Suche nach einem positiveren Abschluss... Vorschlag: Es soll doch jeder das Material verwenden, worauf er Lust hatte. Wollte ich schon viel eher vorschlagen. Wird dadurch das Thema "aufwärts" aufgeweicht? Ich finde nicht. Wenn das Thema auf 100d fixiert wäre, müßte das Motto wohl eher heißen "Power of Goodbye", "Nie geht man so ganz", oder so.

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