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THE DARK NIGHT setzt neue rekorde ...


preston sturges

Empfohlene Beiträge

stimme euch zu, dass 12 Jahre viel zu jung ist...

Hatten aber in der Vergangenheit Probleme, dass sich Eltern beschwert haben, dass wir höher einstufen als die Konkurenz in der Umgebung - was schon zu argen Wortgefächten mit dem Kassenpersonal geführt hat.

Deshalb haben wir uns entschlossen dem Personal zu liebe wirklich das Minimum zu nehmen - werden aber voraussichtlich demnächst eine Kategorie "Altersempfehlung" einführen.

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da ist ja interessant.

 

Bei der Schweiz (nicht EU) kann ich das ja noch verstehen, aber Östereich ist ja in der EU und eigentlich müßte doch sowieso ein Film in ganz Europa die gleiche Altersfreigabe haben. Oder sind die Deutschen zimperlicher als die Spanier?

 

Habt Ihr denn mal in A und CH von den Verbänden was dagegen gemacht? Ist doch hochkompiziert so ein System. Keiner weiß dann hinterher mehr, wo welche Freigabe läuft.

 

Aber ne Altersfreigabe von 14 Jahren in Deutschland wäre nicht schlecht.

 

was hat die eu mit der fsk zu tun? und den film ab 14 - also ich weiss nicht, find ich schon richtig, das er mit fsk 16 ist.

 

na, was ist mit den tollen rekorden von dem film? laut filmecho hat er 868.763 besucher geschafft am ersten wochenende - ist ja nicht rekordverdächtig, oder? :lol: 8) :lol:

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"na, was ist mit den tollen rekorden von dem film?"

 

Dass "The Dark Knight" hierzulande ebenso performen würde wie in den USA hat wohl kaum jemand ernsthaft erwartet. Dass er am ersten Wochenende so viele Besucher hatte wie sein Vorgänger über die gesamte Spielzeit und mit ziemlicher Sicherheit der erfolgreichste "Batman" bislang in Deutschland sein wird, ist jedoch aller Ehren wert. Und im übrigen relativiert das deutsche Startergebnis die bisherigen Rekorde in keinster Weise - tatsächlich resultiert aus diesen ja die Verschiebung von "Harry Potter".

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Ich schätze, daß THE DARK KNIGHT besucherzahlenmäßig sehr rasch in die Knie gehen wird. Meine Begründung ist ein wenig komplizierter:

 

1. Der Film ist sehr gut gemacht, da gibt es wenig zu beanstanden. Die Schauspieler sind eigentlich auch durchweg sehr gut. Das Produktionsdesign ist durchdacht, und nicht einmal die Hans-Zimmer-Musik hat mich gestört (obwohl sein "Klangteppich" sich ein bißchen anhört wie mit einem "Theme" von Sony CineScore generiert...aber es bleibt funktional einwandfrei).

 

2. Gutes Popcornkino hinterläßt auf die eine oder andere Weise ein gutes Gefühl, egal ob es ein Horrorfilm, eine Komödie oder ein Actionstreifen ist. Das hat nichts mit Anspruch oder künstlerischer Qualität zu tun, aber um Beispiele zu nennen: INDEPENDENCE DAY, die drei ersten INDIANA JONES-Filme oder auch DIE MUMIE waren Achterbahnfahrten, an die man stets mit Vergnügen zurückdenkt.

Bei THE DARK KNIGHT habe ich mich zwar gut unterhalten und die Einfälle und Vorzüge des Films auch wahrgenommen, aber schon nach Verlassen des Kino verblasste der Film in meinem Kopf völlig. Einen Tag danach bleibt eigentlich nur die Erinnerung an die Psychopathendarstellung von Heath Ledger - ein eher ungutes Gefühl, weil zu psychologisch angelegt und zu wenig Phantasiewelt. Der Rest war eher Videospiel, die Batbike-Szenen erinnerten mich an meine Jugend mit antiquierten HANG-ON-Videospielen...

 

3. Der stärkste Moment des Films war für mich die Sequenz mit den verminten Fähren, klassischer Spannungsaufbau à la Hitchcock. Leider hat der Film davon zu wenig, Batman bleibt blaß, und auch die hervorragenden Nebendarsteller wie Gary Oldman können dem ganzen Film nicht seine merwürdige emotionale Sterilität nehmen.

Ich bin zwar nicht mehr in der Zielgruppe für Mainstream-Actionkino, bezweifle aber ernsthaft, daß deren Angehörige Mätzchen wie das "Handy-Radar" unbedingt begeisternd finden. Der Regisseur hat immer wieder gute Ideen, zum Beispiel die Schlußworte des Jokers von diesem kopfüber hin- und herpendelnd sprechen zu lassen, aber letzten Endes sollte es ja ein Batman-Streifen sein, kein Joker-Film.

 

Ich befürchte, daß THE DARK KNIGHT hierzulande wenig Wiederholungsbesucher finden wird, weil der oben angesprochene "feelgood"-Effekt fehlt. Sage ich als ausgesprochener Fan von Comicverfilmungen und phantastischer Genres im allgemeinen! Dennoch steht THE DARK KNIGHT natürlich meilenweit über lieblosen Tütensuppen-Comic-Adaptionen wie FANTASTIC FOUR - aber irgendeine Zutat hat man meiner Meinung nach vergessen in den Topf zu werfen.

 

Einziges Besetzungsmanko: Maggie Gyllenhaal wirkt für mich langweilig und hausbacken, wenn die Hauptdarstellerin schlechter aussieht als die Kartenabreißerin, stimmt etwas nicht. Dann doch lieber Damen der Güteklasse Kim Basinger (BATMAN) und Michelle Pfeiffer (BATMAN RETURNS)! :)

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Also bei uns im Erzgebirge ist der Film extrem schleppend angelaufen.

Die ersten Tage kaum Leute, Wochenende katastrophal (Schulanfang). Nur heute zum Kinodienstag, wo die Karte nur 3 EUR kostet war mal 3/4 voll.

Ich selbst finde den Film super (3x gesehen). Aber unser seltsames Bergvolk hat wohl einen anderen Geschmack.

Jaa, Mamma Mia, sowas läuft, aber den hat man uns wieder abgeknöpft, weil andere Kinos mehr Besucher bringen.

 

Übrigens hat unsere Batman-Kopie eine beschissene Qualität, die von Akt zu Akt schlechter wird.

 

Gruss

Hend

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@Pepu

 

ich meinte das mit dem "FSK ab 14" als Grundsatzentscheidung nicht speziell bei THE DARK NIGHT,

 

Es wäre nicht schlecht, wenn man eine bessere Abstufung hinbekäme.

 

Halte auch "FSK ab 21" nicht schlecht, dann könnten Splatter auch ungeschnitten in die Kinos und nicht verstümmelt.

 

Aber das ist meine Meinung und muß na nicht von allen anderen geteilt werden.

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@Pepu

 

ich meinte das mit dem "FSK ab 14" als Grundsatzentscheidung nicht speziell bei THE DARK NIGHT,

 

Es wäre nicht schlecht, wenn man eine bessere Abstufung hinbekäme.

 

Halte auch "FSK ab 21" nicht schlecht, dann könnten Splatter auch ungeschnitten in die Kinos und nicht verstümmelt.

 

Aber das ist meine Meinung und muß na nicht von allen anderen geteilt werden.

 

hallo eastwood, eine neuregelung der fsk fände ich auch gut, aber da sind in deutschland viel zu viel entscheidungsträger beteiligt - leider.

mehr "parents guided"-regelungen wären eventuell sinnvoll, aber bis das sich durchsetzt, da sind wir grau und gehen am stock :lol: 8) :lol:

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@pepu

 

ja da hast Du recht.

 

Ist leider so das das sehr bürokratisch ist.

 

Allerdings möchte ich mit unseren Freunden aus A und CH auch nicht tauschen, das ist ja noch verwirrender als hier.

 

Man stelle sich mal vor in Niedersachen läuft der neue Bond ab 16 Jahren, in NRW ab 12. Da wurdern sich dann die Osnabrücker warum so viele nach Münster fahren...

 

Oder noch besser in Hamburg und Niedersachsen.

 

 

Ne ne, also leider sind da nicht alle so flexibel. Jugendschutz muß sein!! Aber nicht das dadurch die Branche leidet.

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...Einziges Besetzungsmanko: Maggie Gyllenhaal wirkt für mich langweilig und hausbacken, wenn die Hauptdarstellerin schlechter aussieht als die Kartenabreißerin, stimmt etwas nicht. Dann doch lieber Damen der Güteklasse Kim Basinger (BATMAN) und Michelle Pfeiffer (BATMAN RETURNS)! :)

 

Aber hallo, @magentacine! An dieser Stelle wird Deine objektive Beurteilung des Films sehr subjektiv und zielt schon fast unter die Gürtellinie, gell? :roll:

 

By the way: wie Du richtig erkannt hast, gehörst weder Du noch meine Wenigkeit zur Zielgruppe dieses vorzüglich inszenierten Spektakels. Daher auch keine Kim oder Michelle. Denn die sind der geplanten Zielgruppe völlig fremd :wink:

 

Übrigens erinnerte mich die liebe Maggie sehr an Princess Leia...

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@Laserhotline:

 

Objektiv, so weit kommt's noch! :) Ich habe auch gar nichts gegen Frau Gyllenhaal, fand aber, daß sie so gar nicht zu Christian Bale paßte und auch nicht sehr vorteilhaft aufgenommen war.

 

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß ich BATMAN BEGINS nicht gesehen hatte und von daher den gesamten Look im Vergleich zu den barocken Burton-Streifen und dem knallbunten Schumacher-Film schon sehr aseptisch fand. Aber nach zwanzig Jahren muß sich so eine Serie ja auch verändern, wenn ich mich auch frage, warum man nicht etwas mehr in Richtung SIN CITY gegangen ist, was dem Comic deutlich nähergekommen wäre.

 

Den Vergleich mit Prinzessin Leia möchte ich nicht gehört haben, das ist ja geradezu beleidigend für Carrie Fisher, sei es im Nachthemd mit Schneckenfrisur oder im goldenen Blechbikini aus RETURN OF THE JEDI! :shock:

 

Was sagen Filmmusik-Kenner eigentlich zu der Hans-Zimmer-Musik, die in THE DARK KNIGHT zu hören ist?

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Auch ich finde, Frau Gyllenhaal passt von Aussehen her eher in ein Sozialdrama, aber nicht in ein Filmgenre, in dem die männlichen Helden stark und muskulös sind, vor keinem Gegener Angst haben, fliegen können und die weiblichen Helden blond und doof sein müssen.. :wink:

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@Laserhotline:

 

Objektiv, so weit kommt's noch! :) Ich habe auch gar nichts gegen Frau Gyllenhaal, fand aber, daß sie so gar nicht zu Christian Bale paßte und auch nicht sehr vorteilhaft aufgenommen war.

 

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß ich BATMAN BEGINS nicht gesehen hatte und von daher den gesamten Look im Vergleich zu den barocken Burton-Streifen und dem knallbunten Schumacher-Film schon sehr aseptisch fand. Aber nach zwanzig Jahren muß sich so eine Serie ja auch verändern, wenn ich mich auch frage, warum man nicht etwas mehr in Richtung SIN CITY gegangen ist, was dem Comic deutlich nähergekommen wäre.

 

Den Vergleich mit Prinzessin Leia möchte ich nicht gehört haben, das ist ja geradezu beleidigend für Carrie Fisher, sei es im Nachthemd mit Schneckenfrisur oder im goldenen Blechbikini aus RETURN OF THE JEDI! :shock:

 

Was sagen Filmmusik-Kenner eigentlich zu der Hans-Zimmer-Musik, die in THE DARK KNIGHT zu hören ist?

 

Müssen wir beim Score nicht unterscheiden zwischen den Partituren vom Frankfurter Komponisten und denen seines amerikanischen Kollegen James Newton Howard? Zimmer hört man an so mancher Stelle gut heraus, speziell wenn er zum wiederholten Male seine abgedroschenen PIRATES OF THE CARIBBEAN Rhythmen strapaziert. Aber egal: der Score - wer auch immer ihn geschrieben hat (in den End Credits wird noch ein weiterer Komponist aufgeführt :wink: ) - funktioniert im Film hervorragend. Eine Oscar-Nominierung ist hier sicher.

 

Was den Look des Films angeht: der hat mir seltsamerweise extrem gut gefallen - und das, obwohl ich BATMAN BEGINS nicht mochte (ja, ich habe ihn in IMAX gesehen :roll: ).

 

Die Ähnlichkeit von Maggie mit Carrie ist übrigens nicht nur mir aufgefallen, sondern auch meiner charmanten Begleiterin...

 

Ich habe fertig :lol:

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Auch ich finde, Frau Gyllenhaal passt von Aussehen her eher in ein Sozialdrama, aber nicht in ein Filmgenre, in dem die männlichen Helden stark und muskulös sind, vor keinem Gegener Angst haben, fliegen können und die weiblichen Helden blond und doof sein müssen.. :wink:

 

Dieser Thread entwickelt sich zu meinem Entsetzen in einen wahrlich frauenfeindlichen Thread. Bitte etwas mehr Sachlichkeit. :twisted:

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Dieser Thread entwickelt sich zu meinem Entsetzen in einen wahrlich frauenfeindlichen Thread. Bitte etwas mehr Sachlichkeit. :twisted:

Ups, ich habe überhaupt nicht dran gedacht, dass wir ja inzwischen das Gleichstellungsgesetz haben und Sie, @LaserHotline, eventuell die Frauenbeauftrage dieses Forums sind... :shock:

Selbstverständlich war es ein Kompliment von mir, Frau Gyllenhaal eher ein diskussionswürdiges Sozialdrama als ein blondes Dummchen zuzutrauen...obwohl ich ja das Dummchen lieber auf der Leinwand sehe... :D

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Auch ich finde, Frau Gyllenhaal passt von Aussehen her eher in ein Sozialdrama, aber nicht in ein Filmgenre, in dem die männlichen Helden stark und muskulös sind, vor keinem Gegener Angst haben, fliegen können und die weiblichen Helden blond und doof sein müssen.. :wink:

 

Dieser Thread entwickelt sich zu meinem Entsetzen in einen wahrlich frauenfeindlichen Thread. Bitte etwas mehr Sachlichkeit. :twisted:

.

Dem sollte "man" auch selbstbewusst entgegentreten.

Möglicherweise stellt Frau Gyllenhaal eine Figur aus dem Sozialdrama dar, welches Nolan in einen Blockbuster verpflanzen wollte.

Das wäre auch ein richtiger Ansatz, sonst wäre der "realitätsferne" Blockbuster eines Tages zum Scheitern verurteilt.

 

Perfektes, aber leider artifiziell nichtssagendes Production Design (im Gegensatz zum "hemmungsloseren" Joel Schumacher, der Trash und Ordinäres miteinander verband http://www.youtube.com/watch?v=AJWpmPGC...re=related , ist das zu bieder). So leider auch die Synthezier-Musik mit seriellen Stimuli, die nirgendwo ein Motiv entwickelt, sondern nur Geräusch abgibt und kalt lässt.

 

Zimmer: in meinen Ohren der schlechteste Blockbuster-Filmkomponist aller Zeiten!

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