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Gibt es ein gutes Buch über Film-Farbentwicklungen in der eigenen Dunkelkammer?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe erfolgreich den E6-Entwickler aus "Sammlung fotografischer Rezepte für die Herstellung von Fotobädern zur Verarbeitung von Fotomaterialien in SW and Color" von Udo Raffay ausprobiert. Vorteil für mich war, dass die veränderte vorgeschlagene Rezeptur nur wenige E6 spezifische Substanzen braucht und sonst recht viel von den Chemikalien für den Orwo 9165 Selbstansatz gleich war.

 

Zum Verständnis der Vorgänge bei der (SW-)Fotografie empfehle ich Edwin Mutters  „Kompendium der Photographie“. Man versteht die Vorgänge bei der Fotographie und wie man evtl eingreifen könnte, ohne das die Bücher ins letzte chemische Detail gehen. Es gibt noch von ihm ein Buch über die Farbfotografie (Vorschaumöglichkeit). Das ist allerdings von 1967, also leider stark angestaubt, da es damals nur die Vorgänger der heutigen Frabprozesse gab. Das „Kompendium der Photographie“ ist zwar teils noch älter, aber im SW-Bereich hat sich danach nicht mehr viel getan. 

 

Nachtrag: Für Fotochemiebücher kann die Fernleihe der Bibliotheken sehr hilfreich sein. Ich habe mir über die Uni-Bibliothek in der Nachbarstadt das ein oder andere Buch bestellt, wobei sogar manches wie die Bücher Edwin Mutters im Bestand vor Ort waren. Was dann wirklich interessant und hilfreich ist, kann man sich dann selber besorgen oder aus den Büchern heraus fotokopieren.

 

 

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb ruessel:

Wie ist da die ASA Zahl? Bzw. bei Tageslicht die Belichtungszeit in etwa?

Ich schätze mal 2-4 ASA maximal, je nach Dicke des Auftrags. Vielleicht auch weniger. Und natürlich orthochromatisch, wenn nicht gar nur blauempfindlich. Für Schmalfilm sicherlich komplett ungeeignet. Selbst die getrocknete Emulsion ist sehr empfindlich, in einer Kamera würde Dir da im Nu das ganze Gate verschmoddern. 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Beim Suchen habe ich noch was für kleines Geld gefunden: 

 

Günter Hübner, Karl-Wilhelm Junge: Fotografische Chemie - aus Theorie und Praxis; Fotokinoverlag 236 Seiten, ab 5,- zu haben.

 

8004

 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Es gibt noch von ihm ein Buch über die Farbfotografie (Vorschaumöglichkeit). Das ist allerdings von 1967, also leider stark angestaubt

Eigentlich sind sämtliche Bücher der Reihe („Wissenschaftliche und angewandte Photographie“) ihr Geld wert.

Ich habe Band 1 bis 3 und Band 5, der(auch von Edwin Mutter) den Titel „Die Technik der Negativ- und Positivverfahren“ hat.

Band 4 aus dem Link („Farbphotographie“, von E.Mutter) wäre noch eine nette Ergänzung.

vor 1 Stunde schrieb ruessel:

Ich habe es mir trotzdem mal bestellt (relativ teure 26,-). Das Inhaltsverzeichnis machte mich neugierig. Danke!

Wenn das Buch in gutem Zustand ist, womöglich mit intaktem Schutzumschlag, dann ist das ganz im Gegenteil recht günstig.

Geschrieben

Zum experimentieren habe ich mir gestern mehrere Meter 35mm Kodak Vision 3 500T Material (Reste aus einer Filmproduktion) extrem günstig bestellt. Da kann ich dann mal versuchen wie ich das entwickle, ob mit gekaufter Chemie oder doch lieber selber gerührt. Da kommen bestimmt noch Fragen..... 😁

Geschrieben (bearbeitet)

Genau das möchte ich auch austesten, lt. Buch bei 38 Grad mit wenig Chemie kein Problem 😉 

 

Wie schaut es denn bei S8 und Vision Film aus, da ist doch bestimmt auch Remjet drauf, oder?

Bearbeitet von ruessel (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Welche Chemie schlägt er denn vor? Manche nehmen ja einfach Soda. Bei frischem Kodak Cinefilm habe ich die besten Erfahrungen mit dem Kodak Remjet-Remover auf Borax-Basis gemacht. Vor der Entwicklung warm in den Tank geben, etwa 2 min einwirken lassen, dabei NICHT SCHÜTTELN (dann wird die Chemie nicht scharz und kann zigmal wiederverwendet werden). Anschließend abgießen und mit warem Wasser so oft (unter kräftiger Agitation) nachspülen, bis das Wasser klar ist. Nach Abschluss des Entwicklungsprozesses muss dann immer noch nachgewischt werden. Das (fusselfreie!) Tuch wird dann immer noch schwarz und so ganz 100% wird es nie.

 

Diese blöden Remjet-Filme sind halt für die professionelle Maschinenverarbeitung vorgesehen. Deshalb hoffe ich, dass es wirklich bald remjetfreies Vision3-Material geben wird.

 

Ich wünsche übrigens viel Erfolg. Ich mag 500T, vor allem als Fotofilm macht er sich gut, da bei 35mm das Korn gut rauskommt. Bei 16mm oder gar 8mm gibt es meiner Meinung nach zu viel Korn.

 

Geschrieben

Die eine Herausforderung ist es, Remjet vollständig an- und dann abzulösen. Die andere ist es, den nassen, aufgequollenen Film (also 15 oder 30m Länge) ggf. mehrfach durch ein Tuch zu ziehen, ohne dabei die Emulsion zu verletzen. Das erfordert schon etwas Geduld und Übung. Eine magische "mach weg!" Chemie gibt es nicht.

 

@ruessel Du findest Antworten auf den Großteil Deiner Fragen auch mit einfachen Foren. oder Internetsuchen (den LLMs würde ich bei Dunkelkammerthemen eher nicht trauen). Nicht jede FAQ muss Dir das Forum beantworten. 🙂

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb ruessel:

58 g Natriumcarbonat und 19 g Natriumhydrogencarbonat auf 1 Liter

Mit dieser Menge Waschsoda und Backpulver (ich schätze mal pH 11 oder mehr?) hätte ich Sorgen um meine Emulsion. Wenn Du im Nachgang entfernst ggf. auch um die Farbstoffe. Aber probier es aus, notier Dir Deine Erfahrungen (wichtig!) und iteriere Dich zu zufriedenstellenden Ergebnissen hin. 

Geschrieben
Zitat

Das erfordert schon etwas Geduld und Übung. Eine magische "mach weg!" Chemie gibt es nicht.

Glaube ich, deshalb auch erst auf "Egal" Material zum Testen.

 

Zitat

Nicht jede FAQ muss Dir das Forum beantworten.

Ist klar, aber das meiste mit Entwicklungen im Netz bezieht sich auf Fotofilm. und hier gibt es so viele nette Menschen 😀

Geschrieben

Im Nachgang habe ich auch ganz gute Erfahrungen mit Spiritus zur Entfernung von Remjet-Resten gemacht, zumindest bei Agfa Moviechrome oder SW-entwickeltem Kodachrome.

Geschrieben
Zitat

mit Spiritus

Werde ich testen...... noch ist der Film aber gar nicht vor Ort. Kommt aus dem Ausland. Für den 500T benötige ich auch noch einen Tageslichtfilter..... dauert alles noch ein wenig.

Geschrieben (bearbeitet)

... und wenn die Chemie- und Laborprofis dieses Forums nicht einfach ein Buch schreiben über diese Thematik? Über J. Lossau kann man das dann bestimmt irgendwie in die Welt bringen. Und gefragt ist das ganze ja wieder und wäre auch eine Ergänzung zu anderen Publikationen Lossaus.

 

Beim Film ist es wie mit der Liebe: Die Chemie muss stimmen.

 

😉

Bearbeitet von -- JS. -- (Änderungen anzeigen)
  • Smile 1
Geschrieben

Nein – zum einen ist da eigentlich schon alles geschrieben worden (man muss es nur lesen), zum anderen wäre das ganze immens viel Arbeit (ich komme ja nicht mal zum bloggen) und zu guter letzt wäre die Zielgruppe sicherlich noch kleiner als die der Single-8 Freunde. 

 

Außerdem ist beim Laborhobby der Weg das Ziel. Wer schnell und gesichert perfekte Ergebnisse möchte, sollte einfach zu Andec o.ä. gehen. 

Ausprobieren, analysieren, verstehen, notieren, überlegen... und wieder von vorne. Das ist das was ein Leben lang Freude macht, nicht das stumpfe Baden von Film. 

Geschrieben (bearbeitet)

Klar, Erfahrungen zählen und wer lernt, macht Fehler.

 

Doch es wäre halt nur schade um (teuren) verloren gegangenen Fillm / einmalige Filmszenen durch "falsche Chemie". Man kann ja nicht einfach eine Kopie mit Rechtsklick machen, an der Kopie rumbasteln und dann wenn es stimmt die alte "Datei" löschen und die neue umbenennen.

 

Aber vielleicht gehört Materialverlust einfach zum Lernprozess dazu. Wo man wieder beim Dauerbrenner "Schmalfilm - ein (zu) teures Hobby?" wäre.

 

Das Fass mache ich jetzt nicht auf. 😉

 

Die Lösung wäre wohl mit billigem abgelaufenem Film zu hantieren und zu experimentieren.

 

 

Film Ahoi.

Bearbeitet von -- JS. -- (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

und zu guter letzt wäre die Zielgruppe sicherlich noch kleiner als die der Single-8 Freunde. 

Kleiner als die der DS8-Filmer vermutlich, denn dazu hätte ich gerne noch eher ein gutes Buch😉.

 

vor 18 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

 

Außerdem ist beim Laborhobby der Weg das Ziel. Wer schnell und gesichert perfekte Ergebnisse möchte, sollte einfach zu Andec o.ä. gehen. 

Das beschreibt es eigentlich am besten. Zu meiner Labor-Zeit war das selbst Vergrößern zum einen Kostenersparnis, zum anderen Freiheit in der Bildgestaltung (Ausschnitt, Kontrast, Farbe). Da wurde eher sehr genau den Vorgaben aus Anleitungen und Büchern gefolgt, zumindest am Anfang. Von meinen Freunden hat damals keiner Schmalfilm selbst entwickelt, denn diese beiden Punkte (Kosten & Freiheit) liessen sich nur ganz begrenzt darauf anwenden, auch eine mögliche Zeitersparnis war eher gering.

Der Nutzen hat sich heute zwar erhöht (auch angesichts vieler abgelaufener Altfilme), dennoch entzieht sich das Thema m.E. völlig einem aktuellen Sachbuch. Zudem wissen gefühlt 99% der (kleinen) Nutzerschaft schon gut Bescheid.

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Außerdem ist beim Laborhobby der Weg das Ziel. Wer schnell und gesichert perfekte Ergebnisse möchte, sollte einfach zu Andec o.ä. gehen. 

 

… der Weg das Ziel, das klingt immer so nach Beschäftigungstherapie 😄  Ich persönlich etwa finde Dunkelkammerarbeit auch nicht gerade besonders reizvoll. Ist halt wie kochen: muss man machen, sonst gibt‘s nix zu essen. Schön, wenn man Freude daran hat 🙂 Natürlich darf man aber auch nicht vergessen – um im Bild zu bleiben – und darum machen wir das alles ja überhaupt, zumindest ich: selber kochen ist günstiger (und manchmal sogar besser), als dauernd essenzugehen. Und auch wenn Andec eine vorzügliche „Küche“ hat, ist sie (sicher absolut zu recht) alles andere als günstig. Also doch lieber selber kochen.

 

@ruessel Das, was Dir @MFB42 aka M. Bartels aufgelistet hat, ist Gold wert und lässt mich weitere Recherchen einstellen. Mehr brauche ich nicht.

 

Gold wert übrigens nicht nur wegen der bloßen Chemie-Infos, sondern auch, weil er preisgibt, woher seine Infos kommen:  Bücher, Datenblätter, Youtube. Ich an Deiner Stelle würde jetzt sämtliches Buchbestellen sein lassen und erstmal die Rezepte von Malte ausprobieren 🙂 Ich hab sie jedenfalls inkl. Quellen in mein Dunkelkammer-„Kochbuch“ übernommen!

 

Und wenn noch was fehlt: alles nötige wurde auch hier schonmal aufgelistet: https://www.filmlabs.org/technical-section/processing/ (aber selten deutsch)

 

  • Like 1
  • Thumsbup 1
Geschrieben

@filma Danke für die Blumen 🙂

 

Und du hast recht: Es kommt darauf an, was man will (auch vom Preis).

 

Ich habe meine Aufzählung der Rezepte mit C-41/RA-4 begonnen. 

Dank eines gut ausgestatteten Labors (Dank wiederum an @filma) kann ich im Bereich der Fotografie, von der Farbfilmentwicklung bis zur Farbvergrößerung, alles selber machen und habe das ausgiebig durchgeführt, vor allem als Vorbereitung für meine Arbeit mit Schülern.

Nun bin ich aber eher Gelegenheits- und Urlaubsfotograf. Mehrere Urlaubs(negativ)filme zu entwickeln und vor allem Handabzüge in Farbe zu machen ist unendlich aufwändig und das Ergebnis wird nie so gleichmäßig, wie im Labor. Die Drogerie um die Ecke macht das Ganze immer noch in für den Zweck angemessener Qualität zum extrem kleinen Preis. Das hat mich früher in den 80ern und 90ern nicht gestört, ich bin jetzt dazu übergegangen, meine Negativfilme wieder in Fototäschchen zu stopfen und mich an den fertigen Abzügen zu erfreuen.

Lieber mache ich aber zu besonderen Anlässen besondere Fotos, z.B. Mittelformatdias, von denen ich dann Umkehrabzüge selbst erstelle. Die haben durch erhöhte Farbsättigung und Kontrast einen besonderen Effekt, den ich beim Fotografieren schon antizipiere und somit einzigartige, "künstlerische" Bilder erhalte. Da kann wiederum kein herkömmlioches Labor für mich machen und es ist mein handwerklich/künstlerischer Prozess. Ebenso habe ich gerne mal eine Minolta 16 mit Resten an 16mm-Film in der Tasche. Auch die entwickelt mir kein Labor, von Abzügen ganz zu schweigen.

 

Hier also: experimentelles/künstlerisches Arbeiten verlangt Handarbeit, Standardprozesse kann der Profi meist besser.

 

 

Meine wirkliche Passion ist aber das Filmen. Einen Umkehrfilm, ein Negativ und eine Positivkopie davon macht Andec ebenfalls immer besser, als ich selber. Vor allem meine heimkopierten Positive sehen immer aus, wie, naja, heimkopiert.

 

Hier gibt es aber einen extremen Preisunterschied, da ich meinen Super 8-Film eben nicht mehr in der Drogerie abgeben kann. Würde ich vermutlich sonst machen. Und 16mm ist immer teuer.

 

Da jeder Film irgendwie mein "Baby" ist, möchte ich ihn von der ersten bis zur letzten Sekunde durch meine eigenen, liebenden Hände laufen lassen, was natürlich unendlich aufwändiger ist. Aber es handelt sich halt um Schmalfilm, mein Hobby, meine Passion.

 

Tja. Und jetzt das, was man (fast) gar nicht selber machen kann: Demnächst wandert ein Schwung meiner Filme wieder nach Italien zu Alberto Vangelista, um sie mit Tonspur zu versehen. Daran wage ich mich nun gar nicht, auch wenn es irgendwie traurig ist.

 

Also als Fazit: Probiere alles aus und noch viel mehr. Was dir gefällt, mache dann weiter, was dir nicht gefällt, lass sein (oder source out). 

 

 

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  • Thumsbup 1

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