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16mm bei der Sendung mit der Maus


hawkeyelinz

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Schön, der 16mm Einsatz! Sind noch andere Fernsehsendungen bekannt?

 

Der Film taugt ja auch als ein sehr guter Vergleich zwischen 16mm und digital – und das, wenn ich es richtig sehe, zudem in der Form einer Actioncam (GoPro?). Ich habe leider keinen höchst auflösenden Monitor, aber diese (im Vergleich zur Arri in Größe und ihren „beschränkten“ Möglichkeiten) „Witz“ von einer Kamera muss den direkten Vergleich zu 16mm offensichtlich nicht scheuen. Einzig die Treppeneffekte nerven (mich). Das überrascht mich beinah mehr als die Verwendung von 16mm bei der Maus.

 

Nun ducke ich mich aber und flüchte schnell 😉

 

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Am 13.4.2020 um 10:48 schrieb Gizmo:

 

FlashFilm ist eine Produktionsfirma. (...) Letzenendes hat "die Maus" und alle die dahinterstehen auch eine gewisse Prominenz. Das wird schon dafür sorgen, daß Flashfilm vom WDR genügend Budget eingeräumt wird.

 

Zumal die "Maus" in der ARD läuft, also die Geldtöpfe nochmal ganz andere sind als bei reinen WDR-Produktionen. Wiederholungen in den dritten Programmen und Exporte dürften dann noch zusätzliches Geld reinbringen.

Wenn man dagegenhält, was digitale Aufnahme- und Nachbearbeitungstechnik kostet, wenn sie denn immer auf dem neuesten Stand ist und auch zukunftssichere Ware generieren soll (4K, HDR, etc.), dann ist die Aufnahme mit (vermutlich steuerlich abgeschriebener) Super 16 Technik gar nicht so unbezahlbar. Gut, ob S-16mm Negative dann auch in den Augen von Hardcore-Messtechnikern 4K tauglich sind... gottseidank sieht das die zuständige Redaktion anscheinend anders!

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Selbst wenn man sich jetzt extra eine Arri SR etc. zulegen würde, sind die Kosten gering.


Mittlerweile ist S16 Technik, zumindest Kameras, Schnittgeräte etc. günstiger als Digitaltechnik, der Markt ist mit gebrauchten Geräten, die eh kaum noch Abnehmer finden, überfüllt. Das Thema wurde ja schon oft hier diskutiert;)

 

Teuer ist aber auf jeden Fall Material und Entwicklung, Abtastung usw.

 

Ich glaube, dass die meisten Leute heutzutage in 16mm keinen Vorteil gegenüber Digital mehr sehen, eher Nachteile. 
Zumal sich in der Qualität der Digitalkameras ja sehr viel getan hat.

 

 

 

 

 

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vor 22 Stunden schrieb Mich:

der Markt ist mit gebrauchten Geräten, die eh kaum noch Abnehmer finden, überfüllt.

 

Mich würde interessieren, woran Du das erkennen kannst. Wenn es um Arriflex SR geht, dann finde ich im Moment ganze 4 Exemplare weltweit bei Ebay (keine aus D!), die als funktionsfähig angeboten werden. Zwei, drei ST16 sind drin. Genausoviele 35IIC. Eine 416 wurde schon ewig nicht mehr angeboten, SR3 ebenfalls extrem selten. Eine Überfüllung kann ich beim besten Willen nicht mehr erkennen. Im Gegenteil: alles was Super-16 kann steigt momentan in astronomische (mag sein: marktübliche) Höhen. Besonders gut zu erkennen an den Preisvorstellungen bei Objektiven.

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Dito. Das deckt sich auch nicht mit meiner Erfahrung. In keinem Bereich. Im Gegenteil. Aktuell sehe ich eher eine Preissteigerung bei meinen üblichen Gebrauchtgerätgesuchen: Bandmaschinen werden zu astronomischen Preisen feilgeboten, ohne dass es Zustandsbeschreibungen gibt. Viele 80/90er Homecomputer erzielen Rekordsummen und die dazugehörige Software im (lädierten) Originalkarton teils den vierfachen Preis von anno dazumal. Filmtechnik und dort insbesondere S16 wird zwar oft in hübschen Komplettausstattungen angeboten, aber da muss man preislich schon überlegen, ob die Motoryacht zum Namenstag nicht doch noch ein Jahr warten muss.

 

Ich muss aber einräumen, dass ich nur sporadisch gucke.

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Wie astronomisch die Preise für eine alte Arriflex auch erscheinen mögen - eine aktuelle Arri Alexa bewegt sich im Rahmen von 80.000 €,

zuzüglich Optik und sonstiges Zubehör, das noch dranzubammeln ist, bis man damit arbeiten kann. Das wird dann 6-stellig.

Und das muss eine Produktionsfirma erstmal stemmen.

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@Gizmo

 

@Alan Smithee

 

Stimmt. Jetzt, wo ihr es sagt, hab ich mal wieder geschaut.

Wer hätte das gedacht ?  Dann scheint die Nachfrage ja doch wieder zu steigen.

 

womöglich ist auch  einiges an 16mm Zeugs im professionellen Bereich einfach weggeworfen worden, denn noch vor kurzer Zeit war die Nachfrage ja minimal.

 

Aber es scheint ja nun für den Analogfilm zu sprechen.

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  • 2 Wochen später...
Am 2.3.2020 um 19:14 schrieb Billett:

Von Armin Maiwald gibt es auch ein Buch/Hörbuch, in dem u.a. über die Entwicklung seiner Dreharbeiten seit den 60er Jahren erzählt:

 

Aufbau-vor-laufender-Kamera-Geschichte

 

Hab mir das Hörbuch auch gekauft - wa ein toller Tipp . Danke dafür.

 

Hr. Maiwald, eigentlich möchte man wirklich Armin sagen - weil man ihn ja gefühlt ewig kennt, erzählt da (natürlich) auch etwas über seine Filme.

Ich denke, er hat dabei eine sehr kluge Auswahl getroffen. Neben "Technik" gibt es aber auch viel Emotionales.

Unbedingt muss ich mir die Geschichte von Katharina besorgen.

 

 

 

Die "Fortsetzung" dazu findet man sogar komplett :

 

 

Als Mausfan kenne ich zwar viele Lach- und Sachgeschichten , aber das Hörbuch hat mir wirklich wieder Lust auf mehr gemacht.

 

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