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Kinoton FP23 - diverse Fragen


Fabian

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Habe gerade festgestellt, dass das Pertinaxzahnrad auch hin ist :-( Dort wo sie mit dem schrägverzahnten Ritzel im Eingriff ist, fehlen die Zahnflanken :-( Außerdem fehlt von der unteren zweigeteilten Umlenkrolle der kegelförmige Begrenzung mit Innensechskantschraube. Elektrisch scheint alles zu funktionieren. Motor läuft, Trafo summt und Wickelwerke arbeiten im Umroll- und im Projektionsbetrieb einwandfrei. Seit wann schmiert man Pertinaxzahnräder mit Graphitfett. Hab ich was verpasst? ;-)

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Das ist das original-Kinoton-Fett, m.W... EL-Nummer irgendwas...

Ich würde empfehlen, Dir eine Kinoton-Anleitung (FP30 zB) zu besorgen, da steht das alles drin, inklusive den zu verwendenden Fetten und Ölen und wie man das Gerät zerlegt und wieder zusammenbaut und justiert.

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Das Zahnrad schert ab, wenn das Getriebe blockiert, die Blende hat ne gewisse Trägheit. Da brauchts ein neues. Und nein. Direktantrieb und normales Getriebe geht nicht ohne weiteres, hab das mal probiert, passt nicht.

Übrigens gab's da keinen Widerspruch, lies dir das nochmal durch. Einmal geht's ums feste Lager diesmal wissen wir ja, was hin ist, die Welle hat sich gefressen, da brauchts mehr Aufwand, das die wieder läuft.

 

Sicher, dass der Kegel fehlt? Da gab's verschiedene Konstruktionen, auch welche ohne Kegel, bei denen die Rolle als ganzes gelagert war, hinten dran der Fliehkraftschalter für den Filmriss.

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Direktantrieb gibts auch bei der FP 23. Der Synchronmotor wird mit Tragblech auf dem Kreuzgetriebe dameben montiert. Antrieb über Zahnriemenscheiben und Zahnriemen ist auch schlupffrei. Und Synchronmotor läuft rund, im Gegensatz zum ellyptoiden Kondensatormotor, der zu viele Vibrationen mitbrachte. Zahnriemen hat nicht die Nachteile eines Keilriemen, der immer schlägt. Nur darum geht es beim D Konzept Das geht ja in dem Kompaktgerat auch nicht anders, der Motor auf der Weller ergäbe eine PK 50 ähnliche Baugröße, die nicht mehr mobil zu nutzen wäre.

 

-St

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Dass das Zahnrad bei einem MKG-Schaden abschert, war mir klar, denn u.a. aus diesem Grund, ist das Zahnrad ja aus Pertinax, quasi eine Sollbruchstelle (Sicherung).

 

Chris: Ja, der Kegel fehlt, denn eine Hälfte von der zweigeteilten Umlenkrolle ist auf ihrer Reise quer durch Deutschland von ihrer Achse gerutscht ;-) Du hast jeweils zum festgelaufenem Getriebe einmal per PN geschrieben, dass das Getriebe im eingebauten Zustand zu erwärmen ist und gestern, dass man es im ausgebautem Zustand erwärmen soll. Jedenfalls hab ich das so verstanden. Naja, jetzt kommt erstmal ein Ersatzgetriebe rein, dass sich auf den Weg zu mir gemacht hat :smile:

 

Übrigens hat sich nicht die Welle gefressen, sondern die Sperrscheibe hat sich ins Kreuz gefressen. Normalerweise schert doch eigentlich der Mitnehmer ab, wenn das Kreuz trocken läuft.

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Hallo Chris,

 

ja, ich bräuchte nur den Kegel mit passender Imbusschraube. Bringst Du sie bitte nach Deidesheim mit?

Neues Getriebe und Pertinaxzahnrad ist schon unterwegs. Besten Dank an Hannes!

 

Der schwierigste Teil wir die korrekte Justage der Umlaufblende zum Schaltschritt werden.

Dazu habe ich keine Infos, aber ich weiß ja, worauf es ankommt.

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Die Klemmung am Flansch lösen und dann verdrehen. Die Länge der Inbusschraube zur Befestigung des Flansches beachten. Manchmal ist die zu kurz, dan hat die Welle Unwucht. Mittels der Schraubenlänge kann man die aber schön wuchten.

Jens

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... Der schwierigste Teil wir die korrekte Justage der Umlaufblende zum Schaltschritt werden.

Dazu habe ich keine Infos, aber ich weiß ja, worauf es ankommt. ...

 

Hallo Martin,

vor dieser Aufgabe stand ich auch mal. Es ist gar nicht so schwierig. Hier die Tipps aus dem Forum, die mir geholfen haben:

 

FP20/30 Umlaufblende feinjustieren

 

Im Prinzip recht einfach: Wenn du das Blendengehäuse abnimmst, siehst du an der Blende eine Große Rändelschraube (oder ein gerändelter Ring) an der Rückseite der Blende. Hier sind nochmals 3 Inbusschrauben hineingedreht, diese fixieren die Blende.

 

Als erstes also die drei Inbusschrauben lockern, dann die Große Rändelmutter LEICHT lösen (manchmal lässt sich die Blende auch schon verdrehen, wenn nur die Inbusschrauben lose sind) und die Blende dann so verstellen, dass sie das Bildfenster gerade komplett abdeckt, wenn der Schaltschritt beginnt (sprich, die Blende ist an der Innenkante des Bildfensters 2 mm darüber) dann das Ganze wieder festziehen und mit einem Testfilm (SMPTE oder Arri Startband mit Siemenssternchen) testen.

 

Ergänzung: Schaltrolle mittig in den Schritt drehen, zwei Perf. sind durch, dann Blende auf Mitte stellen, festziehen, Testfilm, passt.

 

Viel Erfolg!

 

Ein verblendeter Lichtspieler

 

Detlev

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oh, das war mein Tip damals :)

 

Das mit der Blende ist wahrlich das einfachste an der ganzen Maschine.

Ein Schnittbild des Getriebes und aller Verstelleinrichtungen hätte ich auch noch, wenn du das brauchst.

Den Kegel mit Inbusschraube (Normteil) bring ich nach Deidesheim mit.

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Ja, ich habe mich natürlich schon hier im Forum belesen, man muss eben nur wissen, dass die FP23 aus einer FP20/FP30 hervorging.

Ich habe auch extra keinen neuen Thread eröffnet, weil es ja bereits diesen Thread hier gibt.

 

Ich habe auch eine FP23 Service Manual, dank Google ;-) Dort steht jedoch nicht alles drin, sie ist aber dennoch sehr hilfreich.

 

Mal ehrlich, so schwer ist die FP23 nun wirklich nicht. Bin bald 35mm äh 35 Jahre alt und meine Knie und Bandscheiben bzw. mein "Kreuz" haben den Transport in die 3. Etage überlebt.

Nur Gleichgewicht verlieren und Stolpern war strengstens verboten ;-)

 

Der Endschalter in der Tür scheint allerdings defekt zu sein, denn die FP23 läuft auch bei offener Tür ;-)

 

Auf dem Typenschild steht eine Seriennummer, die mit der Zahl 94 endet. Angeblich wurde meine FP23 in den 80ern gefertigt.

Es steht auch "Made in Western-Germany" drauf. Das spricht für die 80er Jahre.

 

Eigentlich könnte der Hauptmotor kleiner sein und der Kettentrieb bei der unteren Zahntrommel enden, denn ich habe ja das elektrische Wickelwerk für 1800 Meter. Würde sicher 1 kg einsparen ;-) Aber meine FP23 ist eben auch für die mechanische Wickelfriktion vorgesehen.

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Ich habe die elektrische 1800 Meter-Wickeleinrichtung mit Umrollfunktion ohne Friktion. Die Wickeleinrichtigung kommt hinten dran, es wurden aber auch nachträglich Bohrungen in die Wickeleinrichtung gesetzt.

Oben am Gehäuse sind allerdings keine Bohrungen gesetzt worden.

 

Übrigens kann man das Spiel zwischen Kreuz und Sperrscheibe einstellen, so dass sich das blockierte Getriebe erstmal wieder lösen lässt.

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Wenn sich die Welle nicht ins Gehäuse gefressen hast, kann man so das Getriebe wieder gangbar machen, ja. Wenn aber, wie in den ersten Vermutungen von Dir, die Welle in der Buchse sitzt, dann musst du das Ding erwärmen, um die Welle da wieder rauszubringen.

 

Für den Unterbau braucht es auch keine Bohrungen. In Deidesheim steht eine FP23, da hatte jeder die Gelegenheit diese Maschine zu studieren, aber da waren wohl in Kaffee gepantschte Experimentalfilme wichtiger als mein Vortrag über die Mechanik der FP-Reihe. Die Kommentare seitens der SchmalDenkerfilmer haben dann dazu geführt, dass ich sowas nicht mehr mache. Deidesheim wird heuer auch ein wenig strenger ausfallen als bisher, die Konsequenzen habe ich als Mitorganisator aus den Vorkommnissen im Schmalfilmforum gezogen, dabei bleibts auch.

Auch bin ich nach der Aktion in Hörstel vom Forum hier mehr als enttäuscht. Derjenige, der meine bezahlten Kameras und Filme abtransportiert hat, kommt definitiv aus den Reihen des Forums, leider hatte von den Damen niemand seinen Namen notiert, das begründet auch meine Wandlung auf kurze, prägnante Sätze.

 

Um zum Thema zurück zu kommen:

Der Unterbau der Maschine: Da gibt es eine Gussäule mit Klemmung, da wurde der Maschinenkörper eingespannt, dann eine Säule, die angeschraubt wird, hier braucht es Bohrungen am Boden der Maschine.

Es gab auch einen kleinen Unterbau, ähnlich wie bei den Großen Maschinen. Sowas habe ich mir für meinen Umbau selbst gebaut.

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Das die Welle in einer Buchse sitzt ist klar, Das war keine Vermutung. Kreuz und Sperrscheibe sind direkt an ihren Stirnflächen festgelaufen. Verstehe auch nicht, wie sich die Welle in Buchse oder Gehäuse fressen soll. Hab ich nie erwähnt. Auf meinem Foto sieht man doch deutlich die Riefen auf der Stirnfläche der Kreuzes und die Stirnfläche die gerade mit der Sperrscheibe in Eingriff steht, wird sich festgefressen haben. Leider komme ich nicht an die Klemmung der Lagerbuchse der Sperrscheibe, weil die Sperrscheibe mit Aussparung für den Innensechskantschlüsssel ungünstig steht. Aber man muss sich nur zu helfen wissen.

 

Vortrag über die FP23? Davon wusste ich nichts, sonst wäre ich gern dabei gewesen. Deidesheim ist nun mal eben vorzugsweise das Mekka für Schmalfilmfreunde.

 

Ich war jedenfalls nicht in Hörtsel. War einfach zu weit weg. Bin froh, wenn ich es einmal im Jahr nach Deidesheim schaffe und 1x in Urlaub fahren kann.

 

Unterbau? Ich sprach von Bohrungen an der Wickeleinheit ;-)

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Der Endschalter in der Tür scheint allerdings defekt zu sein, denn die FP23 läuft auch bei offener Tür ;-)

 

Auf dem Typenschild steht eine Seriennummer, die mit der Zahl 94 endet. Angeblich wurde meine FP23 in den 80ern gefertigt.

Es steht auch "Made in Western-Germany" drauf. Das spricht für die 80er Jahre.

 

Hat deine Maschine einen Türschalter eingebaut? Diese, die ich einst besaß, lief auch bei offener Tür. Meine FP20 läuft mit offener Tür, die anderen FP20 und FP30(D) die ich kenne liefen auch mit offener Tür.

 

Daß man an der Seriennummer einer Kinoton das Baujahr direkt ablesen kann, wäre mir auch neu. Sie liefert mglw. einen Anhaltspunkt, in welchem Zeitraum die Maschine gebaut wurde. Und auf einen Made in W.-Germany-Aufkleber ist auch nicht immer Verlaß.

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