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3D kommt zurück auf den Film


Fabian

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Na dann wollen wir hoffen, dass bei den zukünftigen 3D Filmen kein Regiesseur mehr auf die Idee kommen wird, die eine oder andere Szene mit Handkamera zu drehen.

Das gäbe ja ein heiteres Erbrechen im Publikum wenn die Grenze zur Übelkeit bereits ab einer Bildschwankung von einem Pixel überschritten wird.

Bei heute üblichen Wackelszenen mit der Handkamera wird mir auch bei 2D schlecht. :-)

 

Nunja, das jedwedes Bildwackeln nicht toll ist sollte klar sein. Aber wenn es für beide Augen gleich ist, sollte es keinen schlimmeren Eindruck als in 2D hinterlassen.

Tja, Irrtum, stereoskopisch wackelt da die Achse, und zwar nicht zu knapp.

Cinerama hatte doch schon erkannt, daß die Variabeln bei Oceanic nicht stimmen.

Oceanic meinte eigentlich folgendes:

Mit 1 Promille hat man Bildstandsschwankungen, da sieht man nur noch 1,0K Auflösung und die eigene Achse wackelt.

 

 

SCNR

 

Salvatore

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Ein Hinweis, da hier ständig der Bildstand angesprochen wurde:

 

In den 1980er Jahren gab es Wiederaufführungen von 3D-Filmen aus den 1950er Jahren, die (anders als bei der EA) als Rot-Grün-Anaglyphenkopien gezeigt wurden.

 

Obwohl die Teilbilder (ohne Brille betrachtet) bereits auf der Kopie erhebliche vertikale Schwankungen gegeneinander aufwiesen (ein vielfaches eines modernen Projektors!), tat das dem stereoskopischen Effekt interessanterweise überhaupt keinen Abbruch.

 

Projektionsbedingte Bildstandschwankungen bei Over-Under-35mm sind, wie hier richtig angemerkt wurde, in gleicher Richtung, anders als etwa beim früheren "Zeiss-Ikon-Raumfilm" mit gegenläufig um 90 Grad gedrehten Teilbildern.

 

Auch bei IMAX-3D gab es leichte Schwankungen (natürlich horizontal wegen 15-perf), ohne daß das die Verschmelzung der Teilbilder irgendwie beeinflußt hätte.

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Obwohl die Teilbilder (ohne Brille betrachtet) bereits auf der Kopie erhebliche vertikale Schwankungen gegeneinander aufwiesen (ein vielfaches eines modernen Projektors!), tat das dem stereoskopischen Effekt interessanterweise überhaupt keinen Abbruch.

Das mag für Jahrmarkts-Ansprüche eines "stereoskopischen Effekts" ausreichen - Für hochwertige moderne Produktionen, die Millionen Zuschauer stundenlang entspannt ansehen sollen, ist das völlig daneben und vor allem - anstrengend und einer der klassichen Auslöser der einstigen stereo-Kopfschmerzes. In der Produktion wird sowas *sofort* abgelehnt, am Set, im Mastering wie in der Distribution. Aus gutem Grund.

 

Aber es ist schon interessant wie niedrig die Ansprüche an Bildgüte hier von Einigen gelegt werden: Bildstand: egal, der EFFEKT ist doch da, Laufstreifen, kann ja mal passieren, Schmutz, stört nicht so, zu dunkel, naja muss halt andere Lampe her... Da muss sich *niemand* wundern, das die Stereoskopie erst mit DCI durchkam, nachdem mit 35mm mechanik alle Anläufe scheiterten.

 

Es ist nicht mehr 1970 - Viele Zuschauer haben heute nicht mehr so geringe qualitative Ansprüche wie mancher Poster hier.

 

Und die uns allen über Jahrzehnten angewöhnte Toleranz gegenüber Korn, Bildstand, 48Hz Flimmern, Verschleiss, 92er Dolby Digital usw, das sei aus der Praxis gesagt, gewöhnt man sich *ganz* schnell ab, wenn man das alles aus der täglichen Praxis nur noch *perfekt* kennt - genauso das jüngere Publikum, viele Erstbesucher sehen inzwischen ihren ersten Film per DCI oder per DCI 3D, IA3 war da ein guter Kandidat.

 

Bei 4K Ausbelichtung - aber auch traditionell vom Negativ gezogenen Kopien mehr als 2K.

Wieviel Realitätsverlust wollen sie hier noch aufführen: Völlig unbesehen das auch mit 4K Ausbelichtung in der typischen Kinokette keine 2K zu schaffen sind, schon garnicht mit halbierter Fläche wie bei T3D:

 

*ALLE* DCI-3D Master sind *2K*, Scherzkeks, da kann man auch mit 8K Auflösung ausbelichten, das ändert daran nichts. Und Technicolor hat klar gesagt das ganz normaler 2K Prozess genutzt wird.

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Das wichtigste hat Oceanic wieder nicht zitiert:

 

Projektionsbedingte Bildstandschwankungen bei Over-Under-35mm sind, wie hier richtig angemerkt wurde, in gleicher Richtung ...

Deine Ablenkungsmanöver helfen Dir nicht. Deine Argumentation ist sehr übersichtlich und das versuchst Du zu kaschieren.

Es ist aber noch kein Meister vom Himmel gefallen, also nur weiter so. ;-)

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Das wichtigste hat Oceanic wieder nicht zitiert:

 

Projektionsbedingte Bildstandschwankungen bei Over-Under-35mm sind, wie hier richtig angemerkt wurde, in gleicher Richtung ...

Deine Ablenkungsmanöver helfen Dir nicht. Deine Argumentation ist sehr übersichtlich und das versuchst Du zu kaschieren.

 

Salvatore, du verstehst es nicht und dein Getöne machts auch nicht besser:

 

Die Stereoskopie läuft nicht nur *pro* Einzelbild wie du und viele andere Laien gerne annehmen.

Sondern *bewegt*. Da hilft es nichts das die Bilderpaare zueinander synchrom zittern - Zooms, Schwenks und alle Kameradynamiken werden dadurch stereoskopisch beschädigt.

 

Es ist aber noch kein Meister vom Himmel gefallen, also nur weiter so. ;-)

Deine Inkompetenz in allen Ehren Salvatore, aber das ist nicht meisterliches Niveau, sondern das sind Basics.

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Habt ihr euch mal Alice in 3D angesehen? Wo bleibt da euer Qualitätsanspruch? Das Bild ist doch richtig fürchterlich - oder haben wir nur eine schlechte Kopie :lol:

Es gibt übrigends mehr als nur 0 und 1. Es geht darum den Zuschauer zufrieden zu stellen. Hätte immer die Qualität gesiegt, hätte es damals nur noch 70mm und heute nur 4k gegeben. Ach, ich vergaß, bei DCI sind hohe Ansprüche nonsens, 2k vs. 4k sieht man ja eh nur wenn man vor der ersten Sitzreihe liegt.

 

Mir will sich übrigends der Grund nicht erschließen, warum Bildstandsfehler, die für beide Augen gleich sind, anders wirken sollen als in 2D. Eine fachliche Erklärung wäre sicherlich hilfreicher als Anderen Getöse und Inkompetenz vorzuwerfen, oder müssen wir es glauben, einfach weil ihr es sagt?

Ebenso höre ich zum ersten Mal, dass die Bildstandsfehler damals für das sich nicht durchsetzen der Stereoskopie verantwortlich war. Ein Glück, dass man das in den letzten 15 Jahre der IMax 3d Vorführung vergessen hatte ;-)

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Obwohl die Teilbilder (ohne Brille betrachtet) bereits auf der Kopie erhebliche vertikale Schwankungen gegeneinander aufwiesen (ein vielfaches eines modernen Projektors!), tat das dem stereoskopischen Effekt interessanterweise überhaupt keinen Abbruch.

Das mag für Jahrmarkts-Ansprüche eines "stereoskopischen Effekts" ausreichen - Für hochwertige moderne Produktionen, die Millionen Zuschauer stundenlang entspannt ansehen sollen, ist das völlig daneben und vor allem - anstrengend und einer der klassichen Auslöser der einstigen stereo-Kopfschmerzes.

 

Ich kenne bisher zwei DCI 3D Säle, ausgestattet mit SONY 4K und RealD.

 

In beiden ist das Bild äußerst düster und die Leinwand weist einen fürchterlichen Hotspot in der Mitte auf.

 

Hochwertig oder modern kann ich soetwas beim besten Willen nicht nennen.

 

Zudem scheint in einem der Säle etwas falsch kalibriert zu sein (belegen kann ich das natürlich nicht): Jedes mal wenn Objekte sich sehr nah an den Zuschauer bewegten, funktionierte die Stereoskopie nicht mehr, aus einem Objekt wurden zwei und der ganze Saal stieß schmerzverzehrte Ausrufe aus. Insbesondere im Vorprogramm zu ALICE mehrfach sehr stark aufgetreten.

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Habt ihr euch mal Alice in 3D angesehen? Wo bleibt da euer Qualitätsanspruch? Das Bild ist doch richtig fürchterlich

Alice fürchterlich? Du scheinst von Avatar verwöhnt zu sein...

 

Natürlich kriegt man mit einer 35mm Film-Produktion wie Alice, die dann in der postproduktion stereoskopisiert wird, nicht die Qualität wie bei Avatar, der mit 2*HDCAM stereo gedreht wurde.

 

Aber wenn du das "fürchterlich" findest, dann hast du noch kein schlechtes 3D gesehen - da ist das Publikum nach 30 Minuten am rausgehen, mit Kopfweh.

 

Es gibt übrigends mehr als nur 0 und 1. Es geht darum den Zuschauer zufrieden zu stellen.

Was mit Technicolor 3D für viele Zuschauer nicht gelingt. Selbst die Filmfreaks nörgeln hier ja schon über die *Show*-Veranstaltungen, da braucht man nicht spekulieren wie nett die Güte erst sein wird, wenn der Film zum 300sten mal läuft...

 

Dazu kommt: Es wird sich schnell bei den cineasten in den jeweiligen Ballungsgebieten rumsprechen, wenn ein Kino nur T3D spielen kann - und das wird ja wegen Verschmutzung (und ggf Laufstreifen ala Berlin), Flimmern, Verschleiss, schlechter Stereostabilität (Bildstand) usw usf insbesondere dem Publikum, das DCI schon kennt auffallen. Also, wenn sich in D Kunden neben Arri finden.

 

Wie gesagt Odiug, wenn du meinst das das 3D-over-under Filmsystem DCI annähernd gleichwertig ist: Verkauft euren DCI-Projektor, der bringt mehr als genug Geld um 2 Säle auf T3D zu rüsten.

 

Hätte immer die Qualität gesiegt, hätte es damals nur noch 70mm und heute nur 4k gegeben.

Äh - DCI ist der Standard, und mit DCI -ist- 4K als Norm *durch*.

 

Ihr habt, wie die meisten deutschen Betreiber, einen DCI 2K Projektor gekauft habt, völlig ok - und wie du siehst strömt das Publikum in Massen.

 

Das gleichzeitig >10.000 DCI Projektoren in 4K bestellt sind, insbesondere in den USA, schafft eine wunderbare Platform für 2D in IMAX/65mm Güte in normalen Kinos - grossartig.

 

Das das Publikum dennoch lieber 2+2K stereo besucht, zig der 4Ks 2+2 oder nur 2 spielen überrascht hier niemanden. Wir arbeiten seit Jahren in 4K, wir wissen wie klasse das Format ist und *lieben* es. Dennoch wissen wir eben auch das im Löwenanteil aller Säle man 4K auf >90% der Plätze nicht sieht.

 

Ach, ich vergaß, bei DCI sind hohe Ansprüche nonsens, 2k vs. 4k sieht man ja eh nur wenn man vor der ersten Sitzreihe liegt.

4K ist bei ein bis mit Glück zwei Leinwandhöhen Sichtabstand, 4K Quellen wie 65mm oder digital, bei dem perfekt sehenden Zuschauern der Unterschied zwischen sehr gut und ausgezeichnet. Weiter hinten verschwimmt der Unterschied wortwörtlich, da ist es dann ausgezeichnet zu ausgezeichnet.

 

Der Hauptmalus des Kinos heute ist jedoch nicht 2K oder 4K.

Es ist 24P. Das ist anachronistisch, und 60/48 vs 24p sieht jeder überall, an jeder Sitzposition, immer, in 2 wie 4K, in 2 wie 3D.

 

Erfreulicherweise können nahezu alle DCI-Projektoren bis zu 60 (wenn ich es richtig im Hinterkopf habe zumindest Sony, Nec, Christie & Barco), kann 424M 60, und so wird der Hauptnachteil der heutigen Kinogüte, 24P, im Feld durch Updates der Specs ohne Projektorenwechsel realisierbar.

 

Mir will sich übrigends der Grund nicht erschließen, warum Bildstandsfehler, die für beide Augen gleich sind, anders wirken sollen als in 2D.

Weil in 3D dadurch die stereoskopische Achse wackelt. Insbesondere wenn der Blickwinkel der Kamera nicht exakt plan zum Motiv/Horizont ist. In 2D hingegen gibt es keine stereoskopische Achse, da reduziert der Bildstand a priori nur Auflösung.

 

Eine fachliche Erklärung wäre sicherlich hilfreicher als Anderen Getöse und Inkompetenz vorzuwerfen, oder müssen wir es glauben, einfach weil ihr es sagt?

Wie man in den Wald reinruft... wer im Glashaus sitzt...

Hey, in einem *FACHFORUM* erwarte ich von Mitdiskutanten das sie zumindest die *GRUNDLAGEN* des Themas kennen.

 

Und wer nicht versteht wie stereoskopie funktioniert und warum *perfekter* Bildstand da schon ein bisschen zentral ist (oder Frequenz und Intervall nicht getrennt bekommt, 35mm Fantasiewerte wie 8K unterstellt usw) hat an für sich in einer Fachdiskussion nur was als Mitleser & Fragensteller verloren.

 

Ebenso höre ich zum ersten Mal, dass die Bildstandsfehler damals für das sich nicht durchsetzen der Stereoskopie verantwortlich war. Ein Glück, dass man das in den letzten 15 Jahre der IMax 3d Vorführung vergessen hatte ;-)

IMAX leidet erheblich schwächer unter dem Bildstandsproblem. Perfekt ist mechanisches IMAX auch nicht, aber der Bildstand ist für stereo *gut* genug. Deswegen ist bei IMAX 3D schon immer im Einsatz gewesen und geblieben. Nicht so bei 35mm, und u.A. deswegen ist bei 35mm auch stets 3D nicht durchgekommen - und wird, das am Rande auch dieses Mal nicht durchkommen. Selbst der Hersteller spricht doch nur von einer Übergangslösung zum DCI, aber anscheinend blenden das hier 3-4 Leute aus...

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Ich kenne bisher zwei DCI 3D Säle, ausgestattet mit SONY 4K und RealD.

In beiden ist das Bild äußerst düster und die Leinwand weist einen fürchterlichen Hotspot in der Mitte auf.

Hochwertig oder modern kann ich soetwas beim besten Willen nicht nennen.

SRX DCI 4K nicht hochwertig und nicht modern, soso, aha, mhhm, jojo. Für 2D ist das *exzellent*. Aber für 3D auf grossen Bildwänden sind die single SRX schwachbrüstig.

 

Das ist einer der Hauptgründe warum viele eben teurere 2K Projektoren anstelle 4K kaufen: VIEL LICHT.

 

Die verfügbaren 4K Systeme sind alle für 2D fein, aber bei grossen Bildwänden führt insbesondere für 3D nichts an nem 2K DLP mit 6.5/7KW oder ggf. einem doppel mit 13/14KW vorbei. Sony sollte so bei 18~20kl stehen, barco bspw. geht bis 33.

 

Hotspotting hast du bei Polsystemen wie bei Technicolor oder realD immer etwas. Wenn dich das fürchterlich stört fallen solche Systeme wie T3D oder realD für dich flach. Prinzipiell.

 

Da solltest du dann Kinos mit DCI Xpand besuchen, da gibt kein Hotspot.

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Und wer nicht versteht wie stereoskopie funktioniert und warum *perfekter* Bildstand da schon ein bisschen zentral ist hat an für sich in einer Fachdiskussion nur was als Mitleser & Fragensteller verloren.
Insbesonders, wenn man es mit Mitschreibern zu tun hat, deren Fachkometenz weit über dem steht, was in den letzten hundert Jahren über plastische Bildwiedergabe geschrieben wurde. Zumindest Google weißt oceanic als Schöpfer des Begriffes "stereoskopische Achse" aus. Jetzt fehlt eigenlich nur noch eine halbwegs verständliche Definition.

Apropos Definition: Oceanic sollte mal diese für den Begriff "Norm" verinnerlichen und dann nur noch richtig benutzen.

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Vielleicht gehöre ich zu den wenigen - na ja, einen aus dem Forum wüsste ich wohl noch -, die 1980 die 3D-Retrospektive im Berliner Astor (dem echten!) mitgemacht haben; wozu (damals vermutlich zum letzten Male) die alten Nitro-Uraufführungskopien aus den fünfziger Jahren aus dem Bunker geholt worden waren. Das war - bis auf wenige Kopien nach dem Anaglyphenverfahren - alles Zweiband (!), und auch wenn es dreißig Jahre her ist: Auf den stereoskopischen Effekt hatte das (unvermeidliche) Bildstandswackeln keinen Einfluss. Es ist eine Legende, dass Stereoskopie ohne den perfekten Bildstand nicht funktioniert! Und auch asymmetrische Effekte (Schrammen oder Laufstreifen auf einem der Filmbänder) treten in den Hintergrund zurück, sie schweben in der Wahrnehmung irgendwo außerhalb der Haupt-Betrachtungsebene und sind eher weniger störend als bei 2D, wo sie als fester Bildbestandteil wahrgenommen werden.

 

Die Kopien waren übrigens überwiegend in Technicolor, und das Bild im Astor war keineswegs zu dunkel. Zwei Effekte waren damals allerdings auffällig (und sind es womöglich auch heute noch): Stereoskopie im Nahbereich funktionierte nicht - ein Messer (beispielsweise), das auf den Betrachter zuflog, zerlegte sich ab einem bestimmten Punkt in zwei unabhängige Bestandteile, der stereoskopische Effekt war weg; und: Darsteller (oder Gegenstände) im Hintergrund wurden, gemessen an normalen Seh-Erfahrungen, stets zu groß wiedergegeben. Stereoskopie in Räumen von normaler Zimmergröße war schlichtweg nicht überzeugend; ganz anders dagegen bei Außenaufnahmen ...

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So lange ist das schon her? Die Beobachtungen von Sam kann ich bestätigen. Ich war seinerzeit überrascht, wie stark die Teilbilder gegeneinander tanzten, wenn die Bildwand ohne Brille betrachtet wurde. Mit Brille war davon nichts zu beobachten.

Die Helligkeit war ausreichend, da ja mit zwei Projektoren gespielt wurde. Man kann also auch 35mm Projektoren „stacken“.

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Mit "Rummelplatz" haben die gut aufgenommenen 3D-Filme der fünfziger nichts zu tun (es gab auch genügend andere). Besonders IT CAME FROM OUTER SPACE (Gefahr aus dem Weltall), in Schwarzweiß gedreht und in Zweiband-Polarisation vorgeführt (bei EA auf Breitwand 1.85) ist stereoskopisch absolut perfekt.

 

Die Anaglyphen-WAs nahmen dem Bild natürlich Schärfe und Helligkeit, einmal erzählte mir ein "Spezialist" (Filmwissenschaftler), der 3D-Effekt sei kaum zu sehen, und tatsächlich gesehen hatte er eine UIP-Schmalfilmkopie auf 6 Meter Breite projiziert - was da an Licht übrigblieb, ist ein Witz. So wurden die Filme ursprünglich nie gezeigt, Anaglyphen waren in den 1950ern nur für die C-Filme üblich. Selbst ein heuler wie ROBOT MONSTER lief in Doppelprojektion mit Polbrillen!

 

Rummelplatz sind allenfalls die Trashfilme der 1980er und etliche neuere digitale Produktionen. ALICE hat in dieser Diskussion überhaupt nichts verloren, da es sich um eine nachträglich auf Ebenen verteilte "Flachproduktion" handelt, so wie NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS, also keine stereoskopische Aufnahme.

 

Daß der 3D-Effekt durch geringe Bildstandsdifferenzen zwischen den Teilbildern gestört würde, ist einfach falsch. Bei stereoskopischen Musterbeispielen wie ACROSS THE SEA OF TIME, T-REX oder L5 in IMAX-3D habe ich immer wieder mal die Brille abgenommen und auf die minimalen Schwankungen geachtet - hat das perfekte Ergebnis nie beeinträchtigt.

Mit mangelnden Qualitätsansprüchen hat das ganz sicher nichts zu tun.

 

Richtig ist aber der Hinweis, daß sich das Publikum schlechte 3D-Vorführungen auf Dauer merkt - einige Kinos werden das spüren, wenn sie weiterhin bei Einzelprojektions-Lösungen so dunkle Bilder liefern oder versaute Brillen ausgeben. Für Premiumpreise sollte auch ein Premiumerlebnis geliefert werden. Hier am Ort stellten Kinobesucher, die sich austauschten, verblüfft fest, daß die einen AVATAR dunkel, fabrlich schwer und wenig räumlich fanden, während andere vom hellen Bild, satten Farben und beeindruckender Raumwirkung sprachen - der Widerspruch fällt selbst Laien auf.

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Daß der 3D-Effekt durch geringe Bildstandsdifferenzen zwischen den Teilbildern gestört würde, ist einfach falsch. Bei stereoskopischen Musterbeispielen wie ACROSS THE SEA OF TIME, T-REX oder L5 in IMAX-3D habe ich immer wieder mal die Brille abgenommen und auf die minimalen Schwankungen geachtet - hat das perfekte Ergebnis nie beeinträchtigt.

Mit mangelnden Qualitätsansprüchen hat das ganz sicher nichts zu tun.

Schön wärs, wenn das alles so einfach wie in 2D wäre. In der ufnahme & Postproduktion wird ein *mords*aufwand getrieben, damit da *perfekter* Bildstand entsteht - und wenn man im Schnitt sitzt, tagelang, stundenlang, merkt man *sofort* wie viel anstrengender ne unstabile paralaxe wird. Es ist einfach anstregender, und zwar erhablicher, anzusehen, weil das Gehirn konstant auch die Dimension kompensieren muss. Das das jetzt digital perfekt funktioniert, ist in der Tat einer der Ursachen dafür, das stereoskopie nun endlich in der Breiten Masse durchbricht, was zuvor wegen der mechanischen Limits einfach nie gelang.

 

Richtig ist aber der Hinweis, daß sich das Publikum schlechte 3D-Vorführungen auf Dauer merkt - einige Kinos werden das spüren, wenn sie weiterhin bei Einzelprojektions-Lösungen so dunkle Bilder liefern oder versaute Brillen ausgeben. Für Premiumpreise sollte auch ein Premiumerlebnis geliefert werden. Hier am Ort stellten Kinobesucher, die sich austauschten, verblüfft fest, daß die einen AVATAR dunkel, fabrlich schwer und wenig räumlich fanden, während andere vom hellen Bild, satten Farben und beeindruckender Raumwirkung sprachen - der Widerspruch fällt selbst Laien auf.

JA, und es sei ganz deutlich angemerkt, das das *genauso* für DCI gilt. So einige Kinos halten sich *definitiv* nicht an die (so oder so schon seeeehr seeehr toleranten) 3D DCI-Lichtminima. Das geht nicht und schädigt die Marke DCI 3D - da muss demnächst bei (wenn auch nur wenigen) im wahrsten Sinne des Wortes dunklen Schaafen mal gemessen werden.

 

Und es sei auch deutlich angemerkt: Qualität zahlt sich aus, und grade anspruchsvolle Kunden gewöhnen sich *schnell* dran. In den USA, wo DCI 3D via IMAX doppel angeboten wird, sind die Umsatzzahlen in dem Segment wirklich exzellent, und ich und viele andere hätten überhaupt kein Problem nochmal 2,3 euro mehr zu zahlen um *satteste* Helligkeit per Doppelpro zu bekommen - und würde das bei der Auswahl des Kinos massiv mit einfliessen lassen. Viele Kollegen hier gehen seit dem Durchbruch von DCI 3D nicht mehr konstant in "ihr" Stammkino, sondern gezielt wegen der Technik "fremd".

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Da solltest du dann Kinos mit DCI Xpand besuchen, da gibt kein Hotspot.
Und ich dachte immer, ein Hotspot hängt vom Gainfaktor der Bildwand ab. Was DCI angeblich so alles bewirkt.......

Denken kannst du viel, das ändert aber nichts daran das bei polarisierten Systemen ala realD (oder T3d) prinzipiell nichts, gain hin oder her, ohne hotspotanfällige beschichtete Bildwände aufgeführt werden *kann*.

 

Bei den LC-Shuttersystemen ala Xpand (oder im Studio bspw. Nvidia) hingegen gehts ohne, da kann man alleine über Lichtleistung agieren.

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Was haben Sie nur verloren in diesem Thread? :lol:

Kennen nicht die Minimalgrundlagen der Kinotechnik und der Filmtechnik, interessieren sich nicht im Geringsten für stereoskopische Normalfilmprojektion und haben Tag und Nacht nichts Besseres zu tun, als anderen deren Geschäfts- und Existenzgrundlagen abzusprechen.

 

Sie können doch so viele DCI-Kinos eröffnen, wie Sie möchten und finanzieren können, Sie können sie auch täglich in näheren Einzugsbereich besuchen.

 

Was kümmert Sie also die produzierende und postproduzierende 35mm-Branche?

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Da solltest du dann Kinos mit DCI Xpand besuchen, da gibt kein Hotspot.
Und ich dachte immer, ein Hotspot hängt vom Gainfaktor der Bildwand ab. Was DCI angeblich so alles bewirkt.......

Denken kannst du viel, das ändert aber nichts daran das bei polarisierten Systemen ala realD (oder T3d) prinzipiell nichts, gain hin oder her, ohne hotspotanfällige beschichtete Bildwände aufgeführt werden *kann*.

 

Bei den LC-Shuttersystemen ala Xpand (oder im Studio bspw. Nvidia) hingegen gehts ohne, da kann man alleine über Lichtleistung agieren.

Bei Panavision 35mm 3-D-Verfahren ebenfalls. Infitec-Polfiltern sei Dank.

Es gibt fast nichts, was Film nicht genauso, wenn nicht besser könnte als digital. Grundwissen der Filmtechnik.

 

- - -

 

Zwischenstandsmeldungen der ersten Installationen laut film-tech.com:

 

John Hendrickson beschreibt die duale Schiene seines Hauses:

 

Be sure that your installer brings a plate. They will have to cut a new one on most installs.

 

Our system was put in on Thursday, and they had to cut a plate. Test trailer looked great. We went with a 3K bulb (this house had a 2K) for more light and I'm glad we did.

At present, it looks like we will open Dragon in our digital house, then open Titans the following week.

 

Mark Gulbrandson, die letzten Jahre nur als DCI-Verfechter bekannt, baut die Systeme jetzt ein und schwärmt von der Güte:

Film 3-d is looking mighty good!!!!

 

In Deutschland mitzuspielen dürfte kein Aufwand sen. Wozu sonst reist die Technicolor-Administration sonst ständig durch unsere Städte, wenn sie nichts installieren wollte?

Die Sache ist somit durch, auch wenn es manche auf die Palme bringt, die ihre Business- und Roll-out-Spekulationen nun tangiert sehen. Warscheinlich eine fundamentale Niederlage für die Empfehlungen und Prognosen der Marktbereinigungsfanatiker in diesem Thread, die von fernsehtauglicher "Neuordnung" und Kinotechnik-Altbestandsbeseitigung zu profitieren hofften?

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  • 3 Monate später...

Zwischenzeitlich sind deutsche 3-D-Technicolor-Kinos am "Ausrollen": 8 Häuser für den Anfang und deutlich mehr zum Jahresende.

 

Es sind ältere Einwürfe dieses Threads noch einmal höflich zu hinterfragen:

 

Ohne mich nun gleich wieder der Schwarzmalerei, des technischen Unverstandes oder der Lernununwilligkeit bezichtigen zu lassen, stellt sich mir dennoch folgende Frage zum Problem der Digitalisierung und der nahen Zukunft:

 

Gesetzt den Fall, daß die komplette Umstellung von herkömmlichem 35mm-Filmmaterial auf digitale Projektion abgeschlossen ist, haben sich alle Kinobetreiber ja vollkommen wehrlos in die Hände einiger weniger Bildwerferhersteller, Computerhersteller und Softwareentwickler und -firmen begeben.

 

Wer will und kann nun garantieren, daß damit nicht eine bisher noch nicht im gesamten Umfang abzuschätzende Spirale von Technik- und Softwareupdates in Gang gesetzt wird, die - um die bisherigen und künftigen Systeme weiter betreiben zu können - für viel Geld ständig erworben bzw. aboniert werden müssen.

 

So nach dem Motto: "Die Geister die ich rief ..." kann hier dann doch richtig Kasse gemacht werden - und wer nicht mitmachen will oder kann ... bei dem geht - und das im wahrsten Sinne des Wortes - das Licht aus.

[...]

 

Bei den herkömmlichen Projektoren im 35mm-Bereich war eine derartige Einflußnahme einiger weniger Monopolisten so ja nicht bzw. kaum möglich.

Zustimmungsfähig.

Übrigens, eines fehlt noch zu Technicolor-3D: Durch over/under hat dort jedes Einzelbild nur die Fläche zwischen zwei Perforationslöchern. Damit hat eine Technicolor-3D-Kopie deutlich weniger Auflösung als eine 35mm-2D-1:2,85-Kopie. Wie das dann auflösungsmäßig bei Technicolor-3D-Kopien später auf größeren Leinwänden aussehen wird (vor allem bei CS), mag sich jeder selber ausmalen.

Postproduktionstechnische Einsichten?

[...]Technicolor versucht gerade ein uraltes System wieder markttauglich zu machen.

System oder Verfahren?

...Dazu gehört m.E. die volle Ausnutzung des 35mm-Potentials bis an den Punkt, an dem für das Publikum kein negativer Unterschied zu Angeboten anderer Wettbewerber sich ausmachen lässt.

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt, gell? :wink:

Sind wir schon tot?

[...]

So oder so verwunderlich, das das sowenig diskutiert wird, immerhin läuft die Insolvenz schon seit Dezember und wohl sicher noch bis Februar. Bei Technologieinvestitionen sollte an für sich schon gründlich geprüft werden, ob der Lieferant nicht bald weg ist.

Ist er schon weg, oder fängt er gerade an?

Hallo Leute,

die 35mm - 3D Sache finde ich total sinnlos.

Wir bewegen uns rückwerts, statt moderne Technik zu unterstützen und ein neues Kinozeitalter anzukurbeln.[...]

Ist die Zukunft absolut kinofreundlich - und ist ein neues Investitionszeitalter nicht eher von den Home-Cinema-Medien gesteuert?

[...] Lass Dich nicht von dem analogen Marktschreier verunsichern. Wie sagte schon Gorbatschow? [...] Und 35mm 3D wird wohl ein Traum im Kopf von @cinerama bleiben.

War sie nicht zu allen Seiten präsent?

cinerama hat folgendes geschrieben:

1000 Durchläufe für eine Kopie? Eigentlich noch zu wenig.

Warum nicht 5000, bis störende Symptome auftreten?

5000! Das wären bei 3 Vorstellungen am Tag 1666 Tage Einsatz = 4,5 Jahre Einsatz. Bei den heutigen Kopien, vorgeführt größtenteils von Aushilfen, Teilzeitkräften usw. Und das auch noch bei Wahrung einer hohen Vorführqualität, versteht sich. Na ja, wenigstens mechanisch hält Polyester das aus. :)

 

Ganz ernsthaft gesprochen, ohne jeden Hintersinn oder Beleidigungsabsicht: Das wird ja langsam beängstigend für den Mann. Das ist von ihm ja keine irgendwie skurrile Meinung mehr, sondern eindeutig schon drastischer Realitätsverlust. Traurige Sache.

Entspricht das den Möglichkeiten heutiger Filmpflege?

[...]

 

Das hört sich für mich fast danach an, als ob der Hersteller gar nicht sonderlich daran interessiert ist, sein System in Deutschland zu pushen (sorry für das Neudeutsch :wink: )

Warum dann die Verkaufsveranstaltungen?

[...]

 

Cinerama, diese Zeit ist doch schon vorbei.

 

60, 70, 80, 90% der Umsätze des erfolgreichsten Filmes der letzten Jahrzehnte (bzw. der Kinogeschichte, je nach Sichtweise) laufen per DCI, nicht per 35mm mechanisch. Aufgenommen ebenfalls ohne Film, digital.

Auf Film wird nicht mehr aufgenommen?

Die Hauptfragen sind bisher unbeantwortet:

 

Welche 3-D Filme der bisher angekündigten Staffeln erscheinen in Deutschland DEFINITIV auch als 35mm Technicolor 3-D Kopien?

 

Garantiert mir der Kauf und die Einrichtung des 35mm 3-D Systems auch die Belieferung seitens der Verleiher mit den entsprechenden Kopien, wenn diese denn vorhanden sein sollten?

 

Gibt es Rücknahme-Optionen bzw. Garantien auf eine fest definierte Anzahl an 3-D Starts in 35mm?

 

Ohne eine ausführliche und befriedigende Antwort auf diese Frage ist der Rest der hier diskutierten Details überhaupt nicht relevant.

 

Hier wird ja ein schier unglaublicher Schreibfleiß darauf verwandt die Technicolor 3-D Variante tot zu reden (schreiben).

 

Kapitalismus geht anders:

Die Anzahl der Kopien pro System wird sich nach dem Bedarf richten. [...]

Wahr oder unwahr?

[...]]Hab ich das jetzt falsch in der Erinnerung? Ich dachte immer, die Majors hätten sich in DCI zusammengeschlossen, um den Rest der Branche zwangzzubeglücken?

Und diese Majors hatten tatsächlich den Mehrwert für den Kino- Betreiber im Auge? Bei soviel Uneigennützigkeit tatsächlich ein Grund, sich dafür zu bedanken.

Wenn die Reste zunächst störten, dann hätten die Ausrangierten mit 3D (nicht nur, aber auch) auf Film wieder die Nase vorn. Wahr oder unwahr?

Der (krampfhafte) Versuch jetzt 35mm3D zu etablieren erscheint mir so erfolgreich wie die heutigen Heimkinonutzer zu einem Systemwechsel weg von BR / HDD Playern zurück auf VHS zu überzeugen.

Beweist uns die Geschichte, daß Film "gleich" den o.g. Videoformaten auf festgezurrten Auflösungsstandards wirtschaftete?

[...]

Scheint längst kein Filmvorführer Forum mehr zu sein,

auch wenn es da oben noch steht :cry:

Trifft dies zu?

 

Total: 43.500,00 für ein System, das explizit nur TC 3-D Kopien in 3-D abspielen kann, also einen stark eingeschränkten Nutzen und Mehrwert für den Kinobetreiber hat.

Stimmen diese Kalkulationen?

[...]

Ah, sie haben sich kalibrierbare 35mm Projektoren ausgedacht :) cool. Welcher Hersteller liefert das? :) Und XYZ-Filmpositiv haben sie auch noch erfunden. Respekt :)

Gibt es ein XYZ-"Filmpositiv"?

Selbstverständlich kann man alles berücksichtigen, bereinigen, berichtigen und schön- bzw. schlechtrechnen. So kann man sich dann mit etwas Muße und Zeit auch KAI RABE GEGEN DIE VATIKANKILLER als Nr. 1 zurechtbiegen.[...]

?

Aktueller Stand:

 

Ausgangsbeitrag = 1

Antworten = 266

Aufrufe = 15611

Verkaufte TC-3D Installationen = 0

Verliehene TC-3D-Kopien = 0

So viel Null war nie.

[...]Qualitativ darf man natürlich von mechanischer 35mm over/under Projektion keine Wunder erwarten, sprich, das sie qualitativ DCI-Niveau annähernd erreichen könnten, und man braucht schon eine Menge an mangelnden technischen Basiswissen um das nicht zu verstehen. Sehen tut man es ja sofort..

Zum Basiswissen gehört die 4k-Ausbelichtung mittlerweile nicht mehr? Und darf als "irrelevant" erachtet werden? Hochinteressant.

Würde schätzen wollen, daß 2012 weniger als ein Viertel der gewerblichen, heute spielenden Kinos noch 35mm zeigen. Und 2015 kein einziges mehr.

 

Ich denke, das war einfach ein Flüchtigkeitsfehler. :wink:

Was sind gewerbliche Kinos?

Was ist nur aus dem ehemaligen Technologieführer .

Ruf doch mal dort an.

[...]

T3D hat eine *dreimal* bis *doppelt* so starke Flickerfrequenz wie TF-DCI.

Gibt es schon Reklamationen?

[...]Ich versichere dir, meinen Qualitätscheck würdest du, bei deinen teilweise erheiternden Überzeugungen, sicher nicht bestehen. Trotzdem rufe ich nicht auf, dich zu löschen und werde es auch nicht. [...]

Bekommt man bald Besuch von @brillo?

[...]

Na, dann ist es ja überhaupt kein Problem. Wenn du es sagst, muss es ja stimmen. Also los liebe Betreiber, Technicolor 3D kaufen, Installieren und 1-2 3D-Filme später ist die Sache amortisiert. Wunderbar. Das Leben kann so einfach sein. Wieso ist da bloß vorher keiner drauf gekommen?

Das frage ich mich seit Jahren.

[...]DCI-2D-Kinos profitieren Null von DCI-3D, es sei denn, du nennst mir das Wunder, wie die das machen. Aber bestimmt fällt dir dazu etwas ein. Erzähle es unbedingt auch den DCI-2D-Kinobetreibern, das wird sie bestimmt ungemein trösten.

Wieder null also.

[...]

Gott, immer die Anfänger hier. Najut:

 

Deine Unfähigkeit zu begreifen das der Zuschauer 1 x Gehirn besitzt.

Dein Mangel an Wissen bzgl. technischer Grundlagen wie Intervall und Frequenz.

 

Ich erkläre es dir, ein letztes Mal, es langweilt,

angemessen l a n g s a m.

 

- Der Zuschauer (1 Gehirn, 2 Augen) *SIEHT*

* eine *Frequenz* von 144 pro Sekunde - bei DCI Oder perfekt, weil konstant. Basierend auf *ZWEI* sequentiel getrennten Intervallen a 72.

* eine *Frequenz* von 48 pro Sekunde bei T3D. Oder 72, wenn die Bildwand <10 Meter sein darf. Basierend auf *EINEM* Interval a 48 bzw 72.

Welche sichtbare Relevanz? Film mit 3-D flimmert nicht.

[...]

Herrje, das hier immer wieder die Grundlagen der Projektion erklärt werden müssen....

 

Mechanische Projektion schafft keine 2K, sie besteht nicht nur aus Film - es ist eine ganze Kette.

 

Filmprojektion wird (u.a.) alleine schon durch den Bildstand *limitiert*.

Wenn 1% Bildstandsschwankung stattfinden - schafft man 0,1K Auflösung.

Wenn 1 Promille Bildstandsschwankung stattfinden - schafft man 1,0 K Auflösung.

Wer noch unterstützt diese Erklärung?

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Zwischenzeitlich sind deutsche 3-D-Technicolor-Kinos am "Ausrollen": 8 Häuser für den Anfang und deutlich mehr zum Jahresende.
Wirklich grandios! Ich glaube, bei Digital-3D bewegen wir uns gerade in Richtung 500 Installationen. Da haben sich doch tatsächlich fast 2% der Betreiber in Deutschland für die TC3D-Variante entschieden.

 

 

Viel interessanter finde ich aber die Geheimniskrämerei, die darum betrieben wird. Ein Hersteller, der ein gutes Produkt liefert, ist normalerweise stolz darauf und präsentiert eine Referenzliste mit seinen Installationen. Ein Kinobetreiber, der ein gutes Produkt gekauft hat, sollte ebenso stolz sein und sich gerne auf diese Liste setzen lassen.

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