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Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor


Klaus AlteTechnik

Empfohlene Beiträge

Dann ist der ganz prima!

Du gibts am 240 oder 260V Anschluss die Netzspannung 230V rein und bei 110V kommt dann in etwa das raus, was Du brauchst.

Eher ein paar Volt weniger, was nicht stört. Im Zweifel mit einem Multimeter nachmessen.

Vorsicht ein bißchen, die Steckverbinder sind nicht mehr ganz sicherheitskonform.

Ich hätte da zwar keine Bedenken, wenn aber Kinder da sind und den Stecker in die Finger kriegen...

Man muss eben überlegen und das Risiko abwägen. Auch mit einer Stricknadel in der Steckdose kanns ein bißchen AUA! machen. 😉

Aber der ist genau richtig. Etwas groß bemessen, aber sehr gut benutzbar. Schönes Teil!

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
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vor 23 Stunden schrieb Klaus AlteTechnik:

Das sollte ich doch hinbekommen, auser halt ne Brücke finden zum kurzschliesen da stehe ich auf dem schlauch.
 

 

Den Widerstand auf dem Keramikkörper lässt Du drin, damit der Motor weiterhin seinne 110 V bekommt. Die Wendel für die Lampe überbrückst Du mit einem dicken Kupferdraht.  Das ist  schon alles.  Jetzt noch den Kemo-Baustein dazwischen schalten und das Poti so, dass die Lampe nicht gleich durchbrennt. Also von der dunklen Seite her kommen. Poti so einregulieren, dass das Amperemeter den korrekten Lampenstrom anzeigt. FERTIG.

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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vor 23 Minuten schrieb jacquestati:

 

Den Widerstand auf dem Keramikkörper lässt Du drin, damit der Motor weiterhin seinne 110 V bekommt. Die Wendel für die Lampe überbrückst Du mit einem dicken Kupferdraht.  Das ist  schon alles.  Jetzt noch den Kemo-Baustein dazwischen schalten und das Poti so, dass die Lampe nicht gleich durchbrennt. Also von der dunklen Seite her kommen. Poti so einregulieren, dass das Amperemeter den korrekten Lampenstrom anzeigt. FERTIG.

Wenn der ganze Projektor mit 110V betrieben wird, bekommen doch der Motor und die Lampe ihre 110V auch ohne Widerstand, oder? Wäre das nicht viel einfacher?

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor einer Stunde schrieb Dent-Jo:

Dann ist der ganz prima!

Du gibts am 240 oder 260V Anschluss die Netzspannung 230V rein und bei 110V kommt dann in etwa das raus, was Du brauchst.

Eher ein paar Volt weniger, was nicht stört. Im Zweifel mit einem Multimeter nachmessen.

Vorsicht ein bißchen, die Steckverbinder sind nicht mehr ganz sicherheitskonform.

Ich hätte da zwar keine Bedenken, wenn aber Kinder da sind und den Stecker in die Finger kriegen...

Man muss eben überlegen und das Risiko abwägen. Auch mit einer Stricknadel in der Steckdose kanns ein bißchen AUA! machen. 😉

Aber der ist genau richtig. Etwas groß bemessen, aber sehr gut benutzbar. Schönes Teil!

Hmm, ich würde das nicht ganz so leicht nehmen, nachdem ein Freund von mir von einem Trenntrafo umgehauen wurde. Wenn man einen kleinen Fehler macht, liegen da irgendwo 300V an und das seeeehr niederohmig.

Zudem gibt es an dem Ding nirgends eine Schutzerde.

Also höchste Vorsicht, das macht weit mehr als ein bißchen Aua 😒

Beim Betrieb des Projektor in Anwesenheit von anderen würde ich das Gerät in einer belüfteten Plastikbox verpacken.

Wir ist das mit der Konstruktion eigentlich mit der Schutzerde am Projektorgehäuse? Die müßte dann separat verbunden werden!

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Gerade eben schrieb jacquestati:

Na klar. Wenn der ganze Projektor nur mit 110V läuft, müssen Motor- und Lampenwiderstand gebrückt werden, oder der Keramikkörper für 110V eingesetzt werden. Den gibt es als Zubehörteil.

Ok, dann habe ich das richtig verstanden.

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vor 6 Stunden schrieb Helge:

Sehr gut!

Dann kannst Du im Betrieb sicherstellen, daß am Ausgang nicht mehr als 120V anliegen 👍

Genau, das sollte damit möglich sein.

 

 

vor 3 Stunden schrieb Dent-Jo:

Dann ist der ganz prima!

Du gibts am 240 oder 260V Anschluss die Netzspannung 230V rein und bei 110V kommt dann in etwa das raus, was Du brauchst.

Eher ein paar Volt weniger, was nicht stört. Im Zweifel mit einem Multimeter nachmessen.

Vorsicht ein bißchen, die Steckverbinder sind nicht mehr ganz sicherheitskonform.

Ich hätte da zwar keine Bedenken, wenn aber Kinder da sind und den Stecker in die Finger kriegen...

Aber der ist genau richtig. Etwas groß bemessen, aber sehr gut benutzbar. Schönes Teil!


Der weiße Stecker der daneben liegt wird an den kontakten so eingesteckt das die nicht mehr frei liegen können. Um an den anderen Kontakten reinzugreifen muss man schon bewusst und mit Absicht hineinfahren damit es gefährlich wird, so einfach geht das nicht auch wenn es auf den Bildern so aussieht. Kinder habe ich zum Glück eh keinen also wäre da keine Gefahr. Ein wenig groß ja, hat die hälfte vom Gewicht des Projektors ca.

 

 

vor 2 Stunden schrieb jacquestati:

 

Den Widerstand auf dem Keramikkörper lässt Du drin, damit der Motor weiterhin seinne 110 V bekommt. Die Wendel für die Lampe überbrückst Du mit einem dicken Kupferdraht.  Das ist  schon alles.  Jetzt noch den Kemo-Baustein dazwischen schalten und das Poti so, dass die Lampe nicht gleich durchbrennt. Also von der dunklen Seite her kommen. Poti so einregulieren, dass das Amperemeter den korrekten Lampenstrom anzeigt. FERTIG.


Das Problem habe ich gelöst bekommen dank Silas. Er hat mir eine Steckbrücke angeboten die er mir mit versendet und die ich dankend entgegen nehme. So muss ich da nicht mehr herumwerkeln am Widerstand.

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Als Tortenheber für den geistigen Kuchen: Es besteht ein Widerstreit zwischen den Interessen der Kraftwerkbetreiber und denen von uns Konsumenten. Um die Leitungsverluste zu verkleinern, sucht man die Netzspannung zu erhöhen. Wir möchten dagegen eine kleine Spannung an den Steckdosen haben. Ein 500-Watt-Staubsaugermotor hat z. B. mit 50 Volt und 10 Ampère mehr Wut als einer mit 250 V und 2 A. Kinder sind auch ein Thema. In der Schweiz ist die Grenze zwischen Klein- und Niederspannung laut Gesetz 50 Volt (Wechsel). Hohe Spannung hat man im Privathaushalt eigentlich nie benötigt.

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Das ist kein Problem der Kraftwerksbetreiber, jedenfalls nicht nur.

Die fahren eh‘ die Versorgung innerhalb der Bezirke im sog. Mittelspannungsnetz und transformieren dann im Bezirk herunter.

Aber es ist auch ein Problem innerhalb der Haushalte bzw. bis zum nächsten Verteiler.

Da bei z.B. 50V die Spannungsschwankungen nur noch ein Fünftel betragen dürfen und zugleich der Strom auf das 5-fache steigt, bräuchte man das 25-fache an Leitungsquerschnitten, also statt wie heute 2,5 qmm dann 62,5 qmm (je Leiter bis zur Steckdose) 🤪🤪🤪

Daß ein Motor mit niedrigerer Betriebsspannung bei gleicher Leistung mehr Wumms hätte ist heute sicher nicht mehr wahr und war es früher eigentlich auch nicht, alles eine Frage der Konstruktion (habe ich selbst jahrelang gemacht). Und mit dem Einzug der Kleinspannungen in den Geräten ist die Versorgungsspannung eh‘ zweitrangig.

Die schrittweise Anhebung der Netzspannung von 220V auf 230V ist einer europäischen Vereinheitlichung geschuldet, einige Länder hatten früher 240V (u.a. GB).

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Warum fließen dann durch die Wicklungen eines Autoanlassers, ich nehme jetzt einen an 12-V-Batterie, mehrere Hundert Ampère? Es ist doch die Stromstärke, die die magnetische Kraft bestimmt. Klar, da ist ein Unterschied zwischen kollektorlosen und Kollektormaschinen.

 

Was die Leiterquerschnitte betrifft, hast du Recht, dort sind bei gegebener Leistung große Spannung und kleiner Strom interessant. Was die Isolation angeht, steht es gerade umgekehrt.

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Weil im Auto halt nur 12V vorliegen und man einige kW braucht?

Nicht umsonst arbeitet die Autoindustrie seit einigen Jahren an 42V-Konzepten.

Und natürlich ist das Drehmoment eines typischen Gleichstrommotors proportional zum Strom, aber der Faktor ist das entscheidende, und den bestimmt der Konstrukteur.

Aber wie gesagt, für moderne Produkte eigentlich nebensächlich.

Die Isolation muß alleine für eine vernünftige mechanische Stabilität dicker sein, als es 230V erfordern.

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vor 45 Minuten schrieb Helge:

natürlich ist das Drehmoment eines typischen Gleichstrommotors proportional zum Strom, aber der Faktor ist das entscheidende, und den bestimmt der Konstrukteur.

 

Aber wie gesagt, für moderne Produkte eigentlich nebensächlich.

 

Ich will nicht vom Thema ab und ausufern, nur diese Anregung geben: Wenn du von einem Faktor sprichst, dann benenne ihn bitte. Mir zumindest bleibt verborgen, was für einen Faktor du meinen könntest.

 

Ebenso: Was meinst du mit modern? Kommutation von Gleichstrommotoren ist so alt wie der Gleichstrommotor selbst. Daß man seit einiger Zeit mit elektronischen Schaltungen Regelung oder „Digitalmotoren“ (hat Dyson damit angefangen?) verwendet, ist mir geläufig. Es handelt sich um dabei teilweise um Schrittmotoren.

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vor 31 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

 

Wie der ganze Thread zeigt, ist es eben mehr als „nur“ 110 Volt. Meine Empfehlung bleibt ein anständiger Regeltrafo, an den der Projektor angeschlossen wird.

Ich habe einen Trafo für den Projektor. Zwar keinen Regelbaren, aber einen mit ausreichender Leistung.

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Der ist absolut geeignet.

Ich habe auch keinen Regeltrafo. Und wie einer vorher schon schrieb:

Den Lampenstrom kannst Du über den Drehknopf am Projektor etwas regulieren.

Und ob der Motor ein paar Volt hin und her bekommt. Piepegal. Der wird eh über den Fliehkraftregler geregelt.

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Ach ja....

die Diskussion mit dem Motor:

Entscheidend ist Leistung ist Arbeit Brotzeit W = P / t

mit P = U*I:   W = U*I/t

Und hier lieber Simon siehst Du ganz genau: Das was ein motor arbeiten kann (ist W) ist dirket proportional zu I, der Stromstärke und U der Spannung.

Oder wie Helge schon indirekt schrieb: Hat man 2 Motoren gleicher Leistung, aber unterschiedlicher Betriebsspannung, so gilt: Ist die Betriebsspannung des einen Motors hoch, die des anderen niedrig, muss die Stromstärke des ersten niedrig, die des zweiten hoch sein, damit eben P = const. gilt.

Beide können aber dieselbe Arbeit oder eben auch da P= U*I dieselbe Leistung bringen. Entscheidend ist nicht Ampere oder Volt, sondern das produkt aus beiden.

Das ist so ähnlich wie mit der Wärme...

Hast Du etwas das 400 Grad heiß ist, heißt das nicht, dass Du damit mehr beheizen kannst, als wenn Du etwas hast , was nur 50 Grad heiß ist. Nimm als Beispiel den Lötkolben und den Vorlauf einer Zentralheizung. Aber das mit der Thermodynamik schweift nun doch zu sehr ab...

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