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Canon 310xl hacken


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Gut getüftelt, Friedemann! Bravo!

 

Noch n Vorschlag zur Verbesserung der 310xl: Entfernungsmesshilfe. Z.B. dieser spezielle Glasscreen von Wittner und co, zurechtgeschnitten auf die entsprechend kleine Größe... in den Suchergang in die richtige Stelle gesetzt... schwupps, hat man eine Mattscheibe WIE bei der Beaulieu...! (kleine Übertreibung)

 

Ok, WENN dies ginge, und diese Mattscheibe würde auch nur so gerade eben in der richtigen Position fixiert sein, wäre das immer noch Welten besser, als dieses dürftige Luftbild, das nicht Fleisch nicht Fisch ist.

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Hallo,

 

Es müsste ja auch bloss ein kreisrundes Teil in der Mitte des Bildes sein, welches als Mattscheibe dient. Würde sicher ein elementares Manko dieser Kamera beheben...

 

Ach ja, Volker: Da meine Lasermaschine zur Zeit in Revision ist, bin ich seit mehr als einer Woche nicht mehr in der Werkstatt gewesen... darum auch noch keine Nachricht bezüglich der Nizo... habs aber nicht vergessen

 

Rudolf

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Jeder, der irgendwelche Amateurhipster, die bisher höchstens mit dem Handy gefilmt haben, interessieren will, bräuchte schon Autofocus mit dabei, gerade aufgrund des hier angebrachten Beispiels mit dem Klavier und der Motivation. Da gibt's eine von REVUE und ein oder zwei von CANON. Zumindest bei der REVUE kann ich nach Mehrfachkauf für jeweils ca. 12-35 Euro sagen, daß der Autofocus auch nach knapp über 30 Jahren noch top funzt.

 

Wenn ihr wüsstet, was ich schon alles mit ganz gewöhnlichem Salatöl provisorisch wieder in Gang gebracht habe... ihr würdet euch vor Schreck wälzen...

 

Auch deine sicher immer am Set gegenwärtigen Assistentinnen? ;-)

 

Anhand eines Internet-Videos die Schärfe einer S8-Kamera beurteilen zu wollen, ist ein sinnloses und müßiges Unterfangen. Dat geit nich.

Was mich (und das ist subjejktiv) am Pro8mm-Beispiel viel mehr stört, sind die unfassbar falschen Farben und deren Sättigung. Colorgrading ist wirklich nicht deren Sache. Oder die bereiten das alles für NTSC auf. ;)

 

Hätte mich auch gewundert, wenn da nichts von dir käme. Die alte YUV-RGB-Problematik. Konnte ich auch neulich in einer N8-Abtastung mit 4K oder so sehen, die für die Library of Congress und/oder das Nixon Family Archive(?) oder so erstellt wurde, nämlich Aufnahmen u. a. von Nixon und Johnson bei einer öffentlichen Veranstaltung so um 1965. Da hättest du dir bei den meisten Außenaufnahmen mal wieder schreiend alle Haare über angebliche Unfähigkeit ausgerissen, wie rosa das auf einem Computermonitor für dich aussieht, weil's eben für Fernseher gemacht wurde und auch alle HD-Video-Codecs mit dem Color subsampling von YUV arbeiten. Genauso wie auch das neulich gepostete Standbild aus Kubricks 2001, das dieselben Eigenschaften aufwies, nämlich auf Computermonitoren insgesamt ins Rosa gehend, mit etwas Grün- bzw. Cyanübergewicht in den Mitten.

 

Für mich ist die Abtastung der RHONDAcam-Filme in der Hinsicht jedenfalls top. Was auf Computermonitoren gut aussieht, ist dann auf Fernsehern meistens zu grün, weshalb wohl auch Negative von 35mm-Kinofilmen heutzutage oft nichtmehr (per: "Kurvenzerrerei") richtig gegradet werden, so daß das Ergebnis viel zu grün aussieht.

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Ob das durch Wiederholung wahrer wird? Ich glaube nein.

 

Warum sieht eine jede gekaufte DVD bei mir auf dem Fernseher UND auf dem Computer top aus?

Warum habe ich weder auf dem Fernseher noch auf dem Computer jemals Probleme mit den üblichen Vimeo-Filmen?

 

Erklär mal, interessiert mich wirklich :)

 

Die Anpassung des digitalen Filmmaterials zur Darstellung in korrekten Farben ist Sache des des Rechners bzw. der abspielenden Software, NICHT die des Operators an der Telecine. Es gibt da kein "mach mal für Röhre!"-Programm.

 

Die Nixonfilme aus der Kinetta kenne ich. Sträuben mir nicht die Haare, finde ich aber einen schlechten Vergleich, da die Vorlage farblich bereits unterirdisch war.

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Ob das durch Wiederholung wahrer wird? Ich glaube nein.

 

Warum sieht eine jede gekaufte DVD bei mir auf dem Fernseher UND auf dem Computer top aus?

Warum habe ich weder auf dem Fernseher noch auf dem Computer jemals Probleme mit den üblichen Vimeo-Filmen?

 

Erklär mal, interessiert mich wirklich

 

Um deine diesbezüglichen Probleme zu erklären, fehlt mir die richtige Ausbildung. Ich habe offiziell nur Technik gelernt. Und die sagt aus, daß du auf dem Computer nicht dasselbe siehst wie auf dem Fernseher. Wieso dir das selektiv nur in ganz bestimmten Fällen auffällt, während es Millionen Menschen garnicht auffällt...naja, s. oben.

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Um deine diesbezüglichen Probleme zu erklären

 

Ich hab die ja gar nicht, die Probleme. Eine Kauf-DVD sieht auf dem Macbook genauso farbrichtig aus wie auf Fernseher oder Beamer.

Eine Pro8mm-Bonbon-ABtastung sieht auf dem Macbook genauso quietschend falsch aus wie auf Fernseher oder Beamer. Auch ein YUV-Kontrollmonitor zeigt sie nicht nennenswert besser an.

 

Die ist eine gute Abtastung (sogar vom Negativ) -- denn sie sieht auf Computer wie auch auf Röhre farblich hervorragend aus.

 

Die ist eine bescheidene Abtastung (gleiches Material) -- denn alles was grau sein soll ist rosa-lila gefärbt, und zwar auf dem Rechner genauso wie auf dem Fernseher.

 

 

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Das ist doch eigentlich gerade das tolle an einer Abstastung: Ich kann danach an den Farben herumzerren, kann den Kontrast, die Sättigung, den Farbton und was weiss der Himmel noch alles so lange manipulieren, bis der Film völlig zur Sau ist...

 

Was ich sagen will: Eine gefällige Farbwiedergabe ist sowas von subjektiv, dass man darüber genaus so wenig streiten kann, wie über die Definition einer schönen Frau...

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@bdv: Ob es nun wahr ist, oder nicht, will ich nicht beurteilen, auch nicht kommentieren, aber wenn es stimmt, dass eine Farbabstimmung für Röhren-TVs auf LCDs nicht farbrichtig wiedergegeben werden kann, jetzt mal ganz ehrlich und offen: Da der Wohnzimmeralltag mittlerweile auf der ganzen Welt ganz klar LCD/Plasma-dominant ist und die Röhre für alle Zeit abgemeldet ist, finde ich eine Farbangleichung an alte Röhrenkisten (also eine Farbangleichung mit - wie Du sagst - fest eingebautem Rosastich bei LCD/Plasma-Wiedergabe) für einen zeitgemäßen Filmtransfer vorsichtig ausgedrückt *gewagt*.

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LOL ... alte Röhrenkisten ...

 

Meine alte Röhrenkiste gefällt "mir" noch immer besser als die neuen ... Flachpfeifen ;-)

Leider fängt die jetzt auch an ihren Geist aufzugeben, versuche noch einmal eine Reparatur,

danach werde ich wohl auch gezwungen sein mir so eine neue flachbrüstige Flunder anzuschaffen.

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Meine alte Röhrenkiste gefällt "mir" noch immer besser als die neuen ... Flachpfeifen ;-)

 

Ich habe in meinem Bastelraum auch noch ein "alte Röhrenkiste" in Betrieb und muss sagen, dass mir das moderne LCD-Bild nicht immer besser gefällt als das Elektronenstrahlbild, gerade bei älteren Filmen.

Ich empfinde das "alte" Bild manchmal wirklich als augenfreundlicher. Eine Abtastung sollte auch auf einem Röhren-TV gut aussehen.

 

Übrigens steht noch in mehr Wohnzimmern ein Röhren-TV, als mancher vielleicht denkt. Nicht jeder wirft seinen gut funktionierenden Röhren-Fernseher gleich weg, nur weil es inzwischen modernere auf dem Markt gibt. Das ist ja auch eine Kostenfrage. Ich kenne einige, die noch in die Röhre gucken ...

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Das ist ja auch eine Kostenfrage. Ich kenne einige, die noch in die Röhre gucken ...

 

JA - eine wirklich gute Flunder hat ihren Preis ...

In die Röhre zu gucken (Sprichwort) ist oft auch ein Vorteil ;-)

Wir schauen ja auch noch durch altmodische eingetrübte Okulare.

Aber die sind schon in Farbe wenn auch die Menüs etwas altbacksch wirken.

Oft ist es gut einige Weiterentwicklungen abzuwarten, bis sie wirklich gut sind.

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Meinen tonnenschweren Loewe Art behalte ich auch noch ein Weilchen. Nicht nur weil ich nicht weiß, wie ich den aus dem Haus bekomme, sondern der Kontrast der Röhre ist -zumindest meinen mittelpreisigen- Flachmännern deutlich überlegen. Da gibts natürlich auch bei den Röhren große Qualitätsunterschiede.

 

Das ist doch eigentlich gerade das tolle an einer Abstastung: Ich kann danach an den Farben herumzerren, kann den Kontrast, die Sättigung, den Farbton und was weiss der Himmel noch alles so lange manipulieren, bis der Film völlig zur Sau ist...

 

Was ich sagen will: Eine gefällige Farbwiedergabe ist sowas von subjektiv, dass man darüber genaus so wenig streiten kann, wie über die Definition einer schönen Frau...

 

Du sagst es, Rudolf. Habe auch nie verstanden, warum man ausgerechnet bei Super 8-Amateurfilmen, wo die Farben sowieso schon immer mehr oder weniger Glückssache waren, so einen Terz um Exaktheit der Farbwiedergabe macht. Ok, daß es bei manchen Abtastern schon am Weißabgleich hapert, ist natürlich bitter.

 

Allerdings kann man verfärbten Filmen, ob durch falschen Filter, Licht oder Lagerung, oftmals wunderbar digital wieder zu natürlicheren Farben verhelfen. Habe da schon so einigen Filmschrott wieder sehr ansehnlich gemacht. In Extremfällen hilft nur noch eine SW-Konvertierung - was manchmal auch nicht schlecht ist.

 

Die ist eine gute Abtastung (sogar vom Negativ) -- denn sie sieht auf Computer wie auch auf Röhre farblich hervorragend aus.

 

Die ist eine bescheidene Abtastung (gleiches Material) -- denn alles was grau sein soll ist rosa-lila gefärbt, und zwar auf dem Rechner genauso wie auf dem Fernseher.

 

Wahrscheinlich weil nur eins von beiden eine echte Abtastung ist und das andere ein Video mit drübergestreuselten Retro-Effekten. ;-)

Zumindest sind auch hier die Farben massiv nachbearbeitet worden und resultieren so nicht direkt aus der Abtastung - wie die SW-Sequenzen zeigen. Aber selbst eine verhunzte Weißbalance kann man sich relativ leicht noch beim Gucken am Monitor zurechtziehen, Sättigung sowieso.

 

Upps, sorry das Topic war ja ein ganz anderes.

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Wenn du meinst. Blockartefakte statt Filmkorn und schlecht gemachte künstliche Fusseln, die sich wiederholen und beim Standbild weiterlaufen sagen mir da auf den ersten Blick was anderes. Aber egal, letzendlich bleibt von der Farbe nach der ganzen digitalen Post sowieso nicht mehr viel vom Ursprungsmaterial übrig - das wars was ich sagen wollte.

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Du warst übrigens nicht der erste, der anzweifelte, ob das Super-8 sei.

 

Hier gibts vorher/nachher Stills und Details zur Entstehung sowohl von Jose Luis Villar (Kamera) als auch von Jose Luis Sanz (Abtastung).

 

Und hier ist der vorher/nachher Clip:

 

Beachte mal die Szenen ab Sekunde 0:41 -- da sieht man schön, was ungefärbtes Bildweiß doch ausmacht.

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Das macht den Unterschied zwischen gut und schlecht, würde ich sagen. Wenn das blaßgrüne das Original sein soll, was man nach der Abtastung kriegt, hätten sich sicher auch einige beschwert.

Jo danke für die Links, ohne den ganzen Schnickschnack siehts schon eher wie S8 aus.

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@bdv: Ob es nun wahr ist, oder nicht, will ich nicht beurteilen, auch nicht kommentieren, aber wenn es stimmt, dass eine Farbabstimmung für Röhren-TVs auf LCDs nicht farbrichtig wiedergegeben werden kann, jetzt mal ganz ehrlich und offen: Da der Wohnzimmeralltag mittlerweile auf der ganzen Welt ganz klar LCD/Plasma-dominant ist und die Röhre für alle Zeit abgemeldet ist, finde ich eine Farbangleichung an alte Röhrenkisten (also eine Farbangleichung mit - wie Du sagst - fest eingebautem Rosastich bei LCD/Plasma-Wiedergabe) für einen zeitgemäßen Filmtransfer vorsichtig ausgedrückt *gewagt*.

 

Ich wiederhole es gerne nochmal, bis es irgendwann in den Köpfen drin ist (zumindest denen, die dafür offen sind und nicht mit renitenter Verweigerung der Informationsaufnahme permanent die eigenen Probleme für die Außenwelt ausstellen müssen): Es geht nicht um Röhre vs. Flachmann. Es geht um YUV vs. RGB. Jeder Flachmann, der von Haus aus einen hardwareseitigen YUV-Dekoder hat, weil er ein Fernseher ist, kann's wieder richtig darstellen, sprich zumindest ohne Farbstiche aufgrund kanalspezifischer Gammawerte.

 

Was allerdings dann noch hinzukommt, ist die Matschigkeit der Flachbildschirme in Bewegung und Einzelbild aufgrund sauschlechten Schwarzwerts, extrem langer Reaktionsgeschwindigkeit und schlimmstenfalls sogar Tearing. Was sich aber hoffentlich mit Einführung von OLEDs ändern wird. Weshalb auch viele recht daran tun, bis dahin noch an ihren anständigen Röhren festzuhalten.

 

Du sagst es, Rudolf. Habe auch nie verstanden, warum man ausgerechnet bei Super 8-Amateurfilmen, wo die Farben sowieso schon immer mehr oder weniger Glückssache waren, so einen Terz um Exaktheit der Farbwiedergabe macht. Ok, daß es bei manchen Abtastern schon am Weißabgleich hapert, ist natürlich bitter.

 

Weil unter Zuhilfenahme von Vektorskop und Waveformmeter, wie sie in jeder professionellen elektronischen Bewegtbildproduktion Verwendung finden, sehr einfach neutrale Farben herzustellen sind (man dreht ganz einfach, bis die entsprechenden Flecken des Vektorskopsignals innerhalb von Sekunden auf exakt vordefinierten Punkten liegen), ohne daß das Ergebnis der Abtastung dadurch wie steriles Video aussähe, sondern dabei die natürliche Lebendigkeit und Sättigung der Filmfarben (merke: Das kann nur Film!), sowie der sortenspezifische Eindruck erhalten bleiben. Sofern jedenfalls nicht durch extremste Farbverschiebungen aufgrund von Überlagerung und/oder sauschlechter Filmkopie die noch vorhandenen Farbwerte nicht ausreichen, um noch neutrale Farben rekonstruieren zu können.

 

Das macht den Unterschied zwischen gut und schlecht, würde ich sagen. Wenn das blaßgrüne das Original sein soll, was man nach der Abtastung kriegt, hätten sich sicher auch einige beschwert.

 

Das blaßgrüne, über das man sich zurecht beschweren sollte, landet im Rechner, wenn für den RGB-Monitor abgetastet wird (siehe meine Ausführungen zu den immer häufiger schlecht, weil grün abgetasteten 35mm-Bewegtnegativen). Es ist ja nicht so, daß bei einer professionellen Abtastung die so vielgescholtene: "Kurvenzerrerei" (sprich Farbkorrektur) erst in der Post im Rechner stattfindet, wenn eine Menge Farb- und Kontrastumfang schon durch den Flaschenhals wegrasiert sind und so für die Korrektur bereits verloren sind, was zu dem erheblich minimierten Korrekturrahmen führt, wenn erst im Rechner an den Farben gedreht wird, und der für extrem auffällige Artefakte sorgt, weil der Bereich, den man für die Korrektur gebraucht hätte, eben schon über den Jordan gegangen ist.

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Zitat

"Es geht nicht um Röhre vs. Flachmann. Es geht um YUV vs. RGB."

 

"Das blaßgrüne, über das man sich zurecht beschweren sollte, landet im Rechner, wenn für den RGB-Monitor abgetastet wird."

 

Liegt es an meiner fehlenden Offenheit, daß ich hier einen Widerspruch wahrnehme?

 

Und woran liegt es nur, daß auch auf meinem LaCie-Röhren-Monitor Villars Vorher-Beispiele auch entweder blaßgrün oder blaßrosa aussehen? *kopfkratz*

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Zitat

"Es geht nicht um Röhre vs. Flachmann. Es geht um YUV vs. RGB."

 

"Das blaßgrüne, über das man sich zurecht beschweren sollte, landet im Rechner, wenn für den RGB-Monitor abgetastet wird."

 

Liegt es an meiner fehlenden Offenheit, daß ich hier einen Widerspruch wahrnehme?

 

Eher daran, daß hier in beide Richtungen übertrieben wurde, erst in der Abtastung in die eine Richtung, dann in der Korrektur in der Post in die andere.

 

Und woran liegt es nur, daß auch auf meinem LaCie-Röhren-Monitor Villars Vorher-Beispiele auch entweder blaßgrün oder blaßrosa aussehen? *kopfkratz*

 

Wie gesagt, nach dem Flaschenhals fehlt der nötige Korrekturspielraum, so daß ab einem bestimmten Punkt der Korrekturintensität alles merkwürdig aussieht, was in der Post im Rechner korrigiert wird. Und zwar vor allem, wenn dann auch noch übertieben wird. Deshalb sieht das blaßgrün immernoch natürlicher aus als das Ergebnis der Korrektur in der Post, auch wenn der Operator hier seinen Job nicht gemacht hat, bevor das Signal im Rechner war.

 

Und nochmal: RGB vs. YUV ist nicht dasselbe wie CRT vs. Flachbildschirm. Es gibt YUV-Flachbildschirme, es gibt RGB-Flachbildschirme, es gibt YUV-Röhren und es gibt RGB-Röhren; auf allen vier sieht's verschieden aus, aber wenigstens so, daß man sagen kann, daß, wenn man innerhalb desselben Farbsystems bleibt, in der Regel keine auffälligen Farbstiche aufgrund verschiedener Gammawerte pro Kanal auftauchen (Ausnahmen: Die Schwarzwerte und unteren Mitten, die andere Tonwerte aufweisen je nachdem, ob man einen Flachmann oder eine Röhre nutzt. Wenn dann sich in dem Bereich Farben finden, die durch den schlechten Schwarzwert von Flachmännern auftauchen, führt das ebenfalls zu Farbabweichungen). Und ein zusätzlicher Faktor sind dann noch die individuellen Monitoreinstellungen bei Sender und Empfänger, wenn diese eben nicht korrekt kalibriert wurden.

 

Als ich das schonmal nach Lehrbuch nach den vier gängigen Monitorarten auf dem Markt aufgeschlüsselt habe, stieg dann jemand von der Hirnkapazität her aus und mußte aus Verzweiflung unbedingt Pippi Langstrumpf zitieren.

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... und back to the topic

 

Noch ein Gedanke zum Hacken der 310xl, der mir auch letztes Jahr schon irgendwie durch das zerebrale Nervensystem schwirrte:

 

Die 310xl führt man typsicherweise "frei nach Gefühl", ohne Sucherkontrolle. Warum dann nicht ganz auf den Sucher verzichten?

 

Also:

 

1) Sucherspiegel entfernen

2) Potentiometer anpassen

 

macht:

 

eine 310 Super-XL!

 

Für das letzte Quentchen Lichtfang...

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O doch Rudolf, das meine ich ernst ...

 

Auch ich habe schon mal bekloppte Ideen... :wacko:

allein fehlt es (noch?) am Know-how für solche Basteleien...

werfe diese Gedanken also in den Raum und hoffe, daß die einer der anderen Freaks hier das auch umsetzt...

 

Plädoyer für mehrere Hack-Versionen der 310xl..

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