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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was mir sehr wichtig ist:

Es soll nicht gekünstelt << NEU >> aussehen.

Deswegen:

Möglichst nur alte und originale Bauteile verwenden. Die dann aber perfekt aufarbeiten, damit dass "Auge" wirklich was (Interesse weckendes) zu sehen bekommt.

  • Like 3
Geschrieben
Am 14.7.2025 um 11:02 schrieb TK-Chris:

Ich habs ja schon geschrieben: Die Studio kann nur 600m, alles andere war ein säterer Umbau, der aber von Bauer selbst nie ausgeliefert wurde. Die Mechanische Friktion passt ohne weiteres an eine Studiomaschine ran, aber 1800m Arme sahen anders aus, das sind einfach nur verlängerte 600er mit den entsprechenenden Nachteilen beim Filmzug und großen Spulen. 

 

 

 

Hallo Chris,

die Original B14 Studio war ausgelegt bis 900m Spulen. Das ergab sich aus der Bauhöhe der Schleppschalter zwischen

Projektortisch und Feurschutztrommel. (siehe Fotos meiner B14) Ich habe damals die große Trommel weglassen müssen,

weil zu wenig Abstand zur Vorderwand des Vorführraumen hatte und später der Optik wegen eine 600er Trommel

montiert. Auch der Original-Bedienungsanweisung von Bauer werden die 900er erwähnt.(sieh Fotos)

DSC05092.JPG

DSC05091.JPG

DSC05094.JPG

DSC05095.JPG

  • Like 1
  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die e7b konnte auch 900m. Aber kann mir einer erklären, wem das was genützt hat, damals?

Akte nach 300m trennen und koppeln, oder das Startbahn abschneiden war damals doch häufig unter Todesstrafe verboten...

Wie sollte man also 900m akte bekommen, wenn ein akt im schnitt 600m fasste??

 

Oder war das nur so eine fürdenfallwenn Einrichtung,  falls mal ein einzelner Akt kürzer war. Oder die Wochenschau noch vorgelebt wurde?

Bleibt die Frage nach den startenden, die abgeschnitten werden mussten...

 

Frieseke konnte 1200m

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Studioprojektor bedeutet, daß drei aneinander gehängte Akte, seit 1936 Halbakte, aufgeführt werden können. Vor der offiziellen Umstellung auf 600 Meter und noch nach dem Krieg wurde auf 300 Meter geschnitten und montiert. 900 Meter dauern immerhin 33 Minuten.

 

Bei der Auswertung hat tatsächlich ein Vorprogramm Platz. Start- und Endbänder abschneiden IST aber Kapitalverbrechen. Nur die wenigsten Kinobetreiber haben drei Projektoren aufgestellt, mit denen die Vorführer ohne Eingriffe ein kurzes Vorprogramm, Akt 1 und Akt 2 abspielen können, je nachdem auch mit Formatwechsel, z. B. von Normalbild zu CS.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Studioprojektor bedeutet, daß drei aneinander gehängte Akte, seit 1936 Halbakte, aufgeführt werden können. Vor der offiziellen Umstellung auf 600 Meter und noch nach dem Krieg wurde auf 300 Meter geschnitten und montiert. 900 Meter dauern immerhin 33 Minuten.

 

Bei der Auswertung hat tatsächlich ein Vorprogramm Platz. Start- und Endbänder abschneiden IST aber Kapitalverbrechen. Nur die wenigsten Kinobetreiber haben drei Projektoren aufgestellt, mit denen die Vorführer ohne Eingriffe ein kurzes Vorprogramm, Akt 1 und Akt 2 abspielen können, je nachdem auch mit Formatwechsel, z. B. von Normalbild zu CS.

 

Danke für die wertvollen Hinweise..🙂

Geschrieben

Meine FP6 wurde mit 1800m Feuerschutztrommel ausgestattet. Nehme an, mitte der 50er Jahre war noch einiges an Nitromaterial in der Kinoauswertung. Bei 1800m und Kohlebogenlicht ganz schön mutig.

 

 

Geschrieben

Kohlenbogenlicht ist nicht gefährlicher für Nitrofilm als Xenonlampenlicht. Möchte schon wissen, woher der Aberglaube kommt. Beim Zünden des Lichtbogens ist ein Spritzschutz um die Kohlen geschaltet und eine massive Klappe verschließt das Lampenhaus.

Geschrieben

Das mag sein. Aber die Vorstellung, dass da eine offene Flamme gleich neben hochentzündlichem Material brennt ist gleich unbequem wie Heissluftballonfahren (3 Meterstichflamme und 500m2 Stoff) oder echte Kerzen am Weihnachtsbaum.

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