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Wann war der letzte Kodak Filmguss


Fairchild Cinephonic

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Darum interessiert mich auch, ob und was Kodak aktuell noch gießt.

 

Hallo Ulrich, ich glaube, die Frage ist falsch gestellt. Kodak wird nach dem Deal 2012/13 mit den großen US-Spielfilmherstellern den Bedarf bis 2015 (und darüber hinaus) abgeschätzt haben und zu diesem Zeitpunkt einen Guss gemacht haben, bei dem die nötigen Produkte gemäss geschätzter Absatzmengen hergestellt worden sind. Diese Materialien sind jetzt 2, 3 Jahre alt und werden gut gelagert, da gibt es in der nächsten Zeit keine Probleme. Die eigentliche Frage ist doch aber, ob Kodak künftig noch in der Lage ist - wenn die gelagerten Mengen aufgebraucht sind - weitere Filme zu gießen - auf welchen großen oder kleinen Anlagen auch immer. Aktuell stellt meines Wissens nach, außer ORWO, keine einzige Firma Filme her, die für Schmalfilmzwecke einzusetzen wären. Auch FOMA nicht, die große Schwierigkeiten beim letzten Guss vor rund zwei Jahren hatten, weil sie an die benötigten Rohstoffe nicht ran kamen. Außerdem hat man dort inzwischen lukrativere Produktionszweige entdeckt und wollte sich schon vor zwei Jahren nur sehr ungern noch mal mit Film belasten. Hat man dann aber doch getan, was FOMA ja erstmal hoch anzurechnen ist.

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S8 ersetzt in manchen bereichen den 16mm Film. Warum?

1. die Qualität moderner Emulsionen hat in den vergangenen 15 jahren so zugelegt, dass die Auflösung eines heutigen S8 Filmes dem eines 16mm Filmes aus Anfang bis Mitte der 90er ebenbürtig, in mancherlei Guss sogar überlegen ist.

2 Die Gerätschaften sind billiger, das Material auch (noch) Alle der Post folgenden Kosten sind ebenfalls billiger als 16mm, vorallem die Lagerhaltung der Negative.

 

Was heutiges S8 Material zu leisten vermag, sieht man wunderbar an den Tests, die Friedemann mit der Logmar gedreht hat.

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S8 ersetzt in manchen bereichen den 16mm Film. Warum?

1. die Qualität moderner Emulsionen hat in den vergangenen 15 jahren so zugelegt, dass die Auflösung eines heutigen S8 Filmes dem eines 16mm Filmes aus Anfang bis Mitte der 90er ebenbürtig, in mancherlei Guss sogar überlegen ist.

2 Die Gerätschaften sind billiger, das Material auch (noch) Alle der Post folgenden Kosten sind ebenfalls billiger als 16mm, vorallem die Lagerhaltung der Negative.

 

Was heutiges S8 Material zu leisten vermag, sieht man wunderbar an den Tests, die Friedemann mit der Logmar gedreht hat.

 

Stimmt auffallend !

 

Und wenn man jetzt mit den neuen Materialien in 16mm dreht dann . . .. :razz:

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Beschimpfungen an persönliche Adressen helfen da wirklich nicht weiter.

 

Allerdings: Wenn mir einer meiner Mitarbeiter eine solche Aussage bringen würde, er habe eine Mail, in der von einem Telefonat mit einem Mitarbeiter berichtet wird, und dieser hätte gesagt, dass: ....

 

Dann würde der schon scharf an einer Abmahung entlangschlittern. Hier muss man sich das anhören und bei Nachfrage auch noch beschimpfen lassen. Das ist schon manchmal ein großer Spaß. Ich nehms sportlich.

 

FC & jwl: Ihr setzte Euch jetzt mal an den Forencouchtisch und bekommt jeder eine Tasse Tee.

 

Beschimpft habt Ihr Euch beide, wer angefangen hat spielt schon damals in der Schule keine Rolle.

Und der Rest ist einfach aneinander vorbei reden. Wenn man noch mal genau hinliest, kann man es deutlich erkennen:

 

FC: "... Also seit ca. 10 bis 15 Jahren. So lange dürfte auch der letzte Guss dieser Materialien zurückliegen."

JL: "Blödsinn, der letzte Guss liegt zwar sicher schon ein wenig zurück, aber bei Negativmaterial keinesfalls 10-15 Jahre."

 

Dann ging es los mit Dame und Holzlöffel und Popanz und Mimimi.

 

Du versteifst Dich im folgenden auf ein "Kodak hat keine Filmproduktion mehr" (was JL als Aussage überhaupt nicht anzweifelt) und JL rechnet im Gegenzug mit dem letzten halben Jahr FC-Temperament ab (und da wird er nicht der erste sein, der das muss, oder? ;) )

 

In der Mitte dann ein

FC: "Also streiten wir, ob die Filme seit 5 oder 10 oder seit 15 Jahren auf Halde liegen? Für mich ist dieses Thema HIER beendet."

 

Schade, denn ja, genau darum ging es. 10 oder 15 Jahre ist falsch und das ist, was ursprünglich angekreidet wurde.

 

Leider gingen die Beschimpfungen und das unsägliche Niedermachen weiter, und Du trittst auch heute noch nach, siehe quote oben. Lasst doch jetzt bitte endlich mal das Gezanke. Jeder macht Fehler, und die einzusehen und nach vorn zu blicken ist viel besser als das ständige "Ich hab aber Recht" und "Er hat angefangen". (Das muss ich mir hier auch täglich sagen. Aber es hilft.)

 

Inhaltlich habt ihr Euch interessanterweise eigentlich noch nicht mal widersprochen. Merkt man, wenn man genau hinliest. :)

 

Also: Zähne aufsammeln, Hand reichen, weitermachen.

 

Und die Pause ist jetzt auch vorbei. *Gong*

 

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Was heutiges S8 Material zu leisten vermag, sieht man wunderbar an den Tests, die Friedemann mit der Logmar gedreht hat.

 

Was soll da so viel besser sein als mit einer anderen hochwertigen S8 oder DS8 Kamera ... ?

Vielleicht ist der Bildstand ruhiger aber das müsste mal wirklich objektiv verglichen werden mit

einer anderen S8 Kamera die top gewartet wurde und ob dann eventuell feinste Nuancen auffallen ?

 

Und wenn man jetzt mit den neuen Materialien in 16mm dreht dann . . .. :razz:

 

Genau - da sollten schon gleiche Materialien verglichen werden !

Und nicht der Aviphot in 16mm mit dem Vision3 50D in Super 8

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Für mich maßgeblich ist nach wie vor Jürgen Lossau und dessen Schmalfilmerzahlen. Und die sind nach meiner Einschätzung erbärmlich. Und auf diesem lukrativen Markt (der für keinen Umkehrfilmhersteller reicht) will Kodak mit Farbnegativfilm nach dem Auslaufen der Verträge 2015 seine Brötchen verdienen. Zusammen mit der Umkehrsparte. Aha.

 

Wegen dieser erbärmlichen Zahlen hat Kodak den Umkehrfilm ja auch eingestellt. Wenn Kodak nach Ablauf der Verträge noch mal Negativfilm gießt, dann auch sicher nicht (nur) für Schmalfilmer, sondern nur, wenn aus der gewerblichen Filmwirtschaft eine signifikante Nachfrage zugesagt wird. Für den interessierten Schmalfilmer fällt dann halt als Nebenprodukt etwas ab. Die maßgebliche Nachfrage kann aber nur aus dem kommerziellen Bereich kommen. Und das ist eigentlich auch normal ...

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Wie mir ORWO heute morgen bestätigte, besteht sehr wohl eine grosse Nachfrage nach Filmmterial, egal, ob Colornegativ oder auch SW...

 

Es seien primär die Filmarchive, die rund um den Globus damit beschäftigt seien, Langzeitarchivierung auf analogen Negativfilm zu machen. Digital sei da kein Thema, allenfalls als Zwischenstufe zwecks Restaurierung, danach wieder Ausbelichtung auf Film...

 

Natürlich bezieht sich diese Aussage nur auf 35mm Film, Schmalfilm ist eine ganz andere Baustelle. Somit dürfte also der 35mm Film trotz aller Unkenrufe der am längsten lebende Analogfilm sein...

 

Solange es 35mm Film gibt, gibt es also auch Schmalfilm, denn das umkonfektionieren auf drei Bahnen 8mm Film ist ja keine Unmöglichkeit... wer macht sowas übrigens...? (1 Bahn DS8, eine Bahn S8)

 

Rudolf

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Primär die Filmarchive, die rund um den Globus damit beschäftigt seien, Langzeitarchivierung auf analogen Negativfilm zu machen.

Digital sei da kein Thema, allenfalls als Zwischenstufe zwecks Restaurierung, danach wieder Ausbelichtung auf Film...

 

SUPER - Hoffentlich entdecken noch viele mehr die Vorteile von Film in Bezug auf Langzeitarchivierung ... :-)

 

Wir nehmen dann die Reste und Überproduktionen gerne entgegen um uns auch weiter zu archivieren ;-)

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Hallo Olaf,

 

Was soll da so viel besser sein als mit einer anderen hochwertigen S8 oder DS8 Kamera ... ?

Vielleicht ist der Bildstand ruhiger aber das müsste mal wirklich objektiv verglichen werden mit

einer anderen S8 Kamera die top gewartet wurde und ob dann eventuell feinste Nuancen auffallen ?

 

Ein Sperrgreifer wie in der Logmar oder einer Arri perfektioniert nicht nur den Bildstand in dem Sinne, dass der Bildstrich nicht wandert, die Bilder also nicht mehr "tanzen", er sorgt auch für einen erheblichen Zuwachs an Schärfe.

Der Grund dafür ist, dass der Film während der Belichtung jedes Einzelbildes "festgenagelt" ist. Die Andruckplatte drückt ihn fest gegen das Bildfenster, der Sperrgreifer verhindert jegliches rutschen und ziehen in x- oder y-Richtung.

 

Bei der Super-8 Kassette ist das ja anders. Hier gibt es keine Andruckplatte, der Film kann im Filmkanal leider atmen. Zudem gibt es keine Vornachwickelrolle, es wird beständig am Film gezogen. Dadurch bewegt sich der Film während der EInzelbildbelichtung eigentclih immer mehr oder weniger, was zu Unschärfen führt.

 

Aber ein Objektiver Vergleich wäre in der Tat mal sehr interessant. Mach ich, wenn ich meine Logmar zurück habe mal. Logmar vs. R10 vs. Zeiss GS8 vs. Nizo Pro. Oder so ähnlich :)

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Hallo Olaf,

 

Die ganze Langzeitarchivierung wird aber auf Negativmaterial gemacht, von Umkehrfilm redet da klarerweise niemand...

 

So werden wir uns längerfristig also an Negativ als einzige Filmsorte gewöhnen müssen, auch wenn es vielen etwas gegen den Strich geht (mir selber auch...)

 

Okay, bei SW ist es ja nicht sonderlich schwer, eine Umkehrentwicklung zu machen, bei Farbe sieht es da leider schlecht aus.

 

Rudolf

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Hallo Olaf,

 

 

 

Ein Sperrgreifer wie in der Logmar oder einer Arri perfektioniert nicht nur den Bildstand in dem Sinne, dass der Bildstrich nicht wandert, die Bilder also nicht mehr "tanzen", er sorgt auch für einen erheblichen Zuwachs an Schärfe.

Der Grund dafür ist, dass der Film während der Belichtung jedes Einzelbildes "festgenagelt" ist. Die Andruckplatte drückt ihn fest gegen das Bildfenster, der Sperrgreifer verhindert jegliches rutschen und ziehen in x- oder y-Richtung.

 

Bei der Super-8 Kassette ist das ja anders. Hier gibt es keine Andruckplatte, der Film kann im Filmkanal leider atmen. Zudem gibt es keine Vornachwickelrolle, es wird beständig am Film gezogen. Dadurch bewegt sich der Film während der EInzelbildbelichtung eigentclih immer mehr oder weniger, was zu Unschärfen führt.

 

Aber ein Objektiver Vergleich wäre in der Tat mal sehr interessant. Mach ich, wenn ich meine Logmar zurück habe mal. Logmar vs. R10 vs. Zeiss GS8 vs. Nizo Pro. Oder so ähnlich :)

 

Ja, den Vergleich fände ich sehr interessant. Besonders Logmar vs Nikon R-10 oder Leicina Special. Dann würde man sehen, wie weit die bisher maximale Qualität durch die Logmar überboten wird.

 

Man sieht ja schon zwischen Nikon R-10 und den meisten anderen S8-Kameras einen teils deutlichen Unterschied. Allerdings ist es nicht nur der Bildstand und die Führung, sondern auch die Optik, die extrem wichtig und ausschlaggebend ist.

 

Wie ich hier schon oft erwähnt habe (auch wenn das vielen nicht passt) habe ich den Eindruck, dass das Objektiv die Qualität oft begrenzt, nicht das Filmmaterial. Gerade bei den neuen Negativfilmen wird dies deutlich (Vision3 und auch 2). Da kommen viele Optiken einfach nicht mit.

Zumindest meiner Erfahrung nach.

 

Allerdings werde ich hier langsam OT. Sorry . . . ;-)

 

Mich

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Wegen dieser erbärmlichen Zahlen hat Kodak den Umkehrfilm ja auch eingestellt. Wenn Kodak nach Ablauf der Verträge noch mal Negativfilm gießt, dann auch sicher nicht (nur) für Schmalfilmer, sondern nur, wenn aus der gewerblichen Filmwirtschaft eine signifikante Nachfrage zugesagt wird. Für den interessierten Schmalfilmer fällt dann halt als Nebenprodukt etwas ab. Die maßgebliche Nachfrage kann aber nur aus dem kommerziellen Bereich kommen. Und das ist eigentlich auch normal ...

 

Hallo,

ja, ich wünsche uns allen Du hättest recht. Der Punkt sollte mal untersucht werden: Wie sieht es (längerfristig) mit Nachfrage der gewerblichen Filmwirtschaft aus?

Manfred

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Aber ein Objektiver Vergleich wäre in der Tat mal sehr interessant ... JA - aber unter optimalen Bedingungen

Mach ich, wenn ich meine Logmar zurück habe mal. Logmar vs. R10 vs. Zeiss GS8 vs. Nizo Pro. Oder so ähnlich :)

 

Ich kann all deine Argumente sehr gut nachvollziehen da sie sehr logisch sind ...

Nur ein aktuelles Beispiel, ich bekam gestern 5 x E100D S8 zurück und war erstaunt !

Gefilmt mit der Nikon R10 wie auch andere zuvor aber diesmal war die Qualität besser

als andere Ergebnisse zuvor - es war wie ein WOW Effekt, so gut kann der E100D sein

Ich bin wirklich sehr positiv überrascht worden über die Feinkörnigkeit und die Schärfe !

 

P.S. Die Leitz Leicina Special und Bolex DS8 nicht vergessen ...

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Nur mal so eine Nebenfrage von jemanden der noch nie einen Film selber entwickelt hat: Warum ist das Datum des Gusses wichtig?

 

 

hier hat jemand letzten Monat einen Agfa Isochrom von 1932 gefunden, verknipst und entwickelt - sieht doch fantastisch aus, oder? Und wahrscheinlich wurde dieser Film nicht immer in den letzten 80 Jahren im Kühlschrank gelassen....

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Hallo,

ja, ich wünsche uns allen Du hättest recht. Der Punkt sollte mal untersucht werden: Wie sieht es (längerfristig) mit Nachfrage der gewerblichen Filmwirtschaft aus?

Manfred

 

 

Hallo Manfred,

 

genau diesen Punkt versuche ich ja zu klären. Ist Kodak noch in der Lage, zu gießen. Oder lügen die Account Manager am Telefon. Ich will wissen: Wo kann gegossen werden, wer macht das, wo stehen die intakten Produkitonsanlagen dazu.

 

Das kann einfach niemand sagen. Und jetzt muss ich eben spekulieren: Weil es keine intakten Anlagen mehr gibt. Ich hoffe, ich irre mich.

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Nur mal so eine Nebenfrage von jemanden der noch nie einen Film selber entwickelt hat: Warum ist das Datum des Gusses wichtig?

 

 

hier hat jemand letzten Monat einen Agfa Isochrom von 1932 gefunden, verknipst und entwickelt - sieht doch fantastisch aus, oder? Und wahrscheinlich wurde dieser Film nicht immer in den letzten 80 Jahren im Kühlschrank gelassen....

 

Weil versuchen wollen davon abzuleiten, ob die Produktionsanlagen noch stehen, bzw. bis wann sie standen.

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Genau - da sollten schon gleiche Materialien verglichen werden !

Und nicht der Aviphot in 16mm mit dem Vision3 50D in Super 8

 

Hallo,

der Meinung bin ich auch. Ich hab mich gestern nochmal mit dem Thema befaßt und "verglichen": Mit "Andec Ware" (Farbnegativfilm dort gekauft, entwickelt sofort Kopien auf Wetgate) ergibt das bei 120 Metern Superachtfilm ca. 650 Euro.

240 Meter 16mm Umkehr (Avichrome zum Preis vom 732m Staffelpreis) würden mich, so der Friedemann mir das auf 30m Spulen umkonfektioniert etwa 490 Euro kosten.

Das ist nicht alles Leute: Verlegung des Schwergewichts auf Farbnegativmaterial dürfte der Tod der Filmprojektion sein. Einer hat in der Debatte (im andern Thread der jetzt geschlossen ist) auf das Kinosterben (analog) hingewiesen. Wegfall der Kopien dürfte den Tod von Andecs Wetgate bedeuten (kein Kopierfilm), macht Euch das mal klar und das gefällt mir nicht.

Manfred

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Was soll da so viel besser sein als mit einer anderen hochwertigen S8 oder DS8 Kamera ... ?

Vielleicht ist der Bildstand ruhiger aber das müsste mal wirklich objektiv verglichen werden mit

einer anderen S8 Kamera die top gewartet wurde und ob dann eventuell feinste Nuancen auffallen ?

 

 

 

Genau - da sollten schon gleiche Materialien verglichen werden !

Und nicht der Aviphot in 16mm mit dem Vision3 50D in Super 8

 

 

Ich spreche vom Negativfilm, um genauer zu sein einmal vom 50er und einmal vom 200er beides je auf 16mm in den 90ern und auf Super8 vor einem Jahr. Direktprojektion, ergebnis gleicher Bildeindruck, die Körnigkeiten vom 8mm Material war besser. Und nein, es war kein überlagerter Film sondern damals aufgenommene Tesstafeln, diese Aufnahmen wurden jetzt mit gleichen Empfindlichkeiten mit S8 wiederholt.

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Ich spreche vom Negativfilm, um genauer zu sein einmal vom 50er und einmal vom 200er beides je auf 16mm in den 90ern und auf Super8 vor einem Jahr. Direktprojektion, ergebnis gleicher Bildeindruck, die Körnigkeiten vom 8mm Material war besser. Und nein, es war kein überlagerter Film sondern damals aufgenommene Tesstafeln, diese Aufnahmen wurden jetzt mit gleichen Empfindlichkeiten mit S8 wiederholt.

 

Hallo,

also mal für die bei denen der Groschen langsam fällt: 16mm in den 90-ern? Du hast verschiedene Vision Filme miteinander verglichen? In den "90-ern" gabs wohl kaum Vision 3.

Manfred

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Übrigens: Da wir ja derzeit noch (alte) Fotomaterialien in den S8 Kassetten haben, und auch dieses Umkehrmaterial siginfikant dicker ist als der s/w film Kodachrome, haben wir, neben Kassettenklemmern, auch den Vorteil, dass der Film im Belichtungs-Filmkanal weniger leicht läuft, d.h. weniger atmet, dies erhöht die Schärfeleistung nochmals.

 

Wenn wir ehrlich sind: S8 war von der Bildqualität nicht unbedingt besser als N8. Es wirkt wegen der größeren Bildfläche und der damit geringeren Vergrößerung nur besser, wenn man die Parameter Filmanal, Andruckplatte, Greiferbewegung, Greiferabstand miteinbezieht, stellt man schnell fest, dass S8 eigentlich nur eine "Mogelpackung" war/ist.

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Hallo,

also mal für die bei denen der Groschen langsam fällt: 16mm in den 90-ern? Du hast verschiedene Vision Filme miteinander verglichen? In den "90-ern" gabs wohl kaum Vision 3.

Manfred

 

Genau darum geht es doch Manfred. Ich habe nur gleichwerige Filmempfindlichkeiten miteinander verglichen, um zu Demonstrieren, wie sich die Emulsion weiterentwickelt hat. Sprich, das aktuelles Vision3 Material in Negativ auf S8 teils besser ist, als damaliges Material aufgenommen auf 16mm (das habe ich damals nicht aufgenommen, 1996 ging ich in die 6. Klasse)

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Das ist nicht alles Leute: Verlegung des Schwergewichts auf Farbnegativmaterial dürfte der Tod der Filmprojektion sein. Einer hat in der Debatte (im andern Thread der jetzt geschlossen ist) auf das Kinosterben (analog) hingewiesen. Wegfall der Kopien dürfte den Tod von Andecs Wetgate bedeuten (kein Kopierfilm), macht Euch das mal klar und das gefällt mir nicht.

Manfred

 

Jepp, das stimmt, zumindest für Farbprintfilm der beiden "Riesen", die nur noch ihre Lager abverkaufen. Die Frage ist, wieviel noch auf Lager liegt. Im gewerblichen Verleih wird ja kaum noch analog kopiert, vielleicht bleiben die Reste ja für uns Schmalfilm-Amateure übrig und reichen noch gaaanz lange ... ;-)

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