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Film-Mechaniker

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  1. Mein Rat: Besorge dir einen Normalachtprojektor. Der wird deinen Filmen am besten gerecht.
  2. Zeig’ doch bitte eine solche Klebestelle in einer Foto.
  3. Bitte um Nachsicht, das mit den Looks geht an mir vorbei. Wenn ich nur schon look höre, wird mir schwindlig. Früher hatte ich outlook, und zwar auf die Bildwand aus dem Vorführraum. Warum Stanley Kubrick nachmachen wollen? Ich hatte damals einfach Barry Lyndon genossen.
  4. Kodak hat Perforieranlagen für jedes Format außer 9½ (die befinden sich verstreut in Frankreich). 35 mm und 16 mm können sie in Rochester kontinuierlich lochen mit den langsamer arbeitenden T-Maschinen aus den vierziger Jahren und mit den schnellen modernen. Schneidewerkzeug ist vorhanden. Perforiert wird immer in größtmöglichen Längen, 6000 oder 4000 oder 2000 Fuß. Danach wird abgelängt auf 1200 Fuß (Sonderbestellung), 1000, 500 (Breitfilm), 400, 200 und 100. 50 Fuß wurde schon lange aufgegeben. Es liegt fast zuoberst an der Leitung, wie ich es verstehe beim Chef der Abteilung Motion Pictures und das ist eine Frau Bendetti. https://www.kodak.com/en/company/page/executive-leadership/ Keine Ahnung von der Geschichte der Eastman-Kodak ist das Problem. Alles, was wir wünschen, hat EK mal angeboten. Früher war die Filmerei halt lebendig kraftvoll.
  5. Die Spulendorne werden über Drahtpeesen angetrieben. Da hapert’s bei vielen Exemplaren. Es ist keine Schande, wenn eine solche Kamera nach Jahrzehnten ohne Service versagt. Schlimmer ist, daß keine Normspulen in Umlauf sind, wobei ich sagen muß, schlimm für die Rohfilmhersteller. Ich hoffe, daß sich da bald etwas tut. Was die Filmlängen betrifft, da lade ich zur Lektüre des nachstehenden Artikels ein (zum Thema S. 4). An den jüngeren Paillard-Bolex-Kameras mit der roten Hälfte im summarischen Zähler kann man die Maske mit einem Zahnstocher verdrehen. Man hat die Wahl zwischen Metern und Fuß. Nachdem du bei 0 mit Aufnahmen begonnen hast, hörst du bei 25 ft auf. Dann Deckel aufs Objektiv und auslaufen lassen. Darum ist Doppel-8 besser als Super-8 und Single-8.pdf
  6. Kaum sachlich zu beurteilen, es ist ja nachbearbeitet. Durch alles hindurch glaube ich den Eindruck zu haben, daß der Gelbfarbstoff zu schwach (entwickelt) wäre. Mit mehr Gelbdichte wären Gras und Laub saftiger.
  7. Ist bekannt, ich glaube aber nicht, daß es daran liegt. Das Bewußtsein fehlt jetzt darüber, wo die Firma herkam. Heute Dreißigjährige haben Super-8 nicht mitgemacht, für die ist das von gestern wie die CD, das Tonbandgerät, die 78er Platte, das Mittelwellenradio. Was ist denn Double-Eight?
  8. Es geht das Thema Geräte vergessen. Sollte man bei Kodak beschließen, die Verbreitung von Doppelacht- und DS-8-Film zu fördern, sind die vielen Servicestunden für entsprechende Kameras und Projektoren noch nicht geleistet. Ob solche auch gewünscht sind und bezahlt werden, steht auf einem anderen Blatt Papier. Ich werde es das Forum wissen lassen, wenn ich den zehnten Mitarbeiter eingestellt habe. Die nehme ich dann auf gut kapitalistische Art aus und ziehe mich zurück zu Schweinebraten und Cognac.
  9. Das liegt auf der Hand. Farbenfilme bestehen im Wesentlichen aus drei Schwarzweißschichten, von denen eine ursprünglich nur blauempfindlich ist, die zweite erweitert auf Grün und die dritte bis ins Rot hinein. Man erreicht dies durch Farbstoffe und andere Zusätze, Filterschichten und einige Kniffe bei der Entwicklung. Die Gesamtempfindlichkeit ist auf Verdoppelung der Silbersalzschichten abgestellt. Für Agfacolor wurde um die richtigen Zusätze gekämpft. Daß man nach bald 90 Jahren wieder auf der Stufe stehen sollte, hätte ich nicht gedacht. Vielleicht liegt es daran, daß keiner mehr Bücher liest, zum Beispiel The Theory of the Photographic Process von C. E. Kenneth Mees und T. H. James, erste Ausgabe 1942. Ich besitze die dritte Ausgabe von 1966.
  10. Diese Farbenwiedergabe entspricht ungefähr derjenigen von Agfacolor anno 1936.
  11. Das ist eine sehr gute Nachricht.
  12. Ist doch ein Rumpelstilz. Wo soll denn das Filmmaterial Platz finden?
  13. Warum einfach und gut, wenn es kompliziert und weniger gut auch geht? Kodak hätte darauf kommen können, das perforierte Material in den Handel zu bringen, so wie es vorliegt: als Doppel-Super-8. Eine neue Kamera hätte für DS-8-Film gemacht sein sollen, für Spulen bis 100 Fuß, eventuell mit Magazinen, die 400 Fuß aufnehmen. Das hätte 20 Minuten ununterbrochene Aufnahmedauer gebracht. Dafür wären 5495 Dollar sogar irgendwie gerechtfertigt. Zwanzig Minuten. An der Super-8-Cartridge herumwerken, ist doch einfach gaga. Es ist trotz britischem Patent komplizierter als die Kodak-Kassette oder Spule. In den so genannten Künstlerkreisen reicht die optische Qualität der Zenit-Quarz-Modelle voll aus. Da spreche ich aus Erfahrung. Die Meopta-Admira-8 G und L Supra können optisch ausgebaut werden, wie ich aufgezeigt habe.
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