-
Gesamte Inhalte
8.183 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
210
Profile Information
-
Geschlecht
Männlich
Letzte Besucher des Profils
34.556 Profilaufrufe
-
Hier ist eine von mir untersuchte und montierte Kamera zum angemessenen Preis. Wegen der Notwendigkeit, beidseitig perforiertes Filmmaterial zu verwenden, und noch anderer Einschränkungen aus heutiger Sicht darf man nicht mehr verlangen. Ciné-Kodak Special, Nr. 2249, mit 100-Fuß-Magazin, Nr. 100-12418, Kodak-Anastigmat 25 mm, f/1.9, Nr. 05407 (Vierlinser), Kodak-Anastigmat 15 mm, f/2.7, Nr. 06179 (Dreilinser), und Kodak-Adapter für S-Mount-Objektive der Brennweiten 3", 4½" und 6" (76 mm, 114 mm respektive 152 mm Die Kamera funktioniert in allen Belangen. Der Reflexsucher ist in Ordnung. Die Objektive bedürfen für intensive Benutzung eines Service. 240 Franken, keine Garantie
-
Was die Aufstellung betrifft, ja. Mechanisch sind die Modelle gleich. Die P 1 hat aber auch ein fest eingebautes Zoomobjektiv. Ein solches kann an einer Kamera für Wechselobjektive verwendet werden, das Berthiot-Pan-Cinor 40 findet man mit eigenem Reflexsucher und der Schnittbildscharfstellhilfe. Mein Rat bleibt D-Mount-Kamera. So sind auch ein Reflex-Angénieux oder ein japanisches Reflex-Zoom möglich oder das Reflex-Schneider-Variogon 8 bis 48. Und viele kleine, leichte Linsen. Und lichtstarke. Und irre lange Teleobjektive.
-
Das ist eine auf die enge Technik betrachtet sehr gute Kamera. Das Vario-Switar 36 ergibt kontrastreiche Bilder. Weiter gefaßt, damit meine ich die Handhabe, ist sie schwer und steht schlecht auf Stativ. Ich möchte von Geräten mit fest angebautem Handgriff abraten. Du wirst es dir später danken, eine Kamera bockfest auf welcher Unterlage auch immer festmachen zu können.
-
Es geht ums Soziale. Du benutzt das Forum hier wie einen Spiegel, in den du fortwährend schaust. Was andere Menschen zu sagen haben, scheint dich nicht zu interessieren. @jacquestati hat schon auf der ersten Seite treffend gesagt, wie spannend das für uns ist.
-
Gerne bin ich ein Ewiggestriger, kann immerhin mit einer Kopie in ein mechanisches Kino spazieren und den Film aufführen. Aus Plastik bestehen die Isolationsfolien von Wickelkondensatoren und Lithiumionenakkumulatoren. Leiterplatten sind als Plaste anzusehen. Transistorenköpfe sind i. A. in Kunststoff eingegossen. Auf oder in den Metallführungen befi/anden sich oft Kunststoffteile. Ansonsten fehlt es an Pflege, wenn’s klemmt. Doch davon willst du gar nichts hören, denn das kostet Geld. Du gibst lieber Geld aus für noch mehr Problemzonen. Es ist zu verstehen, daß es für die Investition in einen Service Folgendes zurückgibt: ein zuverlässig funktionierendes Gerät; oft eine Gewährleistung für die geleistete Arbeit; Informationen über den Zustand, bei unbekannten Produkten manchmal neue Erkenntnisse; kostenlose weitere Auskünfte und Hilfe bei etablierter Verbindung Kunde-Servicetechniker. Am meisten Plastik bringen die Super-8- und die Single-8-Kassetten ins Spiel.
-
Am 8. April habe ich Alternativen aufgezeigt. Bist du langsam reif für einen Formatwechsel? Brauchst bloß zu fragen.
-
Das Phänomen ist bekannt. Ebenso wenig wie @rebafilm vom Verbrauch von Plastikbomben ablassen kann, so unmöglich sind H-Kamera-Verliebte aus den rosa Wolken zu holen. Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken . . . Ich will offen sein: War selbst verbohrt in mancher Hinsicht, krummgebohrt, wie meine Mutter gerne sagte.
-
Es ist kein Gewinde. Reihe von Einstichen, keine Hexerei. Jeder Dreher sollte das machen können. Vorher natürlich die Optik herausnehmen, dann kann man auf Spreizhülse aufspannen.
-
Filmt hier jemand mit der Leicina Super RT1?
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Über das Leitz-Tonsystem verwundere ich mich schon lange. Hast du irgend ein Bild von dem Synchronregler, wie das Zubehör genannt wurde? -
Das ist mir neu und erscheint mir widersprüchlich, wird doch Phosphatieren als Oberflächenpassivierungsschutz genutzt. Aber wir sollten das alles woanders diskutieren.
-
Hallo, Jens, bin überrascht, daß du darauf zurückkommst. Edelstähle sind nicht ein oxidierbares Metall, sondern Legierungen. Die zulegierten Metalle Chrom, Nickel u. a. m. bilden mit dem (gering kohlenstoffhaltigen) Eisen einen sehr festen Verbund, der auch im Kontakt mit einem Elektrolyten kaum vom Luftsauerstoff angegriffen werden kann. Das merkt man beim Bearbeiten dieser Werkstoffe, sie sind deutlich fester und zäher als Baustähle. Die Späne können sich verfärben, wogegen die von unedlem Stahl bei genügend Energieeintrag regelrecht verbrennen. Eisenoxid wirkt ein wenig katalytisch auf die Oxidation unedler Eisenwerkstoffe. Eine Gefahr für Edelstähle ist das Schweißen, denn bei Erwärmung auf Schmelztemperatur wird eine Legierung leicht wieder entmischt. Dann ist schnell Rost zu erwarten.
-
Durch eine andere, weniger telezentrische Anlage. Die Grundoptik von Zoomobjektiven macht das Bild, da gibt es alles von Triplett über Ernostar bis umgekehrten oder nach innen umgestülpten Petzval-Typen. Die Blende befindet sich meistens vor der Grundoptik, dort ist die größte Öffnung festgelegt.
-
Bauer T610 hat sich nach Riemenwechsel verstellt
Film-Mechaniker antwortete auf Mike Siegel's Thema in Schmalfilm
Mann, du hast zu hoch gesteckte Erwartungen. Wenn das Gerät 1978 gefertigt wurde, was im Bereich des Möglichen liegt, dann ist es nach gut 46 Jahren zusätzlich zur lausigen Konstruktion einfach höchst pflegebedürftig. Mit lausiger Konstruktion meine ich zu langen Filmkanal, Kunststoffgetriebe, Rundschnur statt Keilriemen, so genannte Dauerschmierung. Das ist alles nix Halbes und nix Ganzes. Man hat damals ans Jahr 1980 oder 1981 gedacht, nicht weiter. Ich hab’s miterlebt. Wenn du von Flimmern schreibst, vermute ich verringerte Geschwindigkeit. Da ist entweder Schlupf oder zu große Last. Das ganze alte, klebrige Fett muß heraus, sonst wird das nichts. Damit der Film richtig eingefädelt wird, sollte der Anfang mit verrundeten Ecken zugeschnitten sein, wenigstens die Ecken mit etwa 60 Grad ab. Der Filmkanal muß sauber sein, die Zahnrollen ohne Gräte am rechten Ort. Das ist alles, was ich zu bieten habe, weil ich die Super-8-Wegwerfware nicht bearbeite. -
MaBa, bis du dich für ein Kameramodell entschieden hast, möchte ich noch zu bedenken geben, daß es auf jeden Fall eine mit D-Mount sein soll. Nur damit bleibt dir die große Auswahl an Optiken frei, die es in dieser Fassung gibt. Das betrifft die Brennweiten, die Lichtstärke und die Vielfalt an Konstruktionen mit ihren Eigenheiten. Ein Fixfocus-Normalobjektiv zum unbeschwerten Draufhalten ist sowieso möglich. Einige der genannten Kameras besitzen andere Objektivaufnahmen. Die Agfa-Movex-Reflex hat ein eigenes Bajonett. Die Pentacon AK 8/Pentaka 8 hat ein Kurzgewindebajonett und ein längeres Auflagemaß als der D-Mount, ebenso die Bauer 88. Die Meopta-Admira-8 haben das D-Gewinde, aber einen längeren Register, auch die Nizo für Wechseloptik. Bei den Paillard-Bolex-H-8 sind die Standartmodelle mit D-Mount ausgestattet, die H 8 Reflex nicht. Die Pentaflex 8 weist das Altix-Bajonett auf, auch nichts Alltägliches. Von den Bell & Howell Filmo Dual Run Eight 134-T (ja, so heißen die voll ausgeschrieben) rate ich ab, das exotische Objektivgewinde ist auf dieses Modell beschränkt, hingegen die britische Version, der Filmo 605 T(urret = Objektivrevolver), kommt mit drei D-Gewinden. Sobald du eine Reflex-Zoom-Kamera in Betracht ziehst, ist es vorbei mit Leichtgewicht und Kompaktheit, aber das hast du vermutlich schon bemerkt. Umgekehrt gibt es Reflex-Zoom-Optiken mit D-Mount. Das RX-Kern-Paillard-Vario-Switar 8‒36 geht NICHT an eine D-Mount-Kamera (mechanisch mittels Adapters schon), aber optisch funktioniert es nicht. Desgleichen ist das Scharfstellen bei der Armor 8 C mit einem Fehler behaftet, über den die Herstellerin geschwiegen hatte. In diesem Forum bin ich wohl der einzige, der diese Kamera kennt. Ich glaube, die Paillard-Bolex B 8 stellt für dich die beste Vereinigung der gewünschten Eigenschaften dar. Der Zweierrevolver war und ist beliebt, weil man sich nicht so verliert zwischen Weitwinkel, Normal und Tele. Die häufigste Kombination auf ihr ist ein Normal- und ein Teleobjektiv, das sind die Brennweiten 12,5 oder 13 mm und 25 oder 36 mm. Mechanisch ist eine gepflegte B 8 zuverlässig, ruhig im Lauf und bietet je nach Modell verstellbaren Verschluß für Auf- und Abblendungen, Lichtmessung und oder Filmrückwicklung neben stufenlos verstellbarer Geschwindigkeit und Einzelbildschaltung. Wenn es dich zum Trickfilm zieht, spielen die zwei Einzelbildschaltungsarten eine Rolle. Darüber reden wir bei Bedarf.
-
Hier muß ich zurückfragen: Wirst du projizieren oder abtasten (lassen)?
